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Thema: Beeinflusst der zeitliche Fortschritt die Bewertung von Spielen?

  1. #21
    Von den Grafiken her sind RPG´s sowieso nicht die Über-spiele...die Story ist meist all-entscheidend...und wenn man sich selbst gut mit dem Maker auskennt, ist es auch interessant, wenn man beurteilen kann, was die Konkurrenz denn da so getrieben hat...soll heißen, dass ich glaube, wenn VD oder UID je´tzt erst erscheinen würden, hätten sie trotzdem Goldsterne verdient...
    Fazit:
    Also man kann sagen das man es so und so sehen kann, doch letzendlich ist die Story der wichtigste Bestandteil und für mich das wichtigste Element, ohne gute würde ich´s ja au nich weiterspieln...
    schöne grüße

  2. #22
    Die Zeit nagt wohl an jedem Spiel, obwohl ich der Meinung bin man sollte alte Spiele deswegen nicht unbedingt abwerten. Jede Wertung ist eine Momentaufnahme zu dem Zeitpunkt wo es veröffentlicht wurde. Man darf nur nicht den Fehler machen und es dann mit der Bewertung aktueller Spiele vergleichen.

    Je länger man sich mit dem Makern beschäftigt, desto mehr lernt man auch dazu ( zumindest sollte man das annehmen ). Deswegen werden die Spiele auch immer ausgereifter und die Entwickler anspruchsvoller. Wenn ich mir meine ersten Spiele anschaue, muss ich heute schon fast lachen. ^^ So gesehen ist es nur natürlich, dass die heutigen Spiele mit denen von früher nicht mehr zu vergleichen sind.

  3. #23
    Wieviel dieser hightech-achichbinsotoll-superks-jedesfeldeinevent-spiele sind den schon überhaupt gemacht worden und haben überhaupt die möglichkeit gehabt, einen goldstern zu bekommen? so ca 0?

    Zur Release-Zeit von UiD haben auch alle groß davon geschwätzt, dass ein eigenes KS sooo wichtig wäre und trotzdem hat das Standard-KS-behaftete UiD den Stern bekommen.

    Und heutzutage, das was da an MORPGs im Netz rumgeistert, tausende Spieler, supertolle Grafik... uhm wirds euch nach 10 Stunden leveln ohne Story oder wenigstens gescheiten Quests nicht auch fad?
    Spielt man da nicht lieber nochmal beispielsweise SD2 durch, das im Vergleich zu diesen Dingern eine eher bescheidene Grafik hat?

    So wie ich das sehe, sind solche Sachen wie eigenes KS mit tausenden Möglichkeiten etc. das, was ein N00b für wichtig hält, nicht das, was ein Profi unbedingt braucht

  4. #24
    Zitat Zitat von Dhan
    So wie ich das sehe, sind solche Sachen wie eigenes KS mit tausenden Möglichkeiten etc. das, was ein N00b für wichtig hält, nicht das, was ein Profi unbedingt braucht
    Genau der Meinug bin ich auch!
    Das hab ich mir schon soooooooooooo
    ooooooooooooooooooo oft gedacht !!!

    LG Henry

  5. #25
    @Thema: Natürlich beeinflusst der zeitliche Fortschritt wie das Spiel in der Community angenommen wird!

    Allerdings überschreiten Spiele mit guter Story und Gameplay ihr Haltbarkeitsdatum nicht so schnell wie jene welche nur auf Technik und/oder Graphik setzen, denn diese Dinge sind eben zeitlos.

  6. #26
    Viele gute Beiträge, die mir neue Ansichten gegeben haben!!
    Vorallem dem letzten Kernsatz finde ich äußerst interessant:

    Zitat Zitat
    So wie ich das sehe, sind solche Sachen wie eigenes KS mit tausenden Möglichkeiten etc. das, was ein N00b für wichtig hält, nicht das, was ein Profi unbedingt braucht


    Es gab mal eine Zeit wo ich gedacht habe: Wenn ich ein Spiel mache, will ich ein gutes, sprich ein Stern-Spiel machen!! Dadurch musste ich etliche (!!) Projekte abbrechen, weil ich immer am besten wusste, dass das nicht die Qualitäten eines Stern-Spiels sind.

