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  1. #1
    Zitat Zitat von Dante
    Da brauchst du gar nicht so die Augen zu rollen, denn wer lesen kann ist klar im Vorteil.
    Zitat Zitat
    In meinem Fall warst u.a. auch du bzw. eine Vielzahl deiner Kommentare in den letzten Wochen/Monaten ein Grund warum ich vor kurzem bereit war alles hinzuschmeißen.
    ... EIN Grund, einer von vielen. Da steht nichts davon, dass dein Anteil daran groß war. Das meine ich nämlich... du interpretierst oftmals viel zu viel in Aussagen rein und so kommt es nunmal zu Missverständnissen. -_^
    Zumal der Bärenanteil an der Schuld für meinen Ausstieg immernoch nur einer einzigen Person zuzuschreiben ist und zwar... mir selbst. ò_Ó
    Was bin ich auch so blöd und lass mir von euch Dumpfbacken den Spaß verderben.
    Zitat Zitat
    ... übrigens hatte ich dich sogar im Inferno anPNnt, doch auch dort warst du wohl zu sehr in deine Schmollschale eingewickelt, du Sockenzwiebel
    *nachschaun geht* ... nope bedaure. o_O Die einzige PN die ich dort bekommen hab, datiert noch lang vor meinem Ausstieg. Und das Inferno in allen Ehren... aber es ist dann doch einfacher mich hier im RPG-Reich zu erreichen.
    Zitat Zitat von Lift
    Hast du eigentlich eine glatze? Die Texte und Phrasen sind nicht so ganz politisch korrekt^^
    pff... sie sind halt Mittel zum Zweck, und der Zweck heiligt bekanntlich die Mittel. >__> Du siehst also ich bin rein rechtlich auf der sicheren Seite. Zumal der braune Duft in der Luft gestern noch um ein vielfaches größer war. >__> Ich verweise da nur auf Artax und sein FFVII AC... Arisch Children.

    öhm ja... lassen wir das und kommen wir lieber wieder zurück zur Initiative: DU BIST DER HERZEN THREAD! ò_Ó
    Im Rahmen dieses Projektes werd ich nämlich nun endlich beginnen meine langersehnte, einzigartige, überdimensionale, atemberaubend spannende, vor Kitsch und schlechten Dialogen triefende Sidequest zu posten. ò_Ó Ich wünsche euch also von nun an viel Vergnügen mit dem Lollywood-Blockbuster: "Einsame Entscheidung".

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    [FONT=Trebuchet MS]>>Wir sind gleich da, Kamui!<< , ein leichter Klang von Unsicherheit lag in seiner Stimme als Lavitz seinen Beifahrer darauf aufmerksam machte, dass sie ihr Ziel nun fast erreicht hatten.
    Sie hatten fast drei Tage gebraucht um die schier endlose Ödnis zu durchqueren. Dennoch hatte kaum einer in dieser ganzen Zeit das Bedürfnis gehabt unnötig Konversation zu betreiben, am wenigsten Kamui.
    Doch nun hob er den Kopf und blickte auf einen kleineren grasbedeckten Berg, der sich vor ihnen auftürmte und über den der weitere Weg zu führen schien. Lavitz bemerkte, dass Kamui zum ersten Mal seit Stunden seinen geistesabwesenden Blick von der kleinen weißen Kugel in seiner Hand abwand. Der junge Drachentöter hatte schon öfters mit dem Gedanken gespielt Kamui zu fragen was sie zu bedeuten hatte, doch irgendwie hatte er das Gefühl er würde keine Antwort erhalten und so beließ er es dabei.
    >>Halt an.<<, befahlt Kamui leise als er registrierte hatte wo sie sich befanden. >>Ich werde erst mal allein ins Dorf gehen.<<
    Es dauerte einen Moment bis Lavitz verstand was Kamui von ihm wollte. Doch als er erkannte was er wohl beabsichtigte, stoppte er langsam den Transporter.
    >>Bist du sicher?<< , harkte Drachentöter misstrauisch nach um sich zu vergewissern.
    >>Sie sollten es von mir erfahren.<<, mit diesen entschlossenen Worten war Kamui auch schon aus der Beifahrertür entschwunden.
    Die Passagiere hinten auf der Ladefläche, auf Grund des frühzeitigen Stops schon leicht irritiert, blickten ihm nur noch verwundert hinterher. Lavitz hingegen lehnte sich tief durchatmend in den Fahrersitz. Ein paar Minuten würde er Kamui nur Zeit geben. Denn zum einen bezweifelte er irgendwie, dass dieser das nötige Feingefühl für eine solche Situation besaß und zum anderen mussten die Verletzten auf der Ladefläche irgendwann auch mal ärztlich behandelt werden.

