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Thema: [ALT] Link´s Legacy #3 - Und es geht weiter...

  1. #281
    Auch Tupan sah die Gefahr, die von Liandja ausging. Und seid eine Schicht ihres metallenen Körpers abgefallen ist, wurde sie noch schneller als vorher.
    Tupan stand bisher eher weiter hinten und hielt sich bereit, um Verletzungen schnell zu versorgen. Aber jetzt schüttelte er den Kopf. "Dummkopf", sagte Tupan zu sich selbst. "Wenn Lindja mit der Axt angreift, kann kein Heilkraut helfen, und wenn sie jemanden rammt, sind die Verletzungen nicht erwähnenstwert..." Tupan dachte nach. Magie hatte bisher keine Wirkung auf Liandja gehabt. Somit dürfte sie immun gegen Magie sein. Physische Gewalt half auch nicht viel.
    Aber es hatte wenigstens geholfen!
    Tupan alleine ist schwach... Aber er ist niemals allein, nicht, wenn er gegen die Feinde des Lichts kämpft, gegen die Untertanen von Villon... Aber... Ist Liandja ein Untertan von Villon oder von den Schatten? Ist der Schatten Villon? Diese Fragen sind wichtig, denn wenn der Schatten nicht Villon ist, ist Liandja kein Untertan von Villon.
    Und die Synchro-Faust wäre sein Verhängnis.
    ... Warum war er bisher immer von Anderen abhängig? Ist es seine Bestimmung, nichts alleine schaffen zu können? Beruhige dich, Tupan! Natürlich hast du bisher wenig alleine geschafft... Aber es wären auch viele ohne dich gescheitert! Und du warst in der Schlacht von Hyrule, wie jeder andere, ein wichtiger Bestandteil. Und auch jetzt... bist du wichtig.
    Brich dein Versprechen gegenüber Nara nicht!
    ...
    Nara, diesen Kampf widme ich dir. Selbst wenn ich mein Versprechen brechen muss, so weiß ich doch, dass du in einer Welt leben wirst, die Frieden birgt.
    Nunja... Ich breche nie ein Versprechen, und heute wird sich daran nichts ändern!

    Tupan läuft nun an die Front, neben seinen Freunden und Kameraden. Er macht sich bereit! "Jo, Tupan, wo hast du dich versteckt? Ein bisschen Hilfe wäre nicht schlecht!" Alukath sagte diese Worte mit einem Lächeln. Tupan lächelte leicht zurück und konzentrierte sich auf den Kampf.
    Liandja stolzierte in die Richtung der Lichtkrieger und schwang schon bedrohlich ihre Axt. "Hast du einen Plan, Tupan?", fragte Mika mit einer kleinen Spur Angst. "Natürlich, wir kämpfen! Magie hat bisher nicht geholfen, sie scheint immun dagegen zu sein. Wir müssen sie Stück für Stück zerstören, mit unserer Kraft!" "Woher holst du dir immer diese 'genialen' Einfälle...?" "Besser als nichts!"
    Tupan lief, kaum dass er seine Worte gesprochen hatte, los und stürmte auf Liandja zu. "TUPAN, WAS SOLL DAS!?! DU BIST ZU SCHWACH!" "NICHT IM GEISTE, UNSERE WILLENSKRAFT WIRD IHREN KÖRPER ZERBRECHEN!"
    Liandja holte mit der Axt aus. Tupan stürmte unterdessen weiter auf sie zu. Nur noch wenige Schritte trennten die Beiden.
    "Er wird noch getötet, wenn er weiter läuft!", sagte Alukath erschrocken. Mika konnte nichts sagen und sah nur kreidebleich zu Tupan hin.
    Liandja schlug mit der Axt zu. Doch die Axt verfehlte Tupan, der während des Schlages abgebremst hatte und damit Liandja´s Axtschlag ausweichen konnte.
    "Hey, Alukath, es war nie geplant, dass ich nur laufe!" Tupan nutzte den Moment, in dem Liandja die Axt herausziehen musste und dadurch handlungsunfähig war, warf sein Blatt hoch und holte seinen Splitter heraus. Als das Blatt kurz davor war, wieder in Tupan´s Hand zu landen, warf Tupan den Splitter in das Blatt hinein. Dadurch leuchtete das Blatt in ein goldenes Licht auf und Tupan hielt, wie schon des Öfteren, sein gestärktes Blatt wieder in seiner Hand. "Welch´ Gnade, dass du es mir wieder erlaubst, deine Kraft für das Richtige zu verwenden, Splitter..." Obwohl Tupan das Blatt schon mehrmals mit seinen Splitter verschmolzen hatte, war es für ihn immer noch eine Faszination. Doch Tupan konnte nicht lange warten, Liandja stand kurz davor, ihre Axt aus den Boden zu ziehen. Tupan holte schnell aus und entfachte mit einen Kampfschrei die Macht seines Blattes.
    Eine kleine Explosion aus heißer Luft und Sand entstand. Tupan musste kurz die Augen schließen, um keinen Sand abzukriegen. Als die Explosion ihre Wirkung verlor, staunte der Deku nicht schlecht. Nicht ein winziger Kratzer war zu sehen. Natürlich hätte Tupan das vermuten können, aber die Kraft des gestärkten Blattes kann man beinahe mit der von Kiro´s Titanhandschuhen vergleichen.
    "Narr, dieses Stück Vorzeigemüll kann mich niemals besiegen!"
    Liandja schlug Tupan mit der freien Hand und schleuderte ihn dadurch mit aller Kraft in den Boden, vor den Füßen der anderen Lichtkrieger. "Lass dir das eine Lehre sein, Möchtegernkämpfer! Beim nächsten Mal benutze ich meine Axt, um dich wegzuschlagen! Und glaub mir, nach diesen Schlag kann ich dich an jeder Wand im Tempel aufhängen!"
    "Das wird noch ein sehr langer Tag... Alles klar, Tupan?"
    Tupan rührte sich nicht.
    "Tupan?"
    Tupan zuckte plötzlich und begann, langsam und unter Schmerzen aufzustehen. "Geht schon wieder... Kommt, mit Liandja ist noch lange nicht Schluß!" "Tupan, du bist wirklich lebensmüde!" "Ich liebe einfach nur die Welt, so wie sie jetzt ist.", dabei entstand in Tupan´s verdreckten und mit Schürfwunden übersähten Gesicht ein Lächeln. Und ich liebe Nara, das ist Grund genug dafür, dass ich weiterkämpfen werde!

  2. #282
    Während Blastaar weiter gen Westen marschierte, in Richtung der Wüste, die weit hinter dem Gerudo-Tal lag, gingen tausend Gedanken durch seinen Kopf. Warum zur Hölle war eigentlich jeder so nett zu ihm? Kurze Zeit spielte Blastaar mit dem Gedanken, seine Verkleidung fallen zu lassen, in der Hoffnung, die Ignoranz der Sterblichen würde damit verblassen, und Hyrule würde wieder vor ihm zittern wie dereinst. Aber wie sollte das bitteschön funktionieren, wenn man ihm ständig Regenschirme und Milch schenkte?
    An einem großen Felsbrocken auf einem Hügel vorbeigehend, hielt der nachdenkliche Pyromagus kurz inne. Unter dem Stein, der einen knappen Kopf größer war als er selbst, befand sich ein schmaler, schwarzer Schlitz, aus dem mit etwas Luft ein unangenehmer, wenngleich auch vertrauter Geruch zog. Blastaar witterte vermoderndes Gestein, Ungeheuer und ... Schießpulver.
    Der Pyromagus stemmte sich gegen den Felsbrocken, aber der bewegte sich keinen Zentimeter. Er holte kurz Anlauf und warf sich gegen den Stein, doch wieder nichts. Blastaar wandte sich ab und tat pfeifend so, als würde er den Stein ignorieren, nur, um sich im nächsten Moment, den Regenschirm wie ein Schwert zum Angriff erhoben, auf den Stein zu stürzen. Der Regenschirm bohrte sich mit dem Griff voran in den kleine Spalt - was seltsam war, da Blastaar mit der Schirmspitze zustoßen wollte - und öffnete sich, worauf der Pyromagus vom Schwung des sich öffnenden Schirms einen Meter zurückgeschleudert wurde.
    Jetzt hatte Blastaar genug. Er nahm Anlauf, machte einen Satz auf den Stein zu und landete auf dem Regenschirm, auf den er wie wild eintrat. In seiner Wut merkte er nicht, wie sich die Stange langsam senkte und der Stein knarrend begann, sich fortzubewegen. Dann auf einmal landete Blastaar mit einem Ruck auf der Nase, der Regenschirm fiel zu Boden - und der Felsbrocken rollte einen halben Meter vor.
    Kurz geschah nichts, dann kullerte der schwere Stein den Hügel herunter und erschlug beinahe einen vernarbten Fuchs, der in genau diesem Moment dort aufrecht vorbeimarschierte. Nachdem ihn der Felsen nur knapp verfehlt hatte, zog der Keaton einen kleinen Dolch, mit dem er wütend herumfuchtelte, bevor er sich dann doch entgegen seiner wüsten Drohungen wortlos verzog.
    Das interessierte Blastaar aber ohnehin nicht, denn der weggerollte Stein hatte etwas viel interessanteres freigelegt: Einen Eingang in ein Verließ, das man über eine klapprige und verboten aussehende Holzleiter erreichen konnte. Der Pyromagus schluckte kurz vor Respekt vor diesem ungemütlich aussehenden Ort - und er hasste sich dafür -, dann schnappte er sich seinen Regenschirm und stieg die Leiter hinab in die Dunkelheit.

  3. #283
    Es war ein angenehmer, sonniger Tag den die Menschen in Unruh-Stadt vebrachten. Die Sonne stand hoch am Himmel und sandte ihre warmen Strahlen gen die Hauptstadt von Termina. Die Menschen gingen voller guter Laune ihren Geschäften nach und kümmerten sich nicht um die Probleme in Hyrule, von denen nur Gerüchte nach Termina gelangt waren. Was hatten sie schon mit diesem Land zu schaffen? Es gab nur eine magische Verbindung zwischen den beiden Ländern, sie hatten kaum etwas gemein, aus welchem Grund also sollte das Übel, das in Hyule am Werk war, auf Termina übergreifen? Mit ihren Gedanken auf den Ein- oder Verkauf von Waren gerichtet, bemerkte kaum jemand die Veränderung in der Luft.
    Auf dem belebten Platz im Süden der Stadt, erschien vor dem großen Uhrenturm ein Riss im magischen Gewebe des Landes. In einem Gewaltakt waren sie in die magische Verbindung zwischen Hyrule und Termina eingedrungen und in einem Angriff gegen die Essenz der Welt rissen sie auch nun die Mauern der Realität nieder: Villon und Shiro traten aus dem wachsendem Riss und setzten Fuß auf das Land Termina.
    Die Menge war zunächst eher überrascht als erschüttert oder gar verängstigt, doch das änderte sich als diejenige Person mit dem beunruhigend schwarzen Umhang sich in Bewegung setzte...

    In Shiro tobte ein Gefühlschaos. Es war zu viel innerhalb kurzer Zeit geschehen: Sein Meister hatte erfolgreich die Krieger des Lichtes bekämpft, doch dann war etwas schief gegangen und die Krieger töteten ihn. Innerhalb eines Moments war Shiros Welt zusammengebrochen und einen Moment später war sie mit der verheißungsvollen Verkündung der glorreichen Zukunft wieder erneuert worden. Wurde ihm nicht befohlen nicht im Kampf einzugreifen? Hatte er nicht dieses seltsame Gefühl gehabt, als er gegen die katzenartige Kreatur kämpfte, deren Namen er nun wusste? Ein Gefühl etwas falsch zu machen? Das Gefühl sich zurückziehen zu müssen? Wie hatte er nur denken können, dass sein Meister wirklich tot war, war er ihm doch nur wenige Male wirklich begegnet. Es waren jene Momente in denen aus Villons Augen eine andere Persönlichkeit sprach, jene Momente der Macht und der Kälte....
    Sein Glauben an seinen Meister war erneuert und hundertfach bestärkt worden, seine Hingabe für die Sache ihrer allmächtigen Herrin Katharis ins unermeßliche gewachsen. Ein Lächeln umspielte sein Lippen, als er das Entsetzen und die Panik in Unruh-Stadt aufkeimen sah. Diese Menschen waren ja so ahnungslos und dumm. Wieso hatten sie Angst? Sie sollten sich vielmehr geehrt fühlen die ersten Opfer seine wahren Meisters Villon zu sein. Shiro wusste nicht wohin sie gingen, oder was sie hier in Termina taten, doch doch war egal. Es hatte alles seinen Zweck und wenn es noch nicht an der Zeit für ihn war ihn zu wissen, so würde er eben warten. Er bauchte seinen Meister nicht anzusprechen, nicht in diesem Moment ehrwürdigen Schreckens. Er brauchte im Moment nur zu folgen. Während sie auf das Süd-Tor der Stadt zuhielten, schaute sich Shiro um: Eine faszinierende Veränderung war mit Villons Erscheinen in der Stadt einhergekommen. Die Kälte, die von seinem Meister ausging, jene Kälte wie sie einst vor der Geburt des Lebens auf dieser Welt herrschte, ließ Wahnsinn in den Menschen aufkeimen. In einer wilden Panik versuchten alle vor der schrecklichen Kälte zu fliehen, trieben sich jedoch immer wieder in ihre Nähe. Die Menschheit war natürlich stolz auf ihre Fähigkeit zu denken und logische Schlüsse zu ziehen, darum war es immer wieder bemerkenswert dabei zuzuschauen, wie schnell sie doch die Vernunft vergaßen und sich selbst auf jede nur erdenkliche Weise schadeten.
    In diesem Fall hieß das, dass Hilfbereitschaft und Güte aussetzten und einige Leute gnadenlos niedergetrampelt wurden. Es hieß, dass die Menschen sich schubsten und schlugen und versuchten in alle Richtungen auszuweichen. Es bedeutete schlichtes Chaos. Diejenigen, die dabei zu nahe an seinen Herrn getrieben (und gestoßen) wurden, verharrten in seltsamen Posen, die der menschliche Körper und die Naturgesetze eigentlich nicht zuließen. Da die Sonne nicht mehr ganz durch den Schatten, der Villon und Shiro umgab, scheinen konnte, nahm kaum einer die feine Eisschicht wahr, mit denen die Opfer der Kälte überzogen waren.
    Eine Gegenwehr der Wachen am Tor scheiterte bei dem blossen Anblick von Villon und so konnten die beiden Gestalten die Stadt ohne Hindernisse verlaßen. Da es in der Natur des Menschen liegt den Wahnsinn nicht einfach so gehen zu lassen, bereitete die Panik sich bald in der ganzen Stadt. Dabei war es vollkommen unwichtig, dass die meisten Menschen den Grund dafür nicht kannten. Sie ließen sich einfach anstecken und brachten Abwechslung in ihr ereignisloses Leben, jegliche Vernunft hinter sich lassend...

    Shiro kam der Weg fast wie eine Prozession vor. Es war ein bedeutsamer Moment und so blieb er weiterhin schweigsam, wollte er doch die heilige Ruhe dieses Momentes nicht stören. Villon hinterließ eine Spur aus Eis und damit einhergehend mit Tod, denn kein Geschöpf, ob Mensch, Tier oder Pflanze, konnte in der grausamen Kälte überleben. Die Wärme des Tages konnte nichts ausrichten, gegen eine Kälte, die älter war als die Sonne selbst und die Sonnenstrahlen konnten ohnehin nicht durch den Schatten Villons dringen. Da Shiro einmal recht lange in Termina gewesen war, wusste er, was sich vor ihnen befand.

    Sie durchquerten die sumpfige Landschaft des Südens ohne Zwischenfälle, denn alles Leben floh vor ihnen, während der matschige Untergrund zu einer harten Masse gefror. Shiro konnte sich natürlich denken, wohin sie genau unterwegs waren und dass ein wichtiges Ereignis bevorstand. Er hatte das Pergament, das sich aus den einzelnen Fetzen aus den hylianischen Tempeln, zusammensetzte nicht vergessen. Dieses Pergament war der Grund der Heimsuchung aller Tempel. Es war der Grund für das Aussterben der Shiekah. Und es war der Schlüssel in die Zukunft.

    Aus der Ferne hatte Shiro den lächerlichen Dekupalast gesehen und die Angst gespürt, die dort herrschte. Er sah zu seinem Meister auf. Es war ein herrliches Gefühl für das Wohl ihrer zukunft zu kämpfen. Es war eine Wohltat Villon zu folgen. Verehrung in nie gekannten Ausmaßen durchströmte Shiro. Sein Meister Villon und ihre Göttin Katharis würden die Welt zu ihrer Bestimmung geleiten.
    Als sie den Sumpftempel schließlich erreichten wagte Shiro kaum noch zu atmen. Nun würde die Zukunft der Welt geschmiedet werden. Shiro dachte an seine Vision auf dem todesberg zurück, was so langer her zu sein schien und freudige Erregung brannte in ihm auf. Die Vision würde bald Wirklichkeit werden...

  4. #284
    Die Lage spitzte sich immer weiter zu. Die Lichtkrieger setzt echt alles ein, was sie dabei hatten und was sie konnten aber bis auf ein paar Kratzer in der Haut der Stahlprinzessin hatte es nichts gebracht. Magie blieb wirkungslos und die Waffen zeigten viel zu wenig Wirkung. Es musste etwas anderes her und Aszgardt hatte schon eine Idee was wirken könnte, doch brauchte er dafür etwas Zeit.
    „Gebt mir etwas Zeit! Ich habe etwas vor!“
    rief der Händler den Kämpfer hinüber und rannte hinüber zu den Trümmern des Tempels.
    „Presea? Presea, wo bist du? Ich brauch dich!“
    flüsterte er gerade so laut, dass es die anderen Krieger nicht verstanden aber Presea kurz darauf angetrabt kam.
    „Presea ist überrascht. Es ist ~so viel~ passiert. Presea will wissen, was Asga planen.“
    zeuselte sie dem Lavanchallin entgegen und legte ihren Kopf zur Seite. Aszgardt wiederum antwortete nicht sonder wühlte in seinen Taschen ein paar Gefäße raus mit sonderbaren Flüssigkeiten. Es waren recht kleine Behälter und fasst nicht viel aber größere konnte der Händler wohl nicht mit sich rumschleppen und es musste reichen. Jetzt holte er einen kleines längliches gläsernes Gefäß hervor und hielt und dem kleinen Drachen unter die Nase.