    Mittlerweile bin ich von diesem Gedanken weg, denn er stürzt einem in tiefe Motivationslöcher und bringt einen weit von seinem ehemaligen "Traum" weg: Ein eigenes (Rollen-)Spiel zu machen! Und darum geht es doch beim Makern. Und zwar so, dass es einem selber Spaß macht!
    Ob und wie man sein Spiel der Öffentlichkeit präsentiert bleibt dann einem selbst überlassen. Und ob es dann einen Stern erhält... Wer weiss?

    Aber glaubt ihr nicht, diese "Sternjagd-Gedanken", die ich mal hatte (!) haben auch andere Maker? Und lassen sie dann die Finger vom Maker, weil sie die Lust verlieren, wenn sie keinen für ihre mit Mühe gemachte Demo erhalten? Könnte eine Frage für Randgruppen in der Makerszene sein, ok, aber ich glaube sie muss mal gestellt werden.
    Hört irgendwann die Maker-Gemeinschaft auf zu wachsen, weil Einstieger sich von den Profis zu weit enfernt sehen?

    Oder denkt ihr, alles Schwachsinn! Wenn jemand wirklich makern will, dann lässt er sich von sowas albernen wie Bewertungen, Auszeichnungen oder Pro-Games nicht abschrecken. Von letzteren sogar noch inspirieren...

    Alles irgendwie möglich finde ich, obwohl ich persönlich zum allerletzten Fall tendiere..... was meint ihr?

  7. #27
    Zitat Zitat von Irresolute Warrior
    Aber glaubt ihr nicht, diese "Sternjagd-Gedanken", die ich mal hatte (!) haben auch andere Maker? Und lassen sie dann die Finger vom Maker, weil sie die Lust verlieren, wenn sie keinen für ihre mit Mühe gemachte Demo erhalten? Könnte eine Frage für Randgruppen in der Makerszene sein, ok, aber ich glaube sie muss mal gestellt werden.
    Hört irgendwann die Maker-Gemeinschaft auf zu wachsen, weil Einstieger sich von den Profis zu weit enfernt sehen?

    Oder denkt ihr, alles Schwachsinn! Wenn jemand wirklich makern will, dann lässt er sich von sowas albernen wie Bewertungen, Auszeichnungen oder Pro-Games nicht abschrecken. Von letzteren sogar noch inspirieren...

    Alles irgendwie möglich finde ich, obwohl ich persönlich zum allerletzten Fall tendiere..... was meint ihr?
    Ansichtssache!
    Wenn du an einem Spiel makerst, nur um einen Stern zu ergatter, und letztenendes keines bekommst, dann hast du deine wertvolle Zeit und Energie umsonst verschwendet.
    Makerst du, um andere eine Freude zu machen (ganz im Ernst! Wer makert schon für sich), werden es dann die anderen (vielleicht) mit Begeisterung zocken - auch wenn es gerade der Hit wird und eine handvoll Leuten es zu Gesicht spielen wird.

    Letzteres, was nicht der Fall sein muss, hörte sich zwar etwas pestimistisch an, aber ihr wisst doch, dass es nur methaphorisch gemeint war.

    MfG
    netwarrior

  8. #28
    Wenn man makert, und mit viel Arbeit sich dann etwas standfestes zusammengearbeitet hat,das dann anderen zeigt und die Spaß dran haben und man selbst auch mit seinem Werk zufriedengestellt ist, dann ist einem doch in erster Linie egal, ob man jetzt
    einen Stern bekommt oder nicht.
    Man kann makern wie man will, aber man muss meiner Meinung
    nach auch Kritik einstecken können...
    Doch ich wäre niemals darauf hinaus, unbedingt ein
    "STERN"spiel zu machen

  9. #29
    Aber bei einer spitzen Story die dich fesselt siehst du auch über schlechte Grafik hinweg.

    Gibts auch bei Filmen:
    Blair Witch Projekt - So was von billig produziert.
    - aber HAMMER SPANNEND!

