Wer meint, viele Persönlichkeiten zu besitzen, der besitzt keine.
Der gute Settembrini bringt es mal wieder auf den Punkt, indem er bemerkt, dass junge Menschen weniger ein Blatt Papier seien, auf dem man etwas schreiben müsse, als dass sie ein Blatt Papier seien, auf dem viel zu viel geschrieben stehe und das Falsche gestrichen werden müsse.
Ich bin zudem der Meinung, dass offenbar jedem jungen Menschen sehr zeitig eingeredet wird, eine Persönlichkeit besitzen zu müssen. Dies führt dazu, dass sich derjenige dann Charakterzüge und Verhaltensweisen angewöhnt, die er nicht wirklich vertritt.
P.S. Dieses Gelaber... Könnte man nicht wenigstens am Ende eines unstrukturierten Dahinvegetierens ein Fazit setzen?