    Es hat sich wirklich nichts verändert, dachte Kamui als er langsam den Schotterweg entlang ging und oben auf dem Hügel angelangte. Der Anblick der sich ihm bot, bewog ihn dazu einen Augenblick lang stehen zu bleiben. Er blickte hinunter in das kleine Tal welches sich nun vor ihm erstreckte. Dort unten, im Glanze der hoch am wolkenlosen Himmel stehenden Sonne, lag es das beschauliche und friedliche Dorf ...Winhill.
    Er ließ sein Blick über die Dächer der zahlreichen massiven Holzhäuser schweifen. Das zentral gelegene Rathaus vor dem sich der belebte Dorfplatz erstreckte, stach hervor, genauso wie die kleine Kirche im südlichen Teil. Ein schmaler Bach, indem Kinder spielten, schlängelte sich durch Winhill und trieb eine alte knarrende Mühle am Waldrand an. Im Osten und Westen erhoben sich kleine grasbewachsene Hügelketten, die Winhill zu beiden Seiten begrenzten. Zusammen mir dem kleinen Wald im Süden wirkten sie wie ein natürlicher Wall, der das grünblühende Idyll schützend umgab.
    Kamui atmete noch mal tief durch und setzte dann seinen Weg fort, hinab ins Dorf.

    Vor der Haustür eines sich am Ortseingang befindenden größeren Hauses hockte ein kleines etwa sechsjähriges blondes Mädchen. Ihr hellblaues Kleid weit über die Knie gezogen, ließ sie ein, an einem Band befestigtes, Wollknäuel über ihrem kleinen schwarzen Kätzchen baumeln. Jedes Mal wenn das kleine Geschöpf mit ihren Pfoten danach langte, riss das Mädchen Freunde strahlend das Band wieder hoch.
    Während sie in der Wärme der Nachmittagssonne spielte, bemerkte sie wie jemand langsam den Hügel zum Dorf hinab kam. Sie schaute mit kindlicher Neugier auf und versuchte die Silhouetten der näher kommenden Gestalt genauer auszumachen. Von der Sonne geblendet kniff sie die Augen zusammen. Die Person hatte schon fast die Brücke, die über den kleinen Fluss führte, erreicht als das Mädchen sie endgültig erkannte. Ihre Augen wurden größer und sie fing über das ganze Gesicht an zu strahlen. Kamu...

    Das kleine Mädchen sprang aufgeregt auf und lief zur Tür ihres Elternhauses.
    >>Kamu kommt! Kamu kommt!<<, rief sie als sie die Türschwelle erreicht hatte. >>Mama hörst du? Kamu kommt zurück!<< Vor Aufregung verhaspelte sie sich fast. Kaum hatte sie jedoch die Botschaft verkündet, drehte sie auch schon auf dem Absatz wieder um und rannte los. Kamui entgegen...
    Die Mutter stand in der Küche und machte gerade den Abwasch, als die Freudenschreie ihrer Tochter sie aus den Gedanken riss. In dem gepflegten Gesicht der Frau, dass kaum wie das einer Ende 30 Jährigen wirkte, spiegelte sich Verwunderung als sie aufblickte. Erst mit einem Blick hinaus aus dem Fenster vor ihr, realisierte sie die Worte richtig. Sie sah wie ihre Tochter lachend auf einen jungen Mann zustürmte. Kamui…
    Sie legte eilig den Teller bei Seite, trocknete ihre Hände an der Schürze ab und strich sich auf dem Weg zur Tür die Strähnen ihrer dunkelblonden mittellangen Haare aus dem Gesicht.