  10. #30
    Ich weiß nicht, also ich finde, dass sich innerhalb der letzten 2 Jahre eigentlich keine große Entwicklung gemacht hatte. Der Maßstab dürfte demnach auch kaum höher sein. Es gibt vielleicht ein paar neue gute Spiele, aber es gibt bisher kein Spiel, wo ich sagen würde, dass es irgendwie herausragend.

    Das Problem ist, dass 90% aller Community-Mitglieder irgendwie noch diesen Wettbewerbsgedanken zu haben scheinen und deshalb nicht dem Ziel hinterherlaufen, ein fertiges Spiel zu machen, sondern nur soviel Technik reinzubringen, damit es alle beeindruckt. Und darum haben wir auch jedes Jahr so wenige Vollversionen. Zum Glück kommt ja Vampire's Dawn 2 dieses Jahr, ansonsten würde wohl irgendein Fungame Spiel des Jahres.

  11. #31
    Zitat Zitat von Square
    Zum Glück kommt ja Vampire's Dawn 2 dieses Jahr, ansonsten würde wohl irgendein Fungame Spiel des Jahres.
    *lach*
    Fungames sind doch nicht so schlecht,wenn auf Vampires Deaf guckt zb.
    @ topic:
    Hm,ich würd sagen,das es veigentlich das können ist,das man hat und verwendet.
    Aber wobei ich auch sagen muss,das es wirklich langsam mit der Zeit und den Spielen bwesser wird,denn die neueren Spiele sidnn icht nach 10-20 minuten durch,es gibt ne klare Story,man begreift fast alles.
    Sagen,das die ganz alten Spiele sehr schlecht sidn würd ich nicht,aber sie sind so alt und heute gibts bessere KS's,nicht-mehr-welten-rett-geshcichten,Graphiken und da würd ich schon sagen,je weiter die zeit vergeht,desto erfahrener werden die Spiele(lol,den Satz hätte ich mir sparen können)

  12. #32
    Es ist nun einmal ein unbestrittenes Faktum, dass sämtliche Elemente, aus denen ein Spiel besteht, in einem ausgewogenem Verhältnis stehen müssen. Heißt also, dass beispielsweise die Grafik zur Story passen und dem Spieler/der Spielerin quasi den Einstieg in die Spielwelt ermöglicht. Gelingt bei RTPs (2K/2K3) kaum.
    Auch die Technik sollte sicher nicht unterschätzt werden, doch sich bei einem Spiel auf die Technik zu versteifen ist auch nicht so ganz das wahre. Ich persönlich habe den Eindruck, dass je mehr Technik in einem Projekt steckt, dass die Story darunter leidet. Zumindest bei vielem, das ich bislang gesehen habe, erschien es mir so, als würden die meisten Wert auf Technik und Grafik legen, mit allerlei Effekten spielen und dabei fast außer Acht lassen, dass das Spiel von einer Story erzählt wird und nicht durch die Technik oder Grafik alleine. Sicher gibt es hier Ausnahmen, jedoch nur sehr sehr wenige.

    Vielmehr als ein Problem erachte ich das "Konkurrenzdenken" und den Drang danach, mit dem Rest der Community in einem Maker-Wettstreit stehen zu müssen. Da kann man noch so oft sagen "Makert so lange an eurem Projekt, bis ihr selbst der Meinung seid, dass es gut ist und dass ihr es zum Einen durch spielen würdet und zum Anderem auch ein weiteres Mal durch spielen und es Freunden und Bekannten empfehlen würdet."
    Was andere Machen kann für einen selbst doch vollkommen egal sein, solange man selbst voll und ganz hinter seinem Projekt steht. Das kann man zeitweise auch aus den Spielevorstellungen lesen. Bei den Meisten, die nur einen kurzen Story-Abriss von ca. 5 Zeilen wiedergeben und dafür eine ellenlange Feature-Liste haben, zweifle ich zeitweilig - nicht immer - daran, dass die Macher des Spiels ihr eigenes Projekt wirklich gut finden oder einfach nur mit aller Gewalt etwas gemakertes auf die Menschheit loslassen wollen.

    Denn imo kommt es nur darauf an:
    Würdet ihr euer eigenes Projekt komplett und ohne Zwang durchspielen?
    Würdet ihr es ein weiteres Mal oder öfter wieder spielen?
    Würdet ihr es Freunden und Bekannten nahe legen?
    Steht ihr voll und ganz hinter/zu eurem Projekt?