    „So weit ich recht in Erinnerung habe ist in euren Speichel viel Schwefel oder?“
    Presea schaute den Lavanchallin schief an und zuckte ahnungslos mit den Flügeln. Auch der Händler legte seinen Kopf zur Seite und schaute sie schief an aber er hatte keine Zeit sich darüber Gedanken zu machen. Die Zeit drängte und er wusste nicht, wie lange die Lichtkrieger noch ihren Feind ablenken konnten. Aszgardt schob nun das kleine Reagenzglas dem Drachen ins Maul und nach kleiner Anstrengung hatte er schon bald etwas von dem schwefelhaltigen Speichel. Kurz darauf fing er es sofort an mit den anderen Flüssigkeiten in den anderen Gläsern zu vermischen. Nach längeren Hin und Her schütten der Chemikalien packte er alles bis auf drei kleine Fläschchen zurück in seine Taschen. Danach stopfte er die drei Behälter noch mit einem Korken zu und widmete sich nun wieder dem Kampf, beiläufig erwähnte er dann noch zu Presea.
    „Danke und bleib hier. Ich möchte nicht, dass du in Gefahr kommst.“
    Jetzt lief er hinüber zu den anderen Kämpfern und schrie mit aller Kraft.
    „Fesselt sie irgendwie und dann kommt ihr am besten nicht mehr zu nahe!“
    Der erste der auf Aszgardt reagierte war Daru und sofort gab er das Zeichen, dass sie sich von Liandja ein paar Schritte zurückgehen sollten und kaum war dies geschehen erhob er sein Schwert und um ihre Füße bildeten sich schwere Gesteinsbrocken die sie festhielten.

    „Glaubt ihr etwa so ein Trick kann mich stoppen?“
    höhnte sie und Schlug mit der Faust auf das Gestein ein. Der Händler musste schnell Handeln und warf zwei seiner gläsernen Wurfgeschosse auf die Stahlprinzessin. Die Wächterin nahm aber davon recht herzlich wenig Kenntnis und hämmerte weiter auf den Felsbrocken ein, die sie Festhielt. Ein lautes Klirren ertönte und die trübe Mischung verteilte sich auf ihren glänzenden Körper. Fast zur gleichen Zeit kam sie auch aus ihrem unwürdigen Steingefängnis frei.
    „Was soll das werden du unwürdige Kreatur? Du besudelst nicht noch einmal meinen glänzenden Körper!“
    zeterte sie zornig und stampfte auf den Lavanchallin zu. Er wiederum hoffte nur, dass sein Plan auf ging und die Säure die er mischte stark genug für ihren Panzer war. Es stiegen nun Dämpfe um Liandja auf aber sie schien davon zunächst nichts zu merken. Unaufhaltsam stampfte sie weiter und lies sich nicht mal durch Daru stoppen, der vor ihr eine Felswand aufgebaut hatte. Sie ging einfach hindurch als würde diese Wand aus Papier bestehen. Doch plötzlich blieb sie stehen und schaute an sich hierunter.

    „Was passiert hier?!“
    donnerte sie und merkte wie sich langsam ihre Haut Schicht für Schicht auflöste.
    „Das wirst du bezahlen hässlicher Kater!“
    sie packte wieder ihre Angst und rannte so schnell auf Aszgardt zu wie es ihr möglich war. Er nahm seine zwei Kurzschwerter und ging in Abwehrhaltung. Nun kamen auch alle anderen Krieger angerannt. Sie wollten nun alle zusammen die Stahlprinzessin angreifen, weil sie durch die sonderbare Flüssigkeit eine neue Chance sahen. Liandja wirbelte ihre mächtige Axt herum aber der Händler wich ohne größere Probleme aus. Sie war vielleicht schnell und gut zu Fuß aber ihre Schläge waren viel zu langsam aber dennoch gefährlich. Immer mehr löste sich von ihrem Stahlkörper auf. Nun waren Kiro und Daru zur Stelle und schlugen mit ihren Schwester so fest zu wie sie nur konnten in die Seite der Stahlfrau und die durch die Säure geschwächte Haut wurde nun völlig aufgerissen.
    „Zur Hölle mit euch Kreaturen!“
    fluchte sie und taumelte zurück. Dabei griff sie sich mit einer Hand die tiefe Wunde und wirbelte mit ihrer Axt umher.
    „Ich frag mich nur immer wo Aszgardt all das Zeug her bekommt…“
    fragte sich Mika erstaunt und musste feststellen, dass einige Stellen in Liandja Körper tiefe Löcher aufwiesen. Mit letzter Kraft holte sie mit ihrer Axt aus, doch das Gewicht der schweren Waffe riss sie schlussendlich zu Boden. Sie wand sich vor schmerzen als die Säure sich immer weiter in ihren Körper fraß. Letzte hasserfüllte blickte tauschte sie aus, bevor ihr Körper nun völlig erstarrte.

    „Ist es vorbei?“
    fragte Daru vorsichtig und schaute zu der Stahlprinzessin hinunter.

  5. #285
    Kikerikiiiii!
    Es war am frühen Morgen, als Bomber vor dem Stadttor stand und vorhatte hinauszugehen. Nachdem das Tor unten war marschierte er hinaus.
    Komm rechtzeitig zurück!!! In der Nacht ist es draußen Gefährlich, rief die Wache ihm hinterher. Da stand er nun, vor den Ebenen von hyrule.....<doch wohin jetzt? Soll ich nicht besser zurückgehen?> Bomber grübelte und grübelte....
    <Nein, diese ständige Stehlerei und das alles, so kann ich nicht weiterleben. Ah, da vorne istja eine Ranch. Vielleicht kann ich da ja ein Pferd erwerben....> Er ging zur Farm und als er da ankam hörte er ein Mädchen Singen.<Komisches Gesinge>, dachte er. Ein Mann kam ihm entgegen und begrüßte ihn herzlich.
    Was führt dich zu uns, mein Sohn?
    Ich....ich brauche ein Pferd..o..oder etwas anderes, stotterte Bomber.
    Wir haben hier reichlich Pferde und Ponys. aber kannst du überhaupt reiten?
    ich denke nicht.
    du DENKST nicht, aha. Komm Junge, wenn du all diese Hühner hier einfängst, dann bringe ich dir das reiten im Schnellkurs bei.
    Bomber machte sich an die Arbeit. Zu seinem Glück ist er ziemlich schnell, und hatte alle Hühner ihn in den Stall gebracht, außer eins. Dieses hockte auf dem Dach der Scheune herum.
    Komm runter du blödes Huhn!, rief er. Er warf mit Steinen nach ihr, traf sie aber nie. Dann sah er ein Stück Seil und einen Y-förmigen Ast. Schnell machte er sich eine Schleuder daraus. Doch in seiner Wut über das Huhn traf er das Huhn selbst, anstatt daneben, um es Angst zu machen. Das Huhn fiel tot herunter.
    He, du hast das Huhn getötet!
    Das wollte ich nicht! Ehrlich! Tut mir Leid1
    OK, dann gibt es heute Abend eben Hühnerbraten.So es ist langsam Abend. Du kannst bei uns übernachten, wenn du willst, morgen bring ich dir dann das reiten bei.
    Nach dem Essen ging Bomber ins Bett und schlief.
    In der Nacht träumte er von einer langen Reise und einer ihm unbekannten Stadt mit einem Turm in der mitte...

  6. #286
    “Ja!” sagte Aszgardt und reibte sich mit seinem finger unter der nase wärend er grinste.
    Erfürchtig blickten die Krieger des Lichts auf die Statue die nun im Licht der brenenden sonne leuchtete und nun für alle zeit den Tempel schmücken sollte.
    „Wir sollten gehen.“ Sagte Kiro erschöpft, er stieg auf Zeus und ritt langsam in richtung der Gerudo-festung. Still folgten ihm erst die Krieger des Lichts und dan auch die anderen Krieger und Soldaten die tapfer gegen Villon gekämpft hatten.
    Das einzige das die stille der Arme brach waren die lauten schritte, sogar der wind schien in erehn der Krieger still zu sein.
    „Lachen, toben und froh sein?“ Daru musse kurz lachen als der König sie fragte wieso sie das alles nicht taten obwohl sie Villon besiegt hatten.

    Die Krieger des Lichts hatten sich kaum nach dem man die verletzten versorgt hatte mit der Arme des Königs aufgemacht da der König selbst nach ihnen verlangte.
    Dort wurden sie von den bewohnern mit getöse und geschreie empfangen. Obwohl die meisten von ihnen ihre heimat verloren hatten waren sie doch froh das Villon nun tot war, das glaubten sie zumindest...

    „Nein eure Hoheit, wie sollen wir feiern ohne gewonnen zu haben?“ sagte Daru in einem traurigen ton.
    „Wie soll ich das verstehen? Mann hat mir gesagt Villon wurde von euch getötet.“
    „In der tat, wir haben es geschaft Villon zu töten. Doch kurz darauf erschien eine andere gestallt aus den Schatten seines Totes. Nicht weniger boshaft und mächtiger als Villon selbst, vieleicht sogar übertrifft diese gestalt Villon. Sie verschwand durch ein portal mit Villons Diener.“
    Bedrückt schaute der König auf die Krieger und versuchte aus der schache doch noch etwas gutes entnemen.
    „Aber wenigstens wurde Villon besiegt.“
    Da sitmte ihm Daru ein „Ja, unter den kosten von Hunderten von Kriegern die ihr leben da drausen liesen um einen gegner zu besiegen gegen den sie sowieso nichts ausrichten hätten können.“
    In diesem moment stürmte eine Dienstbote in den Trohnsaal. Sein Kopf war ganz rot geworden und er wäre fast zweimal auf dem glatten boden ausgerutscht hätte er nicht so mit den armen gewedelt um sein gleichgewicht wieder zu finden.
    „Mein Gebieter, eure Hoheit, ein brief. Ein bri-“ der Junge hatte es geschaft sich genau vor den beinen des Königs auf die nase zu legen, doch flink wie er war hatte er sich sofort wieder aufgerapelt.
    „Hier euer Meiestät ein brief von Bürgermeister von Unruh-Statd.“ Sagte er schwer da er kaum noch atmen konnte.
    Mit fragendem blick nahm er den brief dankend an und betrachtete ihn.
    Es war ein Blauer umschlag, es hatte ein rotes Siegel auf dem ein „U“ gedruckt war.
    Dardanos brach das siegel auf und hollte das Pergament blatt heraus auf dem ihn schwarzen Hylianschinen Lettern diese worte standen:

    Zitat Zitat von Brief
    Mein ferehrter freund,
    als erstes muss ich sagen es tut mir leid. Wieso? Weil ich den gerüchten und warnungen des Volkes keinen glauben schenkte das in Hyrule die Schatten widerauferstanden sind und versucht haben Hyrule zu unterwerfen. Ich bitte dich nochmalls inständig um verzeiung.
    Doch der eigentliche grund wieso ich dir diesen Brief schrieb ist ein anderer. Heute vor eine parr stunden ereichte mich einen nachricht die mich zu tiefst erschüterte.
    Zwei Dunkle gestalten ereichten heute meine Statd. Die eine trug nach angaben Kleidung der Shiekah, die andere war in einem schwarzen Umhang gehüllt. Die spüren ihres weges sind schreklich die meisten die nur ihn die nehe der beiden kammen sind Wahnsinig geworden und seitdem ist Unruhstadt mit Kälte erfühlt. Nach angaben sind sie nach Süden weiter gereist.
    Ich habe gehört das ihr es geschaft habt das böse aus eurem Land zu vertreiben, ich hingegen habe nicht die leiseste ahnung wie ich das machen soll. Bitte, bitte schickt mir die Tapferen Soldaten die es geschaft haben euch zu erlösen.
    In freundschaft und ehren,

    Liriol, Der Bürgermeisterv von Unruhstadt
    Dardanos Gustavson hatte den brief laut vorgelesen. Erst versenkte er seinen Kopf in seine arme, so blieb er ein parr sekunden, danach seufzte er er laut.
    „Was sagt ihr dazu?“
    „Es muss diese Gestalt aus dem Tempel sein, das es von einem Shiekah begleitet wird bestetigt es.“ Sagte Kiro.
    „Seit ihr einverstanden wen ich euch nach Termina schicke? Schliesslich habt ihr schon mehr als genug getan um Hyrule zu retten darum wärde ich euch nicht zwingen euch noch mal mit dem Tod zu Duelieren.“
    „Der eigentliche grund wieso ich gegen Villon in den Kampf gezogen bin war es Hyrule zu retten doch langsam wird es was persönliches und bis ich dieses problem nicht aus der Welt geschaft habe werde ich leider nicht ruhig schlafen können.“ Sagte Kiro und lachte, die anderen taten es ihm gleich. „Also ich bin dabei.“
    „Ohne mich gehst du aber nirgends hin, du willst doch nicht den ganzen rum für dich selbst einstreichen.“ Sagte Daru
    „Da ihr ohne mich sowieso keine schanse habt muss ich wohl oder übel mit euch.“ Sagte Aszgardt.
    „Wir zwei sind auch dabei.“ Sagte Alukath und deutet auch auf Mika.
    „Da Unruhstatd sowieso auf dem nachhause weg leigt sind wir auch dabei.“ Sagten Rabe und Vira.
    „Mich wollt ihr doch nicht vergessen oder?“ sagte Tupan.
    „Das wollte ich gerade sagen.“ Sagte Leo lachend.
    Wohin Daru geht gehe auch ich... sagte Milina die sich bisher eher unaufehlig benomen hat.
    „Gut Krieger des Lichts gleich morgen könnt ihr aufbrechen aber erst müsst ihr euch ausruhen. Meine Diener haben für euch ein parr schlafseele vorbereitet.“
    Gebeugt zogen sich die Krieger zurück...

    Am nächsten Morgen wurde Kiro von Ippan aufgeweckt.
    „Ippan? Dich hab ich ja ganz vergessen.“ In dem moment kamm ein schönes Junges Mädchen in das Zimmer.
    „Gutten Morgen, falls sie ein bad nehmen möchten könne sie das machen. Das früstück auch vorbereitet. Ein parr ihrer freunde sitzten schon am tisch.“
    In diesem moment wurde Kiro rot da er feststelte das er unaustehlich roch.
    Er bedankte sich herzlich und ging ins bad. Nach 5 minuten war er schon wieder drausen, er griff nach seiner kleidung doch die wurde durch neue Hylianische kleidung ersetzt. Nur sein hut war der alte geblieben. Kiro legte sich den auf den Kopf und ging ins Esszimmer wo er auf Aszgardt und Daru traft die schon angefangen hatten das köstliche essen zu verspeissen.
    „Guten morgen allerseits.“ Sagte Kiro gutgelaunt und setzte sich and den Tisch.
    „Morgen Kiro. Versuch was von den Steinen die sind mehr als nur gut.“ Dankend lehnte Kiro ab. „Ich glaube das würde meine verdauung schaden.“
    Nach und nach kammen alle freunde zu Tisch. Zu letzt auch der König.
    Als alle fertig gegessen hatten fing der König an zu sprechen.
    „Nun, in der Waffenkammer warten ein parr geschenke auf euch. Ich habe gestern Biggoron damit damit beauftragt etwas für euch zu schmieden ich hoffen es gefelt euch.“
    Glenzende rüstungen erwarteten sie dort, jede passte genau auf den Körper des Trägers. Aszgardt gab von sich das er etwas gegen Rustungen hatte darum zog er sich auch keine an. Das selbe galt auch fur Milina. Auch Schwerter und Schilde warteten auf sie doch die meisten hatten ihre eigenen Waffen lieber so liessen sie diese stehen. Kiro nahm eines der Schilder.
    Um mitternacht machten sie sich auf den Weg nach Termina...

    Zehn gestalten, alle ihn Schwarzen Kaputzen Umhängen gehult streiften mitten in der nacht durch die Statd. Sie gingen ihn richtung haus des Bürgermeiters.
    Daru Klopfte schwer and die Tür und raus kamm der Bürgermeister selbst. Er reibte sich die augen, in siener Linken hand hielt er eine Lampe mit der er versuchte die gesichter der Besucher zu beleuchten.
    „Wer seit ihr?“
    „Wir sind die versterkung aus Hyrule, die Krieger des Lichts.“ Sagte Daru mir einem girnsen auf dem gesicht alls er sah wie der Bürgermeiters aufschreckte als er erkannte das er ein Gorone war.
    „Was?! Zehn mann, das ist alles was mir der König schickt? Zehn mann?!“

    Geändert von 23Kid (05.03.2006 um 17:08 Uhr)

  7. #287
    "Zehn Kämpfer und Kämpferinnen, die eine Schlacht mit zehntausenden Verbündete überlebt haben", antwortete Aszgardt auf das Erstaunen des Bürgermeisters. "Leider als Einzigste...", murmelte Tupan, der jegliche Ausrüstung des Königs abgelehnt hatte. "Der König weiß, auf wen er sich verlassen kann, Bürgermeister!", sagte Daru.
    "Nun gut... Er muss ja wissen, wer gut für solche Situationen ist... Ich bin Bürgermeister Liriol Arnas, doch Zeit für eine angemessene Begrüßung haben wir nicht, Krieger des Lichts! Wie ihr wisst, weilt Finsternis in Termina und nur ihr wisst, wie man die Finsternis in einen Land vertreiben kann! Die beiden Verursacher sind nach Süden gezogen, zu den Sümpfen des Vergessens!""Die Sümpfe... Das wird mein dritter Besuch in den Sümpfen... Tja, und aller gute Dinge sind drei!", sagte Tupan leise zu sich. "Wenn ihr etwas Besonderes braucht, zögert nicht, mich danach zu fragen!""Danke, wir werden vielleicht darauf zurückgreifen... Wir sollten los!", sagte Alukath und ging zusammen mit den anderen Lichtkriegern durch das Südtor. Im Hintergrund verläutete der Uhrenturm die aktuelle Zeit.

    Als die Lichtkrieger den Sumpf erreichten, der nicht weit von Unruhstadt entfernt war, kam Tupan die Stimmung in den Sümpfen noch betrübter vor als er sie beim letzten Besuch in Erinnerung hatte. Wenn sich Tupan´s Befürchtungen erfüllen, könnte der Deku-Palast in Gefahr sein!
    "DER DEKU-PALAST!", schreite Tupan auf und wollte lossprinten, doch Daru hielt ihn fest: "Nicht überstürzt handeln! Wir sehen uns das Ganze von außen an und handeln dann danach!"
    Tupan nickte und die Gruppe ging vorsichtig durch den Sumpf, darauf bedacht, nicht in dessen Gefahren zu versinken. Nur Tupan kannte sich weitesgehend in den Sümpfen aus, so blieben die Lichtkrieger wie bei einen Gänsemarsch hinter ihren Vordermann. Nur Daru steckte manchmal aufgrund seines Gewichtes fest und wurde allerdings auch genauso oft von seinen Gefährten gerettet.
    Bei einen sicheren Teil des Sumpfes, wo man den Eingang von der Ferne sehen konnte, sagte Tupan: "Ich werde mit den König reden... Bleibt ihr hier und wartet auf mich... Falls Gefahr droht, werde ich euch warnen!" "Und wie?", fragte Kiro. "Ich lasse mir schon was einfallen", antwortete Tupan leicht verunsichert und lief los.