    Lili. Kamuis Miene klärte auf als er das kleine Mädchen jubelnd auf sich zurennen sah.
    >>Kamu! Endlich bist du wieder zurück!<<
    Ihr unbeschwertes Lachen war unverkennbar.
    Als sie ungeachtet der zahlreichen Bandagen, die Kamuis Körper zierten, ihm entgegen auf den Arm sprang, durchfuhr Kamui ein stechender Schmerz. Doch nicht die körperlichen Verletzungen ließen ihn zusammenzucken.
    Konsterniert stand er im ersten Augenblick da. Ihr unbeschwertes Lachen schmerzte und den einzigen Gedanken der sich in seinem Kopf manifestierte, war, ich habe ihren Vater auf den Gewissen. Sein Gesichtsausdruck war starr und nur zögerlich nahm er, das um sein Hals hängende, Mädchen in den Arm.
    >>Du warst aber lange weg. Ich hab dich ja so vermisst und Mama und Papa auch…<< sie plapperte wie ein Wasserfall nachdem sie aufhörte sich an seiner Schulter zu schmiegen und in sein Gesicht blickte.
    Bei dem Blick in ihre Freude strahlenden blauen Augen zeichnete sich ein verstohlenes Lächeln auf Kamuis Gesicht ab. Es wirkte mehr erzwungen als alles andere, doch dies registrierte das Mädchen nicht in ihrem Freudentaumel.
    >>Lili…<< , unterbrach er sie in einem sanfte Ton, >>…wo finde ich deine Mutter?<<
    Sie deutete mit einem Fingerzeig zu dem Holzhaus hinüber. Kamui setzte sich mit Lili auf den Arm in Gang.
    >>Wo warst du denn überall? Hast du Papa getroffen? Er sagte er wolle zu dir. Kommt Papa auch noch?<<
    Keine Verletzung die er bisher erlitten hatte war so schmerzhaft gewesen, wie diese unschuldige Frage eines kleinen Mädchens nach ihrem Vater.Ja... und du wirst mich hassen für das was ich getan habe... zu Recht. Seine Miene wurde wieder ausdruckslos.
    Als sie sich dem Haus näherten, erkannte Kamui eine schlicht gekleidete Frau, die mit einem warmen Lächeln auf den Lippen, erwartungsvoll in der Tür stand. Talia...

    Der verlorene Sohn kehrt also endlich nach Hause zurück. Es war schon soviel Zeit vergangen, seitdem Kamui sich damals dazu entschloss Winhill in einer Nacht und Nebel Aktion den Rücken zu kehren und spurlos verschwand. Talia hatte sich oft Sorgen um ihn gemacht, doch Viktor beruhigte sie immer wieder damit, dass Kamui seinen eigenen Weg gehen müsse. Ihm wird dort draußen schon nichts passieren, der Junge ist viel zu stur zum sterben., pflegte Viktor immer zu scherzen.
    Dennoch fiel beiden ein Stein vom Herzen, als sie vor einigen Wochen endlich ein Lebenszeichen von Kamui erhielten. In einem Schreiben an Viktor bat er um Hilfe für einen größeren, sehr lukrativen Auftrag. Ohne zu zögern willigte ihr Mann ein.
    Talia hatte damals ein ungutes Gefühl bei der ganzen Sache, doch Viktor wusste mit seinem Versprechen, dass dies der letzte Auftrag sein würde und er versuchen würde Kamui dazu zu bewegen wieder zurückzukommen, seine Frau zu beruhigen.
    Viktor scheint es wirklich geschafft zu haben., dachte Talia mit einem breiten Grinsen, als sie Kamui mit Lili auf dem Arm, auf sich zukommen sah.
    Doch als ihr Blick auf Kamuis Bandagen fiel und sie daraufhin seine Mimik musterte, wurde sie unruhig und das Lächeln wich leichter Besorgnis. Irgendwas stimmt da nicht... und wo ist Viktor?

    Der junge Drachentöter am Steuer des Transporters war nicht gerade für seine endlose Geduld bekannt und auch die Passagiere auf der Ladefläche drängten schon zur Weiterfahrt. Dabei war Kamui kurz zuvor erst hinter dem Hügel verschwunden. Letztlich siegte Lavitz Ungeduld. Er startete den Motor wieder, legte den Gang ein und fuhr los.

    Das ausdruckslose Gesicht von Kamui, seine Verletzungen und Viktors Abwesenheit lösten wieder dieses ungute Gefühl in Talia aus, dass sie schon vor der Abreise ihres Mannes verspürte. Sie wollte Kamui gerade auf Viktors Verbleib ansprechen, als sie an ihm vorbeischauend einen Transporter den Hügel hinabfahren sah. Ihre Sorge wich ein wenig der weiblichen Skepsis. Na, Schatz…was hast du wieder angestellt, dass du Kamui vorschicken musst?

