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Thema: [ALT] Link´s Legacy #3 - Und es geht weiter...

  1. #181
    Laute Schritte waren zu hören und Gekeuche. Ein Zora schlitterte um die Ecke und rannte den dunklen Gang entlang. Es waren laute Rufe zu hören.
    Mika warf einen Blick über die Schulter. Gaben die denn nie auf?
    Seit geraumer Zeit wandelte er nun durch das Labyrinth, ohne einen Ausgang zu finden und zu allem Unglück hatte er auch noch den Grauen verloren.
    Plötzlich stolperte er und verlor fast das Gleichgewicht. Im letzten Moment fing er sich und rannte weiter.
    Lange würde er das nicht mehr durchhalten!
    “Hey, Grauer!”, schrie er und sah sich um. Zu allen Seiten waren bloß Wände. Fast schwarze, steinerne Wände und über den Wänden eine entlose schwarze Decke.
    Mika hetzte um die nächste Ecke und lehnte sich an die Wand. Sein Atem flog und die Brust hob und senkte sich rasch. Für einen Moment schloss er die Augen und lauschte. Stille. Wo waren sie hin?
    Er wagte einen Blick nach hinten und entdeckte sie. Sie waren stehen geblieben. Mit ihren großen Hufen traten sie auf den Boden unter ihnen und schnaubten. Ihre weißen Augen suchten etwas. Nein, nicht etwas. Sie suchten ihn! Mika.
    Die großen Pferde fingen an zu schnuppern und weiteten ihre Nüstern. Die stoppeligen Mähnen schwankten hin und her und der Schweif peitschte unruhig von einer Seite zur anderen.
    Mika zog den Kopf zurück. Die Viecher hatten ihn zum Glück noch nicht bemerkt. Noch nicht!
    Er umklammerte den Griff seinen Schwertes, ließ die hand jedoch wieder sinken. Er und Grauer hatten vorhin schon gegen sie gekämpft. Sie waren einfach aufgetaucht!
    Immer wenn sie ein Pferd verletzten teilte es sich, fügte sich jedoch kurz darauf wieder zusammen.
    Nun waren Grauer und er getrennt. Ein paar Pferde hatten sein zweites Ich verfolgt, sie anderen hetzten Mika nun durch jeden Gang des Labyrinths.
    Er schloss noch einmal die Augen.
    ‘Man muss sich seiner Angst stellen’, dachte er und griff wieder nach seinem Schwert. Doch bevor er es erreicht hatte gab es ein lautes “KRACH!” und die obere Hälfte der Wand zersprang in tausend Stücke. Mika warf sich auf den Boden und rollte sich zur Seite, als kurz darauf ein mächtiger Pferdehuf auf die Stelle nieder krachte, wo er eben noch gelegen hatte.
    Mika sprang auf die Füße und zog sein Schwert, während er das schwarze Pferd beobachtete, dass seinen Kopf hin und her warf und unruhig auf dem Boden herum scharrte. Plötzlich tauchten auch die anderen beiden hinter ihm auf und schnaubten dunkel.
    Langsam, ganz langsam zog Mika das Schwert aus der Scheide und hielt es vor sein Gesicht.
    Überall hatte es Kratzer und ein wenig verbogen war es auch. Jedoch machte es nicht den Anschein zu zerbrechen.
    Unangekündigt sprang das vordere Pferd plötzlich los und rammte seinen Schädel in die Wand neben ihm.
    Mika starrte entsetzt auf das riesige Loch in der Wand, während sein rechtes Auge unruhig zuckte.
    Schnell drehte er sich auf dem Absatz um und sprintete davon.
    Die Pferde folgten ihm.
    “Grauer!”, schrie er abermals.
    Wieder eine Ecke, noch eine und eine dritte... Sackgasse!
    Kurz vor der Wand kam er schlitternd zum Stehen und sah sich gequält um. Rechts Wand, links Wand, vorne Wand, oben Decke, hinter ihm... Pferde.
    Als wüssten sie, dass sie Mika hatten bauten sie sich nebeneinander auf und sahen ihn mit ihren pupillenlosen Augen ein wenig triumphierend an.
    “Na ja, wenn ich schon mal sterbe, dann richtig”, schoss es ihm durch den Kopf und er heilt sich die zerkratzte Klinge schräg vor das Gesicht. Dann rannte er auf die Pferde zu. Während es Laufens holte er mit dem Schwert über die Schulter aus und, kurz vor dem mittleren Pferd, ließ er es niedersausen und versenkte er im großen Schädel des Monsters.
    Sofort fiel es in Sich zusammen. Die anderen beiden waren so perplex, dass sie Mika gar nicht angriffen. Dieser nutzte die Gelegenheit um dem zweiten einen Hieb in den Rücken zu verpassen. Zwar fiel es in sich zusammen, doch das mittlere hatte sich wieder aufgebaut und rannte nun auf ihn los. Schützend hob er das Schwert und stützte die flache Seite mit der linken Hand.
    WUMM!
    Mika wurde erbarmungslos über den Boden geschoben, als das Pferd mit seinem Kopf gegen die Schwertfläche krachte und den Zora gen Wand schob.
    Kurz vor der Wand machte Mika einen Sprung zur Seite und das Pferd schlug mit dem Kopf hart gegen die Wand. Benommen machte es einen Schritt zurück, dann knickten die Beine weg und der Körper zerfloss.
    Das dritte Pferd zögerte einen Moment, dann griff auch es an.
    Mika hatte sich jedoch bereits umgedreht und rannte den Gang zurück.
    Ab und zu drehte er sich um. Nun waren die drei Pferde wieder hinter ihm.
    Plötzlich krachte etwas gegen ihn und Mika wurde zu Boden gestoßen.
    “Mann, pass doch auf! Du... Mika?”
    Mika rieb sich die schmerzende Stirn und sah in sein Gegenüber.
    “Grauer?”
    Sein zweites Ich rieb sich ebenfalls die Stirn.
    “Was...”, fing Mika an, wurde jedoch vom Grauen unterbrochen.
    “Pferde!”, schrie er entsetzt und deutete über Mika’s Schulter auf die herangaloppierenden Monster.
    “Wo sind deine?”
    “Och, öhm...”
    Genau in diesem Moment kamen drei weitere von den Dingern um die Ecke geprescht.
    Der Graue sprang auf die Füße, zog Mika hoch und schloss die Augen. Währenddessen murmelte er immer wieder “Tür, Tür, eine Tür!”.
    Gerade als Mika ihn fragen wollte was er da mache erschein vor ihnen eine ebenso schwarze Tür wie die Wand. Kommentarlos griff Grauer danach und riss sie schwungvoll auf. Immer noch schweigend schob er den verdutzten Mika durch die Tür und trat dann selbst hinein. Laut krachend schlug er sie hinter sich zu und sie verschwand, wie sie gekommen war. Mika sah sich um. Der Raum war groß und weiß und an den Seiten hingen Bilder
    “Tupan?”, murmelte er und trat an eines der Bilder heran.
    Tatsächlich, auf allen Bildern war der kleine Deku abgebildet!
    “Mika!”, rief plötzlich eine Stimme und im nächsten Moment spürte Mika ein gewicht auf seiner rechten Schulter. Als er sich umdrehte entdeckte er den Deku, der ihn freudestrahlend ansah.
    “T-tupan. Was...”, stammelte er, doch Grauer unterbrach ihn barsch.
    “WO ZURN HÖLLE SIND WIR HIER?!”
    Tupan starrte mit großen Augen auf den zweiten Mika ,der sich zu allen Seiten drehte und sich mit offenem Mund umsah.
    “Mika, wer ist das?”, fragte Tupan und sprang von Mikas Schulter.
    “Ähm, also... Das ist... Mein zweites Ich”, nuschelte Mika und wurde rot.
    “Du bist shizufren?!”
    Der Graue drehte sich prompt um und sah Tupan mit geringschätzigem Blick an.
    “Das ist also ein Deku?”, fragte er.
    Mika ignorierte sich selbst und brachte zwischen zusammengepressten Zähne hervor: “Nein, Tupan, ich bin nicht shizufren.”
    Der kleine Deku sah immer noch zwischen den beiden umher, bis sich der andere dazu niederließ und ihm alles erklärte.

  2. #182
    Als Alukath die Augen öffnete,stand er an den Strand von Kap Zora.
    An dem Strand standen eine Menge ZorasoldatenAlukath erkannte sich selbst,er war 12 und gerade in der Armee.Vor Den Soldaten stand ein General,General Koto.
    Koto: So Männer!Ihr seid nun alle in der Arme! Wir beginnen nun mit dem Training!Wir brauchen einen Feiwilligen!...Keine Freiwilligen?
    Soldat Alukath!Sie sind nun ein Freiwilliger!

    Der Junge Alukath lachte.
    J Alukath: Bitte was?
    Koto: Gans genau!Nur weil sie der Schüler von Ziffer sind,werden sie nicht von mir bevorzugt!
    J Alukath: Sir!Das habe ich auch nicht erwartet.
    Koto grinste.
    Koto: Nein haben sie das nicht?Ich sage ihnen eins Alukath aus ihnen wird nie etwas werden.Söldner vielleich!
    J Alukath: Sir!Söldner sind Aubschaum der Welt!ich werde mich nie dazu herablassen einer zu werden!
    Alukath: Von wegen...
    Koto: Ach nein?Dann werden sie wohl verhungern müssen!
    Glauben sie jar nicht,dass sie es hier schaffen werden!

    J Alukath: Sir ich...
    Koto: Maul halten! 50 Liegstütze in voller Rüstung!

    Szenenwechsel

    Alukath stand nun in einem grossen Büro.in einem Sessel saß das Oberhaupt der HUU,
    Sir Hagen.Ein 15 Jähriger Alukah betrat das Zimmer.
    Hagen: Ah! Comander Alukath!Setzen sie sich doch!
    Der Junge Alukath setzte sich.
    J Alukath: Danke sir ich wollte mit ihnen über die HUU sprechen.
    Hagen: Ach ja.Sie wollten General der HUU werden.
    J Alukath: Genau sir.
    Hagen: Sie wissen,dass sie dann nur den rang eines Generals haben,wenn kein anderer General anwesend ist?
    J Alukath: Ja Sir.
    Hagen: Dann steht dem ja nichts im Wege.Sie sind fähig!Nun sind sie General der HUU!
    J Alukath: Vielen Dank sir.

    nun veränderte sich die Gegend wieder...