  8. #288
    Der Tempel im Dämmerwald war ein geschütztes Heiligtum der Dekus. Das war Villon und Shiro klar und jedem anderen, der sich in Termina aufhielt und sich etwas mit den dort ansässigen Rassen beschäftigt hatte. Jedoch war diese Heiligkeit kein Hindernis für die schwarzen Schatten, die Villon aus dem Wasser beschwor und die eine Brücke für den vermummten Mann bildeten. „Shiro, gehe zurück zur Stadt und sorge dafür, dass wir den Uhrenturm betreten können.“ Shiro nickte nur kurz und drehte sich ohne weitere Worte oder fragen um und verschwand in den Nebelschwaden, die vom Sumpf aufstiegen. Villon hatte keinen Zweifel daran, dass Shiro diesen Auftrag mit viel Blut zu unterzeichnen wusste, doch es kümmerte ihn nicht wirklich. Mit eisblauen Augen, die in der warmen Luft Kondenswolken entstehen ließen, fixierte er den Eingang des Tempels und schritt würdevoll auf ihn zu. Er hatte es nicht eilig, jedoch glich seine Zielstrebigkeit der einer Lawine, die unaufhaltsam auf ein kleines Bergdorf zuwanderte und beschlossen hatte sich von nichts und niemanden aufhalten zulassen. Hinter Villon verschwanden die Schatten wieder im Wasser, auf das nun eine dünne Schicht aus Eis lag. Insekten und kleinere Drachenlibellen die zu nahe an Villon heranflogen, fielen durch einen plötzlichen Eisschock tot in den Sumpf, der sie auch gleich verschluckte.

    Als Villon den Tempel betrat und seine kalten Finger nach den dort lebenden Wesen ausstreckte fragte er sich, ob die Bewohner dieser Welt überhaupt wussten, dass das letzte Kapitel dieser Geschichte in Eis und Kälte geschrieben ist und dass kein Licht, kein Feuer, es je zu schmelzen vermag.

    Die Wesen in dem alten Gemäuer wussten es, denn sie versteckten sich furchtsam vor dem Eindringling, dem Eis und Schatten auf dem Fuss folgten und so konnte Villon unbehelligt durch den Tempel wandern, den Raum des Zentrums ansteuern, in dem einst, so spürte er sofort, ein weitreichendes Ereignis stattgefunden hatte. Termina war einst schon mal vom Untergang bedroht, wie es Hyrule ebenfalls war. Der selbe Held, der Hyrule den Frieden brachte und die goldenen Zeiten für das Königreich einläutete, war auch hier gewesen, hatte den Schatten von diesem gebeutelten Land genommen und war auch hier zu einer Legende geworden. Villon hatte keinen Zweifel, dass die heutigen Krieger des Lichts, seine Nachfahren waren und ihn vernichten würden. Doch das spielte keine Rolle. Er hatte es geschafft. Hier und jetzt würde er den Grundstein zum nächsten Zeitalter legen. Das Haus seiner Mutter würde neu erstehen und die Aufgabe der Shiekah, wäre dahin gewesen. Geschichte lies sich umschreiben, verleugnen, doch niemals auslöschen. Die Präsenz Katharis’ auf dieser Ebene hatte Spuren hinterlassen, die, die Shiekah zu vertuschen suchten und dabei doch eines übersahen...

    Eine schuppige Hand, schwarz und glänzend im trüben Fackelschein, hob das Pergament in Augenhöhe und begann mit einer tiefen ruhigen Stimme vorzulesen. Es war eine alte Sprache, die nur von wenigen noch gesprochen wurde. Jeder Weise beherrschte sie, den die Schreiber wollten es so. Die Shiekah, die dieses Dokument erstellten, hatten wohl in jeder Nacht gebetet, dass die Worte niemals erklingen würden.

    Zeile um Zeile rezitierte der Schatten und spürte wie sich Mächte zusammenbrauten, die durch die Zeit selbst eingesperrt wurden. Der Schlüssel war gefunden und das Gefängnis aufgesperrt worden...

    Der Tempel der Finsternis würde bald erscheinen...

  9. #289
    Verstohlen und in tiefsten Schatten kauernd sah sich Shiro an, was die Krieger des Lichtes taten. Es hatte ihn überrascht ihre Gegenwart zu fühlen, als er vom Dämmerwaldtempel zurückkehrte und vorsichtshalber hatte er sich in den Schatten, die ihm Bäume und Unterholz boten, zurückgezogen und sich ihnen verborgen genähert. Aus Furcht, sie könnten ihn oder seine magische Aura bemerken unterdrückte er mit aller Macht jegliche Ausstrahlung, die von ihm ausging. Er konnte es einfach nicht riskieren, dass die Gegner seines Meisters und damit auch seine Feinde, ihn aufspürten. Er war in heiliger Mission unterwegs, sein Auftrag war wichtig für die Zukunft der Welt, es durfte einfach nicht geschehen, dass er versagte, weil er von den Kriegern des Lichtes besiegt wurde. Und wenn sie ihn bemerken würden, dann wäre dies der Fall. Er war ihnen einfach nicht gewachsen.
    So langsam und leise, wie er es nur vermochte schlich er sich voran, Schritt für Schritt, Meter für Meter. Jeden Augenblick rechnete er damit entdeckt zu werden und hielt deshalb seine geistigen und magischen Reserven für eine Flucht bereit. Er musste seinen Auftrag erfüllen bevor er starb.
    Allerdings hatte er noch nicht vor zu sterben. Er wollte seinem Meister weiterhin dienen und der Sache ihrer Göttin den Weg bereiten. Das war seine Bestimmung! Während er vorsichtig weiterschlich, sich immer im Schatten haltend, passierte er bald seine Feinde. Für einen kurzen Augenblick fragte er sich, wie es ihm wohl ergangen wäre, wenn er nicht die Fähigkeiten der Shiekah besäße: Wenn er nicht sein Kommen verschleiern, seine Aura unterdrücken konnte. Wenn er nicht mit den Schatten eins werden konnte. Ob sie ihn bemerkt hätten?
    Sorge und Furcht lasteten auf ihren müden Gesichtern, das konnte Shiro selbst aus der Entfernung noch sehen. Sie waren abgelenkt, abgelenkt von dunklen Ahnungen und von der Angst vor der Zukunft. Sie hatten so lange, so mutig für ihre Ideale gekämpft. Sie hatten ihre Völker beschützt und ihr Land mit allen Mitteln verteidigt. Sie waren gegen Kreaturen in den Kampf gezogen, deren bloßer Anblick normale Geschöpfe in den Wahnsinn getrieben hätte und hatten sich unerschütterlich den drohenden Gefahren entgegengestemmt.
    Shiro sah sich außer Stande Mitleid mit ihnen zu empfinden. Er erkannte ihren Mut und ihre Entschlossenheit an, doch seine grenzenloe Ablehnung überwog: Sie wollten die herrliche Zukunft verhindern, für die Villon und er selbst eintraten. Sie leugneten die Glorie Katharis', der einzigen wahren Göttin. Getrieben von der verhassten Macht der Splitter eines Fragmentes des Triforce, waren sie nichts weiter als Marionetten der großen Gegnerinnen dieser Welt: Din, Farore und Nayru! Die Göttinnen, die von der ganzen Welt angebetet wurden und doch nichts weiter getan hatten als ihr das wertvollste, was es gab, vorzuenthalten: Katharis.
    Zorn durchflutete Shiro bei dem Gedanken, an die falschen Göttinnen, so dass er fast seine mentale Deckung vernachlässigt hätte. Selbst während ihrer Abwesenheit handelten sie noch durch die Krieger des Lichtes ihrer Schwester Katharis entgegen. Niemals würde er es zulassen, dass sie Erfolg hätten. Niemals!
    Als er dachte endlich weit genug entfernt zu sein beschleunigte er sein Tempo und eilte durch die Sumpflandschaft, in der noch immer die Kälte Villons vorhanden war. Nach einiger Zeit wagte er es auch wieder alle geistigen Schranken loszulassen und lief los. Er musste die ablenkenden Gedanken an die verhassten Göttinnen und ihre Diener abschütteln. Er würde gleich all seine Konzentration brauchen, denn diesmal würde er mit seiner eigenen, geringeren Macht auskommen müssen. Diesmal war er nicht erfüllt von der Stärke seines Gebieters.

    Während Shiro den sumpfigen Süden verließ und Unruh-Stadt entgegeneilte, und Villon gerade die verbotenen Worte auf dem Pergament vorlas, schreckten die Krieger des Lichtes auf. Ein Lärm, wie er nur von einer großen Anzahl verschiedenen Wesen ausgelöst werden konnte, drang ihnen ans Ohr. Bereit eine neue Teufelei von ihrem Gegner Villon entgegengeschleudert zu bekommen hoben sie ihre Waffen und machten sich bereit. Was auch immer kommen sollte, sie würden es besiegen! Als die ersten Wesen auftauchten wra unklar was überwog: Erleichterung oder Verwunderung.
    Gegen so viele grässliche Wesen hatten sie gekämpft. Geschöpfe der Finsternis und des Hasses, Monster von grausamer und mächtiger Art. Umso überraschender kam es als ihnen einfache Monster entgegenliefen. Verdutzt und leicht verunsichert sahen sie sich an. Sollte dies etwa alles gewesen sein? Villons letztes Aufgebot sollte aus einigen schwachen Wald- und Sumpfmonstern bestehen? Erleichterung überkam die Krieger des Lichtes. Wenn dies das letzte war, was Villon ihnen zu bieten hatte, dann musste er wahrlich verzweifelt sein. Was nur bedeuten konnte, dass sie ihn bald endgültig besiegen würden!
    Erfüllt von dieser weitreichenden Erkenntnis schulterten sie begeistert ihre Waffen und liefen den Angreifern entgegen. Was sie nicht wussten: Sie irrten sich in so ziemlich allem, was ihnen noch eben durch den Kopf gelaufen war.
    Zuallererst waren die Monster keine Angreifer. Es war auch nicht beabsichtigt gewesen, dass sie hier auftauchten. Es war vielmehr ein Zufall oder eher eine Kette von verschiedenen Ereignissen, die sie auf die Krieger des Lichtes zutrieb. Zu dieser Zeit war Villon damit beschäftigt jahrhundertealte, arkane Magie zu beschwören. Hätte er von seinen hartnäckigen Verfolgern gewusst, wäre er bestimmt mit etwas weitaus eindrucksvollerem aufgewartet als mit einer Meute von wilden Monstern. Allerdings war es Villon, der für den Aufmarsch der Kreaturen verantwortlich war. Die grausame Kälte, die von ihm ausging hatte bereits in Unruh-Stadt für eine Panik gesorgt und nun geschah auch im Süden dasselbe. Da Monster sich nicht mit einem so komplexen Gehirn wie die Menschen rühmen konnten, brach bei ihnen auch keine Panik im eigentlichen Sinne aus. Die grenzenlose Kälte veranlasste vielmer ihren Überlebensinstinkt ans Licht zu treten und so taten sie nur das, was ihnen von ihren Trieben gewiesen wurde: Sie flohen.
    Doch da es keine Menschen waren, kam es auch nicht zu Rangeleien oder zu Gewaltausbrüchen. Die wilden und gefährlichen Kreaturen des Südens hatte alle gemein, dass sie diesen Ort verlassen wollten. Sie wollten überleben. Es wäre sinnlos nach allen Seiten hin auszuschwärmen so wie Die kulitivierten Menschen aus der Stadt es vor einiger Zeit getan hatten. Das einzige was die Monster zu tun hatten, war nach Norden zu rennen, sich immer weiter von der drohenden Gefahr zu entfernen.
    Womit man zu den letzten und entscheidenden Irrtümern kommt: Die Monster, die den Kriegern entgegenliefen, war nur die Vorhut einer kleinen Armee. Alles Leben aus dem Dämmerwald samt näherer Umgebung floh nach Norden und damit zwangsläufig zu den ahnungslosen Kriegern.
    Der letzte Irrtum war, dass die Monster keineswegs ungefährlich waren. Sie warn erfüllt von dem Wunsch zu fliehen, sich vor der schrecklichen Kälte in Sicherheit zu bringen. Das erfüllte sie mit Raserei und da sie sich nicht gegenseitig behinderten, ( das wurde von ihrem Selbsterhaltungstrieb verhindert, der genau wusste, dass es nur von Nachteil sein konnte, wenn sich alle gegenseitig anfielen), musste ihre Wildheit zwangsläufig das Hindernis auf ihrem Weg treffen. Das waren in diesem Fall die Krieger des Lichtes.
    Diese indes wusste davon noch nichts und nahmen den Kampf gegen die Kreaturen auf.

    Shiro näherte sich vorsichtig dem Südtor der Stadt.
    Er durfte nicht gesehen werden, sonst lief er Gefahr die gesamte Stadtwache gegen sich aufzubringen, als blieb ihm nur ein Ausweg: Er musste die fähigkeiten seines Schwertes nutzen. Das hieß in erster Linie, dass er von seiner Möglichkeit sich durch die Schatten zu bewegen Gebrauch machen musste, wenn er unbemerkt die Stadt betreten wollte. Wenn er ersteinmal drinnen war zweifelte er nicht daran, dass es recht einfach werden würde. Es gab vieles, was auf einer Seite war. Dies war zum Beispiel das Wetter.
    Villons Erscheinen schien nicht nur alles Leben was ihm über den Weg lief einzuschüchtern und zu ängstigen, es schien so, als sei auch die Sonne nicht gegen die Wirkung seiner Aura gewappnet.
    Seit ihrem Erscheinen, wollte sie nicht mehr richtig scheinen. Sie war zudem außer Stande den Menschen von Unruh-Stadt ( und natürlich auch den Monstern des Südens) durch Wärme Trost zu spenden. Aus dem anfangs schönen, sonnigen Tag war ein trüber, dunkler Tag voller Kälte geworden. Als ob sie verängstigt sei, machte die Sonne sich sogar daran früher als es natürlich war uterzugehen.
    All diese Zeichen wurden von den Bewohnern der Stadt sehr negativ ausgelegt, was zur Folge hatte, dass sich die Stimmung nicht bessern konnte. Obwohl die Panik nach einigen Stunden vorbei war, waren die Leute noch immer unruhig und ängstlich. Sie warteten auf das kleinste Zeichen von neuer Gefahr, um sich wieder ihrem Wahnsinn hingeben zu dürfen. Für Shiro bedeutete das praktischerweise, dass die Leute in ihren Häusern blieben und dass die Wachen zu große Angst hatten ihren nächtlichen Aufgaben bei ihren Streifen durch die Stadtviertel nachzugehen.
    Er näherte sich dem Südtor von der Seite her, um nicht von den Wachen bemerkt zu werden, und als er meinte nache genug zu sein, zog er sein Schwert, welches wie so oft, erfreut aufschrie. Es spürte bereits, dass es bald wieder Blut kosten durfte. Diesen Schrei konnten die Wachen zwar nicht hören, doch sie konnten sich nicht eines plötzlichen mulmigen Gefühls erwehren und so verließen sie ihre Posten und traten auf den Platz vor dem Tor und der Stadtmauer. Es war niemand zu sehen.
    Wenige Augenblicke später trat Shiro aus einer dunklen Ecke hinaus auf den Platz vor dem großen Uhrenturm. Als er sich damals, vor mehreren Jahren von den übrigen Shiekah abgewandt hatte und Hyrule verlassen hatte, war er viel herumgereist darunter auch in Termina. Er wusste deshalb, dass sich der Uhrenturm nur an einem einzigen Abend im Jahr öffnete: Am Abend des Karnevals der Zeit!
    Dieses rauschendste und bunteste aller Feste würde jedoch erst in einigen Wochen stattfinden, so dass das Problem darin bestand den geheimen Menachnismus zu finden, der den Eingang öffnen würde. Glücklicherweise hatte Shiro sich schon früher Gedanken darüber gemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass der Mechanismus irgendwo unter dem Turm zu finden sei. Es gab eine Tür, die in eine Art Keller des Turmes führte und diese Tür wurde tags wie nachts bewacht. Der Mechanismus musste dort sein.
    Sich immer im Schatten haltend, näherte sich Shiro besagter Tür. Sie wurde nur von zwei Stadtgardisten bewacht, was darauf schließen ließ, dass es immer Inneren noch mehr Wachen geben würde. Damit Shiro seiner Aufgabe nachegehen konnte mussten sie alle sterben.
    Nachdenklich schaute er auf sein Schwert. Es war wichtig, dass die beiden Wachden vor der Tür nicht um Hilfe oder nach Verstärkung rufen konnten. Es durfte nicht zu einem Alarm kommen. Das hieß, dass er sich beeilen musste und beide schnell umzubringen hatte. Er würde ein zweites Mal in die Schatten eintauchen. Shiro wra sich dessen bewusst, dass dies ein gefährliches Unterfangen war. Man konnte sich nicht einfach so auf diese Art und Weise fortbewegen. Die Schatten lagen immer auf der Lauer und während man sich durch ihre Welt bewegte muss man sie die ganze Zeit abwehren und ihnen ausweichen. es war unklar, was genau mit jemandem geschah, der von den Schatten verschlungen wurde, doch eines stand fest: Seine Seele würde nicht zu den Göttinnen kommen. Shiro hatte zwar keine Interesse daran zu den Göttinnen zu kommen, doch er fürchtete, dass er auch nicht zu Katharis kommen könnte, wenn die Schatten ihn erwischen sollten. Es war eine schwere Entscheidung und er könnte auch versuchen die Wachen zu töten, ohne von dieser dunklen und gefährlichen Gabe Gebrauch machen zu müssen. Doch wenn etwas schief ging....nein! Er musste das Risiko aufnehmen. Für die neue Weltordnung unter Katharis und Villon musste er alles in Kauf nehmen. entschlossen konzentrierte er sich auf sein Schwert und betrat die Welt der Schatten.

    Es würde Shiro immer schwer fallen diese unwirkliche Welt zu beschreiben. Es gab einfach keine Worte, die den Schrecken und die dunkle Erhabenheit, die uralte Mayestät und das brodelnde Hochgefühl beschreiben konnten. Alles war Schatten und Shiro selbst war ebenfalls ein Schatten. Wo in der realen Welt feste Materie zu finden war, gab es hier nur höher und niedriger konzentrierte Zusammenballungen von Schatten. Während er versuchte das stete Flüstern zu ignorieren, das versuchte ihn tiefer in die Schatten zu locken, sah Shiro verschwommen sein Ziel: Eine besonders dunkle und mächtige Ballung von Schatten, die den Uhrentrum darstellten, und davor zwei hellere Wesen.
    Da es kein Leben in dieser Welt gab, konnte man alles Lebende von außen, aus der realen Welt, als hellen Fleck sehen.
    Shiro umrundete die rechte der beiden Gestalten und streckte die Hand aus, um sie zu sich zu ziehen.
    In der Wirklichkeit schloss sich ein Arme um den Hals eines der beiden Wächter und eine hand drückte sich ihm auf den Mund. Es wurde mit einem Ruck nach hinten, in eine udnke Ecke gezogen und....
    ....befand sich plötzlich in einer Welt, die ihm den Verstand raubte. Sie erschien ihm wie tosender Wahnsinn und als sich der Druck um seinen Hals löste, rannte er einfach los, um all dem Wahnsinn zu entkommen nichts ahnend, dass er genau auf den Wahnsinn der Schatten zusteuerte....