    Es war das eingetreten was Kamui in den letzten Tagen immer wieder befürchtet hatte. Er hatte zahlreiche Stunden damit verbracht, das Erlebte revuepassieren zu lassen und sich die geeigneten Worte zu überlegen um Talia und Lili schonend beizubringen, dass Viktors ausgelassene Art nie wieder ihr Heim erfüllen würde. Doch nun, Talia gegenüberstehend, ihrem warmen erwartungsvollen Lächeln ausgesetzt, fehlten ihm die Worte. Was hat mich überhaupt dazu bewogen hier her zu kommen? Kamui spürte wie sein Zögern und seine starre Mimik langsam Besorgnis in Talia auslöste.
    Doch ein näher kommendes Motorengeräusch warf alle Überlegungen über den Haufen.
    Lili schaute neugierig über Kamuis Schulter. >>Kommt da Papa?<<

    Die nächsten Sekunden waren kaum zu beschreiben. Kamui bemerkte Lavitz den Hügel hinab ins Dorf fahren, die kleine Brücke überqueren und den Transporter am Haus vorbei zum Dorfplatz lenken. Dort stoppte er. Aufgeregt liefen einige umstehende Bewohner zu den Neuankömmlingen. Entsetzen machte sich unter ihnen breit und es wurde hektisch nach einem Arzt gerufen. Menschen liefen mit besorgter Miene durcheinander. Man umsorgte die Verletzten und barg eine, mit einem Leichentuch umhüllte, Trage von der Ladefläche.
    In diesem ganzen Trubel bemerkte niemand von ihnen, wie eine Frau vor ihrer Haustür auf die Knie gesunken war und entsetzt vor sich ins Leere starrte. Endlose Tränen liefen ihr über das Gesicht.

    Talia hatte die Fahrt des Wagens skeptisch beäugt. Je näher er gekommen war, desto mehr erkannte sie. Erst fiel ihr Blick auf Lavitz der am Steuer saß. Als der Transporter dann auf gleicher Höhe mit ihr war, sah sie auch die anderen Drachentöter. Ihre Verletzungen, ihre von Trauer gezeichneten Gesichter, all dies sprang ihr förmlich ins Auge... und noch mehr. Ihr Blick fiel auf einem Leichentuch umhüllten Körper.
    Es hat also Verluste gegeben, war ihr erster Gedanke. Es war nicht das erste Mal, dass jemand bei einer Mission ums Leben gekommen war. Drachentöter war eben ein risikoreicher Job, insbesondere für die jungen unter ihnen. Doch schlagartig kam Talia ein schrecklicher Verdacht, denn sie vor entsetzen nicht wagte in den Mund zu nehmen. Kamuis plötzliches Auftauchen, seine starre Miene, sein unheilvolles Schweigen, bedeutete es etwa, dass... Viktor!
    Ungewissheit, Angst und Zweifel kamen zum Ausdruck und erfüllte ihr Gesicht. Ihre fragenden Blicke durchdrangen Kamui und sprachen bände. Talias Augen flehten ihn förmlich hilfesuchend an etwas zu sagen. Etwas, dass diesen schrecklichen Gedanken so schnell wie er gekommen war, auch wieder hinfort wischen würde.Viktor konnte doch nicht... er hatte doch versprochen...
    Kamui presste die Lippen zusammen, schloss die Augen und schüttelte mit betroffener Miene langsam den Kopf. Wäre ich doch an seiner Stelle gestorben..
    Nun wurde für Talia der schreckliche Verdacht, traurige Gewissheit. Ihr Mann war tot. Wie und warum, war in diesem Moment egal. Das einzige was zählte war, dass er nicht mehr am Leben war. Ihre Beine fingen an zu zittern. Es war als ob man ihr den Boden unter den Füßen wegriss. Sie suchte nach Halt, doch fand ihn nirgends. In ihrem Kopf drehte sich alles. Sie war außerstande einen klaren Gedanken zu fassen, als sie unweigerlich auf die Knie sackte. Tränen liefen ihr unaufhaltsam über das Gesicht.