  3. #183
    Darn suchte nach einer brüchigen Wand oder einem verstecktem Hebel fand jeoch nichts was die beiden Zora's retten konnte.
    Darn: Verdammt irgendwo muss es doch einen Ausgang geben ein kleines Loch oder einen versteckten Schacht verdammt wir müssen etwas finden
    Dinora: Darn bleib ruhig wir werden so auch nicht weiter kommen lass uns lieber weiter suchen oder mit den Haak'u reden vieleicht werden sie uns ja garnichts tun
    Darn: Spinnst du wir werden getötet wenn wir zu den Haak'u gehen
    Plötzlich bewegte sich ein Schatten an der Wand und war genauso schnell weg wie er gekommen war
    Dinora: Hey Darn hast du auch eben de Schatten gesehen?
    Darn: Ja hab ich und er war klein sehr klein das bedeutet wir sind nicht mehr alleine
    Dinora: Soll das etwa heißen das sie uns gefunden haben?
    Darn: Ja ganz genau wir müssen vorsichtig sein es muss ein Späher sein der die Höhle durchsucht es ist nur eine Frage der Zeit bis sie hier sind
    Stimme: Keineswegs das wird so sein ihr leben ich leben
    Darn: Was?Wer bist du?Bist du ein Haak'u?Wen ja dann komm aus deinem Versteck raus damit wir dich töten können
    Haak'u: Du micht töten auch wenn retten ich dich?
    Darn: Laber keinen mist du Kröte du wirst uns an die anderen Haak'u verraten
    Haak'u: Dann lass stellen mich Frage wenn ich nicht sein auf eurer Seite wieso ich haben euch verraten euch?
    Dinora: Darn er hat recht wenn er unser Feind wäre hätte er uns schon lange verraten das heißt wir können ihm vetrauen
    Darn: Dinora du verstehst es nicht er will uns in dem Galuben lassen er sei unser Freund damit er uns aus dem Hinterhalt umlegen kann und er ein Held seines Volkes wird
    Nun trat eine kleine Getsalt aus einem Schatten herraus sie war eindeutig ein Haak'u Schamane allerdings sah er sehr viel feiner aus als der Schamane auf der Wandmalerei dieser Schamane hatte eine lange Maske auf die mit bunten Federn geschmückt war das Gesicht der Maske war von Wut verzert und hatte ein weit aufgerissenes Maul mit langen Dolchartigen Zähnen.Der Haak'u trug Handschuhe die mit Blättern versehen waren genauso sahen seine Stiefel aus.An seiner Seite befand sich ein kleiner Stab der oben mit einem Schädel dekoriert war darunter waren Blätter.
    Haak'u: Ich euch tuen nichts ich nicht leiden kann meine Brüder sie tuen töten ohne Grund Schlak'asluk.Schlak'asluk hatten Hunger und haben gemacht Ausgang für uns ihr wissen müsst er gefressen hat Felsen und wir konnten raus hier schneller
    Darn: Was hast du eben gesagt?Es gibt hier noch einen Ausgang?
    Haak'u: Ja anderen Ausgang es geben tun direkt hinter mir im Schatten er sein ich schon ganze Zeit euch sagen wollte das
    Dinora: Ich danke dir du hast uns das Leben gerettet
    Haak'u: Meine Brüder sein dumm und töten alles was in quere ihnen kommt ich versuchen schon lange Zeit zu überzeugen sie davon das dies sein der falsche Weg aber sie nicht hören auf mich und sie es niemals tuen aber ich versuchen es immer wieder
    Darn: Mhh wir könnten versuchen dir zu helfen dafür müssten wir hier ersteinmal wieder verschwinden was ich dich fragen wollte wie lautet überhaupt dein Name?
    HaaK': Name sein zwar unwichtig aber er lauten Hok'lasch ich freu mich zu hören aus deine Mund das helfen du mir wollen nun müsst ihr verschwinden bevor meine Brüder entdecken uns
    Darn und Dinora verabschiedeten sich von Hok'lasch und suchten in dem Schatten nach dem Ausgang den sie schnell fanden es war eine kleine Felsspalte in die sich die beiden Zoras nur schwer reinzwengen konnten als sie drin waren krochen sie die Spalte nach oben.Endlich konnte Darn das Tageslicht entdecken jedoch wurde die Freude durch einen Markerschüternden Schrei unterbrochen
    Haak'u Stimme: DU SEIN VERRÄTER DU HABEN FEINDE WEG ZUM FLÜCHTEN GEZEIGT
    Hok'lasch: Das sein nicht wahr sie müssen versteckt sich haben
    Haak'u Stimme: Lügner du haben verraten uns wir dich werden töten
    Haak'u Stimmen: TÖTEN TÖTEN TÖTEN TÖTEN
    Hok'lasch: Nein gehen zurück ich nichts getan haben bitte nein nicht AHHHHHHHH
    Darn und Dinora wurde mulmig sie wussten das die Haak'u Hok'lasch getötet haben
    Dinora: Nein das darf nicht sein das ist alles unsere Schuld
    Darn: Nein er wusste das er sterben würde mach dir keine Vorwürfe
    Dinora: Ich kann es einfach nicht glauben das er tot ist
    Darn: Dinora er hat sein Volk verraten es war klar das er sterben muss aber nun denk nicht mehr daran
    Dinora: Du hast recht wir müssen weiter
    Darn und Dinora krabbelten weiter und kamen endlich aus der Höhle raus die beiden sahen sich um und entdeckten ein eingestürztes Haus allerdings war das Holz noch nicht verschimmelt es sah noch genauso aus wie in seinen besten Tagen.
    Darn: Mhh entweder haben wir eine neuartige Holzart entdeckt oder es ist nur verzaubert
    Dinora: Mhh naja gefunden haben wir ja nichts und wir wissen ebenso nicht wo wir uns befinden
    Darn: Da hast du allerdings recht wir müssen uns ersteinmal orientieren
    Darn und Dinora suchten nach etwas was ihnen auskunft darüber geben könnte wo sie sich befinden aber konnten nichts entdecken was ihnen helfen könnte.

  4. #184
    Aszgardt ging schon durch die dritte Tür und erneut trat er in eine große Halle. Doch diesmal standen große lange Tische in dem Raum, die wie zu einem großen U zusammengestellt wurden. Viele Stühle zierten ebenfalls den Raum. Der Händler war sich sicher, dass dies eine Art Esszimmer war, wo sich viele Menschen zusammensetzten und speisten. Doch kaum dachte er an die vielen Menschen, die wohl in den Raum reinpassen würde, tauchten sie schon vor ihm schemenhaft auf, genauso wie das Essen. Es waren die verschiedensten Gestalten die zusammen an der Tafel sitzen. Unter anderem alte Freunde die Aszgardt noch von seinem Heimatdorf kannte aber auch die die er vor kurzem kennen gelernt hatte, wie Daru, Rabe, Krio und Tupan aber auch andere, die er sicher nicht am gleichen Tisch erwartet hätte, speisten hier. Denn auch Villon und Shiro selbst waren anwesend. Doch etwas sah er an diesem Tisch überhaupt nicht gerne. Es war ein Wesen, das er abgrundtief hasste. Der Händler dachte nicht daran, was er getan hatte, sondern nur daran, wie sehr er ihn tot sehen wollte. Den er war der wahre Grund warum er loszog, loszog um nur ihn zu finden und ihn zu töten. Er war ebenfalls ein Lavanchallin, doch sein Fell war pechschwarz, sowie auch seine Kampftunika. Seine Augen leuchteten in einem gefährlichen Blutrot. Laut den Geschichten die Aszgardt hörte soll er angeblich ein Anführer einer Sekte sein, die ihren Hauptsitz hinter dem Horizont hat. Eine Sekte dessen Existenz der Händler nicht kannte, sonder nur ihre sinnlosen Taten. Doch zu allem Überfluss wusste er nicht ob diese Gerüchte stimmen. Aszgardt wusste aber dass er nicht echt war und verschwendete keinerlei Gedanken mehr dafür. Er schritt hastig in den nächsten Raum, denn er hatte eine Aufgabe zu erfüllen. Eine Aufgabe die zurzeit viel wichtiger war, als seine persönlichen Probleme. Der Lavanchallin schritt in den nächsten raum und kaum hat er den alten Raum verlassen, tauchte ein Schatten auf. Der Schatten bestand nur aus einer Runden schwarzen Kugel und zwei graue Augen schweben in dessen Mitte.

    „Das, kann nicht sein! Wie kann so eine Kreatur keine Angst besitzen?! Seine Seele zeigt fast keine Emotion nur Hass!“
    fluchte dieser Schatten mit einer tiefen diabolischen Stimme und schwebe Unruhig hin und her, als wolle er versuchen, etwas nicht Vorhandenes in der Luft zerschlagen. Doch kaum hatte dieses Wesen die letzten Silben seines Satzes gebildet, tauchte eine weitere Gestalt in diesem Raum auf. Es war das gleiche Wesen, was Aszgardt so hasste. Der dunkle Schatten schaute in die Augen des schwarzen Lavanchallins und er konnte in dessen Augen nichts sehen, keine einzige Emotion, als sei diese Person bereits tot.
    „Was? Noch ein Eindringling? Ich habe dich in der Erinnerung von deinem Artgenossen gesehen.“
    Der Schatten hielt kurz an dieser Stelle an und fuhr dann wieder fort.
    „Wie kann das sein? Wie kann ein Wesen seine Gefühle so versperren, dass ich sie nicht spüren kann?“
    Der Schatten lies leichte Verwunderung in seinen Worten mitschwingen. Der schwarze Lavanchallin streckte seine Hand zu der Schattenkugel aus.
    „Du verwendest deine Zeit! Ich besitze keine Gefühle und ich habe Aszgardt seiner Angst entrissen! Du wirst nichts finden, womit du uns das fürchten lehren kannst. Nicht mal mit dem Tod selbst.“
    „Was suchst du hier?“
    „Das hat dich nicht zu interessieren!“
    Mit den letzten Worten ohne Ausdruck schoss er einen mächtigen Strahl aus Licht und Schatten zugleich hab und pulverisierte seinen Gegner ohne Gnade. Nachdem er dies tat, folgte er Aszgardt in den nächsten Raum.

    Doch all dies bekam der Händler nicht mit und er wanderte weiter durch die abstrakten Räume seinem Ziel entgegen. Ohne zu wissen, dass die ursprüngliche Gefahr nicht im vergleich zu dem war, was nun auf ihn lauert.

  5. #185
    Aszgardt hatte auf einmal ein ganz ungutes Gefühl in der Magengegend. Er hatte das Gefühl, dass ihn jemand beobachtete. Nur selten hatte er das bedrängende Gefühl und es gefiel ihm überhaupt nicht. Er drehte sich langsam um und schaute in einen leeren Raum, doch konnte er nichts Ungewöhnliches erblicken. Ihm schlug aber andererseits ein kalter Wind ins Gesicht und fast zur gleichen Zeit wurde sein Gefühl noch verstärkt. Irgendetwas lauerte hinter der Ecke und er wusste nicht, was es war. Egal, was es war, er würde diesen Jemand die Stirn bieten. Jetzt tauchte ein düsterer nebelhafter Schatten auf. Der Schatten schwebte langsam auf den Händler zu und immer mehr formten sich die Konturen der Gestalt. Dazu breitete sich noch ein unheilvoller Bodennebel aus, welcher die Füße von dem Lavanchallin in sich verschlang, als würde er in Wasser stehen. Jetzt konnte Aszgardt langsam erkennen, wer es war, der auf ihn zuschritt und kaum wurde ihm bewusst, wer nun ihm gegenüberstand, brodelte in ihm die Wut auf.
    „Wieso rege ich mich auf? Der ist sowieso nicht echt!“
    sagte er forsch und versuchte sich seinen größten Gegner wegzudenken. Doch egal wie stark er sich konzentrierte und an was er dachte. Sein am meisten gehasster Artgenosse verschwand nicht.
    „Du brauchst dich nicht anzustrengen. Ich bin echt. Ich verfolge dich schon seid langem und ich habe so lange auf den Tag gewartet bist du in die Traumwelt kommst. Jetzt ist es endlich soweit.“

    Mit einem diabolischen Lachen untermalte er seine Vorstellung. Aszgardt wiederum schaute sein Gegenüber verwundert an. War er wirklich echt? Ja er musste echt sein, sonnst würde er nicht so klar vor ihm stehen. Langsam erhob der Händler seine Stimme und tiefster Hass war aus seinen Worten zu entnehmen.
    „Was suchst du hier?“
    fragte Aszgardt ihn und schrie ihn fast schon an. Doch schnell änderte er seinen Gedankengang.
    „Ach ist auch egal. Dich habe ich so lange gesucht! Ich bin richtig froh, dich hier zu sehen!“
    Der schwarze Lavanchallin lachte erneut sein diabolisches Gelächter.
    „Was ich hier suche? Das wirst du bald genug erfahren und es freut auch mich dich zu sehen. Dazu erfreut es mich noch mehr, dass du mich so sehr zu mögen scheinst.“
    „Genug Darknassus! Mit einem Mörder rede ich nicht länger! Stirb! Stirb so langsam und elendiglich, wie du getötet hast!“
    schrie der Händler sein Gegenüber entgegen und balle seine Fäuste. Zur gleichen Zeit wurde der Nebel mit einer Schockwelle vertrieben. Klauen formten sich auf dem Händerücken von Aszgardt. Klauen die in einem zwielichtigen Glanz erstrahlen. Mit einem kräftigen Sprung stieß er sich von Boden ab und steuerte wahnsinnig schnell auf Darknassus zu. Viel schneller als sich jemals ein Lavanchallin normal hätte bewegen können. Der Händler schlug auf Darknassus ein und jedes Mal, als er seinen Körper traf, wurde eine gewaltige feurige Explosion frei. Schneller, als das Hämmern eines Spechtes, schlug der silberne Lavanchallin auf den Gegner ein und schleuderte ihn immer mehr zurück. Doch Darknassus machte keine Anstalten sich zu wehren und sein Körper zeigte auch nicht die geringsten Anzeichen einer Verletzung.

