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Ehrengarde
Einmal kurz durchatmen und weiter! Er drehte sich um und konnte gerade noch sehen, wie Rai von einer Steinfaust hart getroffen wurde und Meter weiter weg mit dem Kopf auftraf. Blut konnte Rabe nicht sehen, aber es hätte ihn verwundert, wenn er jetzt nicht bewusstlos gewesen wäre. Vira konnte sich alleine noch einige Maßen wehren, bis sie stürzte und eine Steinfaust von oben auf sie herab raste. Sie schrie auf und verschränke ihre Arme vor sich und schloss dir Augen... Einen Moment später war sie überrascht warum sie nicht getroffen wurde. Als sie die Augen öffnete sah sie den Grund. Vor ihr stand Rabe der mit seinem Katana mit beiden Händen umklammert gegen die Steinfaust drückte. Rabe knurrte und drückte dagegen so gut er konnte, aber die Statuen waren stark und er war nunmal langsam erschöpft. „Wärst du bitte so nett und würdest bitte aufstehen und bei Seite gehen?“ Er hatte das nicht Sarkastisch gemeint, sondern sagte es ruhig und mit einer gewissen
Anspannung. Schnell stand sie auf und ging einen Meter weg. Rabe lies los und die Steinfaust sauste in dem Boden. Mit der rechten Hand legte er der Statue die flache Hand auf das Gesicht. Der Stein war absolut kalt und leblos. Bei einer Statue, die eine Person darstellte spürte man wenigstens ein wenig Leben des Kunstwerks. Aber hier nichts! Rabe konzentrierte sich kurz und lies eine Gewaltige Schockwelle frei. Sie war klein und richtig konzentriert. Yuki konnte sogar mit ihren Augen die schnellen folgenden Abläufe aus ihrem Versteck erkennen. Die Schockwelle sah man aufblitzen und eine Staubwolke war nach hinten zu sehen. Der Kopf zerbröselte förmlich explosionsartig. Rabe ging einen Schritt zurück und die Statue wollte noch irgendetwas tun, aber da hatte Vira schon ihren Stab auf den Bauch der Statue gelegt und lies eine weitere Schockwelle frei.
Diesmal Flogen ein wenig größere Stück herum. Die Statue war jetzt nicht mehr als Gliedmassen, die irgendwie miteinander verbunden waren und ein großes Loch in der Mitte. Sie kippte um und zersplitterte endgültig. Rabe lies sich einfach in auf die Knie fallen und sah zu Boden. Vira sackte auch mehr oder weniger zusammen und kniete sich neben ihn und umklammerte seine Schulter. Die letzte Aktion hatte beiden fast die ganze Kraft gekostet. So konnte man die Statuen also auch besiegen, aber sie hatten einfach keine Energie für einen Kampf. Rabe grinste leicht. Er war zufrieden...
Yuki sah dem ganzen interessiert zu. Die Art wie genau die beiden ihre Kräfte gebündelt hatten und gezielt los liesen erstaunte sie. Auch, dass Vira sich mit Rabe nicht einmal verständigen brauchte. Sie harmonierten einfach! Die anderen Kämpfer waren auch der Wahnsinn. In einem chancenlosen Kampf können sie Siege erringen. Jeder hatte seine eigenen Tricks und das ganze konnte man niemals durch die vielen Erzählungen nachdenken, nicht einmal wenn sie enorm und detailreich sind. Man musste das ganze einfach miterleben.
Die Maske formte wieder ein Lächeln. Er sah wie sich die Helden abmühten und gut Kämpfen konnten. Wie gerne hätte er jetzt seine gewohnte Kraft wieder und hätte sich in den Kampf gestürzt. Die Stauen einfach umgefegt und dann gegen alle Kämpfer auf einmal gekämpft. Die Lust am Kampf und des Blutvergießens hätte er jetzt gerne gelebt. Er sah seine Fleischwunde an seinen Knöcheln an und leckte sein Blut ab mit vollem Genuss.
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