    Shiro trat wieder aus der anderen Welt heraus.
    Feine Schweißperlen bedeckten seine Stirn. Viel länger hätte er es dort nicht mehr ausgehalten. In der Wirklchkeit war gerade soviel Zeit vergangen, wie der andere Gardist brauchte, um sich umzudrehen und nach seinem Kameraden zu schauen. Shiro musste schnell handeln. Er trat hinter den Mann und zog ihm das Schwert über die Kehle. Dabei flüsterte er ihm mit einer beruhigenden Stimme ins Ohr: " Ruhig mein Freund, ganz ruhig. Bald bist du bei unserer Herrin Katharis!"
    Während der Mann sein Leben aushauchte zog ihn Shiro sanft in den Schatten der Tür. Er sah auf den Platz hinaus. Es schien ihn niemand bemerkt zu haben.
    Jetzt musste er die Wachen im Inneren ausschalten. Nachdenklich besah er sich den Leichnam seines Opfers. Es wohl an der Zeit die zweite Fähigkeit seines Schwertes zu nutzen....

    Keinerr der Wachmänner in dem schwach beleuchtetem Raum merkte, wie sich die Tür langsam öffnete. Erst als ein Körper die Treppen herunterfiel und in ihrer Mitte liegen blieb schraken sie alle aus ihren jeweiligen Tätigkeiten, die sich auf Kartenspiele und Nickerchen beschränkten, auf. Alarmiert näherten sie sich dem Körper, nur um erschrocken stehenzubleiben als er sich bewegte.
    Schwankend stand der Mann auf und rief fassungsloses, geschocktes Zischen aus: Seine Kehle war durchtrennt und seine Augen ganz eindeutig die eines Toten, denn nur eine Leiche konnte diese Art von Leere und Ausdruckslosigkeit ausstrahlen. Niemand sah die feine rote Linie, die sich von der Leiche in die Schatten einer dunklen Ecke hinten im Zimmer zog. Als Shiro seiner Marionette den Befehl gab ihr Schwert zu ziehen und den Mann vor ihr anzugreifen brach Chaos aus.
    Während der Leichnam sich eindeutig viel zu lebendig benahm und das tat, was die Menschen von Natur aus taten, nämlich töten, zog Shiro einen Mann zu sich in den Schatten. Während er im schnell sein Schwert über die Kehle zog, fiel ein zweiter Gardist gerade durch die Klinge seines toten Kameraden. Das Geräusch von gezogenen Waffen hallte durch den Raum, als die übrigen neun Soldaten ihre Schwerter zogen. Bereits jetzt keimte Panik in ihnen auf, denn während eine lebende Leiche in ihrer Mitte auf sie zuging, schien es ihnen so, als sei noch etwas schrecklicheres im Schatten.
    Wie um das zu bestätigen fuhr aus den vielen dunklen Schatten im Raum ein Schwert und traf einen der Männer in der Seite. Shiro befahl seiner Marionette auf mentalem Weg sich auf den nächsten menschen zu stürzen und zog sein Schwert aus dem Körper seines Gegners, der röchelnd vor ihm in die Knie ging. Aus den Augenwinkeln bemerkte der Shiekah eine Bewegung und parierte den Schwerthieb des einzigen Wachmannes, der sich gefangen hatte und bereit war sein Leben zu verteidigen. Er zog sich mit einem schnellen Schritt zurück und konnte noch vor dem nächsten Angriff sehen wie ein weiterer Mann den wütenden und unnatürlich agilen Attacken des toten Gardisten unterlag. Dann war sein Kontrahent wieder heran und griff ihn an. Shiro wartete den Angriff ab und wich im letzten Augenblick zur Seite aus, zog sein Schwert hoch und traf den Mann an der Schulter. So schnell wie er es nur vermochte holte er aus und schlug dem torkelndem Mann vor ihm den Kopf ab. Als er sich umdrehte sah er, dass sich drei der sechs Überlebenden sich mit gezogene Schwertern auf ihn zubewegten.
    Er fluchte. Er war vielleicht ein besserer Schwertkämpfer als sie alle, aber er konnte nicht alles gleichzeitig bekämpfen und dabei seiner Marionette noch die richtigen Anweisungen geben. Ihm blieb nichts anderes übrig als die ihm angeborene Magie zu nutzen. Er umhüllte sich mit einer Aura aus Dunkelheit und schien zu wachsen, gleichzeitig ließ er die Schatten in der Ecke hinter seinen Angreifern lebendig werden. Während sie sich auf eine der Wachen stürzten sprang Shiro auf einen der kleinen Tische und ließ seine dunkle Aura auf den Leuchter, der an der Decke hing, übergehen. Sofort gingen die Kerzen aus und der Raum wurde in Dunkelheit gehüllt. Shiros scharfer und geschulter Blick sah, dass sich die Schatten auf einen weiteren mann stürzten und seine Marionette noch einen Gegner niederstreckte. Shiro löste die Verbindung zu ihr. Jetzt, da der Raum in Dunkelheit gehüllt war und nur noch vier Gegnre da waren, konnte er alleine weitermachen. Er tötete die orientierungslosen Menschen und gebot den Schatten unter Aufwendung seiner letzten geistigen Kräfte wieder an ihren Platz zurückzukehren.
    Erschöpft sah er sich um. Er brauchte kein Licht um den versteckten Mechanismus zu finden. Er ging zu einer der Wände und fing an sie nach versteckten Eingängen zu untersuchen. Er ging dabei so vor, dass er in seinem Geist die Struktur des Gemäuers durchging und auf Besonderhetien achtete, ein Vorgang, der nicht viel Geisteskraft erforderte.
    Als er endlich einen versteckten Eingang fand, war die Sonne vollständig untergegangen und Villon näherte sich der Stadt. Er war ovn den Kriegern unbemerkt durch den Sumpf gekommen, denn die Gefährten mussten nach einiger Zeit dem Ansturm der Bestien zurückweichen. Da sie keine andere Möglichkeit sahen, zogen sie sich zum Dekupalast zurück, denn es wurden immer mehr Kreaturen. So konnten sie nicht verhindern, dass Villon zur Unruh-Stadt zurückkehrte...

    Nachdem Shiro den richtigen Stein gedrückt hatte, befand er sich in einem erleuchteten Raum mit einer Treppe. Er stieg die Stufen nach oben und staunte nicht schlecht als er sah wo er sich befand. Er befand sich in einem sehr großen quadratischen Raum, dessen Besonderheit die Höhe war. Shiro legte den Kopf in den Nacken und schaute in die Höhe. Es erschien ihm fast wie ein Tunnel. Der gesamte Uhrenturm war hohl. Er bestand nur aus einem einzigen Raum, der die ganze Höhe des Turmes nach oben maß. Weit über Shiro waren viele Zahnräder angebracht und als er ihrem Verlauf mit den Augen folgte erblickte er bald die zahlreichen Verbindungen, die nach unten reichten. Sie mündeten in einer seltsam aussehenden Apparatur. Sie war groß und eckig und schien mit Stahl überzogen zu sein.
    Shiro vermutete, dass auch in ihrem Inneren sich viele Zahnräder und Mechanismen befanden. Merkwürdigerweise war sie sehr leicht zu bedienen. Es gab nur zwei Hebel. Shiro suchte nach Aufschriften fand aber nur neben dem rechten Heben eine kleine Notiz mit der Aufschrift "Feuerwerk".
    Er lächelte. Die erschien ihm passend. Mit einer Kraftanstrengung legte er beide Hebel um und sah sich an, wie die Zahnräder über ihm anfingen zu laufen....

    Der Mechanismus der den Eingang zum Uhrenturm freilegte, schob jede einzelne der fünf Mauerschichten, die den Eingang umgab nach utnen, so dass eine Treppe gebildet wurde. Gleichzeitig ging das Feuerwerk los. Normalerweise war die Öffnung des Turms ein feierliches Ereignis und mit einem großen Feuerwerk verbunden, welches schon Monate vor dem Karneval bereit gemacht wurde.
    Als die Bewohner der Stadt jedoch nun in den Himmel blickten, konnten sie sich nicht an der Farbenvielfalt erfreuen, denn die Farben erschienen ihnen wie Hohn, wie die Ankündigung an eine neue Zeit. Das Knallen schien gedämpft zu sein und diesem Augenblick betrat Villon die Stadt und ging zum Uhrenturm. Aus seinem Weg wurde mehr denn je eine feierliche Prozession und als Shiro hinaustrat konnte er nicht anders und ging auf die Knie, um seinen Herrn mit gesenktem Haupt zu erwarten. Mit diesem Feuerwerk, wurde die Festlichkeit des neuen Zeitalters eingeläutet.
    Mit Villons Erscheinen in der Stadt war die alte Zeit der Göttinnen Din, Farore und Nayru zu Ende. Mit dem großen Ritual auf dem Uhrenturm würde die Zeit der Göttin Katharis kommen. Die Zeit der einzig wahren Gottheit!

  10. #290

    Vor dem Deku-Palast

    "Woher sollen wir wissen, dass das keine Verkleidung ist? Verzieh dich!"
    Tupan war geschockt. Die Wachen vor dem Deku-Palast wollten ihn keinen Einlass gewähren, dabei war es beinahe ein heiliges Gesetz, dass die Bewohner jeder Deku-Kolonie, jedes Deku-Palastes, einfach von alles, was von Dekus errichtet und bewohnt wird, verpflichtet sind, jedem Deku Einlass zu gewähren, selbst wenn er verkleidet ist. Ausnahme besteht, wenn die Verkleidung sehr offensichtlich ist, aber im Tupan´s Falle konnte man auschließen. Sowohl geschockt als auch verärgert wollte Tupan zurückkehren zu den Ort, wo seine Gefährten warteten, aber er sah, dass sie zu ihn hinliefen.
    "Wolltet ihr nicht hinten warten?" "Wollten wir, aber anscheinend hat Villon eine Armee von Sumpfkreaturen auf den Hals gehetzt!", antwortete Alukath. "Sumpfkreaturen? Könnte euch auch in den Sinn gekommen sein, dass es einfache, nicht von Villon kontrollierte Kreaturen sein können, da wir zufälligerweise auch in einen Sumpf sind?" "Kann sein... Aber es wurden so viele, wir mussten uns zurückziehen. Hast du was herausgefunden?", fragte Daru. "Nein, die lassen mich nicht rein, weil die denken, ich würde eine Verkleidung tragen!", sagte Tupan mit einen kurzen, genervten Seitenblick zu den Wachen.
    Plötzlich hörte man einen Knall in der Ferne, Tupan
    sah mit großen Augen zum Himmel und seine Kameraden sahen kurz darauf ebenfalls in seine Richtung.
    Ketten aus farbenfrohen Explosionen zierten den Himmel.
    "Was ist DAS!?!", fragte Tupan erstaunt. "Sieht aus wie ein Feuerwerk..." "Feuerwerke gibt es in Termina am Karneval der Zeit... Aber sollte es nicht erst in ein paar Wochen sein?" Mika hat den letzten Satz leise ausgesprochen, als würde sie mit sich selbst reden. Leo antwortete darauf: "Das gefällt mir nicht, wenn es so sehr zu früh ist! Außerdem, bei der schlimmen Lage kann man doch nicht feiern..."
    "ICH WETTE, DAS IST DAS WERK VON VILLON!", ließ Rabe es ertönen. Alle guckten leicht überrascht zu Rabe, nur Tupan sah ihn mit zur Seite geneigten Kopf an. "Was sollte Villon von einen Feuerwerk haben? Das verstehe ich nicht" Nun sahen alle Tupan mit gesteigerten, überraschten Blick an. "Das dreht sich bestimmt nicht um das Feuerwerk!" "Es muss mit den Uhrenturm zusammenhängen, was Villon plant...", dachte Vira laut nach. "Wieso?" "Der Uhrenturm ist der exakte Mittelpunkt von ganz Termina. Vom Uhrenturm aus braucht man gleich viele Schritte, um zu den anderen Gebieten zu gelangen. Wenn Villon eine flächendeckende Magie einsetzt, wäre es für ihn das Klügste, wenn er es vom Zentrum aus einsetzen würde. Außerdem bietet die Spitze des Uhrenturmes wenig Raum, sodass nicht viele Soldaten gleichzeitig ihn stören können." "Das ist so perfekt geplant... Als wäre der Uhrenturm allein für Villon´s Machetaten errichtet worden. Aber es hat einen Vorteil für uns, dass er auf den Uhrenturm ist" "Welchen?", fragte Kiro. "Er weiß exakt, wann seine letzte Stunde schlägt!"
    Tupan stürmte los und kurz darauf taten die anderen Krieger es ihm gleich.

  11. #291
    Die klapprige Leiter führte Blastaar in ein großes, gemauertes Gewölbe. Viele große Steintüren führten aus dem Raum heraus, aber die meisten waren verschlossen oder eingestürzt. In der Mitte des Raumes waren im Quadrat große Statuen angeordnet, die an neugierig glotzende Augen erinnerten. Der Pyromagus fühlte sich von ihnen beobachtet, und das vermutlich zu recht.
    Im Zentrum des Saals, zwischen den Augenstatuen, befand sich eine Steinfliese, die sich deutlich von den anderen abhob. Sie war rot - die anderen waren grau -, und auf ihr war ein Muster wie ein alles verschlingender Strudel. Allerdings war ein Trümmer aus der Decke herausgebrochen und hatte die Fliese sauber in der Mitte zertrümmert. Wofür immer diese Steinplatte vorher gut war, jetzt war sie unbrauchbar.
    "Incende!" rief Blastaar, und seine kratzende Stimme hallte ungewohnt laut in der großen Halle wieder. Die Spitze des Regenschirms explodierte in einer kleinen Feuerkugel, und dem Pyromagus stand eine provisorische Fackel zur Verfügung, mit der er neugierig in alle Richtungen leuchtete.
    Blastaar folgte einem leisen, monotonen Zischen in die Richtung, von der er glaubte, es war Osten. Der Durchgang war an dieser Stelle nur in kleinen Teilen eingestürzt, und mit etwas Mühe konnte er sich hindurchzwängen. Dabei bog er seinen Oberkörper fast auf unmenschliche Weise zeitgleich in zwei verschiedene Richtungen.
    Der Raum hinter den Trümmern war groß, voller Steinsäulen und schmuckloser Wände. Dennoch sah sich Blastaar alles interessiert an. Was war das nur für ein Ort, dass er so eine anziehende Wirkung auf den Pyromagus hatte? In diesem Moment wurde er aus seinen Gedanken gerissen, denn irgendwas hatte sich in der dunkelsten Ecke geregt. Blitzschnell leuchtete Blastaar in die Richtung, aus der die Bewegung gekommen war.

  12. #292
    Die Lichtkrieger legten auf einer kleinen Lichtung eine Pause ein. Die jüngsten Monsterüberfälle hatten sie ziemlich gefordert. Normalerweise wäre dies kein Problem, doch die vielen Kämpfe der letzten Wochen forderten ihren Tribut. Während die meisten Krieger an ihren Fertigkeiten arbeiteten, machten Rabe und Milina einen kleinen Spaziergang. Milina kannte Rabe, beinahe solange, wie Daru und sie waren sehr gute Freunde geworden.
    „Du hast bisher den ganzen Weg hierher geschwiegen. Willst du uns nicht endlich ein paar Dinge erklären ?“
    „Ich...ich..konnte euch nicht helfen. Ich war so schwach.“
    „Du warst nicht schwach. Nur sind Feen nicht unbedingt für den Kampf geeignet. Eure Fähigkeiten liegen woanders.“
    „Das sagte der Deku-Baum auch.“
    „Nun, ich kenne euren Deku-Baum nicht, aber ich habe gehört, er habe euch Feen erschaffen ?“
    „Ja. Er ist der Hüter des Waldes und alles Leben dort wurde von ihm erschaffen. Darum müssen wir auch seine Gesetze befolgen. Sobald unsere Reise beendet ist, werde ich die Strafe für meine Sünde entgegennehmen.“
    „Das musst du mir erklären. Wieso hast du gesündigt ?“
    „Es ist dieser Körper. Wir Feen dürfen diese Gestalt nicht annehmen.„
    „Aber wenn der Deku-Baum es nicht will, warum sorgt er nicht einfach dafür, dass ihr euch nicht mehr verwandeln könnt ?“
    „Das ist wohl eines der bestgehütetsten Geheimnisse des Waldes. Seit Jahrunderten besitzen wir diese Fähigkeit. Ursprünglich, um unseren Schützlingen, den Kokiri, so etwas wie eine Mutter sein können. Irgendwann geschah etwas und seitdem dürfen wir diese Gestalt nicht mehr annehmen.“
    „Und der Deku-Baum will euch nicht verraten, was damals geschah ?“
    „Ganz genau, aber es existiert auch leider keine Fee mehr aus dieser Zeit. Es ist alles schon sehr lange her und dennoch wird der Deku-Baum jedesmal sehr wütend, wenn jemand das Thema anspricht. Ich erwarte eine harte Strafe.“
    „Du hast richtig gehandelt. Immerhin wolltest du nur deine Freunde beschützen. Der Deku-Baum wird das bestimmt verstehen.“
    In einiger Entfernung beobachteten Daru, Vira, Aszgardt und Presea die beiden. Vira saß leicht angespannt auf einem Baumstumpf .
    „Wie kann er nur ? Gefällt sie ihm etwa besser als ich ?“
    „Was ist denn los ?“ fragte Daru, der sich zu ihr setzte.
    „Rabe, warum redet er solange mit dieser...was will er von ihr ?"
    "Du kennst Milina doch. Sie ist nur eine Fee."
    "Das ist es ja gerade. Feen altern nicht. Irgendwann werde ich alt und faltig sein, während sie immer noch jung ist."
    "Bei uns gelten alte und faltige Gesichter als weise."
    In diesem Moment stand Vira auf und lief weinend davon.
    "Habe ich was falsches gesagt ?"
    "Ich glaube, du hast Vira etwas missverstanden, Daru." sagte Aszgardt, der inzwischen kopfschüttelnd neben Daru stand.