    Fazit:
    Ein Spiel ohne große Technik, aber mit einer sauberen, durchdachten und ansprechenden Story nebst passender grafischer Untermalung (muss kein Picasso-Spiel sein) hat IMMER die Chance dazu, zu den richtigen Top-Makerprojekten zu gehören.

  13. #33

    "Vibration of Nature" - It's a long story
    stars_mod
    Zitat Zitat von Lil_Lucy
    Allerdings überschreiten Spiele mit guter Story und Gameplay ihr Haltbarkeitsdatum nicht so schnell wie jene welche nur auf Technik und/oder Graphik setzen, denn diese Dinge sind eben zeitlos.
    Ich möchte nur noch mal hinweisen, das die Technik starke Auswirkung auf das Gameplay hat. Wenn Leute nun langweilige (Standard-)Kämpfe kritisieren, kritisieren sie nicht nur das KS, sondern das Gameplay gleich mit.

    Schließlich gibt man sich mühe mit der Technik, um das Gameplay des Spiels aufzuwerten.
    Aus diesem Grund würde ich "Gameplay" nicht als zeitlos bezeichnen, da mit einem besseren KS nunmal ein besseres Gameplay möglich ist.
    Während früher normale Kämpfe mit dem Standard-KS noch genug waren, wollen die Leute heute mehr haben. Weil das (relativ unmodifizierte) Standard-KS ein Gameplay mit sich zieht, was nunmal aus der Mode ist.

    Man brauch allerdings nicht nur Technik um das Gameplay aufzuwerten.

    Ich denke das Problem mit der Technik ist, das viele hauptsächlich darauf achten, dass die Technik an sich funktioniert und dabei oft übersehen, dass diese Technik an sich das Gameplay gar nicht aufwertet. (das sieht man häufig an zu langsamen eigenen Kampfsystemen etc.)

    Naja zum Thema:

    Ich denke Spiele wie VD und UiD würden selbst heute noch einen Goldstern bekommen. Sie bringen nach wie vor genug SPielspaß, auch wenn die Grafik etwas hinterher hängen würde. Zumindest ist das meine Meinung.

    Das ganze kann nun wieder in eine Diskussion ausarten, was an RPGs an wichtigsten ist, ob es Grafik, Technik oder die Story ist (ohja, natürlich die Story, was sonst~)

    Es ist im Endeffekt immer Geschmacksache.
    Nur meistens wird halt tatsächlich behauptet, dass die Story das wichtigste ist. Ich glaube das nicht. Die mesten meinen das nur, weil kein anderer Punkt in einem RPG-Maker Spiel dermaßen schlecht sein kann. Wieso?

    Grafik: Das Minimum ist hier RTP-Grafik, klar, das ist nicht das tollste, aber aufjedenfall geht es noch EINDEUTIG schlechter. Das wäre in etwa das, was ein Neuling, der keine Ahnung von Pixeln und Zeichnen hat, für sein Spiel alles selbsterstellt. Würde ein Spiel komplett daraus bestehen - Da soll mir nochmal jemand sagen, Grafik sei unwichtig.

    Gameplay: Das Minimum ist hier das Standard-KS und die Starttechnik. Ist das schlecht? Ich denke, wenn man mal versucht selber ein ganzes RPG von grund aus zu programmieren, mit einer professionellen Sprache, wird man merken, was für eine Technik da alles hinter steht.
    Wir haben hier:
    - Ein funtionierdes KS mit einer GROßEN MENGE an Einstellungsmöglichkeiten (auch wenn einem immernoch was einfällt, was nicht geht), welches sich wirklich recht flott spielt.
    - Ein funktierendes Menu, das sich zudem flott handhaben lässt und solide aufgebaut ist.
    - Ein Map-System, das sich leicht handhaben lässt.
    - Eine Helden Figur die sich bereits fehlerfrei durch diese Map bewegt.
    - NPCs die sich ohne Probleme einbauen lassen.
    usw.