    Aszgardt sprang in die Luft und eine Lichtkugel erschien in seiner rechten Hand. Kaum war die Kugel innerhalb eines Augenblicks geformt, schlug er mit dieser Faust auf den Boden vor dem schwarzen Lavanchallin auf. Eine mächtige Schockwelle wurde frei, die zugleich das harte Pflaster des Raumes zerfetzte. Darknassus wiederum lies auch diese Attacke unbeeindruckt links liegen und sprang in die Luft. So wie es der Händler erwartet hatte, sprang er ihm nach und schlug noch einmal in seine Magengegend. Der Schlag wurde von einem lauten Ruf eines Drachen begleitet und zur gleichen Zeit bildete sich aus Feuer ein Drachenkopf und verstärkte den Schlag noch um ein vielfaches. Die Kampftunika von dem schwarzen Lavanchallin wurde verkohlt und zerfetzt. Mit einem weiteren explosiven Schlag schickte Aszgardt seinen Gegner durch die Decke des Raumes aufs Dach der Zitadelle. Der Aufschlag von Darknassus zersplitterte die Decke und gab dem hellen Sonnenlicht den Weg frei, welches sich sofort durch das Loch bahnte. Sofort folgte der silberne Lavanchallin ihm mit ein paar kräftigen Flügelschlägen. Doch kaum war er auf dem Dach angekommen, musste er mit ansehen wie die Kleidung seines Gegners wieder zusammensetzte und sein Körper keinen einzigen Kratzer aufwies. Mit einem blassen lächeln und mit stark rot leuchtenden Augen schaute er Aszgardt an.
    „Nicht schlecht mein Schüler. Jetzt kämpfen wir für Fortgeschrittene! Du vergisst: Die Zeit kann man hier ebenfalls manipulieren.“
    mit den letzten Worten tauchte vor dem Händler ein Schatten, der nicht mal länger als ein Augenzwinkern erschien, auf. Kurze Zeit später bekam der Händler einen unglaublich harten Schlag in sein Gesicht. Doch als er den Schlag spürte tauchten schon weitere solche Schatten auf und unerträgliche Schmerzen durchpflügen den Körper von Aszgardt. Er wusste gar nicht wie ihm geschah. Schneller als er es wahrnehmen konnte und schmerzhafter, als er es sich vorstellen konnte, wurde er durch die Gegend geschlagen. Blut spritze durch die Gegend und er hätte schwören können, mit jedem weiteren Schlag würde ein Stück Fleisch von seinem Körper gerissen werden.

    Ein kurze Muskelanspannung lies sein Auge zittern und plötzlich hörten die Schläge auf. Es war so, als hätte die Zeit vergessen weiterzulaufen und genau dies war auch der Fall. Der Händler hatte die Lektion verstanden. In dieser Welt durfte man sich nicht mal auf die Zeit verlassen. Die unzähligen Wunden, welchen den Körper von ihm zierten, verschwanden nun auch wie von Geisterhand und auch sein Gegner Darknassus stand vor ihm wir zur Salzsäule erstart. Nun Schlug Aszgardt erneut mit einer unglaublichen Wucht zu und lies beim Aufschlag die Zeit weiterlaufen. Mit einer unglaublichen Wucht wurde der schwarze Lavanchallin über das Dach geschleudert und zerpflüge das Gerüst aus Ziegeln unter sich. Doch nun verschwand er und tauchte kurze Zeit später erneut auf.
    „Nicht schlecht. Ich glaube du bist bereit für die Meisterlektion! Denn so wird der Kampf ewig weitergehen.“
    Jetzt schoss eine geisterähnliche Gestalt auf Aszgardt zu und Schlug durch seinen Körper hindurch und stand dann hinter ihm, als wäre nichts gewesen. Doch jetzt bemerkte der Händler eine kaum sichtbare Verbindung zwischen Darknassus seinem Geist hinter ihm und kaum bemerkte er das, schoss der Körper auch schon mit einer kaum wahrnehmbaren Geschwindigkeit hinterher und schlug ebenfalls durch seinen Körper hindurch. Ein unglaublich schmerzhaftes Gefühl durchflutete Aszgardt, als würde man versuchen, seine Seele aus seinem Körper zu reißen. Doch dieses unglaublich schmerzhafte Gefühl bewahrheite sich in der Tat. Denn von einer Sekunde auf die andere, befand er sich in den Armen von Darknassus selbst und er konnte sehen wie hinter ihm sein eigener Körper zusammenklappte.
    „Die Kunst jemanden mit seiner eigenen Seele die Seele des Gegners zu entreißen und sich seinem Körper zu bemächtigen! Die Kunst die einem Toden zur Verfügung steht!“
    Nach den letzten Worten erschien wieder die geisterhafte Gestalt und verschwand danach in dem Körper von Aszgardt. Mit diesem unterfangen klappte nun der schwarze Lavanchallin ebenfalls zusammen und lockerte den Griff der Seele von dem Händler.

    Nun stand der silberne Lavanchallin langsam auf und mustere seinen neuen Körper.
    „Ja, dieser Geist besitzt fast keine Emotion und viel Hass. Ich bin stolz auf mein Werk.“
    sagte Aszgardt Körper zufrieden und blickte zu der Seele von Aszgardt hinüber.
    „Ich glaube ich bin dir eine Erklärung schuldig. Ein kleines Dankeschön, dass du es mir so einfach gemacht hast. Deinen Geist und somit deinen Körper zu bekommen.“
    Die Händler wollte etwas sagen, doch kein Wort verließen seine seelischen Lippen.

    „Du wolltest mich töten nicht war? Was ist, wenn ich dir jetzt sage, dass deine ganze Reise sinnlos war? Denn ich war bereits schon tot! Einen Tag danach, als ich dir deine Angst und all deine Liebe genommen habe, bin ich gestorben, weil mein alter Körper zu alt wurde. Es war an der Zeit sich einen neuen zu suchen und du warst der richtige dafür. Doch ich kann nur den Körper nehmen, wenn mein Opfer in die Traumwelt geht, dass du früher oder später sowieso gemacht hättest. Warum, wirst du aber nicht erfahren. Doch weil derjenige der in die Traumwelt geht nicht seinen Körper mitnimmt, muss ich seinen Geist mit Gewalt hohlen und nur jene die keine Emotionen haben, ausgenommen ist der Hass, kann ich diesen Geist besetzten. Deswegen habe ich dir so viel Leid zugefügt und dir das genommen, was du am meiste geliebt hast und wovor du solche Angst hattest, es zu verlieren. Tröste dich aber. Deine letzte Aufgabe werde ich wohl oder übel erfüllen. Denn Villon ist selbst für meine Pläne im Weg, lebt wohl und achja, wenn du deine armen Geliebten wieder sehen willst, muss ich dich leider enttäuschen. Denn ohne Geist, hast du keinen Wegzoll für Himmel und Hölle und somit wirst du für Ewig hier gefangen sein. Mach es dir gemütlich. Vielleicht schaffst du es ja mit meinem alten Geist einen neuen Körper zu bekommen oder du bezahlst damit den Eintritt in die Hölle, damit du wenigstens ein bisschen Gesellschaft hast. Meinen jetzigen Geist und Körper werde ich wohl nicht mehr so schnell hergeben. So, nun verabschiede ich mich langsam und wie man so schön sagt. Man sieht sich.“

    Mit einem weitern diabolischem Lachen, wie es Aszgardt zuvor nie hinbekommen hatte, wandte er sich ab.

  6. #186
    Noch wärend Kiro in den armen seiner "mutter" lag fing sein herz an sich zu schwärzen.
    Seine augen wurden leerer und leerer er verstand nicht was mit ihm geschah bis es zu spät war. Mit vernebelten gedanke, mit einem schwarzen herz und einer vefluchten seele konnte er dem unfermeidlichen nicht mehr entfiliehen...
    Er hörte ein flüstern in seinem ohr das ihm immer und immer wieder sagte das er hier her gehörte, doch da war noch was das aber noch nicht deutlich genug zu hören war.
    "Setzt dich mein sohn, wir müssen dir viel erzehlen genau so wie du uns von deinen abenteuern erzählen musst." Sein "Vater" nahm im an arm und brachte ihn zu einem stuhl wo Kiro sich setzte. Sein "eltern" setzten sich auch und fingen an ihm fragen zu stehlen auf die Kiro gehorsam und ohne weiter darüber nach zu denken antwortete.
    Irgendwan kam dan die frage wieso sie sich ihn hier her begaben.
    "Um Vesta zu töten." sagte Kiro ihn einer art trance zustand. In diesem moment verdunkelten sich die minen seiner "eltern".
    "M...mutter, Va...Vater was habt ihr?" In seiner stimme und in seinem gesicht konnte man kein zeichen von gefühlen entdecken.
    "Man darf Vesta nicht töten auf keinen fall sonst..."
    "Was sonst?"
    "Sonst...sonst wird diese welt zerstört und wir verschwinden auf alle ewigkeit."
    In diesem moment kamm ein hassgefühl in ihm auf, auch wen es nicht ausdruck bekamm war es sehr heftig. Aszgardt, Daru und die anderen wollte seine familie zerstören dass konnte er nicht zu lassen.
    "Ich wärde gehen...Ich wärde gehen und sie aufhalten." sagte Kiro und ging ohne sich zu verabschieden, er machte langsame und trozige bewegungen die einer marionete sehr enlich waren...
    Er ging auf ein haus zu desen tür sich von selbst öfnete Kiro trat ein und kamm in einer anderen welt wieder an. In weiter ferne sah er die krieger die seine hoffnungen und sein neues leben zertören wollte...