    Lili verstand nicht was soeben passiert war. Doch ihre Mutter, die das Gesicht in den Händen vergrub, dort unten weinend am Boden zu sehen, beunruhigt sie sehr. Langsam wich ihre ungetrübte Freude. Sie bekam es mit der Angst zu tun, denn so hatte das kleine Mädchen ihre Mutter noch nie erlebt. Hilfesuchend wendete sie sich an den betroffen zu Boden blickenden Kamui.
    >>Kamu.. was ist mit Mama? Hat sie sich wehgetan?<<
    Sie bekam keine Antwort. Nicht wissend was um sie herum geschah und von tiefer Angst erfüllt, konnte sie ihre eigenen Tränen nicht mehr unterdrücken. Sie kullerten ungehindert ihre Wangen hinab.[/FONT]

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    Ich weiß... ne miese Aktion, mit einem bereits bekannten Part anzufangen. >__> Aber, der lag jetzt schon so lange zurück und ich denke mal, so nimmt man mir die leicht Überlänge auch nicht allzu übel.
    Außerdem... war mir so als ob ich da irgendwann mal noch was verändert hatte.

    Egal... angenehme Nacht wünsche ich.^^

  2. #2
    Zitat Zitat von Kamui
    *nachschaun geht* ... nope bedaure. o_O Die einzige PN die ich dort bekommen hab, datiert noch lang vor meinem Ausstieg. Und das Inferno in allen Ehren... aber es ist dann doch einfacher mich hier im RPG-Reich zu erreichen. pff...
    achja? war das vorher? o_O du hast trotzdem nicht geantwortet ^^
    vielleicht gefällt dir das hier ja besser:

    Zitat Zitat von Dante
    aber mir liegt auch sehr viel daran, daß Kamui wieder mitmacht, und vor allem endlich mal wieder Story postet und wenn er doch sowieso schon was vorbereitet hat, dann könnte der das doch wenigstens schonmal hier einstellen...aber ich fürchte, ihm geht es hier, wie vielen anderen, die nicht an der Zodiaksache teilnehmen, er fühlt sich ausgeschlossen und das entmotiviert natürlich. Kann mich natürlich täuschen, aber ich würde wahrscheinlich so reagieren, daher mal meine Frage, ob man nicht wenigstens alle aktiven (oder ehemals aktiven) Poster irgendwie mit einbeziehen könnte?
    auf Seite 2 zu finden ^^ , ich weiß auch, daß es überzeugendere Motivationen gibt, aber ich wußte ja, daß du es eh nicht liest

    @OWA, woher weißt du, wie ich mich morgends fühle? o__O
    btw, schön wieder Story von dir zu lesen

    @Arty, schickschick, ich puzzle gerne ^^, und wenn ich das richtig sehe ist ein Stückchen ganz n der Nähe, oder sind wir schon dran vorbei? Und wie sieht das mit den Dingern aus, liegen die irgendwo rum? was passiert, wenn man eins findet? wie sehen die Fragmente aus?
    Fragen über Fragen...

    so, und nun noch etwas langweiliges Geplänkel Marke Dante bevor es ans Eingemachte geht
    ------------------------------------

    Vinni...das Bild der Elfe war deutlich vor ihm, doch er konnte es nicht einordnen. Was wäre, wenn Lion recht hätte, was wäre, wenn er sie lieben würde? Dante kam der Gedanke genauso unwirklich vor, wie der Rest des Szenarios, welches sich um ihn herum aufbaute, dort war die Elfe, sie hielt das Kreuz des Drachenmannes in den Händen und Dante wusste, dass sie ihn hintergehen wollte, also wieso sollte er sie lieben?
    “hör auf dein Herz, Dante“
    „Mutter? Was tust du hier? Ich dachte, du wärst...tot“
    „hör einfach nur auf dein Herz, es wird dir den richtigen Weg weisen“
    “Ich weiß, ich werde Vergil helfen, ich habe es ihm versprochen“
    “du wirst dich entscheiden müssen“
    “was meinst du damit?“
    „wichtig ist nur, dass du dich auf deine Teufelskräfte konzentrierst, du wirst sie brauchen“
    “Vater? Wie kommst du hierher? Und was hat Mom damit gemeint?“
    „du liebst diese Elfe, Dante“
    “nein, das tust du nicht...hör nicht auf sie, deine Mutter ist tot, es ist nur eine Illusion!“
    “Myrna? Wie kommst du jetzt hierher???“
    „Vergil ist das einzige, was dir von deinen Eltern geblieben ist, du darfst ihn nicht fallen lassen! Du hast eine Mission zu erfüllen und dafür musst du deine alten Kräfte wieder erlangen, hörst du?“
    „aber wie denn?“
    “ich brauche dafür die dunkle Seite des Amuletts, beschaffe sie mir, dann werde ich dir helfen“
    „Myrna....Vorsicht, du bist zu nah am Feuer, du fängst gleich an zu brennen, komm da raus!“