    Das ist unser "Minimum" an Technik und Gameplay. Das absolute Mimimum wäre NICHTS DAVON. Kein KS, kein Map-System. Eine Aufreihung von Bildern wäre dann das höchste für unser Spiel, reine Gestalltung ohne Interaktivität. DAS ist schlechte Technik, mieserables Gameplay.
    Und weil wir von diesem Minimum, das uns der Maker bietet, verwöhnt sind, denken wir Gameplay und Technik wären zweitranging, klar, so schlecht kanns ja auch nicht sein, es ist immer mindestens das Minimum vorhanden.

    Und was ist bei der Story das minimum? Nichts. Allein bei der Story bietet der Maker kein Minimum, keine Vorlagen. Deswegen können wir hier alleine den absoluten nullpunkt zu spüren bekommen und deswegen ist den meisten dieser Punkt am wichtigsten.

    Aber soviel dazu... (das ist vielleicht alles etwas außerhalb vom Thema)

    In einem gewissen Sinne hat Lil_Lucy schon recht: Während sich Grafik und Technik permanent zu verbessern (scheinen), merkt man keine so mächtige Weiterentwicklung hinsichtlich der Geschichten und sonstigen Gameplaymaßnahmen (dabei meine ich, das trotz neuer Kampfsysteme und eigenen Menus eher seltener revolutionäre neue Ideen ins Gameplay rein fließen und die Spielbalance an sich oft vernachlässigt wird.)

    Und da reine Grafik und reine Technik bei weitem nicht alles sind (ich persönlich bewerte sie nur als Unterstützende Faktoren in einem RPG), denke ich nicht, dass die alten Spiele soweit hinter den aktuellen liegen.

    Soviel von meiner Seite

    C ya

    Lachsen

    PS: Alle die Vögel hier, die meinen komplett für sich zu makern sollten ihre Spiele niemals in der Community rumzeige, weil das nur beweisst, dass sie ihre SPiele auch makern um anerkennung zu erlangen, ergo: Nicht für sich selbt.

    Geändert von Lachsen (05.09.2005 um 10:53 Uhr)

  14. #34
    @Square
    Ich finde schon, dass sich die Spiele innerhalb der letzten 2 Jahre ziemlich verbessert haben. Natürlich ist kein Spiel herausgekommen, das in allen Punkten seine Vorgänger übertrifft; das ist wohl war.

    Das mit den Vollversionen sagst du jedes Jahr und es kommt jedes Mal anders. ^^ Immerhin erscheinen dieses Jahr noch Kenjis Dreamland R, Vampires Dawn 2 und wohl auch Bios Alone. Bei RPGs gibt es halt nur das Problem, dass ihre Entwicklung sehr viel Zeit in Anspruch nimmt. Deswegen erscheinen davon weniger als Action-Adventures oder Fungames ( die ich auch nicht als ernstzunehmende Spiele bezeichnen würde ).

    @lachsen
    Ich bin ja auch einer von denen die sagen, dass Story und Charakter für ein RPG am wichtigsten sind, aber das muss man natürlich unter Vorbehalt geniessen. Man darf nämlich nicht vergessen, dass auch die Atmosphäre des Spieles die Geschichte erzählt. Dazu zählt u.a. die Grafik und die Musik. Genau aus dem Grunde bin ich auch der Meinung, dass die aktuellen kommerziellen Spiele den alten im Bereich storytelling haushoch überlegen sind. Es macht einen grossen Unterschied ob kleine Kopffüssler mit Facesets oder realistische Polygonfiguren mit Gestik und Mimik über den Bildschirm hüpfen. Aber das nur am Rande. Das Gameplay spielt auch keine unerhebliche Rolle, denn man würde wohl eher einer schwachen Story mit gutem Gameplay als einer guten Story mit schlechtem Gameplay folgen.

    Es stimmt schon, dass man beim Makern keine Storyvorlagen hat, aber gerade Stories lassen sich meiner Meinung nach auch nicht so leicht wie Grafik oder Gameplay in "gut" und "schlecht" einteilen. Deswegen kann man auch nicht lernen bessere Stories zu schreiben. Man kann nur lernen, sie besser zu erzählen ( Natürlich meine ich damit nicht die ersten Versuche a la "Alex rettet die RTP-Welt"). Man sollte bei dem Bewerten von Stories deswegen nie vergessen, dass deren Qualität mehr als alles andere eine Geschmacksfrage ist. Und genau aus dem Grunde mag es auch so erscheinen, dass sich die Stories nicht weiterentwickelt hätten. Die Art wie sie erzählt werden hat sich im Vergleich zu den Anfängen des Makers aber sicherlich verändert.

