Das war IMO auch etwas das Problem vom Job-System in FF3j.
Auf dem Papier verspricht es zwar, dem Spieler viel Spielraum zur Partygestaltung zu geben... aber wenn man dann wirklich vor der Frage steht, wie man einen gewissen Dungeon in Angriff nimmt, dann ist die Party praktisch schon vorgeschrieben. Insbesondere auch wegen den recht harten Bossen, vor denen es keine Save Points gab.
Im Darkness Cavern beispielsweise wird wohl jeder mit 2-3 Mystic Knights daherkommen, um von den sich splittenden Monstern nicht in den Wahnsinn getrieben zu werden, für Garuda sind 4 Dragon Knights/Dragoons Pflicht und in dieser Höhle, wo man geschrumpft wird, heisst es dann Black/Red Mages.
Und zum Leveln waren dann noch die Monks da, weil sie mit Abstand den besten (permanenten) HP Boost gaben.
Meist war es ja auch so, dass man für andere Jobs erst dann anständige Waffen kaufen konnte, wenn es wirklich nötig wurde, diese zu benutzen.
Was den Ninja und Sage angeht... nun, ich finds noch cool, wenn man gegen Ende des Spiels Jobs bekommt, die wirklich ultimativ sind. Aber ja, da sie im Prinzip sämtliche anderen Jobs ersetzten, wird wohl keiner einfach aus Freude mit Black Mages gegen Cloud of Darkness antreten. Es sei denn, Yarikomi Challenges sind angesagt.
Und, durch das ganze Eureka zu gehen, um Ninja/Sage zu erhalten, war ja auch alles andere als einfach, v.a. wegen den nichtvorhandenen Save Points. Gleiches gilt auch für den Enddungeon an sich. Die Jobs waren wohl dazu gedacht, dem ziemlich harten Sylx Tower und der World of Darkness etwas an Schwierigkeit zu nehmen.
Hmpf, FF3j hat glaubs auch so noch mit Abstand den härtesten Ahriman drin...![]()