  13. #293
    Nach dem Kampf gegen den Magier kehrte Darn mit Dinoras Leichnahm zurück in seine Schattenwelt und organisierte dort ein anständiges Begräbnis für sie.
    Darn: Wieso musstest du umbedingt sterben?Und dnn noch durch die Hand dieses elendigen Magiers.Verdammt wieso du?
    Schattenkrieger1: Meister das Grabmal ist fertig ausgehoben worden wie ihr es befoheln habt
    Darn: Wie steht es mit dem Mausoleum oben drüber?
    Schattenkrieger1: Die arbeiten habe schon begonnen wir sind schon zur Hälfte fertig die Verzierungen sind ebenfalls dabei
    Darn: Gut und jetzt lass mich alleine
    Schattenkrieger1: Wie ihr befehlt Meister
    Schattenkrieger2: Mesiter ich hätte noch eine Frage
    Darn: Beeil dich
    Schattenkrieger2: In Ordnung Meister ich wollte nur fragen was ihr als nächstes plant
    Darn: Rache üben
    Schattenkrieger2: Aber Meister der Magier ist doch gestorben
    Darn: Seine Hülle ist verbrannt doch sein Schatten lebt weiter
    Schattenkrieger2: Wie ist sowas möglich?
    Darn: Durch Magie du Volltrottel was den sonst oder etwas anderes mächtiges und jetzt verschwinde bevor ich dich häuten lasse!
    Der Schattenkriger lief so schnell er nur konnte weg und Darn wandte sich abermals zu Dinoras Leblosen Körper
    Darn: Ich schwöre ich werde Rache nehmen und ihn endgültig vernichten ich werde ihn Vier teilen lassen seine Seele wird den Feuern der Hölle als neues Spielzeug dienen.Doch wo soll ich anfangen zu suchen?Ich habe keine Anhaltspunkt und orten kann ich ihn auch nicht mehr.Ich brauche jemanden der mich zu ihm führt,doch wer?Ja genau ich weiss diese Krieger sie wissen bestimmt auch das er noch lebt und sie werden ihn warscheinlich verfolgen.Ich muss zu diesen Kriegern.
    Darn wandte sich von Dinora ab und lief zu einem kleinen Podest und wob einen Zauber er stellte ihn fertig und durchsuchte die Länderreien von Hyrule nach den Kriegern ab fand sie jedoch nicht er suchte jetzt in den Länderreien von Termina und fand sie auf eine kleinen Waldluchtung in den Sümpfen.Darn beendete seinen Zauber,und warf sich seinen Umhang um.Er zog sich dei Kapuze über den Kopf und wob einen weiteren Zauber es öffnete sich vor seinen Füßen ein kleines Portal das rot glühte.Darn sprang hinein und flog durch einen Tunnel der seine Psyche wiederspiegelte das erklärte auch die FArbe und die blutverschmierten Wände.Aus dem Tunnel drangen ebenfalls Schreie und Klänge die noch kein Wesen je vernommen hat.Die Blutverschmierten Tunnelwände wurde noch durch Fratzen ersetzt die kleine Mädchen zeigten mit leeren Augen milchigen Augen und blutverschmierten Kleidern.Das was sich in Darn abspielte war einfach nur schrecklich doch er lachte nur über seinen eigenen Wahnsinn.Darn landete zwischen vielen Bäumen und hörte gemurmel.Er folgte den Stimmen und entdeckte die Krieger jedoch konnte er nicht verstehen was sie sagten er sah nur wie eine Frau weinend davon lief und ein Gorone verdutzt hinter ihr herschaute.

  14. #294
    Rabe ging vorsichtig dessorintiert durch den Sumpf auf der Suche nach seiner Freundin. Irgendwo in der Nähe sollte sie doch sein. Die anderen hatten sie jedenfalls in diese Richtung gehen sehen. „Hoffentlich ist ihr nichts passiert...“ dachte er und horchte ob Feinde in der Nähe seien. Nach einiger Zeit hörte er ein Schluchzen und ging an die Stelle. Dort sah er Vira die weinend auf einem größeren Stein. Langsam ging er zu ihr zu. Von dem Gespräch von Daru und ihr wusste er nichts.
    „Hey... Was ist denn los?“ Er saß sich zu ihr und legte seine Hand auf ihren Oberschenkel sie jedoch schlug die Hand weg bevor Rabe sie überhaupt berührte. Rabe war recht verwirrt. Bevor er jedoch Fragen stellte darüber, dachte er einfach, dass sie eine Verletzung dort habe oder ähnliches und redete normal auf sie ein. „Wenn du weggehst ohne jemanden etwas darüber zu sagen, kann ich dich nicht wirklich beschützen.“ Vira murmelte sarkastisch in ihre Handflächen mit denen sie ihr Gesicht begrub. „Aber Hauptsache Milina geht es gut...“ Ganz verstanden hatte er sie nicht und fragte daher nach ob er sich nicht verhört hatte. Was hatte das mit Milina zu tun? „Hä? Was hast du gesagt?“ Vira stand auf und drehte ihm den Rücken zu und verschränkte ihre Arme beleidigt und böse auf ihn. „Du hast sie lieber als mich stimmt´s? Jetzt besonders weil sie hübscher ist als ich!“
    Rabe stand ebenfalls auf und konnte es nicht ganz glauben. „Du willst mich veralbern oder?“
    Vira drehte sich um und er sah ihr verweintes Gesicht in dem ihre Haare zerzaust rein hingen.
    „SEHE ICH ETWA SO AUS???“ schrie sie ihn an und ihre Stimme halte im gesamten Sumpf. Ihre Hände waren zu Fäusten geballt und sie zitterte. Sie fühlte sich verletzt und gedemütigt von ihm. Wie konnte er nur?
    „Du meinst ich und Milina?“ Als er darüber nachdachte war er sehr verwirrt. „Ja Milina ist meine Freunde, aber sie ist ja eine Fee, äh... eigentlich ist sie ja jetzt... ach arghhh...“ dachte er. Vira nickte und rannte davon. Rabe rannte hinterher und holte sie schnell ein und stellte sich vor sie und hielt sie an ihren Schultern fest. „LASS MICH LOS!“ „NEIN!“ auch er schrie ihr entgegen. Sie wehrte sich, aber war doch zu schwach und gab auf sich zur Wehr zu setzen. „Jetzt hör mir mal zu! Ich und Milina sind gute Freunde!“ „Wer versichert mir, dass du mich nicht für jemand anderen verlässt? Was war das für eine Gerede von `Für die Ewigkeit´?“ „Niemand versichert dir das nur ich kann es dir versprechen hier und jetzt...“ Er lies sie los und wie erwartet lief sie nicht davon und gab ihm eine Chance sich zu beweisen. Rabe nahm seine Halskette mit dem Splitter herunter und hängte sie Vira um den Hals und kniete sich dann demütig in den Dreck und senkte den Kopf. „Willst du meine Frau werden?“ Auch wenn er ein Auserwählter war, war es ihm jetzt unwichtiger und egal als jemals zuvor, denn sein Splitter gehörte jetzt ihr. Sie nahm sein Kinn leicht in die Hand und lies ihn aufstehen und sprach „Ja ich möchte mein Leben mit dir verbringen.“ und küsste ihn anschließend. Genau das war es was sie wollte. Eigentlich war es für sie beide klar, aber dennoch war es nie ausgesprochen. Jetzt war es offiziell... Beide schlungen einen Arm um die Hüfte des anderen legten die Köpfe zusammen und gingen so zurück zur Lichtung.

  15. #295
    Sichtlich genervt das sich die Krieger des Lichts zurück ziehen mussten von ein parr unwichtigen monstern, sass Kiro auf einem Baum und dachte nach. Vor einer weille fühlte er einen Shiekah in der nehe doch dieser moment war so kurz das Kiro es für eine einbildung hielt. Egal dachte er sich und geselte sich zu den anderen die sich vor Rabe und Vira versamelt hatten. Sie beglückwünschten sie da Rabe gerade ihre Verlobung bekannt gemacht hatte. „Bin gespannt wie Rabe den wieder kriegen will.“ Sagte Aszgardt zu Daru und blickte auf den Splitter der um Vira’s Hals hing.
    „Es wird zeit, wir sollten gehen.“ Sagte Rabe der sich aus der unangenemen posiztions des mitelpunktes schleichen wollte. Ausgeruht gingen sie nun weiter in richtung Termina das in der Dunkelheit kaum zu sehen war. Keine einzige Laterne leuchtete am Süd-Tor oder überhaupt in der Stadt. Sie war wie lehr gefegt nur die Wachen waren noch auf den strassen zu sehen. Nicht aus Mut oder Moral die Bürger zu beschutzen sondern eher aus furcht dem Bürgermeister gegen über der mit sofortiger entlassung und kerker drohte für alle Wachen die nicht ihrer arbeit nach gingen in zeiten solcher not.
    Als die Krieger des Lichts am Süd-Tor ankammen sahen sie zwei zusammen gekauerte Wachen. Sie ziterten am ganzen Körper und in ihren Augen konnte man puren Wahnsinn erkennen. Der eine rieb sich aum Körper und schaukelte vor und züruck und flüsterte „Kalt, es ist so kalt...Ich erfriere...“. Der andere kicherte, er lachte seinen bestenfreund aus. Nicht merkend das er selbst dem Irrsinn verfallen war. Daru wollte durch das Tor gehen als das kichern verstumte. Die verückte Wache war aufgestanden und stellte sich Daru in den weg. „Der Bürgermeister verlang das niemand in die Stadt gelasen werden darf.“ Er richtete seine lanze auf die Krieger des Lichts und fing wieder an zu kichern. Kiro zog einen seiner Titan-Klingen und teilte die Lanze in zwei helften. Die spitze flog weit in die Luft und landete ein parr meter neben ihnen. „Mach den weg frei.“ Sagte er. In diesem momen Kreischten die Wachen auf. Der der vor ihen stund griff sich ins gesicht der andere stand auf und wedelte mit den Armen in der Luft. Kreischen ranten sie in richtung des Sumpfes und verschwanden in der Dunkelheit.
    „Hast ihnen wohl angst gemacht.“ Sagte Daru zu Kiro der den beiden verduzt nachschaute. „Kann sein.“ Sagte Kiro gleichgültig und bertat Unruh Stadt...

  16. #296
    Mit langsamem Schritt näherte sich Villon dem Eingang zum Uhrenturm. Shiro hatte wie erwartet gute Arbeit geleistet und den Eingang zuverlässig geöffnet. Nun erwartete er Villon mit gesenktem Haupt, kniend vor dem Eingang. Während Villon über den leeren Platz schritt und dem Feuerwerk am Himmel seinen Schein und seine Wärme nahm senkten sich abermals Panik, Wahnsinn und die grausame Kälte der Urzeit über die Stadt. Doch während die Panik, die die Stadt vor wenigen Stunden noch in ihrem festen Griff hatte, von den Menschen selbst kam, so kam diese von außerhalb. Sie kam von einem Bösen, dass die Menschen dieses Landes, ja dieser ganzen Welt nicht kannten und erfüllte jegliches Lebewesen mit Grauen und Pein. Während man die Unruhen von vor wenigen Stunden noch als "geordnet" und begründet bezeichnen mochte, so vermochte man dies nun nicht mehr. Jegliche Art von Vernunft setzte aus. Die Mensche kannten keine Gefühle mehr, nicht einmal Angst konnten sie empfinden, denn im Zustand besinnungsloser Raserei setzte alles was sie zu Menschen machte aus und sie wurden zu dem, über was sie sich stets zu stellen versuchten, doch was letztendlich in ihrer Natur lag. Kein Entkommen gab es davor, doch hatte die Menschheit es schon vor langer Zeit in sich selbst verschlossen und bis jetzt war es nur selten wieder aufgekeimt. Die Menschen wurden zu etwas schlimmerem als wilde Tiere, sie wurden zu reißenden Bestien und fluteten aus ihren Häusern um Mord und Qualen über alles zu bringen, was sie sahen.
    All das Chaos steuerte unbewusst zum großen Platz vor dem Uhrenturm hin, denn neben diesem entsetzlichen Gefühl des Schreckens und der Kälte keimte ein zweites Gefühl auf. Das Gefühl, dass in Kürze etwas großes geschehen würde. Selbst wenn man sie nicht mehr als wahre Menschen bezeichnen konnte, so spürten die Bewohner von Unruh-Stadt doch, dass ihnen und der ganzen Welt etwas bevorstand und wurden unwiderstehlich dorthingezogen. Bestimmung und dunkle Vorsehung lagen über der Stadt wie eine tiefe Schwärze, die Dunkelheit der Nacht bei weitem übersteigend und diese tiefste Finsternis, die Vorsehung und das Schicksal der Welt fügten sich in der Gestalt Villons zu einer Person zusammen, wie es sie nie hätte geben dürfen.
    Villons bloßes Erscheinen in der Stadt hatte für diesen Zustand gesorgt, dabei hatte er noch gar nicht begonnen, die gewaltige und endgültige Magie zu wirken, die die Shiekah vor so langer Zeit versucht hatten zu verbergen.
    Als Villon an Shiro vorbei ging und im dunklen Eingang des Uhrenturms verschwand um die Treppen emporzusteigen, bedrufte es keiner Worte. Shiro verstand auch so. Sein Meister war zufrieden mit ihm und lud ihm zur Belohnung zur Erfüllung des Weltenschicksals. Als Shiro seinerseits die Stufen erklommen hatte und auf dem Platz stand, der nur einmal im Jahr in Erscheinung trat füllten sich seine Augen mit Tränen. DIe Zeit war gekommen.
    Sein Meister Villon stand genau in der Mitte des Platzes über den Dächern der Stadt und hatte ungehindert freie Sicht nach allen Seiten des Landes. Im Süden, wo Villon den Tempel bereits besucht hatte, war eine gewaltige Macht zu spüren. Die gleiche Macht musste nun noch im Norden, Osten und Westen geweckt werden. Villon hätte seinen Mund zu einem zufriedenem Lächeln verzogen, doch so zu solchen Gefühlsausbrpchen war er nicht mehr in der Lage, denn gefühle waren im fremd. Abermals hob er das Pergament und las die Worte, diesmal jedoch konzentrierte er sich noch auf die Energie, die er im Sumpftempel entfesselt hatte und die in Wirklichkeit doch nur Teil jener gewaltigen Kraft war, die das Siegel zum Tempel der Finsternis bildete. In Gedanken bündelte er die Energien und und lenkte sie gleichermaßen in alle Richtungen des Landes zur selben Zeit entfesselte er die Macht der Zauberformel. Bittere Tränen mussten die Shiekah der alten Zeit geweint haben, als sie die Worte aufschrieben, doch konnte nichts einfach so existieren, auch nicht ein Zauber von solcher Macht, also waren sie gezwungen ihn aufzuschreiben.
    Und nun war Villon endlich durch all ihre Verteidigungsmaßnahmen gedrungen und beschwor die Macht der alten Zeit. Als die Kräfte in allen Tempeln gleichzeitig freigesetzt wurden, erbebte das gesamte Land Termina und der Himmel zerriss, denn die Mächte, die nun endlich befreit waren, waren über Raum und Zeit erhaben.
    Schon immer galt Termina in gewisser Weise als der Spiegel Hyrules und nun, sah man jenes fernes, magisches Land tatsächlich am Himmel. Die Mächte der alten Shiekah strömten durch den Riss im magischen Netz der Welt nach Hyrule und konzentrierten sich auf einen Punkt des Landes, bei der Lon-Lon-Farm. Und was nie hätte geschehen dürfen geschah und in einer gewaltigen Explosion, die ein jedes Wesen in Termina am zum Tor gewordenem Himmel beobachten konnte entlud sich die Kraft und inmitten von Zerstörung, Feuer, Asche und Rauch erschien eine Schwärze, die wie die von Villon war. Unheilige Winde peitschten von dem Gebilde aus durch das Land; Natur, Luft und Lebewesen zu gleichen Maßen quälend und als sich all er Rauch gelichtet hatte, konte man ein schreckliches Gebäude am Himmel schweben sehen. Wie eine grausame Waffe erschien der Tempel der Finsternis in der Welt, ein schmerzhafter Dorn des Bösen, eine pechschwarze, machtvolle Präsenz. Eine Bastion aus Finsternis, ein Gebäude aus schwarzem Obsidian, unzerstörbar, uneinnehmbar, von der Göttin Katharis selbst geschaffen. Eine stummer Schrei schien durch die Welt zu gehen und in Hyrule wurde das Wehklagen seiner Bewohner laut, denn am Himmel sahen sie nun ihr Verderben und das Ende der alten Ära.

    In Termina jedoch frohlockte Shiros Herz, denn endlich hatte Katharis triumphiert. Der Sieg der schwarzen Verkündung war gekommen und Finsternis strömte von der geheiligten Stätte in Hyrule aus, um die ganze Welt zu verdunkeln. Schon bald würde die Bekehrung dieser bis dahin unreinen Welt beginnen. Villon und Katharis hatten gesiegt. Vergessen war jede jemals existierende gefahr, vergessen die sich nahenden Krieger des Lichtes. In jenem wunderbaren Moment des Triumphes und des Sieges weinte die Welt und auch Shiro weinte, doch waren seine Tränen voll des Glücks und des Glaubens, denn sein größter Wunsch war in Erfüllung gegangen und die Welt war gewandelt.
    Villon sah zum Himmel hinauf. Hyrule war schon fast nicht mehr zusehen, verdeckt von tiefster Schwärze.
    Nie wieder würde die Sonne das Land beflecken, denn der Schatten, der sich nun übef die Welt ergoss wra für jedes Licht undurchdringbar. Und mit dem Schatten kam die Kälte und sie nahm mit jedem Moment weiter zu, bis sie bald jene Intensität erreicht hätte, wie es sie vor Jahrtausenden gab.