  7. #187
    Es war ein milder Tag in der zerstörten Stadt Hyrule, die sich langsam, aber wirklich von den Angriffen des Magiers Villon, des Shiekah Shiro und ihren Monsterhorden erholte. Seitdem war nichts mehr geschehen, und die Bürger Hyrules halfen sich untereinander so gut es ging, die Stadt wieder zu ihrer einstigen Blüte zu führen. Die Männer bauten die Häuser wieder auf, brachten dafür Steine und Holz heran, während die Frauen Trümmer beseitigten und versuchten zu retten, was noch zu retten war.
    In dieser Szenerie, die man beinahe schon als Idylle hätte bezeichnen können, hätte niemand vermutet, das sich mit einem Mal ein Holzfass erhob und still entschwebte. Niemand nahm Notiz davon, nicht einmal, als das Fass eine Kurve zu knapp nahm und mit voller Wucht gegen eine Mauer rannte. Das Fass schüttelte sich und schwebte weiter, diesmal im hohen Bogen, um die Ecke in eine Gasse. Als es sich sicher war, weit genug in der Gasse zu sein und fernab von allen Augen, hob es sich an und fiel polternd zur Seite.
    Unter dem Fass befand sich Remus Jinenji Blastaar III., Letzter der feuerroten Swamis. Er war ein Pyromagus und einer der wichtigsten Gefolgsleute von Ganon gewesen. Doch das war vor über hundert Jahren, und all seine vermeintliche Macht hatte nichts daran ändern können, dass Ganon besiegt und er, Blastaar, eingesperrt worden war. Das war vor einem Jahrhundert geschehen - ein Jahrhundert, das nicht spurlos an ihm vorübergegangen war. Seinen Hut hatte er vor langer Zeit verloren, und auch seine edle Robe war nur noch ein Haufen zerfetzten Stoffes. Langwallendes, weißblondes Haar schoss aus seinem Kopf, um den er sporadisch seinen langen Schal gewickelt hatte, der wohl als einzige Kleidungsstück die lange Haft mit nicht mehr als ein paar Flecken überstanden hatte.
    So weit, so gut, dachte sich Blastaar und sah sich verstohlen um. Ich denke, jetzt könnte ich einen Versuch wagen.
    Der Pyromagus hob prophetisch die Arme, während ein tiefes Stöhnen von der Stelle drang, bei der bei einem normalen Menschen der Mund gesessen hätte. Er murmelte einen uralten Zauberspruch in einer toten Sprache, dann fauchte er und schloss die Augen - aber nichts geschah.
    Er wiederholte die Prodezur nochmal. Wieder geschah nichts. Nochmal. Wieder nichts.
    Verdammt, schrie Blastaar innerlich. Wieso geht das nicht mehr? Warum kann ich nicht zur dunklen Festung meines Herren beamen?
    Der Pyromagus ging in der Gasse kurz nachdenklich auf und ab. Sein Gang glich dabei mehr einem Rad, das man über den Boden rollte, während die Überreste seines Umhangs wie von selbst knapp über dem Pflaster schwebten.
    Okay, meinte er zu sich und zog Bilanz. Der Dunkle Lord ist besiegt, das ist Fakt, find dich damit ab. Die meisten Anhänger sind geflohen oder tot, und die, die noch leben, verrotten in diesem Rattenloch von Kerker. Sollen sie da verfaulen, wenn sie nicht so stark waren wie ich und es schafften, dem Hochsicherheitstrakt zu entfliehen, werden sie nicht von Nutzen sein in der neuen Welt, die ich erschaffen werde - nachdem ich den großen Herrscher aus seiner Verbannung befreit habe!
    Gerade hatte Blastaar euphorisch den Zeigefinger gehoben, als ein Rascheln hinter ihm ihn veranlasste, sich umzudrehen und hinter einen Holzcontainer zu schweben. Hatte ihn jemand beobachtet?

  8. #188
    Darn und Dinora suchten die ganze Gegend ab aber konnten nichts entdecken sie waren gefangen auf einer Lichtung wie sollten sie zurück kommen vor ihnen gab es nichts und hinter ihnen nur die Haak'u
    Darn: Verdammter mist wir sind tot vor können wir nicht uind zurück auch nicht
    Dinora: Du hast recht wir sind verdammt das einzigste was uns retten könnte wäre ein Wunder
    Darn und Dinora gingen zu einem Felsen und setzten sich drauf und warteten auf etwas das sie retten könnte.
    Plötzlich ertönte ein schriller Schrei Darn und Dinora fielen auf die Knie und hielten sich die Ohren zu der Schrei war unglaublich hoch und laut.Darn windete sich vor Schmerz ebenso Dinora sie krümmten sich beide zusammen und konnten sich nicht bewegen
    Darn: Ahhhhhhh was ist das?
    Dinora: Ich weis es nicht es soll nur aufhören
    Dann verdunkelte sich der Himmel und es zuckten rote Blitze am Himmel der Wald der sich um sie herrum befand verschwand und wurde durch knochenartige Säulen ersetzt das Wasser verfärbte sich zu einer dunklen schleimigen Masse aus den Käfern wurden lebende Skellete und die Blumen verwelkten es war einfach nur grauenvoll dannhörte der Schrei auf dafür aber entstand in der mitte der abgestorbenen Lichtung aber ein riesiges ungetüm.Es war sehr groß und hatte drei Beine ein riesiges Auge zierte die mitte des Geschöpfes und am dritten Bein das sich hinten befand war eine riesige Klaue zu sehen.
    Darn: Shit also entweder ist das ne Art Golem oder ne zu groß gewordene mutierte Spinne
    Dinora: Ich glaube eher letzteres sie mal unter dem Ding nach
    Darn beugte sich vorne rüber und sah sieben große schleimige Behältnisse die sich bewegten
    Darn: Tja also entweder hat das Ding Hunger und will uns zu einem Omlet einladen oder es sind die Eier von dem Monstrum da vorne
    Dinora: Darn wir müssen verschwinden sie dir doch einmal den Panzer dieses Geschöpfes an es ist undurchdringlich
    Dinora hatte recht ansatt eine normale Haut hatte die Kreatur einen dicken Chitin-Panzer den mann nur mit einem großen Vorschlaghammer hätte durchschlagen können
    Darn und Dinora sahen sich um und suchten verzweifelt einen Ausweg aus ihrer Situation und entdeckten nur den kleinen Höhlen eingan doch seltsamerweise war es zusammengestürzt er war einfach nicht mehr da.
    Jetzt öffnete das Monster sein Auge und entdeckte die beiden Zoras langsam erhob es seine Beine und bewegte sich immer schneller Die beiden bemerkten es zum Glück rechtzeitig und fingen an loszurennen sie suchten verzweifelt nach einem Ausweg und endlich fanden sie etwas eine der Knochensäulen war abgebrochen man konnte prima darüber spazieren Darn und Dinora ergriffen die Chance und liefen über die Säule und durch den Wald hinter sich hörten sie plötzlich ein lautes krachen sie drehten sich um und mussten entsetzt feststellen das die Spinne ihnen folgte jetzt rannten die beiden noch schneller.Endlich nach gut einer Minute rennen kamen sie an einen der schwarzen Flüsse an und sahen wie sich an einer kleinen Stelle nahe des Ufers ein Fleckchen Grün gebildet hat Darn sprang mit einem Hechtsprung darauf zu und berührte die Erde und urplötzlich durchzog eine Schockwelle die Umgebung und verwandelte alles zurück hinter ihnen hörten sie aber immer noch die Spinne als sie schließlich bei den beiden agekommen war redete sie los
    Spinne: Ihr habt es also geschafft meine Prüfung zu bestehen als Belohnun lasse ich euch leben und verrate euch meinen Namen mein Name lautet Girgoron einer meiner Jahrhundert alten Brüder wurde damals vor hundert Jahren von dem Helden der Zeit vernichtet er hatte eine selstame Aura und genau diese Spüre ich auch an euch also merkt euch wenn wir uns wiedersehen sollten dann werde ich euch töten
    Darn: Ok Girgoron beantworte uns nur noch eine Frage wo befanden wir uns die ganze Zeit?
    Girgoron: Hier aber auch nirgendwo in dieser Welt aber auch in einer anderen ihr werdet es früher oder später schon verstehen wenn euch die Schatten wiedergefunden haben achja und übrigens du hast die Schatten schoneinmal gesehen als dich dieser Fluch getroffen hat und als du das este Mal die Toten erweckt hast nun muss ich aber gehen
    Girgoron schloß sein Auge und löste sich auf Darn standt wie versteinert da und konnte sich nicht mehr bewegen was sollte das heißen hier aber nirgendwo?Du hast die Schatten schoneinmal gesehen?Für Darn brach eine Welt zusammen er wusste nicht mehr was er glauben soll ihm kam ein schrecklicher Verdacht.

  9. #189
    Darknassus fing an die Formel zu sprechen, um aus der Traumwelt zu verschwinden und somit entgültig den Körper von Aszgardt an sich zu nehmen. Doch plötzlich fing er an ins Stocken zu kommen und brach in sich zusammen. Er fasst sich auf die Brust und seine Pupillen verengten sich zu kleinen Punkten. Mit schmerzverzerrtem Gesicht schaute er zu der Seele des Händlers hinüber und plapperte mit verzerrter Stimme etwas vor sich her.
    „Arhg, ich… wur… getäuscht… nein!“
    Jetzt drang ein gleißend helles Licht unter der Kleidung des silbernen Lavanchallins hervor. Kurz darauf fing eine Windböe an sich um Aszgardts Körper zu bild und wirbelte allen möglichen Staub um sich auf. Mit einem wut- und schmerzverzerrten Gesicht schaute er abstoßend zur Aszgardts Seele hinüber, welche auch nicht wusste, was gerade vor sich ging. Jetzt spürte auch die Seele des Händlers den Windhauch, der versuchten ihn regelrecht zu verschlingen und es auch schaffte. Auch der geistige Körper von Darknassus wurde von diesem Sturm erfasst und verschlungen. Wie ein schwarzes Loch sog der silberne Lavanchallin alles in sich auf und alles wurde von gleißendem Licht erfüllt. Nach dem Aszgardt langsam wieder die Augen öffnete, fand er sich in endlosem Schwarz wieder. Er konnte nichts erkennen und er fing sich sofort an zu fragen, ob er sich überhaupt noch in der Traumwelt befand. Plötzlich erschein ein Licht. Das Licht schien aber von weit her und es wirkte fast so, als würde sich der Händler in einem unendlich langen Tunnel befinden. Als er in das Licht blickte huschten in seinem Augenwinkel die verschiedensten Bilder vorbei. Es waren die Bilder aus seiner Vergangenheit. Bilder von seinem alten Dorf von seinem alten Haus und von seiner Reise. Bilder davon wie Darknassus sein Leben zerstört hatte und seine Frau und seine Tochter vor seinen Augen qualvoll ermordet hatte. Er konnte damals nichts dagegen tun. Denn er war zu schwach, unfähig sich zu bewegen, machtlos. Trauer breitete sich in seinen Herzen aus und die Bilder an seiner Vergangenheit fluteten wieder seinen Kopf. Ereignisse die nie hätten geschehen sollten und die verhindert werden mussten. Ereignisse die er aus seinem Kopf verbannen wollte, damit sein Herz nicht in tausend Stücke zersprang.

