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Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Warum entladen sich zwei Batterien nicht, wenn man die positiv geladene Seite der einen Batterie gegen die negativ geladene Seite der anderen Batterie hält?

  2. #2
    wow....wie lang schon keiner geschrieben hat.... ich glaub das mit der batterie is, weil kein kreislauf vorhanden ist...weil wenn du die übrig gebliebenen pole noch aneinander hält, dann geht es ja...

    aber ich habe vorhin was tolles gefunden...vielleicht interessiert es ja jemanden...der es noch nicht kennt....da werden die 10 dimensionen erklärt

    http://www.tenthdimension.com/flash2.php

    MfG
    Ricky

  3. #3
    Hmm, den Thread hab ich schon fast vergessen!

    Zum Kraftwerk: Das Wasser wird in Überdruck gehalten, deshalb verdampft es viel später als normal und lässt sich auch nicht verhindern, da das Wasser sich in einem geschlossenen System befindet.

    Zur Batterie: Ganz einfach, der Stromkreis beider Batterien muss geschlossen sein und das sind sie nicht, wenn man einfach die entgegengesetzten Pole zweier Batterien aneinander hält. In der Batterie selbst befindet sich eine Membran, die Elektronen durch die beiden Polschichten durchlässt und nur deshalb ist es überhaupt möglich, mit einer Batterie einen Stromkreis zu erzeugen.

    Zur Tenthdimension: Ziemlich interessante, aber nicht nachprüfbare Überlegung. Die String-Theorie mag amüsant sein, doch ist sie momentan eher der Science Fiction als der Wissenschaft zuzuordnen.
    Electrodynamics:

  4. #4
    Mir is da was aufgefallen...in der animation...da wird ja gezeigt, wie die ameise auf der einen seite verschwindet, und auf der anderen wieder auftaucht... also auf einer 2D-linie....
    aber...wenn es eine welt mit nur 2 dimensionen gäbe, wäre es ja quasi eine teleportation...
    ...ich weiss nicht, wie die forscher das licht teleportiert haben...aber
    läuft das nicht auch so ab....wir haben 3 dimension...und die person...bzw. das licht wird auch nicht teleportiert im eigentlichen sinne, ohne dazwischen zu existieren...sondern...es "verschwindet" in eine für uns nicht sichtbare dimension und taucht dann aus dieser wieder an einer anderen stelle auf...und tadda: teleportation geglückt :P ....is das so mit den teleports, die heute versucht werden? wenn nein...was haltet ihr davon? :P

    edit:
    ist es richtig, dass eine Dimension eine verbindung zwischen zwei punken ist.....also...halt im grunde nur eine verbindung

    MfG
    Ricky
    Geändert von Ricky (28.09.2006 um 17:15 Uhr)

  5. #5
    DOPPELPOST §2pfeif
    ...
    mal weg von den dimensionen...die konnte mir ja leider keiner beantworten :P

    jetzt mal was anderes:
    ...und zwar...hab ich gehört, dass folgendes so läuft:
    1.

    O-------------+
    O.........._____|_____
    O.........|__________| <-- Kondensator +-Pol
    O..........__________
    O.........|__________| <--- Kondensator --Pol ()
    O..................|
    O-------------+

    Ein Kondensator entläd sich. Dabei fließt er durch eine Spule (hier die O's). Dabei entsteht ein Magnetfeld, welches dafür sorgt, dass die Ladung nicht ausgeglichen ist, sondern sich umdreht...sprich...der --Pol ist oben und der +-Pol ist unten.
    Wenn das Magnetfeld verschwunden ist, dann fließt der strom wieder...aber in entgegengesetzte richtung (immer noch von - nach +, aber diesmal von oben nach unten). Dabei wieder Magnetfeld etc....bla-blub...
    Dieser Vorgang widerholt sich so lange, bis die Energie durch die Wärmeerzeugung komplett verbraucht ist...

    2. und wenn ich das noch richtig in erinnerung habe, haben kondensatoren einen leckstrom?...welcher auch nochmal energie verliert....

    stimmt das beides? ... wobei ich damit meine, dass durch sonst nichts anderes energieverlust auftritt....