    "Seid ihr gekommen, um unserem endgültigen Sieg beizuwohnen?", ertönte plötzlich Villons dunkle, kalte Stimme. Shiro wurde wie aus einem Traum gerissen und befand sich mit einem Mal wieder auf dem Uhrenturm von Unruh-Stadt in Termina, welches nun ein Land unter der Dunkelheit des Tempels der Finsternis war. Shiro erblickte zahlreiche Lichter, die um sie und en Uhrturm herum schwebten, doch waren sie bleich und sie konnten in dieser Dunkelheit nichs erhellen. Während sie sich Shiro noch ansah, wurde er von einem längst vergessenem Gefühl der Vertrautheit erfasst und sein blick verhärtete sich. Die Geister der obersten der Shiekah der alten Zeit waren erschienen. Als sie sprachen taten sie dies auf mentalem Wege und ihre Körper und Gesichter bewegten sich dabei nicht. Zu hören war eine Stimme, die wie das Echo eines ganzen Volkes nachhallte.
    " So hast du es denn letztendlich geschafft, verfluchter Sohn der verfluchten Göttin..."
    Villon schenkte ihm ein Gesicht aus Stahl und Eis. " Lange ist es her, seit die Welt erschaffen wurde und seid ihr meine Mutter eingeschlossen habt, doch all eure Mühe war vergebens, denn nun ist euer Siegel gebrochen und eure Tempel entweiht. Euer Volk untergegangen aus dem einzigen Grund, um das Geheimnis dieses Zaubers zu wahren hat versagt. Jene wenigen, die am Leben blieben, umm auf ewig wache zu halten über das Geheimnis der Welt sind zu schwach geworden. Eure Macht und Größe ist längst Vergangenheit. Die Shiekah dieser Zeit hatten sich dem König von Hyrule unterworfen, einer niederen Kreatur und sie zeigten sich alle zu uneinsichtig. Einzig einer erkannte die Wahrheit und ist zu einem Jünger meiner Mutter geworden."
    Stolz hob Shiro den Kopf und sah seine urahnen an und da plötzlich brach deren Stolz und all ihre Pracht unf Glorie von einst war vergessen. Letzten Endes waren sie so tief gesunken, dass sie betteln mussten.
    " Shiro, du bist ein Shiekah, ein Angehöriger der mächtigsten und reinsten Rasse der Welt. Dein Feind seit jeher und für immerdar ist die dunkle Göttin Katharis. Hör nich auf die Lügen ihres verfluchten Sohnes, der genauso falsch und böse ist wie seine dunkle Mutter und Herrin. Hör ncht auf seine Lügen. Shiro, unsere Göttheiten Din, Farore und Nayru erschufen diese Welt, während Katahris sie zu verderben suchte. Shiro, bitte, wir flehen dich an. Mach dem ein Ende, wenn du es kannst. Du musst es zumindest versuchen. Das schuldest du uns!"
    Von Villons Seite kam eine eisige Woge herangeweht, wie eine amüsiertes Lachen. " Eure drei Göttinnen sollen die Welt erschaffen haben? Das mag sein, doch hat Katharis ebenso daran mitgewirkt!"
    " Wie kannst du es wagen", zischten die Shiekah einstimmig, " Katharis, die dunkle Feindin der Welt mit den erhabenen, goldenen Göttinnen gleichzusetzen? Was hat Katharis je anderes erschaffen, als Bosheit und Zorn, Neid und Hass, Monster und wilde Bestien der Dunkelheit?"
    " Was sie erschaffen hat? Alles, was auch ihre elenden Schwestern schufen. Meine Mutter und Herrin hatte Anteil an der gesamten Schöpfung konnte sie doch alles, was auch eure verdammten Gottheiten vermochten!"
    "Nichts konnte sie, wie es unsere Göttinnen konnten! In allem war sie schlechter und schon seit Anbeginn der Schöpfung lag ein Schatten auf allen ihren missgestalteten Werken. Gewaltige Gebirge schuf Din, gleichsam unüberwindbaren Titanen aus Fels, doch Katharis brachte nur dunkle Felsenlabyrinthe und finstere Höhlen hervor. Wunderschöne Wälder und Wiesen, und Pflanzen von himmlischer Anmut brachte Farore hervor, doch Katharis war zu nichts mehr als verkrüppelten Streuchern und Unkraut, sumpfigen Seen und widerlichen, giftigen Pflanzen im Stande. Nayru hauchte der Welt Weisheit ein und Katharis sorgte nur dafür, dass das Böse und der Hass in den Herzen der Lebewesen aufkeimten. Katharis war selbst ein missglücktes geschöpf der Finsternis und ihren Schwestern in keinster Weise ebenbürtig. Es ist kein Wunder, dass sie den Höhepunkt ihres frevelhaften Tuns, die grausamen Monster im Schatten der Welt verbarg, denn gegen das Licht und die Schöhnheit der Geschöpfe ihrer Schwestern kam sie nicht an. Scham wäre die einzige Sühne gewesen, dafür, dass sie die Schöpfung verdorben, Scham und Tränen der Reue, doch die einzige Träne die Katharis jemals weinte enthielt all ihren Zorn und Hass und alsbald machte sie sich daran die herrliche Welt ihrer Schwestern, Schöpfung aus deren göttlichen händen, zu korrumpieren. Den Tempel der Finsternis erschuf sie als Bastion für ihre dunklen Armeen und in dem Krieg gegen ihre Schwester wurde die Welt missgestaltet und verlor endgültig das perfekte Gesicht, was es gehabt hätte, wäre nicht die dunkle Göttin dagewesen. Als sie letzten Endes von ihren Schwestern überwältigt wurde, so wie es kommen musste, war die Welt unseren Göttinnen fremd und sie verließen sie. Zurück ließen sie nur das Triforce, ihre geeinten Kräfte und inmitten der drei goldenen Fragmente unserer Göttinnen schlossen wir Katharis, die verfluchte in ein dunkels Dreieck. Den Tempel versiegelten wir und teilten den Energiestrom, der ihn beschwören konnte in 4 Ströme und verbargen sie an den Orten, an denen später die Tempel Terminas entstehen würden. Den Zauber mussten wir, den Gesetzen gehorchend, aufschreiben doch ließen wir unsere ganze Zivilisation untergehen und das Wissen um die alte Sprache war verloren. Die Weisen, als mächtige Representanten ihrer Völker würden schon darauf Acht geben. Welch bitterer Schmerz ist es, dass das Versagen unseres Siegels auf Verrat innerhalb unserer eigenen Volkes zurückzuführen ist. Ja Shiro, von dir reden wir, doch kannst du noch alles gut machen und es möge dir vergeben werden, wenn du Katharis entsagst und dich gegen Villon stellst. Denn als was du als Villon kennst, ist in Wirklichkeit der Wille der dunklen Katharis, die entkam, als der finstere Ganondorf, der Großmeister des Bösen, das Triforce berührte und es zerbrach. Was du siehst ist ein geschöpf, was der Einfachheit halber als ihren Sohn bezeichnet und das an jener Stelle erschien, an der vor Jahrtausenden Katharis' verfluchte unreine Trände den Boden dieser Welt berührte.
    Seltsam ist der Weg dieses geschöpfes, welches du als Villon kennst, denn durch einen ungünstigen Zufall, wurde er, der die Weisen töten sollte, selber zu einem Weisen und sein dunkles Selbst ist erst vor kurzer Zeit wieder erstanden.
    Shiro, entsage! Kehre zurück ins rechtschaffene Licht deiner drei wahren Göttinnen! Es ist bitter, doch man hat die belogen, Katharis ist nicht die Erlöserin der Welt, sondern ihre Verderberin!
    "
    Natürlich waren die Worte der Shiekah rein Verzweiflung, denn selbst wenn Shiro sich gegen Villon gewandt hätte, hätte er nicht die Macht ihn zu besiegen. och Shiro war nun ein Jünger der Katharis und ihr und Villon treu ergeben. So lächelte er nur kalt und zog sein Schwert um nach unten zu gehen und die Menschenmassen, die sich in ihrem Wahnsinn vor dem Turm angesammelt hatten von hier oben fern zu halten.
    Mit einem Blickt hielt ihn Villon zurück und befahl ihm herzukommn.
    "Komm Shiro, mein treuer Diener. Lass uns diese erbärmlichen Gestalten der Vergangenheit hinter uns lassen und uns der Zukunft zuwenden. Wahr ist's was sie gesagt haben, jedes einzelne Wort, doch zeugt es von deiner Weisheit und Hingabe, dass du bestärlt bist in deinem Glauben an unsere verehrungswürdige Göttin. Nun komm! Du hast dich wahrlich als treuer Diener erwiesen und als Lohn sollst du meine rechte Hand auf dieser Ebene des Seins werden, der General der Armeen Katharis', auf dass du in ihrem Namen diese Welt wieder zu ihr führst, wie es ihr schon immer bestimmt war. Ich werde nun mein Amt als Hoherpriester der Katharis, als ihr Stellvertreter auf Erden einnehmen. Lass uns den Tempel der Finsternis betreten, wo ich meines Amtes als Weiser der Finsternis und Wächter des Tempels walten kann. Dort sollst du auch neu ausgerüstet werden, wie es sich für einen Heerführer der Katharis geziemt."
    Diesmal musste Villon nicht gewaltsam in die Essenz der Welt eindringen, denn nun waren alle Orte der Welt durch die Finsternis miteinander vrebunden. Er trat einfach ins Dunkel und Shiro folgte ihm und heraus kamen sie im Tempel ihrer Herrin und Göttin, um die erste dunkle Messe zu feiern, Katharis zu Ehren. Das Blut vieler Unschuldiger floss an diesem Tag und von da an brachen die Schreie, die vom Tempel kamen nicht mehr ab und die Welt versank in stetig zunehmnder Finsternis und Kälte.

  17. #297
    "Empfange nun die erste der Gaben, die ich für dich auserkoren habe, mein Diener."
    Shiro und Villon befanden sich in einer riesigen Halle, die hoch oben, in dem obersten Bereich des titanischen Tempels angesiedelt war. Der Tempel der Finsternis war ein sehr breites und großes Gebäude, mit vielen Türmen und Brücken, Gängen und Schächten, Hallen und Kammern. In den untersten Bereichen, knapp über den gewaltigen Fundamenten, wo der Tempel am breitesten und weiträumigesten war, befanden sich die Waffen- und Folterkammern, sowie die gewaltigen Schmieden, die unentwegt neue und grausamere Waffen schufen. Außerdem gab es genug Platz für eine ganze Armee von Wesen, wie es sie heute nicht mehr auf der Welt gibt.
    Sie waren nicht mit den Monstern der neueren Zeit zu vergleichen, denn sie sind nicht geboren worden, sondern wurden von Katharis erschaffen. Wesen von gewaltiger Macht und großer Grausamkeit waren sie, und nur die Shiekah haben Namen für sie ersonnen. Vor langer Zeit führte Katharis mit diesen über alle Maßen mächtigen Monstern krieg gegen ihre Schwestern und deren oberste Diener, die Shiekah. Nur wenige überlebten die Katastrophe, als ihre Herrin und Schöpferin besiegt und eingesperrt wurde und als die Shiekah die Welt vom Bösen zu säubern versuchten. Nur diejenigen, die im unverwüstbaren Tempel der Finsternis Zuflucht suchten entkamen dem Verderben, denn ihr listiger Verstand sagte ihnen, dass ihre Göttin einst wiederkehren würde. Nun warteten sie auf die Stunde, in der sie wieder hinaus in die Welt gelassen wurden, um Jahrtausende des Mordens und Schreckens nachzuholen. Sie wussten, dass ihre Stunde nicht mehr fern war.
    Über diesen Hallen der Qualen und Gewalt erhoben sich die Türme und Mauern des eigentlichen Tempels, in dem unablässig zur dunklen Herrscherin Katharis gebetet wurde und wo sich die Magie der Dunkelheit sammelte. Böse gesinnte Menschen und Wesen, die Villons und Katharis' Herrschaft mit Freude begrüßten sammelten sich hier, um die dunklen Lehren zu studieren, die es einst nur in den verbotenen Büchern der Shiekah gab. Aus dieser Masse von schwarzem Obsidian, verdünnte sich der Tempel nach oben, doch war sein Umfang noch immer über alle Maßen groß denn nur wenige Gebilde der Geschichte kamen den Bergen an Unüberwindbarkeit nahe. Der Tempel verdünnte sich immer weiter, bis er in einem weiten Turm die Grenzen des Himmels durchstieß und in jener gewaltigen Halle endete, in der sich Villon und Shiro nun befanden.
    Weiträumige Öffnungen waren in allen Wänden angebracht, wie tiefe Schlitze, die eine ungebändigte Kraft in die Mauer hineingerissen hatte, und quer über die Öffnungen zog sich ein Netz aus Stacheln und Dornen. In die Finsternis, die die Welt nun umgab und die mit jedem Augenblich immer weiterzunahm, mündete der Tempel an seinem höchsten Punkt und hier war es wo Villon seinen Thron und sein persönliches, heiliges Opferbecken hatte, bis an den Rand gefüllt mit nie gerinnendem Blut. Die Halle war rund. An einem Ende gab es ein Tor, das hinab zur Treppe in die unteren Bereiche führte und auf der entgegengesetzten Seite führen mehrere schwarze Stufen zu einem dunklen Thron. Schlicht war er, ohne jedwege grausame Beschmückung, doch strahlte er eine solche Aura des Entsetzens aus, dass es sehr große Überwindung kostete ihn anzusehen. Doch stellte der Thron nicht den höchsten Punkt des Raumes dar. Er stand in der Mitte einer weiteren Stufe und noch mehr führten weiter nach oben zu einer Ebene, in der sich, von unten ungesehen, ein dreieckiges Becken befand. Die Wand dahinter wies als einzige in dem Saal keine Öffnung auf. Statt dessen war in sie das Zeichen der Katharis einemeißelt: Ein einzelnes schwarzes Dreieck, dessen Dunkelheit sogar die Schwärze des Tempels zu übertreffen schien. Es erschien wie ein Loch in der Realität und hier war es, von wo sich die Finsternis ausbreitete: Das Zentrum von Katharis' Macht auf Erden.
    Unermeßlich hoch war der Saal, höher als die Mauern der Zitadelle der Zeit selbst, doch obwohl er so hoch war und ungeachtet der vielen Öffnungen in den Wänden, gab es kein Echo und es herrschte kein Wind. Unnatürliche, dunkle Stille erfüllte den Raum.
    Der einzige Raum war es auf der ganzen Welt, in dem Villons Stimme nicht unnatürlich erschien. Es war eher so als würde seine Stimme, voll des Bösen, in diesen vom Bösen erfüllten Raum passen.
    Auf seine Worte hörte Shiro ein Geräusch vor sich und sah am anderen Ende der Halle eine vermummte Gestalt herbeieilen. Sie war in eine Schwarze Kutte gekleidet und hinter der kapuze, die tief ins Gesicht gezogen worden war, war nichts anderes als Dunkelheit zu erkennen. Eines der Wesen aus vergangen Zeiten war es, denn nur die wenigsten Geschöpfe konnten Villons unmittelbare Nähe und die Kälte die er austrahlte ertragen und so konnten nur diese Geschöpfe ihm dienen.
    Eine schwarze Schwertscheide reichte die Gestalt an Villon weiter, verbeugte sich und verschwand wieder. "Erhebe dich Shiro und nehme nun das Schwert, das du in Katharis' Namen tragen wirst!" Shiro stand auf und nahm von Villon die Schwertscheide entgegen. Als er das Schwert zog, war es als wolle die Welt aufstöhnen, denn nun war ein weiteres Übel der Katahris gekommen. Das Schwert war lang und mir Dornen besetzt. Am Griff prangte das schwarze Dreieck der dunklen Göttin und vom Heft zogen sich bis über die ganze Klinge schwarze Symbole voll dunkler Verheißung. Lange war an dem Schwert gechmiedet worden: Aus Gift, Zorn und Dunkelheit war es erschaffen worden und in dem Blut unschuldiger ward es gekühlt. Es mit einem grünlichen Schimmer bedeckt, doch zog es einen kleinen Schweif aus Finsternis hinter sich her. Als Shiro es anfasste wurde er augenblicklich aller Möglichkeiten gewahr und der Plan den er auszuführen gedachte, seit sie den Uhrenturm in Termina verlassen hatten, würde sich nun noch leicher ausführen lassen.
    "Ich weiß um deine Gedanken mein Diener und sie haben meine und Katharis' Gutheißung. Gehe nun und übe die letzte, ultimative Rache und erlange die Macht, mit der du die Armeen unserer Herrin führen kannst."
    Shiro verneigte sich huldvoll, blieb jedoch an Ort und Stelle stehen. Er würde sich in das Schloss begeben müssen und dies konnte er nun mit seiner neuen Waffe viel besser als auf herkömlichen Wege. Lächelnd stieß er das Schwert gegen den schwarzen Boden und als die Spitze ihn berührte wurde sein Körper zu purer Energie und schneller als ein jedes Lebewesen auf der Welt schoss er durch die Spähren der Finsternis dem Schloss entgegen.