    Jetzt stockte Aszgardt der Atem. Vor ihm erschien eine Gestalt, die ihm sofort die Tränen in die Augen trieben. Es war ein weiblicher Lavanchallin mit seidigem tiefblauem Fell. Sie trug langes blauschimmerndes Haar. Ihre saphirgrüne Augen, die den Händler in sich wieder spiegelten, schauten ihn mit tränen in den Augen an. Ihr Oberkörper wurde von einer knappen Weste bedeckt und eine schwarze Hose bedeckte ihre Beine. Darüber trug sie einen langen weißen Kittel. Aszgardt konnte es immer noch nicht glauben, was er da sah.
    „Jessica?“
    sagte er vorsichtig und schaute dabei in ihre Augen. Die wunderschöne Gestalt nickte und fing an zu lächeln. Der Händler verlor keine Zeit mehr und rannte auf Jessica zu und schloss sie in seine Arme. Es war ein wunderschönes Gefühl. Er hatte schon lange nicht mehr mit seinen Händeln über ihr Fell fahren können und hatte schon lange nicht mehr ihre wäre Gespürt. Unvorstellbare warme Glückseeligkeit breite sich in Aszgardt aus und er fing an all um sich herum zu vergessen. Auch der blaue Lavanchallin schloss den Händler in ihre Arme und man konnte sehen, dass sie genau das gleiche empfand wie er.
    „Es ist schön dich wiederzusehen und deine wärme zu spüren.“
    sagte eine weiche sanfte und liebliche Stimme. Jedes Wort, welches das Ohr von Aszgardts erreichte, lies sein Herz höher schlagen. So lange hatte er diese Stimme vermisst und wie oft hätte er gerne diese Stimme an schlechten Tagen vernommen, um sein Leid zu lindern. Freudentränen des Wiedersehens bildeten sich in den Augen der beiden Liebenden. All die negativen Gefühle die der Händler zuvor hatten. verschwanden und wurden durch Glückliche ersetzt. Es war wie die Sonne, welches auf eine duftende Blumenwiese schien, nach einem tobenden Gewitter.
    „Leider muss ich dir sagen, dass wir uns vorerst wieder trennen müssen.“
    sagte Jessica mit sanfter und trauriger Stimme und Aszgardt fing sofort an zu fragen und ließ leichtes entsetzten in seinen Worten mitschwingen.
    „aber warum? Jetzt wo wir zusammen sind…“
    „Deine Zeit ist noch nicht gekommen. Villon muss aufgehalten werden, bevor er die Welt zerstört. Ich weis, dass du dazu in der Lage bist und ich hab vollstes Vertrauen in dich.“
    „aber jetzt wo wir wieder zusammen sind, möchte ich mich nicht mehr von dir trennen. Das würde… das…“

    Aszgardt konnte die letzten Wörter nicht mehr sprechen. Denn seine Stimme versagte schon allein bei dem Gedanken, sie wieder verlassen zu müssen und wieder einsam zu sein.
    „Ich werde dich nicht verlassen. Ich werde immer in deinem Herzen leben und auf dich hier warten. Ich werde dich durch schlechte und gute Zeiten begleitet. Du musst nur daran glauben und dich an mich erinnern.“
    Aszgardt schloss langsam sie Augen und lies denn Sinn des Satzes noch einmal auf sich einwirken. Er erinnerte sich an all die schönen Zeiten zurück. Doch jetzt stellte sich ihm eine Frage.
    „Wo ist denn Sirra? Ist sie nicht bei dir?“
    „nein, ist sie nicht, sie wurde wiedergeboren um dir zu helfen und dir beizustehen.“
    Dem Händler stocke der Atem.
    „Du meist doch nicht etwa Pr…“
    Aszgardt konnte das letzte Wort nicht sagen, denn Jessica verschloss seinen Mund mit ihren Finger und machte eine Gestik, dass er besser nichts mehr sagen sollte. Er verstand das und schloss erneut wieder die Augen und freute sich erneut über das, was er grad erleben durfte und was ihm geschenkt wurde. Jetzt nahm Jessica die von dem silbernen Lavanchallin und legte etwas in seine Handfläche. Es fühlte sich metallisch, klein und zerbrechlich an. Als er seine Augen wieder öffnete sah er ein kleines Amulett in seiner Hand. Es war die Glückshalskette von Jessica, welches sie immer trug.

    „Jetzt müssen wir uns leider verabschieden. Ich danke den Göttinnen, dass sie mir so viel Zeit geschenkt haben und ich bin so glücklich dich wieder gesehen zu haben und ich hoffe du erreichst deine Ziele, die du dir steckst. Viel Glück.“
    Mit den letzten Worten drückte sie Aszgardt fest an sich und gab ihm einen Kuss. Ein Gefühl von Glück durchflutete ihn, als er nach so langer Zeit wieder an dem Zauber dieses Kusses Teilhaben durfte. Jetzt langsam verschwand Jessica vor seinen Augen und nur nochhelle Lichtfunken waren an der Stelle seiner Geliebten zu sehen.
    „Ich liebe dich.“
    sagte der Händler leise vor sich hin. Jetzt schossen an ihm drei Gestalten vorbei. Er wusste selber nicht, was es genau war. Doch er hätte schwören können, dass es drei Frauen waren, mit roten, grünen und blauem Haar waren. Kurze Zeit später wurde er zurück in die Besinnung gezogen und befand sich von einer Sekunde auf die andere wieder auf dem Dach der Zitadelle in der Traumwelt. Der Kristallsplitter leuchtete hell auf und schwebe vor ihm und die Seele und Körper von Darknassus wurde von diesem Licht verschlungen. Kurze zeit später hallte ein lauter Schrei über die Dächer des alten Gebäudes und der Kristall schwebte in die Hände von Aszgardt zurück. Der Kristall war in dem Amulett von Jessica eingefasst und wieder konnte er die Stimme von ihr hören.
    „Ich werde immer bei dir sein.“
    Der Händler schloss die Augen, drückte die Kette an seine Brust und freute sich noch einmal über das schöne Erlebnis. Danach hing er die Kette um und machte sich auf den Weg zu den anderen. Denn er hatte noch eine Aufgabe zu erfüllen, die unmöglich noch weiter aufgeschoben werden konnte. Nachdem er wieder in den alten Raum zurückgeflogen war, baute sich in der Mitte des Raumes eine Tür auf. Normal hätte er solche unsinnige Türen unbehelligt links liegen gelassen aber in der Traumwelt war ja schließlich alles möglich und vielleicht führte sie zu den anderen. Nach dem er sie öffnete bestätigte sich seine Vermutung, denn auf der anderen Seite der Tür standen bereits alle anderen und warteten auf ihn. Als er durch die Tür schritt, fand er sich in einem Raum mit vielen Bildern wieder und ein Bild mit seinem Abbild leuchtete nun hell auf.

    Doch kaum wurde er von den anderen wahrgenommen sprang ihm schon Daru entgegen und warf ihm eine harte Tatsache ins Gesicht.
    „Wo hast du so lange gesteckt? Übrigens! Ich muss dir was Wichtiges sagen! Dein Plan mit Vasté zu reden wird nicht aufgehen! Der Wächter bestimmt nur aus den Überlebenswillen, wir können nicht mit ihm Reden.“
    „Das habe ich mir schon irgendwie gedacht. Ich hab mir noch mal alle Fakten durch den Kopf gehen lassen…“
    Aszgardt schwieg kurz.
    „Vasté besteht nur aus dem alleinigen Überlebenswillen und er braucht dazu seine Opfer. So weit ich das mitbekommen habe ist Vasté erst entstanden als das erste Opfer dargeboten wurde und das war dieser Mann, den Villon in die Zitadelle warf. Ich bin mir nicht ganz sicher ob es reicht aber… was mich noch interessiert sind die komischen Statuen, die man sehen konnte, als wir noch nicht in der Traumwelt waren…“
    „Meinst du, dass die Statuten und dieser Mann der Schlüssel sein könnten für die Vernichtung von Vasté?“
    „Ich bin mir wie gesagt nicht sicher, außerdem, fehlt hier eigentlich nicht wer und wer ist übrigens der Gorone?“

    Dabei schaute er die Mutter von Daru genauer an und jetzt viel auch dem kleinen Goronen wieder ein, was er noch dringest fragen wollte.
    „Das ist meine Mutter! Sie wurde in die Traumwelt verbannt. Kannst du sie wieder befreien?“
    „Warte, man hat sie verbannt? In die Traumwelt?!“
    Aszgardt schaute ungläubig in das Gesicht von Daru, als wollte er sagen, dass dies nicht möglich sein kann, da er fest der Meinung war, dass nur sein Folk das Geheimnis kennt die Traumwelt zu öffnen.
    „Ich kann sie nur zurück in die reale Welt bringen, wenn sie ihren Körper noch besitzt.“
    „Darüber solltest du dir keine Sorgen machen. Doran hat sich darum schon gekümmert und meinen Körper in Sicherheit gebracht.“
    „Gut, leider kann ich sie nur dann in ihren Körper zurückschicken, wenn sich ihr leiblichen Körper in dem Kreis befinden, in den wir jetzt alle liegen. Also nicht hier, sondern in der realen Welt aber das heißt nicht, dass ich sie nicht hier raus bringen kann. Wir bräuchten bloß einen anderen Körper als Wirt. Dazu bräuchten wir eine freiwillige Person, die sich dafür bereit erklärt für eine kurze Zeit, zwei Seelen und Geister in einem Körper zu tragen. Ein Gegenstand würde zur Not auch reichen aber das ist ein recht unangenehme Sache für Betroffenen.“
    Daru wollte dazu was sagen aber sie wurden sofort von einer teils vertrauten Stimme unterbrochen, die leer und zugleich angespannt klang.
    „Ihr dürft Vasté nicht töten! Ich werde euch aufhalten!“

    Die ganze Gruppe drehte sich zu der Stimme hinüber und sie konnten ein Shikah erkennen. Verwunderung und Fragen gingen nun in der Reihe um. Wer war er? Was hatte er hier zu suchen? Vielleicht war er sogar ein weiterer Beschützer von Vasté. Doch eine Frage wurde schnelle von Aszgardt beantwortet.
    „Er ist echt! Es muss noch jemand in die Traumwelt eingedrungen sein. Vielleicht ein weiterer Beschützer!“

    Geändert von Teana (01.12.2005 um 23:54 Uhr)

  10. #190
    Remus Blastaar lugte hinter dem Container hervor - er hatte ein Geräusch gehört, keine Frage. Und woher es kam, sollte sich in der nächsten Sekunde auch beantworten: Ein seltsamer Mann undefinierbaren Alters schlurfte aus den Schatten der Ecke heraus ans Tageslicht, genau in Blastaar's Sichtbereich.
    Der Mann trug einen großen, blauen, breitkrempigen und verfilzten Hut, in dem eine schmucke und augenscheinlich künstliche Blume steckte, einen langen, an vielen Stellen geflickten und ebenfalls blauen Mantel mit dickem, grauen Wollkragen. Er hatte eine rote Nase und in seinen Händen hielt er so etwas wie eine Holzkiste.
    "Hallo mein Freund", säuselte der Fremde mit der Stimme eines Staubsaugerkrugvertreters. "Willst du was tolles? Komm doch mal her!"
    Blastaar zögerte, dann entgegnete er leise: "Das wäre wohl keine so gute Idee, glaube ich." Dabei versuchte er, seine Stimme so gut es ging zu verstellen, aber es kam nur das übliche, hektische Kratzen heraus.
    "Ach, hab dich doch nicht so", säuselte der Fremde wieder, und Blastaar bemerkte sofort, dass er wohl geistig ein wenig umnachtet war.
    Der Pyromagus dachte noch einen Moment nach, dann schwebte er hinter dem Container hervor ins Blickfeld des Mannes. Wider Erwarten brach der Mann bei Blastaar's Anblick nicht vor Furcht zusammen, sondern lächelte noch etwas breiter - ein weiteres Indiz dafür, dass er wohl nicht mehr alle auf dem Christbaum hatte.
    "Willst du was tolles?", wiederholte der Fremde und schlurfte einen Schritt auf Blastaar zu. Jetzt erkannter der Pyromagus, dass die Holzkiste in den Händen des Mannes offenbar eine Art Spieluhr war, jedenfalls drehte der Mann gegen den Uhrzeigersinn eine kleine Kurbel an der Seite.
    "Ähm, und was?", stellte Blastaar eine Gegenfrage und schwebte unwillkürlich einen Schritt näher.
    "Komm näher", flüsterte der Fremde. "Noch näher!" Als der Pyromagus nur noch eine Armlänge vom Fremden entfernt war, säuselte er: "Willst du Fragmente vereinigen?"
    Ohne auf das zu achten, was der Fremde gesagt hatte, schwebte er ein Stück zurück, musterte den Mann einmal von oben bis unten und meinte dann hastig und mit seiner kratzenden Stimme: "Nettes Outfit."
    "Oh, danke", entgegnete der Mann. "Aber nicht so schön wie meine Fragmente, musst du wissen. Willst du eins? Wenn du Glück hast, passiert -"
    "Was ist das da?", unterbrach Blastaar ihn und deutete auf eine leere Stelle auf dem Deckel seiner Spieluhr.
    "Was?" Der Fremde schaute verwirrt nach unten - und im nächsten Moment umschlossen Blastaar's lange Finger seinen Hinterkopf und donnerten ihn mit voller Wucht auf den Deckel der Kiste. Er schrie seltsamerweise nicht, als er den Kopf hob und den Pyromagus entgeistert ansah - vielmehr schien er bereits ohnmächtig zu sein.
    Blastaar hob die rechte Hand, spreizte alle Finger voneinander ab und flüsterte einen Zauberspruch - aber nichts geschah. Der Pyromagus betrachtete kurz irritiert seinen Handrücken, dann zog er sie zurück und ließ sie mit aller Kraft gegen die rote Nase des Fremden prallen, der daraufhin einen Überschlag rückwärts hinlegte und bewusstlos auf dem Rücken landete.
    Eine Minute später hatten seine Klamotten ihren Besitzer gewechselt, und Blastaar trug den großen blauen Mantel, der seinen gesamten, unmenschlichen Körperbau verbarg, sowie den großen Hut in der selben Farbe. Gerade wollte er die Blume im Hut brutal herausreißen, als er es sich anders überlegt hatte und sie dort ließ, wo sie war.
    Nachdem er den bewusstlosen Fremden, der stark aus der Nase blutete, die schielenden Augen aber nicht geschlossen hatte, an die Wand gelehnt und zur Abrundung der Szene liebevoll eine leere Schnapsflasche neben ihn deponiert hatte, die er im Müll fand, drehte er sich um und machte Anstalten, in seiner neuen Verkleidung aus der dunklen Gasse herauszuschweben.