    zu spät, Myrnas Haare hatten Feuer gefangen, Dante griff nach ihr, aber sie fiel tiefer und immer tiefer in den Abgrund, Dante flog hinterher, seine Flügel knisterten in der Hitze der Glut unter ihnen, gleich hatte er sie eingeholt...einen Zipfel ihres Umhangs bekam er zu fassen, doch der Stoff riss und die Elfe raste ungebremst in den flammenden Abgrund...
    „Vinni!!!.....VIIINNNNIIIII!!!“

    Panikartig riss der Halbteufel die Augen auf, er war gefährlich nah ans Lagerfeuer gerollt, die Flammen erhitzten die Schweißperlen, die sein Gesicht bedeckten, das Blut aus der Platzwunde auf seiner Stirn hatte sich mit Schlamm vermischt und war teils schon getrocknet, er bot einen gruseligen Anblick, aber das war ihm egal, denn die Kopfschmerzen hämmerten jeden Pulsschlag einzeln in sein Gehirn. Was hatte Lion bloß mit ihm gemacht, so scheußlich hatte sich Dante schon lange nicht mehr gefühlt, aber das lag wohl nicht nur an den Kopfschmerzen, ein Atemzug machte ihm klar, dass es an seiner rechten Seite mindestens eine gebrochene Rippe gab und es bohrten sich Stacheln in seine Handgelenke und den Rücken, aber all das war nicht das Schlimmste. Sein Vater hatte was von Teufelskräften erzählt, aber der Halbteufel fühlte sich so schwach, dass er bezweifelte, jemals wieder irgendwelche Kräfte zu erlangen...und dann war da noch dieses Bild von Vinni und diese merkwürdige Angst um sie, die er überhaupt nicht einordnen konnte. Verwirrt blickte Dante sich um, sein Schrei hatte die anderen aufgeschreckt, Konsum umklammerte nervös den Griff seines Schwertes und Lion, der neben Dante gesessen und Wache gehalten hatte war aufgesprungen und ebenfalls kampfbereit
    Doch diese jämmerliche Kreatur da neben dem Feuer, die ängstlich und mit schmerzverzerrtem Gesicht versuchte, sich aus Lions Aktionsradius zu entfernen, hatte nicht mehr viel mit dem unberechenbaren, gefährlichen Halbteufel gemeinsam. Lion machte einen Schritt in Dantes Richtung und setzte ihm sein Schwert auf die Brust, er genoss es offensichtlich, das der Gefesselte vor ihm auf dem Boden rumrutschte und zu entkommen versuchte.
    „Lion, lass es jetzt! Er sieht nicht so aus, als hätte er jetzt Lust zu kämpfen!“
    „Bei dem weiß man das nie!“
    “ich weiß, trotzdem...bitte!“
    Konsum war es so leid, er hatte keinen Nerv mehr auf dieses ewige Streiten, er wollte sich endlich auf sein eigentliches Ziel konzentrieren und ständig ging alles schief. Er machte sich Sorgen um die Vermissten, denn er wusste, dass Zodiak nicht mehr lange auf sich warten lassen würde, es war höchste Zeit, die Gruppe zusammen zu finden und sich vorzubereiten...
    Ein plötzliches Knacken im Gebüsch ließ die angespannten Nerven der Kämpfer zusammen zucken, jetzt sprang auch Konsum, Angela und Seraph auf, denn eine Gestalt trat aus dem Dunkel des Waldes auf die Gruppe zu, sie hinkte und stöhnte etwas, sie war offensichtlich verletzt. Im Schein des Feuers erkannten sie wer es war, Tear war über und über mit Schrammen und Schürfwunden übersäht, doch trotz ihrer Verletzungen hatte sie ein wütendes Glitzern in ihren Augen.
    „Tear!!! Bin ich froh, dass du wieder hier bist! Was ist passiert? Und wo ist Vinni?"
    „was passiert ist? Das wollte ich gerade Dante fragen. Was macht der da unten? Was habt ihr mit ihm gemacht?“
    “was meinst du?“
    „was ich meine? Ich flog gerade vierzig Meter über dem Wald um Vinnis Spur besser verfolgen zu können, als plötzlich meine Flügel verschwanden. Ich habe den Sturz nur überlebt, weil ich mindestens hundertmal an irgendwelchen Ästen hängen geblieben bin...und jetzt will ich wissen, wo meine Flügel hin sind!!!“
