Nun ja, irgendwie schlagen einem diese Profispiele schon etwas aufs Gemüt, was die Lust am Makern angeht...
Aber hey, immer wenn ich beginne so zu denken, erinnere ich mich daran, welche gravierenden Unterschiede inzwischen zwischen meinen allerersten Spielversuchen und meinen derzeitigen Projekten liegen, die ich auch, man soll es nicht für möglich halten, immer länger und härter von mir durchgezogen werden, weil es mir Spass macht, zu makern!![]()
Und auf diesen Spass kommt es an! Ob ich je an den technischen Standard der derzeitigen Meisterwerke ansatzweise herankommen werde, zweifele ich von Monat zu Monat, von Spiel zu Spiel, von Projekt zu Projekt weniger an! Auch wenn man sich fragen sollte: Muss das denn sein? Lieber ein technisch einfaches Spiel, das auch wirklich Spass macht, Stil hat und dem man ansieht, dass der Autor sich Mühe gegeben hat, als ein Dutzend aufwändiger Grafiken, umfassenden Lightmaps und nutzloser Skripte in einem Spiel ohne Motivation oder Logik!
Ausserdem, ich wollte weder auf VD2, noch auf Velsarbor verzichten! Unter keinen Umständen.
So, damit wäre mein Kommentar zu der Thematik "Wachsende Ansprüche vs. Neue Spiele" abgegeben.
Zur Makerszene an sich: Der Standard steigt, wie gesagt, aber das ist nicht unbedingt etwas schlechtes, wie gesagt! Denn es heist, dass die Spiele besser werden
Die Makerszene beinhaltet aber auch die Community selbst, unabhängig der Spiele, die dort gemacht werden. Und was das angeht, so ist meine Ansicht, das hier wirklich alles mehr als nur "senkrecht" ist. Wenn ich mir das Engagement ansehe, das hier einige Mitglieder hinsichtlich RL-Treffs wie der NATO, OT-Dingen wie dem "Pseudo"-P&P-Forum im West RPG - Bereich, besonderen Aktionen wie die Spendensammlung für Afrika (Mittelalterabend, siehe Sig, wenn Link noch vorhanden) und dem Beantworten technischer Fragen von Neulingen und Profis an den Tag legen, so muss ich sagen, das man sowas im Netz nicht allzu oft finden wird!
In diesem Sinne und dem Unsinne
-Trial
*edit* - @ Phoenix - Dir gehts da wie mir!