  11. #191
    Vor im standen sie nun alle, er musste sie besiegen oder andernfalls wären die Shiekah verloren.
    "Wer bist du und was suchst du hier?" Aszgardt der der einzige war der die gefahr eines eindringlings in der Traumwelt erkänen konnte machte seine hände bereit um so schnell wie möglich nach seinem Schwert zu greifen.
    Ein leises diabolisches lächeln kamm von Kiro "So schnell habt ihr mich vergessen?" Nun lachte er laut auf "Ich war doch nicht so lange weg oder? Ach... jetzt verstehe ich. Ich seh’ hier ja ganz anders aus. Hier bin ich ich selbst. Hier kann mein körper wieder zu dem wärden was er war, hier kann ich wieder ein Shiekah sein und bin nicht in diesem lächerlichen HorrorKid körper gefangen.“ Jetzt ging den anderen ein licht auf und Aszgardt nam wieder normale körper haltung an, doch in seinem hinterkopf war er imernoch bereit zum kämpfen den er fühlte das irgendwas nicht stimmte.
    „Stimmt, du warst ja garnich bei uns, habs garnicht bemerkt.“ Sagte Daru und lächelte.
    Kiro warf ihm einen dunklen blick zu das ihn merken liess das er diese worte besser nicht gesagt hätte.
    „Ihr habt es also nicht mal bemerkt das ich weg war? Kein wunder wer bemerkt schon einen kleines HorrorKid.“ Er liess seinen kopf in den nacken fallen, mit offenem mund starrte er nach oben, danach machte er einen halbkreis mit seinem kopf und liess ihn hängen. Wieder fing er an zu lachen, doch hielt es nicht lange an. Kiro ging auf Daru zu, als er ihm gegenüber stand rammte er seine faust ihn Darus Gesicht.
    „Bemerkst du mich jetzt?“ sagte er und wich Aszgardt aus der versucht hatte ihn zu packen.
    „Wieso so hastig mein freund? Wir können das alles ihn frieden regeln. Ich überlasse euch die wahl, entweder verschwindet ihr gleich von hier und lasst Vaste ihn ruhe oder ich schneide euch die kehle durch.“ Kiro zog sein altes Shiekah schwert, von seinen Titan-Klingen und vom Schwert das der König ihm überreicht hatte war nichts zu sehen. Aszgardt nam Kiro’s worte nicht ernst, er wusste das Kiro es nicht mit ihnen allen aufnehmen konnte. Doch Aszgardt wusste nicht wie strak ein Shiekah wirklich ist und was wut und hass bei einem Shiekah alles so bewirken können.
    „Los lasst uns weiter gehen, Kiro wir haben wirklich keinen zeit für diesen schwachsin.“ Aszgardt drehte sich um und wollte weiter gehen doch in diesem moment erschien Kiro vor ihm. Er hatte seine Schwertspitze auf Aszgardt gerichtet und wartete nur darauf das Aszgardt ihn aus dem weg stiess und Kiro einen grund gab ihn zu erledigen. Aszgardt machte einen sprung nach hinten zog sein Schwert und atackierte Kiro, der blockte aber Aszgardts attacke geschickt ab.
    Wieder wollte Aszgardt angreifen doch Alukath und Mika kammen ihm zuvor. Beide grieffen sie Kiro an, er machte einen schrit nach rechts stellte Mika ein bein und schlug ihm mit seiner handkante in den nacken. Das liess Mika bewustlos am boden liegen.
    Zorn erfült sprang Alukath auf Kiro zu mit erhobenem Schwert und versuchte ihn ununterbrochen zu trefen, Kiro hingegen wich ihm lessig aus. Er packte Alukath’s arm und schlug ihm mit sienem Schwertknauf in den magen. Als Alukath vor schmertzen in die knie ging trat Kiro ihm in die seite und liess Alukath am boden liegen.
    „Nun zu euch, splitter-träger.“ Kiro richtete sich auf Tupan zu der sein Blat mutig Kiro entegenhielt.
    „Kiro hör auf damit! Wieso tust du sowas-“ Tupan’s kehle wurde von Kiro zerdrückt er schaute ihn komisch grinsend an, danach warf Kiro Tupan weit nach oben und er viel auf Alukath.
    Er wollte sich gerade zu Rabe wenden als Aszgardt ihm in den weg kamm.
    „Jetzt ist es genug, hör auf bevor ich dir weh tun muss.“
    „Ach, du willst mir also weh tun. Dan lass mal sehen wie du das anstellen willst.“
    töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
    „Du willst es nicht anders.“ Kiro wollte sich gerade bereit zum kampf machen doch es war zu spät, Aszgardt schtand schon vor Kiro. Aus Aszgardt’s handrücken kamen krallen die mit jedem schlag eine explosion auslösten. Aszgardt’s schläge waren blitzschnell und unaufhaltsam, sein letzter schlag liess Kiro ein parr meter nach hinten fliegen. Brenender Schmerz durchfur Kiro’s körper. Er konnte kaum noch aufstehen doch er musste weiter kämpfen. An sein schwert stüzend stand Kiro wieder auf, er wischte sich das blut von seinen lipen und fing an zu reden.
    „Ich bin wirklich überascht, hätte nie gedacht das deine attacken so starck wären. Aber um mich zu besiegen braucht es wesentlich mehr.“
    „Ach wirklich.“ Aszgardt hielt die zeit wieder an und platzierte sich hinter Kiro um ihm den finalen schlag zu geben. Als die zeit wieder normal wurde wollte er gerade zuschlagen doch Kiro hatte ihn bemerkt.
    töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
    Er stiess sein Schwert in Aszgardts rechte schulter. Aszgardt schrie auf vor schmerzen, er liess seine waffe fallen und packte seine rechte schulter mit seiner linken hand. Kiro hob sein Schwert über Aszgardts Kopf. „Es hat wirklich spass gemacht aber jetzt musst du leider ste-“ Kiro fülte einen unglaublichen schmerz in der seite, er wurde von so einer wucht getrofen das er meterweit flog. Es war Daru der das leben seines freundes retete und sich zugleich an Kiro für seinen letzten schlag rechte. töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
    „Nein...das kann nicht sein...sei können mich nicht besiegen...sie dürfen das nicht.“
    töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
    Kiro sah ein parr schaten vor ihm, als er seinen kopf aufrichtete sah er Daru, Aszgardt und Rabe die sich vor ihm aufstelten.
    „Komm schon Kiro hör auf, du weisst das du das nicht willst.“ Sagte Rabe.
    Blind vor Wut samelte Kiro seine letzte kraft und wollte Rabe schlagen doch der wich ohne probleme aus und Kiro fiel wieder zu boden.
    „I...ich muss meine familie retten...“ töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein... Da war es wieder, dieses flüstern.
    „Kiro was imer du auch gesehen hast, es ist nicht real!“
    „N...nicht real?“ Kiro schaute Aszgardt an als ob er gesagt hätte das die welt untergehen wird. töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
    „Nein, es ist alles nur ein Traum hier. Ales was du denkst, fühlst, tust es ist ales ein traum.“
    „Aber meine...eltern...die Shiekah, was...was ist mit ihnen sind sie auch ein traum?“
    Langsam fing Kiro an daran zu zweifeln was er geshen hat und was seine „eltern“ ihm erzelt haben. töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein.. töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein... töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...Das flüster ihn seinen ohren wurde imer schneller und lauter, und in Kiro wuchs wieder der wunsch seine freunde zu töten.
    Aszgardt’s augen erhaschten etwas an Kiro’s rechter seite, er näherte sich Kiro und packte ihn. Kiro schrie doch er hatte keine kraft um sich zu wären.
    „Da haben wir den übeltäter.“ Aszgardt griff nach etwas das scheinbar ihn der luft war. „Lass ihn los!“ sagte er doch niemand schien zu wissen wem.
    töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
    „Verschwinde du Katze! LASS MICH LOS! ICH WÄRDE DICH DAFÜR AUFSCHLITZEN!“ Schrie Kiro doch Aszgardt ignorierte ihn und hielt ihn wieter hin in der luft und und mit seiner freien hand hielt er anscheinend auch etwas.
    „So jetzt bist du dran.“ In Aszgardts hand erschien ein hals der zu einem schwarzen düren kleinen man gehörte der sich an Kiro geklamert hatte und ihm etwas ins ohr flüsterte. töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
    Aszgardt riss ihn von Kiros körper und warf ihn auf den boden, der Schwartze man fing an wie eine spinne zu krabeln und bewegde sich von den 5 weg und imernoch flüsterte er töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
    „Was ist das?“ fragte Daru Aszgardt und zeigte auf den man.
    „Das ist Kiro’s angst. Die angst aleine zu sein, wie es scheint. Er hat ihm einen körper verliehen. Wen wir den nicht besiegen können wir Kiro nicht wieder normal machen.“
    „Und wie stellen wir das an?“ fragte Daru überascht „Garnicht, Kiro muss seine angst selbst besiegen. Am besten machen wir im weiss das er uns als freunde hat.“
    töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hier hin, du wirst niemals wieder aleine sein...
    Kiro war wieder aufgestanden und wollte Daru eine verpassen doch der packte ihn am arm. In diesem moment leuchte einer der splitter von Daru auf.