    >>danke schonmal für's lesen :P<<

    MfG
    Ricky

  6. #6
    Passt perfekt in den Studiengang.

    1. Theoretisch verliert so eine Schaltung keine Energie. Die Spannung und der Strom würde auf und ab schwingen. Das würde jedenfalls passieren, wenn man den Leiter als ideal betrachtet. Das darf man allerdings nicht, wenn man, wie in diesem Fall quasi einen Kurzschluss erzeugt. Man muss den Leiter als real betrachten, womit automatisch ein Widerstand hinzugefügt werden muss. Und über diesem wird Leistung umgesetzt und nach endlicher Zeit wird die gesamte Energie der Schaltung verbraucht sein. Realistisch betrachtet, würde aber der Leitungsdraht je nach Material ziemlich sicher durchbrennen, weil hier zu hohe Ströme fliessen würden.

    2. Reale Kondensatoren entladen sich von selbst aufgrund des Leckstroms, da hast du recht. In diesem Beispiel kann man diesen allerdings vernachlässigen und den Kondensator idealisieren, weil der Widerstand des Drahtes so klein ist, dass praktisch die ganze Energie über diesem verbraucht wird.


    Ach ja, zu den Dimensionen: Eine Dimension ist mathematisch gesehen die Anzahl Basisvektoren, die einen Vektorraum aufspannen. Physikalisch gesehen gibt es allerdings nur drei Basisvektoren, die den geometrischen Raum aufspannen. Die Zeit kann nach der speziellen Relativitätstheorie als vierter Basisvektor angenommen werden, in der Quantentheorie funzt dann aber die Hälfte wieder nicht mehr.
    Zu den Teleportationen: Reine, zum Teil ziemlich kühne, eher ansatzlose Theorien, ich würde da nicht zuviel drauf geben.
    Geändert von TheBiber (27.01.2007 um 13:00 Uhr)
    Electrodynamics:

  7. #7
    naja...die Os sollen ja eine Spule sein...die würde doch einen größeren Widerstand (ja...ohne e ^^ ) geben, als ein einfacher Draht....
    Und der Leckstrom darf nicht ausgeschlossen werden :P ... weil...das Ziel des ganzen ist folgendes (ich glaub' ich hör nie auf darüber nachzudenken :P ):

    da wird ja dann immer ein magnetfeld erzeugt, dessen richtung sich ändert...damit könnte man ja energie gewinnen...z.B. wenn eine Eisenplatte o.Ä. an die Spule gelegt würde, wäre das Magnetfeld noch stärker. Dann müsste man jetzt nur noch gucken, wieviel strom-verlust wäre und wieviel stromaufbau wäre...
    aber wie immer dürfte der verbrauch hier überwiegen...

    ...erstmal soweit....was sagst du...wahrscheinlich der einzigste, der noch folgt :P dazu....oder auch die anderen, falls es welche lesen ....

    btw: das is doch eigentlich ne gute lernhilfe für dich

    MfG
    Ricky

  8. #8
    Zitat Zitat von Ricky Beitrag anzeigen
    naja...die Os sollen ja eine Spule sein...die würde doch einen größeren Widerstand (ja...ohne e ^^ ) geben, als ein einfacher Draht....
    Kommt natürlich auf die Materialbeschaffenheit der gesamten Schaltung an. Da du aber hier viel zuwenig Angaben gemacht hast, kann man einfach mal einen Leiterwiderstand annehmen und den Leiter als real auffassen.

    Zitat Zitat
    Und der Leckstrom darf nicht ausgeschlossen werden :P
    Nicht ausgeschlossen, sondern vernachlässigt. Aus physikalischer Sicht ist der natürlich immer vorhanden, aus ingenieurstechnischer Sicht (und ich mache einen Ingenieurstudiengang ) darf man ihn vernachlässigen, weil er bei technischen Anwendungen nunmal nicht ins Gewicht fällt.

