Zitat Zitat von TheBiber
1. Man ist raus aus der Kindheit und der Pubertät (die Scheiss-Zeit schlechthin kann ich nur sagen).


Zitat Zitat
2. Das Mobbing-Problem: Wenn man nicht gemobbt werden will, darf man sich nicht "blöd stellen". Das klingt relativ seltsam, war bei mir aber so. Obwohl ich immer ziemlich intelligent war, verstellte ich mich quasi immer anderen gegenüber und war aufs übelste verschlossen. Und solche Leute werden nunmal gerne fertiggemacht. Heute habe ich mit keinem Menschen Probleme mehr. Klar wurde mir es allerdings erst, als ich (so seltsam es klingt) mit dem Kiffen und dem Alkohol anfing. Plötzlich wurde mir das eine-hand-wäscht-die-andere-Prinzip klar und ich sah, dass man unter anderem als Schmarotzer (der ich damals war, aber nie gemerkt hatte) zwangsläufig schlecht dastehen muss.
Ne Zeitlang wurde ich net gemobbt, da ich mich auf deren Niveau begeben habe... nur war das nach 3 Monaten nichts mehr für mich.. Selber mobben um nicht gemobbt zu werden, war schlimm..

Zitat Zitat
3. Die Leute aus der Klasse waren allesamt ehemals gemobbte. So war es relativ leicht, einen Freundeskreis aufzubauen. Vielleicht liegt es auch daran, dass alle mehr oder weniger intelligenter sind als der Rest, schliesslich waren wir alle an einem Gymnasium (einige heute noch, die schafften es irgendwo nicht mehr...), wobei das nicht viel heissen mag, aber auffällig war es.
Nach der Hauptschule, war ich einer der einzigen die auf die Wirtschaftsschule ging, somit trennten sich viele Wege und ich habe den Kontakt zu ehemaligen Leidensgenossen verloren... Nur ab der Wirtschaftsschule hatte ich nie wieder Probleme "unbeliebt" bei der Mehrheit zu sein, klar war ich bei einigen SPASSVÖGLEN unbeliebt, weil ich zu "ernst" war. Aber alles in allem war ich doch erstaunlicherweise recht beliebt und das hat sich auch auf der Ü-Klasse/Gymi gahlten, jetzt bin ich auf der FOS, mal sehen wie es dort ablaufen wird.