    Geändert von Eisbaer (05.12.2005 um 16:30 Uhr)

  12. #192
    Blastaar lugte hinter der Häuserwand hervor. Offenbar war die Straße leer, bis auf ein paar Leute, und die waren allesamt mit etwas anderem beschäftigt. Er schwebte aus der Gasse heraus, geradewegs über die breite, mit einigen kleinen Trümmern gesäumte Straße - in die gegenüberliegende Gasse.
    Während der paar Sekunden, in denen er seine Deckung aufgegeben hatte, fühlte sich Blastaar beobachtet wie noch nie, obwohl nur vier oder fünf Menschen in seiner nächsten Nähe waren. Aber anders gesehen hätte der Pyromagus auch einen Kronkorken für mehr Gesellschaft gehalten, als er jemals wieder zu haben erwartet hätte.
    Schwer atmend presste sich Blastaar an eine Wand hinter einem Holzlager. Er hätte nicht erwartet, dass ihm andere Lebewesen so zusetzen würden. Wie lange, bei allen Monstern der Tiefe, war er eigentlich weg? Seine Frage sollte jäh beantwortet werden, als der Blick des Pyromagus auf die gegenüberliegende Wand fiel, die in einer Reihe komplett mit den gleichen Zetteln gesäumt war.
    "Das gibt's doch wohl nicht", raunte Blastaar mit seinem hektischen Kratzen, schoss auf die Wand zu und riss eines der zahlreichen Blätter ab, das er sofort überflog.
    Warnung an alle Mitbürger ... Gesucht wird: Remus Jinenji Blastaar III. ... brach vergangene Woche aus ... wird vermutet, dass er sich noch in der Stadt Hyrule befindet ... tot oder lebendig ...
    "Zehntausend Rubine?"
    Hätte der Pyromagus so etwas wie eine Kinnlade gehabt, wäre sie ihm vermutlich in diesem Moment auf den Pflasterstein gefallen. Nachdem er allerdings einen Moment darüber nachgedacht hatte, war er sich gar nicht sicher, ob er freudig erregt, schockiert, stolz auf sich oder sonstwas sein sollte. Er musste sich eingestehen, dass er nicht mal wusste, wie viel zehntausend Rubine in Wirklichkeit waren. Aber er wusste, dass die Zahl hoch war. Und selbst wenn er es aus seinem früheren Leben gewusst hätte - waren die Zahlen von damals heute noch aktuell? Wie lange war er eigentlich weg?
    Blastaar las weiter, sah den ihm völlig unbekannten Namen des heutigen Königs und schielte schließlich auf ein kleines Datum in der rechten unteren Ecke - und fiel aus allen Wolken. Wenn diese Zahlen da unten stimmten, und dessen war er sich sicher, war er für fast hundert Jahre in den Kerkern eingesperrt gewesen!
    Das rechte Auge des Pyromagus' zuckte nervös, und er bohrte seine langen Finger tief ins Papier. Seine Überraschung wurde in diesem Moment nur von seinem Zorn auf die Menschheit übertroffen - einem Zorn, den ganz Hyrule bald zu spüren bekommen würde. Seine mächtige Magie würde das Land in flammendem Inferno aufgehen lassen. Allerdings, das musste sich Blastaar abermals eingestehen, hatten ihn die jüngsten Ereignisse mehr als verwirrt. Zuerst konnte er nicht mehr beamen, und dann war es ihm nicht möglich, einen Feuerball abzufeuern. Hatte die lange Gefangenschaft ihn seiner Kräfte beraubt?
    Der Pyromagus sah noch kurz das Bild von sich auf dem Steckbrief an, befand sich für überaus gutaussehend, rollte dann das Papier zusammen und schob es in eine seiner Innentaschen, von denen er unglaublich viele zu haben schien, wie er in diesem Moment feststellte. Aber darum wollte er sich später kümmern. Jetzt war es an der Zeit, seine verbliebenen magischen Fähigkeiten etwas genauer unter die Lupe zu nehmen.

  13. #193
    Geschockt durch das plötzliche Aufleuchten des Splitters, wich Kiro ein ganzes Stück zurück und auch der Rest der Gruppe blickte überrascht auf Darus Schwert. Die meisten hatten bisher nur Tupans Splitter gesehen und wussten nicht, dass auch Daru welche besaß.
    Er leuchtete immer stärker und deutete in Kiros Richtung.
    Was hat das zu bedeuten ? wunderte sich Aszgardt, obwohl er sich die Antwort schon denken konnte. Der Splitter reagierte auf seinen rechtmäßigen Besitzer. Kiro war offensichtlich einer der sieben Auserwählten, auch wenn es in dieser Situation keiner so recht begreifen wollte.
    Kann es sein ? Ist Kiro ein Auserwählter ? murmelte Daru vor sich hin und blickte fragend in das Gesicht seiner Mutter Rubyna.
    Rubyna sah kurz zu Kiro hinüber, der völlig verzweifelt vor der Gruppe stand und sich an den Kopf fasste, als hätte er fürchterliche Schmerzen.
    Neben ihm stand immer noch die unheimliche schwarze Gestalt.
    Daru blickte wieder zu seiner Mutter, die ihm bestätigend zu nickte.
    Es ist in Ordnung, mein Sohn. Du tust das Richtige. Vermutlich kannst du ihn nur auf diese Weise wieder zurück holen.
    Mit ernstem Blick ging er auf Kiro zu, während die Anderen ihn nur verwudert ansahen.
    Kiro...gib mir bitte deine Hand...
    In diesem Moment merkte Rabe, was Daru vor hatte.
    Nein Daru, lass das. Du machst einen großen Fehler. Er wird den Splitter gegen uns einsetzen. Du weißt doch selber am besten, was diese Splitter in den falschen Händen anrichten können.
    Nein, er wird ihn nicht gegen uns einsetzen. Er hat schon oft bewiesen, dass er auf der Seite des Lichts steht. Der Spltter hat ihn auserwählt und ich vertraue Kiro.
    Kiro blickte in das freundliche Gesicht des Goronen, der ihn vor wenigen Minuten noch schwer verwundet hatte.
    Du...du vertraust mir ...?
    Töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hierher, du wirst niemals wieder alleine sein...
    Kiro, du darfst nicht darauf hören. Kämpfe dagegen an. Ich weiß, dass du es kannst. Gib mir deine Hand.
    Kiro zögerte. War er wirklich ein Feind ? Er wusste nicht mehr, was er denken sollte. Auf der einen Seite waren die Stimmen in seinem Kopf, auf der anderen Daru, der ihm soviel Vertrauen schenkte.
    Wieder fasste er sich an den Kopf und fing an sich zu schütteln, als wollte er die stimmen von seinem Körper abschütteln, doch es gelang nicht.
    Vertrau mir. Wir sind deine Freunde. Unser gemeinsamer Feind ist Villon. Zusammen werden wir ihn besiegen und dich von deinem Fluch befreien.
    Irgendwas war in Darus Stimme, dass Kiro dazu brachte, ihm zu vertrauen. Er streckte seine Hand aus und Daru legte den Splitter hinein.
    In dem Augenblick, in dem er Kiros Handfläche berührte, leuchtete der ganze Raum hell auf und Kiro war plötzlich von all seinen Wunden befreit.
    Ha...hahahaha...haha...ihr Narren. Glaubt ihr wirklich, ihr könnt mich überlisten. Jetzt habe ich die Macht dieses Splitters.
    Ich vertraue dir...
    Plötzlich standen auch Rabe und Vira bei ihm und sprachen ihm ihr Vertrauen aus. Nun fassten sich auch die Anderen ein Herz und gingen auf ihn zu, nur Aszgardt stand misstrauisch an der Seite. Der Händler wollte Kiro einfach nicht vertrauen.
    Kiro sah die Gruppe verwundert an. Sie alle sollten wirklich seine Freunde sein ?
    Dann sah er Aszgardt an.
    Vertraust du mir auch ?
    Der Lavanchallin zögerte. Er sah die Anderen, wie sie Kiro bedingungslos vertrauten, doch konnte er sich dieses Vertrauen nicht erklären. Wie konnten sie jemandem, der sie eben noch töten wollte, plötzlich voll vertrauen ?
    Ich denke, wenn die Anderen dir vertrauen, kann ich das auch tun.
    Aszgardt war sich immer noch nicht sicher, aber es blieb ihm nichts Anderes übrig, als den Anderen zu vertrauen. Als er bei Kiro ankam, hörten sie wieder das Flüstern, welches von der schwarzen Gestalt ausging.
    Töte sie, beschütze Vaste, du gehörst hierher, du wirst niemals wieder alleine sein...
    Kiro zitterte. Plötzlich zog er sein Schwert und richtete sich auf.
    ICH BIN NICHT ALLEIN !!!
    Mit diesem Satz und einem Schwertstreich vernichtete er die Kreatur, die er selbst aus seiner Angst erschaffen hatte. Der Splitter in seiner Hand leuchtete, während er seine alten und neuen Freunde anlächelte.

  14. #194
    Blastaar schwebte noch etwas weiter in die Gasse hinein und um eine Ecke in eine schäbige Sackgasse, von der er sich sicher war, hier würde ihn niemand beobachten. Er hob nochmal die Hände, um es erneut mit seinem Beamzauber zur Festung seines Herren zu versuchen, aber wieder geschah nichts. Er streckte beide Arme von sich, spreizte die Finger und konzentrierte all seine Energie auf seine Hände - aber es wollten und wollten keine Feuerbälle aus seinen Händen kommen. Wütend schüttelte seine Hände, als wolle er eine klebrige Masse von seinen Fingern abbekommen, aber nichts zeigte Wirkung.
    Gut, sagte er zu sich, während er die Hände zu Fäusten ballte und an den Körper anzog. Dann versuchen wir's eben mit dem Teleport-Zauber über kurze Distanzen.
    Der Pyromagus strengte sich mehr an als bei allen vorherigen Zaubern zuvor. Er verengte die Augen zu Schlitzen, leerte seine Gedanken und fokussierte alle seine Kräfte auf einen Punkt drei Meter vor ihm. Er konzentrierte sich mehr und mehr - mehr und mehr ...
    Aber nach ungefähr zehn Minuten des reinen Konzentrierens hatte er keine Lust mehr. Er musste die Tatsachen akzeptieren, wie sie waren: Er hatte in diesem Rattenloch von Kerker alle seine magischen Kräfte eingebüßt. All seine Zauber, wegen denen er vor langer Zeit so gefürchtet war, all die Hexereien, mit denen er Welten formen und die mächtigsten Feinde zerschmettern konnte, waren verschwunden.
    War das verwunderlich, wenn er seit hundert Jahren nicht mehr gezaubert hatte? Und sollte ihn das von seinem Vorhaben, die Menschheit zu zertreten wie Insekten, aufhalten? Niemals! Er würde seine Pläne in die Tat umsetzen, Ganon aus seiner Verbannung befreien und all jene, die ihn dereinst einsperrten, wissen lassen, dass man sich einen Pyromagus nicht ungestraft zum Feind machte!
    Aber erstmal stand ein viel wichtigerer Punkt ganz oben auf seiner Tagesordnungsliste: Er musste einen Zauberstab finden, damit er eine Chance hatte, seine Fähigkeiten anwenden zu können.

