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Thema: Anonymes Surfen

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  1. #8
    Zitat Zitat von Winyett Grayanus
    ...Also der Proxy sagt, dass er gerade an ist, und dass er funktioniert. *verstohlen umguck*^^...
    Dann hab ich den bei der letzten Putzaktion wieder rausgenommen.
    Nuja, solange bis der/die Nächste versucht witzig zu sein...

    Zitat Zitat von Winyett Grayanus
    ...Eine Alternative zu JAP ist übrigens TOR, ebenfalls ein Anon-Dienst. Klick. Das ganz unten. Absolute Sicherheit möchte ich dabei allerdings auch nicht versprechen.

    Naja, eine "relative" Anonymität ist immerhin vorhanden, auch wenn der Staat etwas dagegen tun will; deswegen kann ich auch nur jedem empfehlen, so etwas zu benutzen.
    Mal'n kleiner Update:
    Ich schau mir gerade I2P an.
    Wenn ich das richtig verstanden hab, funktioniert das, vom Transferaspekt gesehen, ähnlich wie Freenet. Man sendet seinen Request über mehrere Nodes ab. Der Request verlässt den lokalen I2P-Proxyserver verschlüsselt, passiert die Nodes verschlüsselt bis er nach einigen Verschleierungsroutings beim Server landet.
    Der große Unterschied zum Freenet scheint hier zu sein, das es zentrale Server gibt. Die Daten werden nicht verschlüsselt auf den nodes gespeichert.
    Auf dem gleichen Weg wie der Request, finden dann auch die angeforderten Daten den Weg zurück zum Client.

    Somit wird also die eigene IP durch das Routing durch die Nodes verschleiert, aber ebenso die IP des Servers am anderen Ende.
    Die Nodes können nicht einsehen was für Daten sie transferieren, weil die Daten verschlüsselt sind.

    Wegen dem Umstand das es hier zentrale Server gibt und nicht dezentrale verschlüsselte Datensoeicherung auf möglichst vielen Nodes, scheint man I2P auch als anonymisierenden Proxy für andere Protokolle als HTTP nutzen zu können.
    So sah ich das IRC sowie auch Bittorrent im I2P gehen.
    Die sogenannten eepsites sind dynamisch wie die Sites im www auch, nicht statisch wie im Freenet.
    Das Netzwerk ist IMO recht schnell. Je nachdem wie viele gute Nodes man gerade in seinem Kompendium hat.
    Großer nacheil ist aber, das es noch sehr neu zu sein scheint. Dementsprechend gibt es kaum Nodes und die Chance, das man durch Interpolation lokalisiert werden kann, soll NOCH nicht zu verachten sein.
    Weiteres Problem ist, das I2P ein in sich geschlossenes Netzwerk ist. Das IP-System scheint da nicht zu funktionieren. Man sendet Checksums an .i2p-Adressen... (oder so...).
    Das führt natürlich dazu, das es von dieser technik bedingt, nicht möglich ist, I2P als Proxy für z.B. Morpheus zu nutzen um zu den regulären Usern zu verbinden die nicht I2P nutzen... (oder so...).

    Nuja. ich schnüffel grad mal einen Tag an I2P. Ich hab sicherlich noch einige Verständnislücken.
    Also macht euch büdde selbst nochmal schlau, wenns euch interessiert.

    Geändert von Chocwise (20.09.2005 um 14:40 Uhr)

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