    Zitat Zitat
    ... weil...das Ziel des ganzen ist folgendes (ich glaub' ich hör nie auf darüber nachzudenken :P ):

    da wird ja dann immer ein magnetfeld erzeugt, dessen richtung sich ändert...damit könnte man ja energie gewinnen...z.B. wenn eine Eisenplatte o.Ä. an die Spule gelegt würde, wäre das Magnetfeld noch stärker.
    Hmm, Magnetismus ist schon länger her...
    Wenn eine Eisenplatte an die Spule gelegt würde, würde sich nur der Gesamtwiderstand verändern, je nach Beschaffenheit der Platte, d.h. die Energie flacht schneller oder langsamer ab. Zumindest technisch gesehen.
    Physikalisch gesehen würde aber wahrscheinlich die gesamte Ladung sich über der Platte verteilen und im Endeffekt ist sie insgesamt so klein, dass näherungsweise keine Ladung mehr vorhanden ist.

    Zitat Zitat
    Dann müsste man jetzt nur noch gucken, wieviel strom-verlust wäre und wieviel stromaufbau wäre...
    aber wie immer dürfte der verbrauch hier überwiegen...
    Naja, von Stromverlust und Stromaufbau darf man hier wohl nicht sprechen. Es handelt sich wennschon um Leistungen oder Energie. Das Problem ist: Der Kondensator kann nur soviel Spannung liefern, wie er aufgeladen hat. Die Spule induziert durch die Spannung ein Magnetfeld, welches aber wieder einen Strom induziert, welcher den Kondensator wieder auflädt. Sowas nennt man Schwingkreis. Das Problem an der Schaltung ist, dass wie gesagt Leistung in einem Widerstand verbraucht werden muss und und somit die Spannung, der Strom und im Endeffekt auch das Magnetfeld abgebaut wird und das innerhalb von Sekundenbruchteilen, wenn der Draht nicht schon vorher durchbrennt.

    Zitat Zitat
    ...erstmal soweit....was sagst du...wahrscheinlich der einzigste, der noch folgt :P dazu....oder auch die anderen, falls es welche lesen ....

    btw: das is doch eigentlich ne gute lernhilfe für dich
    Geht so, das Zeugs kommt erst nächstes Semester.
    Ausserdem wird bei uns mehr gerechnet als anderes.
    Electrodynamics:

  9. #9

    Supraleiter

    boaaaah.... und wieder aus den tiefsten Tiefen rausgeholt :P
    hab ich mal wieder eine Frage...

    diesmal geht es um Supraleiter

    kann ich mit dem nicht veränderlichen Magnetfeld im Supraleiter irgendetwas bewegen? ... also gibt es da ne möglichkeit... ich versteh das leider nicht so ganz mit den supraleitern... aber ich hab das so verstanden, dass durch den R(minimal)>0 Elektronen dauerhaft bewegen, die ein Magnetfeld erzeugen... ich weiss jetz nicht, wie das ist, aber... das sollte dann ja auch sein, wie bei einem normalen Leiter... und naja... wieder die eigentliche Frage.. könnte man damit was bewegen, wenn es in der nähe wäre? :P also nur durch die "stille" anwesenheit dieses Magnetfeldes?

    MfG
    Ricky

  10. #10
    Mit einem Magnetfeld lässt sich ja an sich immer etwas bewegen.

    Hmm, mehr kann ich dazu gar nicht mehr sagen.
    Von Supraleitern weiss ich momentan zu wenig, aber rein auf deine Frage bezogen sage ich ja.
    Electrodynamics:

  11. #11
    wichtig ist ... nicht nur einmal kurz, wie bei nem normalen magneten, sondern dauerhaft... dass die magnetfeldlienien irgendwie wie ein wasserstrom funktionieren würden...

    btw: gibt es eigentlich jemanden, der hier physik studiert und mir sagen könnte, was man da so lernt?
    bin nämlich inzwischen am überlegen, ob ich nicht mein abi nachhole und dann studieren gehe ....

