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Ritter
Zum Thema Freunde generell: Ich war schon immer Aussenseiter und bin es immer noch. Es stört mich jetzt nicht mehr, daß ich in der Gesellschaft nicht angenommen werde (was vielerlei Gründe hat). Mit so einer Situation kann man als Erwachsener besser umgehen, als ich das als Jugendlicher konnte, zudem muß ich meine Eltern auch nicht mehr ertragen. In meinen 25 Lebensjahren habe ich bis jetzt 2 Leute getroffen, die ich als richtige Freunde werte. Mein bester Freund, der mit den Jahren auch mein Partner wurde und meine jetzige beste Freundin.
Alle anderen sind/waren Kumpels mit denen ich Spaß habe, von denen ich nichts verlange oder erwarte und mich ihnen gegenüber auch zu nichts verpflichtet fühle. Ich unternehme gerne etwas mit ihnen, höre ihnen natürlich auch bei ihren Problemen zu, aber meistens sind es keine wirklichen tiefgründigen Gespräche.
Grundsätzlich kann ich sagen, daß ich nicht ständig nachfrage, ob es meiner besten Freundin schlecht geht. Sie weiß, daß sie jederzeit zu mir kommen kann, mich immer anrufen kann, wenn sie Sorgen hat. Und ich weiß, daß sie es macht. Genauso wende ich mich an sie, wenn ich Probleme habe. Natürlich fragt man ab und zu mal nach, wenn man das Gefühl hat, daß etwas ganz und gar nicht stimmt, aber das ist nicht die Regel. Ich finde, daß man sich an richtige Freunde immer und mit jedem Problem wenden können muß, ansonsten verfehlt es meine Definition von wahrer Freundschaft. Es mag sein, daß ich da anspruchsvoll bin, aber ich habe lieber 1-2 richtige Freunde, als irgendwelche oberflächlichen Bekanntschaften, die ich nicht richtige kenne und vice versa.
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