Ich kann mich zwar nicht mit dir identifizieren, aber kenne solche Anfälle. Bei mir kommen sie immer, wenn ich mit meinen 4 besten fReunden zusammen war unc wir ne Menge spaß hatten, wie eigentlöich immer. Das sind Menschen mit denen man reden kann über jeden scheiß und wir akzeptieren unsere Meinungen und können auch evrstehen,w enn der andere da mal ganz anders denkst. Diese Freunde habe ich erst vor 2 Jahren gefunden und fühle mich regelrecht wie in einer Familie bei Ihnen. Leider sehen wir uns jetzt seltener, meist nur einmal im Monat, aber dafür telefonieren wir fast ejde Woche miteinander etwa ne halbe stunde. Und wenn wir uns sehen bin ich immer überglücklich, doch dann sind sie irgendwann weg,w eil der tag vorbei ist, ich wieder zur uni anch dresden muss, 2 nach chemnitz und die anderen 2 nach magdeburg. es ist schwer für uns alle, dass alles so abzustimmen,d as wir uns sehen, weil wir entweder sehr aufwendige studiengänge haben oder nebenbei arbeiten oder manchmal einfach zu fertig sind uns noch ins auto zu setzen und die 100km noch zu fahren.
ich bin danach imemr sehr depressiv, habe verlustängste, dass ich sie vielleicht irgendwann verlieren könnte, aufgrund der entfernung. ich ziehe michd anne rstmal zurück und versuche nebenbei zu arbeiten, nur stupide dinge, wie putzen oder ähnliches. meist geht das, aber ich werde nicht fröhlicher, ich denke über alles nach, auch über die beziehung zu meiner freundin, über mein studium, über mich selbst und wie ich mit der umwelt umgehe.
meine freundin merkt das und weiß, dass ich meist erstmal einen tag für mich brauche und lässt mich dann einfach in ruhe. dann spricht sie mich an oder ich komme öfter auf sei zu und fange an zu reden und sie lässt alles liegen und sie nimmt dann meist ein foto von meinen freunden und wir schauen es gemeinsam an und reden darüber, nach 2 stunden doer so, drückt sie mir mein tagebuch in die hand und ich fange an zu schreiben, meist nur ein paar zeilen und dann geht es mir ebsser. den längsten anfall hatte ich letzte woche, der ging drei tage, aber da war niemand in de rnähe zum reden und in den arm nehmen und telefonieren war auch schwer möglich, so musste ich es selbst überstehen und seit donnerstag kann ich wieder lachen und mit freude ins leben gehen und weiß, was ich an diesen menschen habe.
@miku
auch wenn meine depressionen eher reaktiv sind und ich das loch nach sehr glücklichen momenten nur schwer füllen kann, und bei dir die sache scheinbar endogen ist, weiß ich wie sich das anfühlt und kann dir nur sagen, dass du für dich einen weg finden musst damit umzugehen, verleugne es nicht, rede auch mit deinen freunden darüber (meine wissen das auch) und finde eine strategie diese anfälle nicht abzublocken, aber wenn du sie hast zu verstehen und dagegen zu arbeiten.

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