    MfG
    Ricky

  12. #12
    Zitat Zitat von Ricky Beitrag anzeigen
    wichtig ist ... nicht nur einmal kurz, wie bei nem normalen magneten, sondern dauerhaft... dass die magnetfeldlienien irgendwie wie ein wasserstrom funktionieren würden...
    Wie meinst du das? Magnetfeldlinien bauen sich immer dann auf, wenn sich senkrecht dazu Ladungen bewegen. Da ein Supraleiter ja eigentlich nicht viel anderes ist als ein sehr guter Leiter, müsste sein Magnetfeld dem eines gewöhnlichen Kabels gleichen. Die Stärke des Magnetfeldes hängt direkt mit der Stromstärke zusammen. Bei Wechselstrom erzeugt man ein sich weschselndes Elektromagnetisches Feld, das man dann beispielsweise wieder zur Induktion benutzen kann. So funktionieren beispielsweise auch Antennen.

    Zitat Zitat
    btw: gibt es eigentlich jemanden, der hier physik studiert und mir sagen könnte, was man da so lernt?
    bin nämlich inzwischen am überlegen, ob ich nicht mein abi nachhole und dann studieren gehe ....
    Ich studiere zwar Elektrotechnik, da ich aber in der Prüfungsphase stecke und bei Misserfolg definitiv auf Physik wechseln würde, hatte ich mich schon infromiert und kann dir deshalb trotzdem einige Informationen geben: In der Theorie lernt man hauptsächlich das Lösen von physikalischen Problemen auf mathematische Weise. Man leitet z.B. verschiedenste Formeln her für die unterschiedlichsten Phänomene. Ich hatte ein Semester Physik und erst gerade Klausur drüber, eine Aufgabe ist z.B. gewesen: Du hast einen (unendlich) langen Stab, auf dem eine Perle gleiten kann und schwingst ihn senkrech im Kreis. Finde die Bewegungsgleichung der Perle. Dies schafft man nur, wenn man sich erst einmal mit der Mathematik auseinandergesetzt hat. Gerade am Anfang werden die mathematischen Vorlesungen überwiegen, später wird es dann zunehmends physikalischer. Trotzdem, man wird im ganzen Bachelor-Studiengang hauptsächlich mit dem Herleiten von Formeln zu tun haben.
    Dann gibt es zwischendurch auch Laborexperimente, wo man die Arbeitsweise eines praktischen Physikers kennenlernt: Man baut Versuche auf, dokumentiert sie und macht verschiedenste Messungen, um zu zeigen, dass die Naturphänomene mathematischen Gesetzen gehorchen.
    Im Masterstudiengang lernt man dann schliesslich, zu forschen und neue physikalische Erkenntnisse zu gewinnen oder auch, wie man die bekannten physikalischen Phänomene praktisch anwenden kann.

    Auf jeden Fall ist der Studiengang äusserst mathematisch, du wirst nicht auswendig lenen, wie elektromagnetische Felder enstehen, sondern du wirst mathematisch herleiten, wie sie überhaupt entstehen.

    Wie auch immer, Abi nachholen ist sicher eine Empfehlung, dort man noch das, was man als Schulphysik bezeichnet: Phänomenologische Erklärung der Naturphänomene und einfache formelmässige Berechnungen von Fallbeispielen. Grundsätzlich hast du nach dem Abi eine gute Übersicht über die physikalischen Themen und könntest dir die Fragen, die du in diesem Thread gestellt hast, bereits dann selbst beantworten. Wenn du hingegen wirklich Physik studieren willst, musst du dich besonders auf anspruchsvolle Mathematik gefasst machen.

    Je nachdem kann ich dir auch einen Ingenieurstudiengang (Elektrotechnik, Maschinenbau, etc.) empfehlen. Dort lernt man weniger das Herleiten der physikalischen Formeln an sich, sondern die praktische Anwendung davon. Wobei ich selbst zugeben muss, dass mir dies weniger liegt als reine Physik und Mathematik. Der fundamentale Unterschied ist allerdings schwer zu erklären, wenn du willst, kann ich es auch noch versuchen.
    Electrodynamics:

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