    Lion wurde kleinlaut, so wütend hatte er Tear noch nie erlebt gehabt und er zuckte nur hilflos mit den Schultern. Die Halbvampirin ließ ihre giftigen Blicke die Runde machen, doch keiner machte Anstalten, sie aufzuklären, so kniete sie sich neben Dante und betrachtete ihn eindringlich
    „was ist passiert?“
    „tut mir leid für dich, Kleines, man hat mir den Vampir entzogen....ich bin da auch nicht gerade glücklich drüber.“
    Flüsterte Dante kraftlos und Tear wusste einen Moment lang nicht, ob sie ihn auslachen oder bemitleiden sollte, sie entschied sich für ein zynischen Grinsen, dann fiel ihr Blick auf Batbite und ihre Hand wurde fast magnetisch von der Kette angezogen.
    „so ein Pech für dich, armes Teufelchen, bei Gelegenheit werde ich dich bedauern, aber da kann man wohl nichts machen, daher werde ich mir jetzt mal dieses Ding aneignen.“
    „das solltest du nicht tun, es wird dich umbringen“
    “so ein QuaaaHHHHHHHiiiilfe!!“
    In dem Moment, als Tear die Kette in die Hand nahm, schlugen sich die Krallen der Kettenglieder auch schon in ihre Finger und ließen sie nicht mehr los. Unerträgliche Schmerzen durchzogen ihre Arme und dann ihren ganzen Körper. Lion handelte schnell und entschlossen und entriss Batbite aus ihren Händen. Die Krallen hinterließen tiefe Wunden doch die Schmerzen ließen nach und Tear sackte erschöpft in seinen Armen zusammen
    „Ich sagte ja, selbst gefesselt ist das Monster noch gefährlich....“
    murmelte der Krieger zornig und behutsam brachte er seinen Schützling zu Firiel, die sich sogleich um die Wunden in ihren Händen kümmerte. Lion war wirklich besorgt um Tear, aber das lag nicht nur an ihren Wunden.
    „Tear, sagst du mir, was er dir angetan hat? Wir haben deinen Dolch in seinem Rücken gefunden“
    Verlegen senkte sie ihren Blick und beobachtete, wie Firiel den Verband um ihre Finger wickelte, dann sah sie rüber zu Dante und ihre Gedanken kreisten um einen sehr leidenschaftlichen Kuss. Die ganze Zeit über hatte sie sich eingeredet, dass sie unter Hypnose gehandelt hatte, doch nun, als sie ihn da so liegen sah, war sie sich nicht mehr so sicher und dieses zwiespältige Gefühl gefiel ihr überhaupt nicht, es durfte einfach nicht sein. Ihr Blick verfinsterte sich und sie starrte regungslos zu Boden
    „er....er hat versucht, mich zu vergewaltigen“
    „ich wusste es!“
    Lions Augen blitzten wütend, er ballte seine Hände zu Fäusten bis sich seine Nägel ins Fleisch gruben, dann sprang er hoch, wie von der Tarantel gestochen und fing an, unkontrolliert auf Dante einzutreten und nur der beherzte Einsatz von Konsum und Seraph hielt den Tollwütigen davon ab, den Halbteufel totzutreten und Konsum fragte sich, ob er gerade vom Regen in die Traufe geschliddert war, denn Lion entwickelte sich immer mehr zu einer gefährlichen Bedrohung.
    Doch der Gruppe blieb keine Zeit für eine Verschnaufpause, denn etwas Unheimliches brodelte im Untergrund...

    ---------------------

    @Seraph, wahrscheinlich wirst du deinen Post jetzt etwas modifzieren müssen, aber du schaffst das schon

    @Lionherzchen, der Weg ist geebnet für Lion als skrupelosen Bösewicht, also fröhliches Flügelstutzen

    @Lift, wie siehts mit Vinni und Michael aus?
    Geändert von Dante (07.10.2005 um 18:06 Uhr)
    Gebannt wegen Verstöße gegen § 1 und § 6 der Netikette ~ Knuckles

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