    Er materialisierte sich in einem Teil im nördlichen Trakt des Schlosses.
    Zufrieden stieß er sein neus Schwert in die schwarze Scheide zurück. Nun war der Moment gekommen, die elenden Shiekah endgültig zu vernichten. Mit dem Erscheinen des Tempels der Finsternis war die einzige Möglichkeit sie alle auf einen Streich zu töten endlich gekommen. Als die Obersten der alten Shiekah in Termina erschienen waren, wurde Shiro klar, dass die Shieka immer eine Ärgernis sein würden. Mann musste sie alle auf einen Streich ausrotten. Darüberhinaus war damit nun auch die Gelegenheit gekommen seine persönliche Macht ins unermeßliche zu steigern. Als Heerführer der geeinten Armeen ihrer Göttin durfte er nicht abhängig von fremder Macht werden, auch wenn es die Macht seines Herren Villon war. Um die Lehre Katharis' zu verbreiten benötigte er eigene Kraft. Und diese würde er bald erhalten. Er würde so stark waren, dass nur Villon ihn an Macht zu übertreffen vermochte auf dieser Ebene des Seins.
    Er konnte spüren: Die Atemzüge der letzten Königsgetreuen Shiekah. Es waren noch fünf von ihnen am Leben und hinzu kamen noch ihre Familien.
    Seit der Erbauung des Schlosses gab es in den Katakomben einen geheimen Weg zur einem Ort weit unter dem Schloss. Wie Ratten hausten dort die letzten mächtigen Shiekah und lebten in ihren wenigen Kammern. Einzig die gewaltige Bibliothek des alten Volkes machte aus dem Ort etwas besonderes. In ihr gab es Bücher von unermeßlicher Weisheit und unter diesen Werken befand sich ein Band, der einen Zauber enthielt, der nicht gewirkt werden konnte, da es auf der Welt nicht mehr genug magische Energie gab, um ihn auszuführen. Mit dem Erscheinen des Tempels der Finsternis war die anders geworden, denn die Dunkelheit Katharis' war nun zur entscheidenen Energiequelle geworden und von dieser Dunkelheit gab es unermeßlich viel.
    Nur wenige Meter brauchte er zu gehen, da drehte er sich auch schon zur Mauer und streckte seine Hand aus. Er sprach die geheimen Losungsworte aus und die Mauer glitt zur Seite und gewährte ihm den Blick auf eine Treppe, die er seit langer Zeit nicht mehr gesehen hatte. Er stieg viele Stufen nach unten bis er schließlich vollkommen ungehindert zu einem Tor kam. Er spürte das magische Siegel, das ihm den Weg versperrte und zog sein Schwert. Als würde er etwas inmitten des Torbogens anvisieren stieß er das mächtige Schwert zielsicher in die Mitte des Siegels und brach es ohne Mühe. Der Macht seiner Herrin hatten die Shiekah nichts entgegenzusetzen. Spätestens jetzt würden sie ihn alle erwarten doch das kümmerte ihn nicht. Er kam mit dem Segen Villons und dessen Mutter hierher, um seine Mission zu erfüllen. Drum konnte er diesen Wesen, die sich solange widersetzt hatten, mit rechtschaffener Verachtung begegnen und sie töten. Als er ein weiteres Tor durchschritt und sich in der gewaltigen Bibliothek des untergegangenen Volkes befand stürmten sie ihm entgegen. Er brauchte nicht auszuweichen, er empfing den Schwertstreich des ersten mit seinem Schwert, dessen grünes Leuchten auf den Shiekah überging, der sich daraufhin schreiend auf den boden warf. Verunsichert und ängstlich umkreisten die restlichen vier ihn und Shiro ging auf den nächsten los. Aus den fehlern seines Kameraden gelernt, parierte er Shiros Schlag nicht, sonder wich aus, doch Shiros Schwertarm folgte seiner Bewegung und der dunkle Schweif, den seine Waffe hinter sich herzog schien sich auf Shiros Befehl selbstständig zu machen und den Shiekah einzuhüllen, der kurz darauf kaum noch zu sehen war, denn die Dunkelheit um ihn herum nahm zu. Shiro wandte sich an die verbliebenen. " Dieser Kampf ist sinnlos und ihr wisst es. Lasst mich in Ruhe, denn eure Seelen erwartet ein anderes Schicksal. Ich bin nur hier um ein buch zu holen." Mit diesen Worten rammte Shiro sein Schwert wieder in die Scheide und ging die langen Reihen an hohen Bücherregalen entlang. Er wusste sie würden ihm nicht folgen, denn sie hatten den Schrecken seiner Waffe gesehen, die von Katharis kam. was Shiro nicht wahrnahm, war, dass in seinem Gestalt sich mittlerweile eine hohe Autorität und eine tiefe Dunkelheit angesammelt hatte. Die Zeit mit Villon war nicht spurlos an ihm vorbeigegangen...
    Er ging bis ans Ende der Halle und abermals brach er mit seinem Schwert ein Siegel, das ihm den Weg versperrte. Er befand sich nun in einem Raum, in dessen Mitte ein großes Gefäß aus Stahl lag. Es war überzogen von Runen der Shiekah und hate keine Öffnung. Shiro berührte das Gebilde mit seinem Schwert, dessen grünlicher Schimmer auf es überging. Dem Gift dieses Schwertes konnte auch magischer Stahl nicht Stand halten, denn das Gift war die Finsternis von Katharis. Nach nur wenigen Augenblicken wurde ein großes Loch in den Stahl geätzt und Shiro griff hinein. In diesem bislang undurchdrungenem Stahlschrank befanden sich die verbotenen Bücher der Shiekah. Eines davon enthielt, das was er brauchte. Als er das schwere, dunkle Buch hervorgezogen hatte drehte er sich um, bevor er sein Schwert in den Boden stieß, um zum Tempel der Finsternis zurückzukehren. Er sah die restlichen Shiekah. Nicht ohne Grund hatte er sie am Leben gelassen....

    Sein Körper erschien aus einer Wolke der Dunkelheit genau an der Stelle vor Villons Thron. Villon sah ihn an und nickte. Er wusste, was sein Schüler vorhatte und begrüßte es, denn es würde Shiro eine gewaltige Macht verleihen, so dass er selbst, Villon, ihn nicht mehr mit schwarzer Energie erfüllen musste.
    Shiro trat in die Mitte des Raumes und riss ein Blatt aus dem Buch. Die darin enthaltene Zauberformel war in den Buchstaben der alten Zeit aufgeschrieben, doch diese musste ein jeder Shiekah in seiner Jugend lernen, so dass Shiro es lesen konnte. Die Worte an sich beschworen nur die Verbindung, die er brauchte. Die Möglichkeit die sich daraus ergab, hatte er selbst ersonnen.
    Der Spruch in seiner Hand beschwor die alte Verbindung, die Verbindung, die in den Tagen von einst zwischen jedem Shiekah und ihren Werken existierte. Noch immer trug die Welt Spuren des ersten aller Völker und die Erinnerungen an es waren noch lebendig. Die ganze Welt war noch zu Teilen von ihrer alten Macht und Magie durchdrungen, denn noch immer gab es einige ihrer alten Städte, die den Wandel der Welt überdauert hatten. Verlassen waren sie, doch sie waren da und mit ihnen war noch ein Hauch der Macht da, die sie errichtet hatte. Dieser Hauch der einstigen Macht der Shiekah war noch in vielen Orten auf der Welt zu finden und die Macht selbst war in den wenigen noch lebenden Shiekah lebendig. All diese Macht würde Shiro in sich konzentrieren, denn von vom Tempel der Finsternis aus, hatte er genug Macht, um jeden mentalen Widerstand zu brechen. Als er die Welt sprach und die Verbindung entstand, wra er selber erstaunt, wie viele Spuren es noch gab. So viele der jetzigen Städte der jüngeren Völker waren auf den Fundamenten ovn Shiekahstädten errichtet. So viele Erinnerungen...so viele Orte...so viel Macht...
    Als Shiro all diese Macht mit Hilfe der Energien des Tempels zwang sich zu ihm zu bewegen, erbebte die gesamte Welt, den der ganze Planet war noch erfüllt von dem Hauch der Macht von einst. Diese war so gewaltig gewesen, dass die Shiekah sogar eine Göttin einschließen konnten und all die einzelnen Fetzen zusammen ergaben eine Energie, wie es sie neben Villon nicht mehr gab. Beben erschütterten die Welt und die Meere bäumten sich auf. Die Seelen aller überlebenden Shiekah der Welt schrien auf, denn ihre Essenz wurde in die Finsternis von Shiros eigener Seele gesogen. In jenem Augenblick starben alle Shiekah, die es noch auf der Welt gab, bis auf die wenigen, die die Hilfsmittel hatten, um sich zu schützen. Zu diesen gehörte Kiro, dessen Existenz von seinem Splitter gerettet wurde, doch außer ihm gab es nicht einmal eine Handvoll von Überlebenden. So ging an diesem Tag das Volk der SHiekah endgültig unter, denn all ihre macht, alles was noch von ihnen an spirituellen Spuren dagewesen war, verging. Und als Shiro die Augen aufschlug konnte er in alle Welt sehen, sogar in weit entfernte Länder und auf den Meeresgrund selbst, denn er konnte nun überall hinsehen, wo es einst Reste der Mächte gegeben hatte, die nun in ihm vereint waren. Der Bau der Welt hatte sich seit Anbeginn der Zeit schon oft gewandelt und viele alte Länder gingen im Meer unter, während neue aufstiegen, um abermals von den Shiekah und später ihren letzten Angehörigen, besiedelt zu werden.
    Damit hatte Shiro nun eine ähnlich Macht und fast die gleich Schärfe wie Villon selbst, der von seinem Thron im Zentrum der Finsternis alles sehen konnte was er wollte. So hatte er schließlich, auf den Befehl seiner Mutter die Welt nach den letzten Mächten der Wehr abgesucht und Länder endeckt, die noch mächtig waren, selbst in disen dunklen Zeiten. Dazu gehörte auch das Land der seltsamen katzenartigen Kreatur, die zu den Kriegern des Lichtes gehörte. Doch noch viel beunruhigender war die Macht, die Katharis selbst gefunden hatte.
    Für sie, die nun aus ihrer eigenen dunklen Spähre über die Welt wachte, die ihr gehörte, von ihrem Sohn verwaltet wurde und von ihrem Jünger bekehrt werden würde, waren alle Mächte der irdischen Welt ein nichts. Wie Insekten nahm sie die einzelnen Kräfte der Welt wahr. Es waren die Mächte göttlichen Ursprungs, die ihre Aufmerksamkeit erregten. Das Triforce war zerbrochen und selbst wenn man es wieder einen würde, hätte es nicht die Macht sie wieder zu bannen, denn damals war sie geschwächt gewesen vom Jahrhundertelangen Kampf gegen ihre verhassten Schwestern, während sie nun im Vollbesitz ihrer Kräfte war. Es war etwas anderes was ihr Sorgen bereitete, und als sie erkannte was es war, bekam sie es mit der Angst zu tun. denn wie jedes lebende Wesen konnten auch Götter sich fürchten. In aller Eile teilte sie ihrem Sohn in seinen Gedanken ihren Befehl auf und dieser gab es weiter.

    "Shiro, unsere verehrungswürdige, allerheiligste Göttin Katharis, meine Mutter, hat in Gedanken zu mir gesprochen und mir eine Gefahr offenbart, die alles übersteigt, was auf dieser Welt existiert. Letzten Endes kommt denn die größte Gefahr für unsere Herrin doch nicht von den Shiekah, sondern von ihren verhassten Schwestern. In brennender Wut, wussten sie wohl, dass unsere Herrin nicht ewig eingesperrt werden konnte und sie hinterließen neben dem Triforce, Katharis' Siegel, noch etwas viel schlimmeres: Waffen, die die Macht haben unsere Herrin all ihrer Erhabenheit zu berauben und sie zu einem gestaltlosen Willen zu machen, der keinen Einfluss mehr auf die Geschicke der Welt haben würde. Dies müssen wir verhindern, mein Diener, du erkennest die ernste Lage. Nicht die Existenz dieser Waffen ist es die das Unheil bringt, sondern die Existenz der Krieger des Lichtes. Mit den Splittern des Tiforcefragmentes des Mutes könnten sie die Macht dieser drei Artefakte noch weiter steigern und uns besiegen. Schlimmer noch, sie könnten unserer Herrin das BEtreten dieser Welt verweigern, denn mit diesen Waffen, könnten sie auch sie besiegen. Verlucht mögen die drei Göttinnen sein und verflucht die Krieger des Lichtes. Ich spüre es, ich sehe es kommen: Sie rüsten sich zum Kampf.
    Nichts auf dieser Welt weiß von diesen Artefakten, nicht einmal ihre Bewahrer, also haben wir eine gute Chance sie zu vernichten. Ziehe aus Shiro und vernichte diese Gegenstände, die das Ende dieser gesegneten Welt der Finsternis bringen könnten!"

    Erschüttert stand Shiro auf und sah Villon direkt an.
    " Mein Meister sagt mir, wo ich diese Waffen finden kann und ich werde ausziehen und sie vernichten!"
    Villon wandte seinen Blick kurz zum gegenüberliegenden Ende der Halle, wo gerade einige Diener ein großes Gefäß auf Rollen hereinrollten, und sah dann nach links. Villons Thron befand sich im Osten, er schaute also nun nach Süden. Shiro folgte seinem Blick und trat an eines der riesigen "Fenster". Er suchte die gesamte Welt in dieser Richtung ab und plötzlich stockte sein Blick und er riss die Augen auf. " Der Tempel der drei Einheiten?", keuchte er.
    " Ja, der einzige Tempel, den ich nicht besucht habe, denn ich hielt ihn für wertlos. Es ist keiner der Tempel der Elemente und schien mir eher wie eine Festung und Kriche als ein Tempel in dem uralte Magie aufbewahrt wird. Die Bewahrer des Tempels wissen nichts von der gewaltigen Macht, die unter ihnen schlummert, denn nur durch Zufall haben sie diesen Ort gewählt, um einen Tempel zu erbauen."
    " Sie wollte sich die alten Ruinen der Shiekah an dieser Stelle zu Nutzen machen...", murmelte Shiro. Dann stand er nach einigen energischen Schritten wieder vor Villons Thron. " Ich ziehe nun aus, mein Meister und werde alles an Heerscharen aussenden, was unter meinem Befehl steht. In alle Richtungen sollen die Armeen Katharis' marschieren und überall im Land angreifen. Ich selbst werde mich nun zum Tempel der drei Einheiten begeben. Die Krieger des Lichtes werden genug zu tun haben im Norden und hier beim heiligen Tempel der Finsternis, denn dort werden die gefährlisten Gegner bleiben. Nach Süden werde ich weniger schicken, als ob die Macht des Dekubaumes einen allzu gewaltvollen Marsch in dieser Richtung verhindern würde."
    " Und ich werde den Schleier meiner Finsternis über dich legen, auf dass du auf deinem Wege ungesehen bleiben mögest. Der Shiekah unter den Kriegern des lichtes wird dich nicht spüren können, denn nun empfange die letzten Gaben, die ich dir zu geben habe."
    Er deutete auf das Gebilde hinter Shiro. Dieser sah, dass es eine Tür gab und öffnete sie. Dahinter kam eine Rüstung zum Vorschein. Pechschwarz, doch mit Rauhreif überzogen, und mit Katharis' dunklem Dreieck über dem Herzen. Auch dieser Gegenstand war voller Dornen und von einer bösen Aura. Während Shiro sich von den Diener schnell einkleiden ließ, erklärte ihm Villon, dass diese Rüstung noch etwas machtvoller als das Schwert war. Aus purer schwarzer Energie von Villon höchstperönlich geschaffen und in der grausamen Kälte von Trauer und Einsamkeit gekühlt, würde ihn diese Rüstung vor den Lichtkriegern und vor allem ihren Splittern schützen, während Shiros Aura auf immer und ewig verdeckt werden würde. Damit konnten ihn seine Feinde auf seinem weg nach Süden nicht spüren oder entdecken, zumal Villon seinen Diener noch zusätzlich vom Tempel aus mit Finsternis umgeben würde.
    " Da dich die Anwesenheit der Artefakte daran hindert einfach so im Tempel der drei Einheiten zu erscheinen, gebe ich dir noch ein Reittier, dmait die Reise schnell verläuft. Schneller als Wind ist es und du kennst es bereits. Das letzte von Nocres geschöpfen, was noch am Leben ist."
    Shiro sah einen Schatten an einer der Öffnungen und staunte nicht schlecht, als er den ehemaligen Knochenvogel sah, der Villon und ihn einst zum Todesberg geflogen hatte. Die Finsternis hatte ihn verändert: Er war größer und schneller geworden und dunkle Haut zog sich über sein knochenreiches Skelett. Entsetzen und Kälte strömte es aus.
    Als Shiro gerade durch die Öffnung zu seinem Reittier wollte geschah es. Es geschah, was Shiro sich sehnlichst gewünsht hatte. Katharis nahm persönlich Kontakt mit ihm auf. Shiro hörte keine Worte, er verstand einfach nur. Sie schenkte ihm ihren Segen und vor seinem geistigen Auge konnte Shiro alle Kinder von Katharis sehen: Die ehemaligen Wächter der Tempel, mit Villon als Wächter des Tempels der Finsternis. Shiro verstand. Wenn er wollte, so konnte er seine Waffe einem der ehemaligen Wächter weihe, um sie noch stärker zu machen. Shiros Herz schrie auf vor Glück. So viel Vertrauen setzte seine Göttin in ihn. Er durfte sie nicht ettäuschen! In Gedanken wählte er Nocres, als Patron seire Waffe, denn beim Schattentempel hatte er zuallererst die Erhabenheit und Macht Villons gespürt. Durch seine Vision bestärlt in seinem Glauben bestieg er sein Ross der Dunkelheit und stürtzte sich mti ihm in die Tiefe.
    was er einst auf dem todesberg in einer Vision von Villon sah, wurde Wirklichkeit: Aus dem Eingangstor des Tempels schoss eine Brücke gegen die Erde und die Armeen aus alter Zeit marschierten hinaus. Auf der Ebene unter dem Tempel, versammelt in den Trümmern der Lon-Lon-Farm und der zerstörten Umgebung ergoss sich die gewaltigeste Armee aus Monstern seit langer Zeit in alle Richtungen Hyrules. Villon legte seinen Schleier um Shiro und dieser flog mit aller Geschwindigkeit zum Tempel der drei Einheiten. Der große Sturm auf die Welt hatte begonnen.

  18. #298
    Am Himmel über Termina bot sich ein beeindruckendes, aber beängstigendes Schauspiel. Wie gelähmt standen die Krieger des Lichts auf dem Uhrenplatz von Unruhstadt, als sie plötzlich die Burgstadt Hyrule am Himmel sahen. Aber nicht nur das. Der Todesberg, die Wüste, der Hyliasee, alles war am Himmel deutlich zu erkennen. Sie hatten schon viel erlebt und gesehen, doch dies stellte alles bisher da gewesene in den Schatten.
    „Oh nein...!!!“ schrie Daru und deutete auf das Zentrum von Hyrule, wo sich normalerweise die Lon Lon Farm befand. Doch anstelle der Farm schwebte eine gewaltige Festung über dem Gebiet. Unter ihr befanden sich nur Trümmer und verbrannte Erde. Jeder war sich nun sicher, dass Villon etwas mit dem Phänomen am Himmel zu tun hatte und er in dieser dunklen Festung auf sie warten würde.
    „Verdammt !!! Immer, wenn wir denken, wir hätten ihn fast, dann kommt dieser Villon mit sowas. Wie soll man den Kerl aufhalten ?“
    „Ganz ruhig Rabe. Es ist noch nichts verloren. Wir leben alle noch, also ist es noch nicht zu spät.“ warf Aszgardt ein.
    Während die Krieger sich darüber unterhielten, wie sie nun weitermachen sollten, schaute sich Presea um und machte eine erschreckende Entdeckung.
    „Warum alle Menschen streiten sich, ich fragen ? Sie doch haben gar keinen Grund.“
    „Was sagst du da, Presea ?“

    „Asga sich umschauen. Alle Menschen streiten.“
    „Du hast Recht. Warum streiten die sich alle ? Selbst die Hunde scheinen plötzlich agressiver geworden zu sein. Was geht hier vor sich ?“
    Nun bemerkten es alle. Der Himmel hatte sich pechschwarz gefärbt und Dunkelheit breitete sich über das Land aus. Die Dunkelheit geriet in die Herzen der Menschen und Tiere und spielte sie gegeneinander auf. Die Krieger des Lichts waren noch durch die Splitter und ihre heiligen Waffen geschützt, doch keiner von ihnen wusste, wielange dies noch der Fall sein sollte. Sie mussten unbedingt einen Weg finden, in die schwebende Festung einzudringen, in der Villon auf sie wartete.
    „Daru !!!“ rief Doran, der plötzlich aus Richtung des westlichen Tores angerollt kam..
    „Ihr müsst sofort nach Hyrule. Alle Völker werden von Monsterhorden angegriffen. Es ist schrecklich.“
    „Wir müssen sie aufhalten. Aber wenn wir uns trennen, sind wir nicht stark genug.“
    „Nein, ihr dürft euch nicht trennen. Ihr müsst Villon aufhalten. Macht euch keine Gedanken um die Leute in den Städten. Goronia wurde größtenteils evakuiert. Wir kamen über die Warpplatte im Todeskrater hierher. Die anderen Völker sollten ebenfalls diese Idee gehabt haben. Was mir viel mehr Sorgen macht, ist die Tatsache, dass hier alles im Chaos versinkt.
    Die Dunkelheit breitet sich im ganzen Land und in den Herzen der Bewohner aus. Schon bei der Evakuierung gab es einige Verletzte, da sich einige gegenseitig bekämpften. Und es wird immer schlimmer. Ich kümmere mich hier um alles. Bitte geht jetzt und stoppt Villon.“

    „Aber wie ? Wenn überall evakuiert wird, können wir die Warpplatten nicht nutzen.“
    „Wir könnten doch die Warpplatte auf der Ranch in der Nähe benutzen. Ich habe gehört, dass dort eine existiert. Theoretisch müsste sie zur Lon Lon Farm führen. Es ist sicherlich riskant, da die Farm zerstört wurde, aber uns bleibt nichts anderes übrig.“

  19. #299
    Nach etwa einer Stunde schafften es die Helden eine Warbplatte zu finden, welche sofort in den Keller der LonLon-Farm brachten. Das erste was sie erblickten waren viele Trümmer und die Kellerdecke wies große tiefe Risse auf. Es sah so aus als hätte eine gewaltige Macht versucht sie aufzureißen, doch die Decke hielt stand. Ein etwas dickerer Mann verkroch sich in einer der Ecken der Räume. Man konnte mehre leichte Verletzungen erkennen und noch etwas konnte man erkennen. Es war eine Kreatur, die noch keiner der Helden jemals gesehen hatte. Eine Monster, dass das unfassbar böse ausstrahlte.