  15. #35
    wenn man heutzutage ein neues spiel anfaengt sollte man sich nicht bei den alten klassikern wie VD orientieren, jedocha uch nicht bei neueren demoversionen wie MuaD(ja, ist gecancelt..ich weiss) oder AL(>_<) man muss was komplet neues erfinden, damit es dann wenn es fertig ist auch etwas wirklich tolles ist und nicht ein spiel das keinstueck besser ist als VD2.

  16. #36
    Zitat Zitat von Seeth
    wenn man heutzutage ein neues spiel anfaengt sollte man sich nicht bei den alten klassikern wie VD orientieren, jedocha uch nicht bei neueren demoversionen wie MuaD(ja, ist gecancelt..ich weiss) oder AL(>_<) man muss was komplet neues erfinden, damit es dann wenn es fertig ist auch etwas wirklich tolles ist und nicht ein spiel das keinstueck besser ist als VD2.
    Man sollte sich nicht daran orientieren, ein Spiel zu erstellen, welches besser ist als XYZ, sondern sollte viel mehr darauf achten, seine Ideen und eigenen Vorstellungen zu verwirklichen.

  17. #37
    @lachsen: Gutes Gameplay muss nicht (technisch) aufwändig sein, man kann auch mit einfachen Mitteln viel erreichen!

    Was die Technik und Graphik betrifft so muss man auch sehen das wir hier über RPG-Maker-Spiele reden. Wären die Leute nur an spitzen Technik und Grafikblendern interressiert würden sie wohl zu kommerziellen Spielen greifen und nicht unsere immerwieder gleichen, völlig veralteten Oldschool-RPGs zocken.

  18. #38
    Zitat Zitat von Lil_Lucy
    @lachsen: Gutes Gameplay muss nicht (technisch) aufwändig sein, man kann auch mit einfachen Mitteln viel erreichen!
    Zum Beispiel?

  19. #39

    AJSoft Gast
    @RPG_Goldenboy: mit ner Story und spannenden Quests zum Beispiel^^

  20. #40
    Das Problem ist doch folgendes. Viele Leute denken, sie müssen dies und jenes in ihr Spiel implementieren, obwohl es für das eigene Spiel gar nicht von Notwendigkeit ist. Da werden 20 Menüpunkte aufgelistet, von denen dann 10 Stück nur in Arbeit sind (und Anteil auch daran haben, dass das Spiel wahrscheinlich nicht erscheinen wird).

    Wenn man ein Spiel macht, sollte es ein Konzept geben. Welche Technik brauche ich und wie kann ich sinnvoll umsetzen? Die meisten hauen einfach Dinge rein, werden praktisch parallel integriert. Das beste Beispiel ist da Neo23 sein Spiel, was er auf der NATO vorgestellt hatte. Dinge wie Grafik, Technik - alles muss ZUM Spiel gemacht werden. Das vergessen leider viele. Bei der Grafik schaue ich auch, wenn ich eine Gegend hab, wie ich sie so umsetze, dass sie diese Welt wiedergibt. Viele andere schauen da einfach nach, welches Chipset am besten aussieht (oder am leichtesten zu bedienen ist) und nehmen es dafür. Wenn man sich sein Set selber so zusammen bastelt, am besten noch editiert, kann man die Welt mit der Geschichte und dem Spiel verbinden und fühlt sich nicht irgendwo dran erinnert.

    Ebenso sollte die Technik immer nur das bieten, was das Spiel voranbringt. Brauche ich ein kompliziertes Skript, damit der Spieler sich damit zusätzlich auseinandersetzen muss, obwohl es gameplaymäßig sinnfrei ist? Man kann sein Spiel ruhig vollpumpen mit technischen Spielereien, nur sollten diese dann auch zum Spiel passen. Und auch nur dann, wertet es dass Gameplay auf Dauer auf.

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