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Thema: Poesie aus seinen Spielen

  1. #1

    Poesie aus seinen Spielen

    Einige kennen doch Final Fantasy 9,wo anfangs die Charaktere doch mit einem Bild und einem kleinen Text vorgestellt werden.
    Ich will ein Thema eröffnen,worum es um solche Sprüche geht,nur halt aus seinem eigenen Spiel

    Als Beispiel nehhm ich mal mein Spiel:
    Normal Zitat ist das:-Als Mensch ein netter Bursche,als dämon Brutal und Gemein.Selbst ich versuchte mich dem Schicksal zu entziehen,selbst bei mühe und not gelangs es mir nicht,doch ich probierte es immer wieder.


    Jetzt als ,,Gedicht''

    Selbst in schwerer Stunde,Selbst in Not,
    Würd ich nie toten einen Menschen,kein Wesen würd ich schlagen tot.
    Doch auch wenn ein Dämon in mir schlummert,auch wenn kommt er frei,versuch ich mich mit aller kraft,uns reißen zu entzwei.Auch wenn es nicht gelingt,so leb ich weiter,als Dämon brutal und gefährlich,als Mensch Fröhlich und Heiter


    Dann nehme ich auch noch etwas kleines:
    ,,Selbst ich bin nur der Bote,
    der überbringtet diese Post,
    seid nicht wütend wenn ihr leset,was euch nicht wohlgekost.''

    Ich hoffe,ihr versteht was ich meine,denn mir persönlich gefallen solche Ferse und würde auch gerne von euch welche hören.

  2. #2
    Hmmm...etwas seltsame Idee, aber gut!

    Ich zitiere meinen Anti-Helden Leon aus meinem nie erschienenen Spiel "Das Projekt" - Introsequenz am Bahnhof, wärend er erzählt, wie sein Bruder zu Unrecht für den Mord am Sohn des amtierenden Präsidenten der USA (in diesem Fall Jonas Charleston) hingerichtet wurde:

    "Ich hatte alles verloren! Meine Famillie, Meine Zukunft und mein Leben! Ich wollte nur noch eins! Rache! Rache an Jonas Charleston, Rache der Öffentlichkeit, Rache an diesem ganzen beschissenem System!"

    Und im Poetric Remix:

    Verloren die Schlacht,
    Durch feigen Verrat
    Verdammt in die Nacht
    Durch blutige Tat!

    Die Rache, sie brennt
    Wie höllisches Feuer
    Die Fesseln sind gesprengt
    Jetzt bezahlen sie teuer!

    Der Schatten der Nacht
    Er ist mein Freund
    Der mich unsichtbar macht
    Vor meinem mächtigen Feind

    Ich bin gekommen
    Es zu beenden
    Deinen finsteren Plan
    Wirst du niemals vollenden!


    Gut, würde einiges mehr an Sinn machen, wenn man die Story kennen würde...Vielleicht versuch ich eines Tages, das Spiel zu vollenden

  3. #3
    Zwar kein Gedicht, aber Poesie pur sind die Textzeilen aus "Sinn des Lebens" von Jonn, der aber leider dieses sein Spiel nicht mehr weitermacht

    Ansonsten hat Batista auch mal einen ähnlichen Thread verfasst, der aber nur leider wenig Resonanz hatte.

    Was Sprüche betrifft, kann ich nur mit meiner Sig aufweisen, obschon die aus dem Zusammenhang gerissen manchmal ein wenig schal klingen

    Und trotzdem meine beiden Lieblinge:

    Zitat Zitat
    "An der Front zu stehen ist uns noch viel zu weit hinten."
    Zitat Zitat
    "Wir haben die Krieger, die andere Länder nur aus Legenden kennen"

  4. #4
    Poesie und Philosophie wirdim meinem Spiel nur in reinster Form vorkommen: Ohne Fremdwörter!!

    Als Zitat kann ioch leider nur ein kurzes Lied angeben, welches nichtmal von mir ist. Es ist aber so schön und so passend, dass es trotztdem in das Spiel kommt!
    Zusammenhang: Der Held sitzt von schrecklichem Liebeskummer geplagt in einer Taverne am Hafen, als ein Fremder eine Laute hervorholt und ein Lied anstimmt. Zwischen den einzelnen Strophen führt der Held Selbstgespräche.
    Zitat Zitat
    In jedem vollen Becher Wein
    Seh unten auf dem Grund
    Ich Deine hellen Äugelien
    Und Deinen süßen Mund

    Da trink' ich schnell und warte nicht
    Und küsse dich im Wein
    Auf's neu zu schaun Dein Angesicht
    schenk ich schnell wieder ein

    So füll' und leer' den Becher ich
    Und trinke immer zu
    Nennt man mich nächstens wiederlich
    Der Schuld daran bist Du,
    Der Schuld daran bist Du.
    Das ist kein geistiger Diebstahl, sondern lyrische Piraterie.

  5. #5
    Aus den Herzen, aus den Schwingen,
    möcht ich dich zum stillschweig bringen.
    Alle hassen und verfluchen dich,
    nur einer nicht,und das bin ich.

    Es genügt!
    Schweige Still,ich tu dir sagen,

    Füge dich dem Schicksaal,damit wirs könn' betagen.

    Jetzt musst du dich leiten,von mir ins Reich,
    wo ewige Schmerzen stehen und dein brennendes Fleisch.

    Alle sollen Ruhen,deine Taten verlorenen.
    Schweige nun,und komm jetzt mit,das wird lein letzter Weg,Tiralem.