    „Der Weise hatte doch Recht… hier befindet sich der Eingang zur Hölle!“
    brabbelte der Lavanchallin vor sich hin und zog somit die Blicke von Daru auf sich.
    „Was soll das heißen?“
    fragte er sofort doch Aszgardt antwortete nicht, denn etwas anders war wichtiger. Er zog sein Schwert wie alle andere auch und sie stürmten auf die Bestie zu. Als das Monster aber die Lichtkrieger erblickte stieß sie einen lauten Schrei auf und verschwand in einer schwarzen Wolke im nichts. Fragend schauten sich die Helden immer abwechselnd an und Vira fing an sich um den Besitzer Balon zu kümmern.
    „Jetzt noch einmal, von was für einen Weisen sprichst du?“
    fragte Daru erneut und neugierig denn er glaubte erahnen zu können, welche Rasse und welcher Weiser es sein könnte den der Lavanchallin meinte.
    „Der Weise der Erde. Er war der einzige der mich ermutigte die Reise anzutreten doch er hat mir gesagt, dass mich die Hölle selbst hier erwarten würde. Zuerst dachte ich, als ich hier ankam, dass es nicht stimmt doch das Monster und die letzten Ereignisse überzeugten mich vom Gegenteil!“
    erzählte der Händler und wartete auf Antwort und sie kam prompt erneut von dem Goronen.
    „Dann seid ihr die Rasse, welche verschwand. Du sagtest, der Weise der Erde hat es dir prophezeit? Kann er in die Zukunft sehen? Weis er etwas?“


    „Ich weis es nicht. Er ist ein verschwiegener alter Kater. Außerdem haben wir keine Zeit dafür. Ich weis bloß, was ich gerade erzählt habe und zu ihm gehen, können wir gleich vergessen. Es würde einfach zu lange dauern! Wir müssen Villon besiegen und das so schnell wie möglich! Die Zeit wird langsam knapp. Wenn wir das nicht schaffen ist es nur eine Frage der Zeit bis auch alle anderen Völker fallen. Zum Schluss wird auch irgendwann mein Volk dran sein!“

    Daru nickte als Antwort. Jetzt war wirklich die Zeit zu knapp für solche Pläne. Balon begleiteten sie noch zum Teleporter und hofften, dass er nun in Sicherheit teleportiert wird. Kurz darauf fanden sich die Lichtkrieger auf dem Platz der zerstörten LonLon-Farm ein. Die große schwarze Festung der Finsternis schwebte hoch oben im Himmel und schien aufs erste unerreichbar. Zusätzlich erschwerten einige abstrakte und schreckliche Monster die Lage noch zusehends, die sofort auf die Helden aufmerksam wurden.
    „Es war klar, dass wir schon erwartet werden.“
    Meinte Kiro und zog sein Schwert aus der Scheide. Genauso wie alle anderen sich nun Kampfbereit machten aber sie wussten, dass dieser Kampf für sie nur das aller kleinste Hindernis war, welches sie erwarten würde. Der Kampf begann. Das Geklirre der Waffen und die Schreie der Bestien hallten über den Platz und läutete langsam das letzte Gefecht an. Ab hier würden die Helden des Lichts das Schicksal der Welt bestimmen obwohl es einigen immer noch nicht so recht klar war, was für eine Last auf ihren Schultern haftete.

    Es dauerte nicht lang, bis es die Lichtkrieger schafften die Oberhand zu gewinnen und die letzten Monster, die es konnten, zogen sich mit ihren Schwingen zurück in die fliegende Festung. Da offenbarte sich schon das nächste Problem. Wie sollten es die Krieger schaffen hoch zur Festung zu kommen? Bis jetzt konnten nur Millina richtig fliegen und wie sollte sie überhaupt einen so schweren Goronen zur Festung fliegen können?
    „Also ich könnte Versuchen einige von euch hoch zu fliegen aber Daru kann ich beim besten willen nicht tragen! Aber vielleicht wenn Aszgardt mithilft!“
    schlug Millina vor, doch der Händler musste mit einem Kopfschütteln antworten.
    „Ich kann nicht fliegen, meine Flügel eigenen sich nur zum Segeln aber vielleicht… vielleicht könnte uns Presea nach oben fliegen!“
    Der kleine Drache schaute sich sofort zaghaft um und legte ihren Kopf zur Seite.
    „Presea sagen, dass sie nicht groß genug seien!“
    zischelte sie
    „Als ich dich aber das erste Mal sah, warst du viel größer. Ein echt gewaltiger Drache! Könntest du dich nicht wieder mit dem Macht des Splitter verwandeln?“
    fragte Aszgardt doch wurde er sofort mit einem Kopfschütteln enttäuscht.
    „Presea sagen, dass sie nur so groß war, weil sie Wächter des Splitters war! Jetzt Presea klein und ohne macht!“

    Der Lavanchallin beugte sich runter und holte einen Splitter hervor und setzte ihn auf ihre Stirn.
    „Ein versuch ist es wert! Wir brauchen deine Größe!“
    flüsterte er ihr ermutigend zu und wartete ab, was gleich passieren würde. Doch der Splitter zeigte keinerlei Wirkung auf den kleinen Drachen. Kiro drehte ihnen den Rücken zu
    „Es ist hoffnungslos. Der Drache wird erst in 100 Jahren groß genug sein! Mach dir nichts vor!“
    zeterte er und hörte kurz darauf das Seufzen von Aszgardt, der schwerfällig wieder den Splitter an sich nahm und in die Fassung seines Amuletts setzte.
    „Vielleicht könnte Millina hoch fliegen und die Brücke wieder aktivieren! Dazu muss es doch einen Mechanismus geben!“
    sagte Rabe leicht siegessicher.
    „Du willst sie doch nicht etwa ganz allein da rauf schicken? Wir müssen beisammen bleiben, sonnst haben wir keine Chance! Gibt es denn keine andere Möglichkeit gemeinsam hochfliegen zu können?“
    unterbrach Vira Rabe schnell und abrupt.
    „Vielleicht sollten wir nicht überlegen wie wir hoch kommen, sondern wie die Festung runter kommt“
    meinte Mika und zog fragwürdige Blicke auf sich.
    „Ich glaube kaum, dass wir die notwendigen Mittel dazu besitzen und es würde einfach viel zu lange dauern.“
    sprach Alunkath und wiederwarf die Idee von Mika sofort wieder.

    „Die Splitter sollen doch eine unglaubliche Macht haben. Wieso sollten sie uns dann nicht auch in die Festung bringen können?“
    stellte Tupan nach einer weile Fest und schaute seinen Splitter an, der zu dem auch zu dieser dunklen Stunde heller leuchtet als jemals zuvor. Auch alle anderen holten ihre Splitter hervor und schauten sie an. Der kleine Deku hatte irgendwie Recht. Doch wie soll man die Macht des Splitters so erwecken dass sie einem zur Festung fliegt. Bis jetzt hatten sie diese kleinen Kristalle immer als Schutzschild eingesetzt oder um ihre Magie zu verstärken.
    „Vielleicht… wir könnten ja mal versuchen so ähnlich wie in der Traumwelt zu denken und an die Macht des Splitters glauben, vielleicht verleihen sie uns dann Flügel.“
    sagte der Händler mit einem leichten Lachen meinte es aber in gewisser Weise sogar erst. Es blieb nicht mehr vieles übrig, außer auf die Macht der Splitter zu vertrauen. Nach einer weile stellten sich die Lichtkrieger in einen Kreis auf. Rabe hielt Vira an der Hand und Alunkath hielt Mika ebenso an der Hand, damit sie auch etwas von der Macht abbekommen, falls dieser Plan wirklich klappen sollte. Jeder hielt seinen Splitter vor sich und Konzentrierten sich darauf. Die Splitter leuchteten daraufhin immer heller auf und umschlossen jeden mit einem hellen Licht. Das Licht schaffte es sogar ein wenig die Dunkelheit zurück zu drängen die sich überall ausbreitete und die klirrende Kälte wurde auch ein wenig vertrieben. Nun verfärbten sie die Lichter allmählich in verschiedenen Farben. Es waren die Farben, denen auch die Elemente zugeteilt waren, die jeder durch das Masterschwert bekam.

    Jetzt formten sich allmählich Flügel aus purem Licht in den Verschiedensten Farben. Sogar Aszgardt Flügel wurden durch die neuen Lichtflügel ersetzt. Mika und Vira hingeben bekamen zwar auch Flüge. Sie waren aber viel kleiner als die der Lichtkrieger.
    „Toll… jetzt kann ich mich Lichtschwinge nennen. Das wird mir keiner abkaufen wenn ich wieder nach hause komme“
    lachte der Händler leise vor sich hin als er seine Flügel begutachte. Daru war der erste der erste der Versuchte mit den Flügeln zu schlagen und kaum bewegte er sie und hatte den Gedanken zum fliegen, hob er schon ab. Es sah ein wenig seltsam aus, wie die doch im Verhältnis kleinen Flügel einen so schweren Goronen tragen konnten.
    „Los jetzt! Wir haben keine Zeit!“
    spornte Daru an und flog ein paar Meter höher zur Festung. Auch alle Andere hoben allmählich ab und folgten ihm. Nach wenigen Minuten erreichten sie das große schwarze Eingangstor aus Obsidian. Das Obsidiantor war weit geöffnet, als wollte man die Lichtkrieger gerade zu zum letzten Gefecht einzuladen. Die Gruppe schritt hinein und sie fanden eine unglaubliche Dunkelheit und Kälte darin vor. Die Flügel gaben zwar sehr viel Licht ab aber erhellten die Umgebung kaum. Es war fast so als hätte jemand die Flügel ausgeschnitten und in die Dunkelheit geklebt. Denn nur sie leuchteten weit voraus aber ihre Träger waren kaum zu erkennen.
    „Die Gegend ist ganz schön unheimlich.“
    stotterte Mika und schaute sich nervös in alle Himmelsrichtungen um.
    „Es wird bald vorbei sein!“
    munterste Alunkath den kleineren Zora auf.

    Nun gingen die Helden weiter in die Dunkelheit.

    Geändert von Teana (06.04.2006 um 13:44 Uhr)

  20. #300
    Noch bevor die Krieger des Lichtes beim Tempel ankamen fühlte Kiro die anwesenheit Shiro’s. Er konnte es kaum erwarten ihm entlich wieder aleine gegenuber zu stehen und ihren Kampf zu beenden. Doch es kam anders, wie aus heiterem himmel verschwand Shiro’s Aura. „Was ist passiert?“ einen moment zweifelte Kiro an seinen Kräften doch schnell kam er wieder zur besinung.
    Ein Schwarzes etwas zog Kiro’s aufmerksamkeit auf sich. Es schien wie ein Vogel der über den Verlorenen Wäldern gleitete. Da Kiro dachte das es nur eine weitere misgeburt Katharis’ war verfolgte er das Biest nicht mehr mit seinen Augen und trat wie die anderen Krieger des Lichts in den Tempel.
    „MUTTER!“ kreischte es in Kiros ohren als er eintrat. Es war Villons fluch der die letzten qualen Suëss’ in ihm weiter leben liess. Die dunkelheit hatte den Fluch um ein mehrfaches verstärkt und das Kiro sich nun im Tempel der Dunklen Göttin befand, die selbst die Mutter Suëss’ war, hatte die schmerzen und quallen wieder aufleben lassen und das mit solch einer intensitet und kraft das es Kiro zu boden riss. Sofern es einen boden gab den seiene Hände vielen auf nichts als Dunkelheit. Sein Herz klopfte so schnell und laut das es Kiro vorkamm als ob es sich in seinem Kopf befand. Kalte schweiss tropfen vielen auf den boden ohne auch das geringste gereusch auszulösen den die Dunkelheit duldete es nicht das ihre schrekliche stummheit durch so etwas unwichtiges gestört wurde. Kiro fülte die kalten Hände des Todes die sich um seinen Hals schlangen und versuchten ihm die möglichkeit des atmens zu nähmen. Doch das war nichts hingegen der Schmerzen die er am ganzen Leib fühlte. Es fühlte sich so an als ob man versuchte ihn mit feuer zu schneiden, ehr fühlte kalte Hände die ihre langen Nägel ihn Kiros Körper bohrten und versuchten ihn zu zerreisen. Kiros körper hatte aufgegeben, er konnte ihn nicht mehr kontrolieren, wie in zeitlupe viel er zu boden doch nicht wie erwartet mit lautem krach sondern sanft ohne irgendein gereusch zu hinterlassen so das die Kriger des Lichts so wenig davon merkten wie möglich. Kiro schloss seine Augen und gab sich der Dunkelheit hin als plötzlich ein grelles licht die Dunkelheit durch bohrte Kiro spürte wie seine Kraft wieder kamm. Das kreischen wurde imer leiser und die griffe des Todes lösten sich von ihm. So wenig kraft er auch hatte schafte er es denoch nach seinem spliter zu greifen der ihn schlieslich rettete...
    Keiner auser Zeus und Ippan hatten etwas davon gemerkt als Kiro wieder aufrecht stand legte er seinen zeige finger auf seine Lippen und sagte Zeus damit das er nicht versuchen sollte die anderen darauf aufmerksam zu machen was gerade passiert war.
    Es war schwer überhaupt irgendwas durch die Dunkelheit zu erkennen, so grenzte es an ein wunder das Aszgardt eine Tür fand die zu einer Treppe führte. Oben angekommen fanden sie sich ihn einem runden raum wieder. Vor ihnen waren zwei türen eine hatte ein grosses schloss davor, die andere Tür war offen.
    „Und jetzt? Versuchen wir das schloss aufzubrechen oder nemen wir die offenen Tür?“ sagte Tupan.
    „Also ohne schlüssel kommen wir nie durch diese Tür. Das hat nehmlich ein magisches schloss dran.“ Sagte Aszgardt der sich das silberne Schloss von nahe ansah.
    „Das nimmt uns wohl die entscheidung ab, gehen wir durch die andere Tür.“ Sagte Alukath und Schrat dichr gefolgt von Kiro durch die Tür und die anderen taten es ihm gleich.
    Nun befanden sie sich in einem langen und schmalen Koridor in den gerade mal zwei nebein einander stehen konnten. Die Tür hinter ihnen fiel zu und nach der Tür fielein auch noch dicke giter stäbe vor die Tür.
    *sching* eine rasiermesser-scharfe Klinge kam aus der Mauer geschissen der ersten folgte gleich die zweite doch die kam von oben sie war auch ein parr zentimeter vor der ersten klinge. *sching* die dritte Klinge die nur knapp Tupan verfehlte der als Letztes ihn den Koridor getreten war.
    „Lauft!“ Schrie Rabe der Viras Hand fest hielt und anfing zu rennen. Zeus packte erst Leo und dan Tupan am kragen und warf sie sich auf den rücken und fing rante wie der Wind. Die anderen mussten sich auf ihre eigenen beine verlassen und rannten so schnell wie es ihnen möglich war.
    Die Klingen schossen nun aus allen seiten heraus doch das genügte den erbauern des Tempels anscheinend nicht den die Klingen mussten ihmer schneller werden und die die es wagten den Tempel zu betreten ein hollen und sie aufspiessen.
    „Aus dem Weg Kiro!“ Schrie Aszgardt der es besonders schwer in dem klienen Koridor hatte. Kiro duckte sich um Aszgardt rechtem Flügel zu entkommen.Doch das hatte zeit gekostet und die Klingen kammen ihmer neher. Glücklicher weise erschien vor ihnen der ausgang. Als Kiro ankamm war er mit schreken efüuhlt und mit Wut auf Aszgardt den am ausgang war eine brücke aus stein die dank Aszgardt, der als letzter die brücke überquert hatte, eingestürzt war.
    „Verdamt wie komme ich jetzt da rüber?“ sagte Kiro und warf einen blick über die schulter und sah die Klingen die ihm geferlich nahe kammen. Wie erwartet kramte Aszgardt in seiner Tasche herum anders als die anderen male (zum glück) konnte er das was er suchte schnell finden. Triumphierend hielt er ein blaues seil nach oben.
    „Köntest du ein bischen schneller machen? Ich werde hier nehmlich gleich aufgespiest.“ Man konte einen leichten unterton hören und das knirschen seiner zehne war auch nicht zu überhören.
    „Wie es mir schein willst du garnicht gerettet werden.“ Sagte Aszgardt und wollte das Seil wieder in seine tasche stecken als ihn Kiro an etwas sehr wichtiges erihnerte.
    „Zufälig hab ich einen Spliter hier in meiner Tasche und falls ich jetzt gleich von diesen Klingen zereist werde dan nützt der euch nichts mehr.“
    Darauf hin warf Aszgardt Kiro das seil zu das wie eine stange in der luft gerade stand.
    Kiro sprang im letzten moment auf das seil und balancierte sich zu den anderen.
    „Ein dank wäre angebracht.“ Sagte Aszgardt. „Dafür das du mich da fast zu kleinen stücken verarbeiten hast lassen?“.
    Nun befanden sie sich auf einer runden platform in mitten desen sich eine truhe befand. Daru öfnete sie und fand einen schlüssel darin. Als er ihn raus nahm wurden sie von einer dunklen Wolke eingehült und zum runden Raum befördert. Dort legte Daru den schlüssel ein und sie gingen durch die Verschlossene Tür...

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