    Eignetlich hat dieses Gedicht keinen tieferen Sinn,den msus ich mir noch überlegen^^

  6. #6
    OK, ich hab da was...aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das auch wirklich einbaue.
    Soll so eine Art Zwischensatz während einer Schlacht sein:

    Und in jenem kurzen Augenblick des Atemholens durchschaute er die Taktik der Orks. Es gab keine! Was auch immer ihnen ihre Häuptlinge im Falle eines Verlustes angedroht hatten, es musste um vieles schlimmer sein, als der Tot durch eine Säbelklinge!
    Naja...

    LG Henry

  7. #7
    Die Vorstellung des Fragenmannes:
    (kommt jetz etwas spontan, aber... naja)

    Hallo, wer da, ob Mensch ob Tier?
    Du spielst grad dieses Spielchen hier.
    Ich erklär dir nun, was ich hier tu'
    Es geht sehr schnell, nun hör mir zu´.
    Ein Campingplatz muss sauber sein
    und aufgeräumt noch obendrein.
    Das Personal auch immer freundlich
    sonst macht sich der Besitzer säumig
    Ich hört von hier schon viele Klagen
    drum muss ich nun die Leut befragen.
    Ich frag die Leut, weil ich das kann
    man nennt mich auch den Fragenmann.
    Und kommst du in die Quere mir
    dann mach ich ein Geschenke dir
    denn kreuzt du mich in der Spielwelt
    so werf ich viel Müll vor ein Zelt.

  8. #8
    Eigentlich hab ich das Gedicht mal für die Schule geschrieben, aber es passt sehr gut in mein Spiel:

    Es sind die Gedanken des Helden, ich denke der Rest der Szene ergibt sich aus dem Gedicht

    Der Mond aus seinem Schlaf erwachte
    Als ich mir den Traum erdachte
    Ein Sternlein einsam am Himmel stand
    Als wäre es von Gott gesandt
    Um anzukündigen die neue Nacht
    In ihrer wunderbaren Pracht

    Ob ich träumt oder wacht
    Egal war es in dieser Nacht
    So wunderschön sie anzusehen
    Würd ich gern ewig hier stehen
    Um zu beobachten die neue Nacht
    In ihrer wunderbaren Pracht

    Hört doch der Nachtigal Rufe
    Von weitem die Pferdehufe
    Nah bei mir der Bäume Flüstern
    Und ihrer Zweige knistern
    Hört doch die neue Nacht
    In ihrer wunderbaren Pracht

    Die Sterne funkelten am Firmament
    Da spürte ich dass mein Herz entbrennt
    War alleine hier im Dunkeln
    Hörte aber den Wind munkeln
    „Genießen musst du die neue Nacht
    in ihrer wunderbaren Pracht.“

    Bald würde die Sonne aufgehen
    Dann würde ich noch immer hier stehen
    Sie würde die Nacht vertreiben
    Und mit ihr kehren zurück all meine Leiden
    Die nicht existierten während der Nacht
    In ihrer wunderbaren Pracht

    Wiederkehren wird der Tag
    An denen mich die Sorge plagt
    Doch wenn die Sonne geht hernieder
    Dann kehrt die Freude wieder
    Dankte im Stillen der neuen Nacht
    Dass sie dieses Gefühl entfacht

  9. #9
    ^^ Ihr bringt mich auf Ideen, Freunde der Nacht!

    Hab ich mal spaßeshalber verfasst, ist eine Art Prolog eines nie werdenden Humor - Spiels, dass wie ein Bühnenspiel wirken soll:

    Zitat Zitat
    Als Direktor des Theaters von Wilfriedsbach,
    freut es mich, sie begrüßen zu dürfen,
    verzeiht, meiner alten Tage bin zu schwach,
    fernab gold’ner Zeiten mit Worten zu werfen.
    Gemach sei’s drum, sobald folgt der Krach,
    den Männer im Spiel dem Gedichte entlarven –
    dass ich selbst bot es mir ein mehrmals schon dar,
    so jugendlich frisch spielt die künstler’sche Schar.
    Nja. Außerdem, wenn mans genau nimmt, wenn man die Sternenkind Saga im Sternzeichen der Liebhaberin spielt, überkommt einen sehr wohl der ein oder andere poetische Moment.

  10. #10
    Hab noch nen Gedicht. Es ist sind die Gedanken und Gefühle des Helden, als er nach einem Streit mit seiner großen Liebe unerwartet von ihr durch die Gegner getrennt wird. Er landet im Gefängnis und weiß aber nicht, was aus ihr wird.

    Hier das Gedicht:

    Habe ich zuviel gewagt,
    Als ich die letzten Worte zu dir sprach?
    Was ist es, was an meinem Gewissen nagt
    Und verursacht diese furchtbare Schmach?

    „Es tut mir Leid“
    könnt ich dir das nur sagen,
    dann wäre meine Seele befreit
    von ihrem Jammern und Klagen.

    Wärst du nur hier,
    könntest du mich nur hören,
    würdest sagen: „Ich helfe dir“
    und mich mit deinem Duft betören.

    Ich würde dich so gern fragen:
    „Lienst du mich trotzdem noch?“,
    würde mich an dem Gefühl laben,
    wenn du antwortest: „Aber sicher doch“

    Ich frage mich, wie es weitergeht,
    ob wir uns sehen bevor uns der Tod ereilt,
    doch das noch in den Sternen steht.
    Wir sind übers Land verteilt,
    der eine hier, der andere dort.
    Ich hoffe nur, du bist an einem besseren Ort.
    Hoffe, dass dein Geist nicht einsam durch die Wälder irrt.
    Glaubst du mir, wenn ich dir sage, dass alles wieder wie früher wird?



    Gruß SS2000

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