  15. #195
    Vor der Zitadelle der Zeit:

    Sein ganzer Körper bebte und alles schien vor seinen Augen schnell abzulaufen, aber nur eben rückwärts... Alles schien grau und farblos, aber vielleicht lag es nur an seinen Augen, es war immerhin ein starker Zauber mit dem er sich auf die Reise schickte. Er konnte eigentlich von Glück reden, dass es ihn nicht zerrissen hat im Zeitstrom. Vor ihm lag die Zitadelle, wie sie sich in der ganze Zeit wandelte und die Menschen davor. Er sah einen seltsamen Schwarzmagier und seinen Shikahgehilfen. Das war doch Villon? Zu weit! Mit einer Handbewegung änderte er die Richtung. Obwohl sein Körper bebte und jede Faser seines Körpers angespannt war konnte er sie noch bewegen. Für ihn recht erstaunlich... Zeit ging etwas langsamer vorwärts als sie zurück rann. Vor ihm sah er die legendären Helden, die sich in die Traumwelt wagten. Perfekt! Mit seinen Helden bildete er vor sich ein Kreuz mit den Händen, konzentrierte sich. Ruckartig gab er seine Hände wieder auseinander und vor ihm teilte sich die graue Farbwelt und legte die farbige Welt frei.
    Mit einem Hechtsprung sprang er aus dem Zeitloch und rollte sich nach vorne ab, hinter ihm schloss sich der Raum schnell. Er sah sich kurz um. Vor ihm war ein magischer Kreis und ein Typ der ihn anscheinend bewachte. Von den anderen lagen die Körper in dem Kreis. Genau richtig! Jetzt nur noch warten bis sie wiederkommen und dann dann... Ein diabolisches Schmunzeln bildete seine weiße Maske auf dem Gesicht. Es verging ihm aber schnell, als er einsackte... Der Zauber kostete ihm zu viel Kraft. Bevor ihm der eine Typ bemerkte versteckte er sich hinter einer Mauer. Dahinter kauerte er sich zusammen und hielt sich den Magen. Das ganze war zu viel gewesen. In diesem Zustand konnte er nichts ausrichten gegen sie. Eigentlich wollte er den Typin dort ausschalten und sie in der Traumwelt erledigen. Falls es ihm aber zu schlecht ging, hätte er einfach nur ihre Körper verletzt, aber so... NEIN! Keine Chance... Er fühlte sich als hätte er mehr keine Kraft.
    „Hinterher schleichen und dann im richtigen Moment zuschlagen...“ fuhr ein Gedanke ihm dann durch denn Kopf. Er legte sich auf den Boden und lugte nach vorne und wartete darauf, dass sie alle wieder kommen würden.

    Irgendwo in der Stadt Hyrule:

    Vor ihr teilte sich alles und farbiges bildete sich. Der richtige Moment! Sie bewegte sich nach vorne und stieg aus dem Loch. Der Ausgang war aber schlecht platziert und sie stieg mit einem Fuss in das Leere und kippte nach vorne und schlug mit dem Kopf gegen eine Kiste... Schwärze vor ihren Augen...

    Stunden später wachte sie auf. Ihr ging es relativ gut, nur ihre Stirn war durch den Aufprall etwas rot. Wie spät war es? Welcher Tag, welches Jahr? Verdammt sie hätte das ganze besser planen sollen! Yuki kontrollierte ob noch alles bei ihr war. Ja es war noch alles da und sie war besonders froh, dass ihr kleines verziertes Kästchen dabei hatte. Sie sah sich um... Yuki war anscheinend im Hinterhof einer Schänke. Sie kletterte über die Mauer und sah dann vor ihr eine Straße von Hyrule. Die Stadt war zerstört und ein bisschen war wiederaufgebaut. Also anscheinend war sie doch ungefähr in der richtigen Zeit gelandet. Nur hoffentlich war sie zu früh da als zu spät! Sie musste ihn aufhalten und mit ihm reden, wenn man noch mit ihm reden konnte. Vielleicht hatte ihn das ganze schon zu sehr verdorben... Sie sah sich ein wenig mehr um und hatte bald die Orientierung.
    Schnell rannte sie in Richtung Zitadelle. Als sie dort war sah sie, dass sie offensichtlich zur rechten Zeit hier war. Sie versteckte sich nahe dem Eingang und beobachtete das ganze hier. Wenn er auftaucht, dann hat sie ihn bald und mit der Hilfer der Helden, kann er ihr nicht entkommen. Yuki dachte inständig, dass sie nicht Hilfe gebrauchen wird, denn wenn sie etwas nicht wollte ist es ihnen zu offenbaren wer sie war... Abwarten hieß die Devise und eine Pause nach den Strapazen kam ihr ganz gelegen... „Bruder, du wirst es nicht schaffen, denn ich werde dich aufhalten und zur Besinnung bringen...“

  16. #196
    Was immer Blastaar in seiner hundertjährigen Gefangenschaft in den Kerkern widerfahren war - es hatte dafür gesorgt, dass er einen unverzeihlich großen Teil seiner magischen Kräfte eingebüßt hatte. Deswegen brauchte er jetzt einen Gegenstand, mit dem er seine Magie fokussieren konnte, um sie überhaupt anzuwenden: Einen Zauberstab.
    Der Pyromagus schielte aus der Gasse heraus. Wieder waren die wenigen Leute, die sich auf der Straße befanden, mit etwas vollkommen anderem beschäftigt als mit ihm. Das war gut, denn nun musste er erstmals die Stadt durchwandern, um zu seinem Objekt der Begierde zu gelangen. Er schwebte aus seiner Deckung heraus auf die Straße, sah sich dabei immer verstohlen zu allen Seiten um, jedoch bedacht darauf, nicht zuviel Aufmerksamkeit zu erregen. Um etwas menschlicher zu wirken, wackelte er beim Schweben auf und ab, allerdings machte er das so übertrieben, dass es beinahe schon wieder lächerlich wirkte.
    Während Blastaar über die Straßen wanderte - die menschliche Gesellschaft machte ihm immer weniger aus -, sah er sich nach passendenen Gegenständen um, die für seinen Zauberstab, wie er ihn schon seit seiner Ausbildung zum Magier nicht mehr hatte, benutzen konnte.
    Er muss fünfzig bis hundert Zentimeter lang sein, überlegte sich der Pyromagus bei sich, während er alle auf den verwüsteten Straßen liegenden Gegenstände anschaute, um herauszufinden, ob einer von ihnen einen passenden Zauberstab abgeben würde.

  17. #197

    Sümpfe des Vergessens->Ebene von Termina

    Darn kam ein schrecklicher Verdacht war er selbst zu einem dieser Schattenwesen geworden?War er selbst nun ein Dämon?Oder waren es erst diese Dämonen die ihn zu dem gemacht haben was er ist?
    Darn: Nein das kann nicht sein ich hab sie doch bekämpfen können
    Dinora: Darn bleib ruhig wir müssen jetzt gehen
    Darn: Wohin den bitte?
    Dinora: Hallo jemand da?Wir konnten durch den Wald und sieh mal davorne ist schon der Ausgang
    Darn und Dinora liefen zum Ausgang und verließen die Sümpfe langsam veränderte sich auch wieder die Umgebung.Darn war immer noch mit dem Gedanken beschäftigt ob er nicht doch ein Schattenwesen sein könnte oder ist er vieleicht etwas mehr?ISt er vieleicht sowas wie ein Offizier?Hat er vieleicht mehr Macht abbekommen als er es gespürt hat?Sollte er vieleicht?Darn war höchst erfreut als er über diese Dinge nachdachte.
    Darn: Vieleicht sollte ich ja wirklich wechseln das würde mehr Macht für mich bedeuten
    Dinora: Was hast du gesagt?
    Darn: Ach nichts ausser vieleicht doch
    Dinora: Ich höre
    Darn: Nun gut ich hatte vorhin darüber nachgedacht ob ich vieleicht selbst eines dieser Schattenwesen bin und ob ich vieleicht mächtiger bin als wir alle gedacht hatten vieleicht bin ich ja sogar dafür bestimmt die Armee der Finsternis zu führen oder was ich eher glaube ich bin einer Art Offizier der Finsternis
    Dinora: Darn hör sofort auf mit dem Quatsch wie kannst du nur sowas denken?
    Darn: Nun ich kam auf diese Gedanken weil ich in der andereren Welt einen enormen Macht schub gespürt habe verstehtst du jetzt?Ich bin in dieser Schattenwelt stärker als sonst ich bin für die Schatten bestimmt und du könntest mir dienen ich gebe dir nur diese eine Chance komm mit mir und wir werden vieleicht ein machtvolles Paar der Dunkelheit wir könnten die Welt regieren also was sagst du?
    Dinora: Ich sage du bist vollkommen verrückt geworden niemals werde ich mit dir in diese Schattenwelt kommen es ist ein böser Ort und das heißt das du auch böse bist verschwinde doch mit dir will ich nichts mehr zu tun haben
    Darn: Wie du willst wenn du umbedingt sterben willst dann werde ich dir diesen Wunsch erfüllen finde dich mit meinen Diener ab
    Über Darns entstandt ein kleiner Schwarzer Fleck der immer größer wurde und schließlich eine Art Portal entstandt.Darn fing an zu schweben und flog nun zum Portal hinauf.Dinora sah ihn nun zum letzten Mal in ihrem Leben den Darn richtete seine Hand auf die Erde und spreizte die Finger.Aus seinen Fingern qollen lange Schwarze Fäden die die Erde berührten dort wo die Fäden die Erde trafen verdörrte alles die Erde wurde Schwarz und als ein kleiner Schmetterling hinein flog sdtarb er sofort und stand als Skellet wieder auf.Nun bebte die Erde und sie brach an den Stellen auf wo die Fäden sie getroffen hatten.Aus den Löcher stiegen Skellete empor am Anfang war nur ein skelettierter Arm zu sehen aber nach und nach wurde ein ganzes Skellet daraus.
    Dinora: Was tust du bitte?
    Darn: Deinen Untergang herauf beschwören entweder du kommst mit mir oder du wirst eins mit ihnen ich gebe dir eine letzte Chance entweder du lebst ein ruhmreiches Leben oder du wirst als Skellet unter der Erde verfaulen
    Dinora: Ich werde kämpfen man wird dich und deine verrückten Pläne stoppen
    Darn: Wie du willst ich kann nichts mehr für dich tun....Ihr da unten tötet sie
    Die Skellete rannten mit beachtlichen Tempo auf Dinora zu und erschlugen sie mit einer brutalen Gewalt man konnte genau hören wie ihre Knochen splitterten und zerbrachen
    Darn schmunzelte als er diese brutalen Geräusche hörte und flog in das Portal hinein.

  18. #198
    „Ich möchte nicht irgendwie unhöflich sein aber wir sollten uns endlich Gedanken machen wie wir Vastè besiegen!“
    unterbrach der Händler die anderen forsch und deutete auf ein Tor hinüber, welches genauso aussah wie das Eingangstor zur Zitadelle.
    „Wir könnten versuchen mit den Opfern zu reden und sie bitten uns gegen den Kampf gegen Vastè zu unterstützen. Denn wie sie an uns glauben, verliert Vastè vielleicht etwas an Kraft aber können wir überhaupt mit den Opfern reden?“
    schlug Tupan und kratze sich verlegen an seinen Hinterkopf und Aszgardt fing langsam an zu nicken.
    „Du hast gar nicht mal so Unrecht. Bloß dein Fehler war, dass wir gegen Vastè nicht kämpfen können, weil er so gesagt nicht existiert. Er ist lediglich der Wunsch zu überleben, das hat uns ja schon Darus Mutter gesagt.“
    erwiderte Aszgardt bedenklich und schaute in den Reihen umher.
    „Meinst du, wenn wir die Menschen in der Zitadelle auf unsere Seite ziehen, wird der Wächter automatisch schwächer?“
    fragte Mika den Lavanchallin und wurde kurz darauf von seinem grauen Ebenbild unterbrochen.
    „Das ist doch logisch! Hast du Villon nicht zugehört?“

    Aszgardt schaute zu den beiden hinüber und erneut fing er sich an zu fragen, warum es Mika zweimal gibt. Es war ihm überhaupt nicht bekannt, dass ein Wesen so was wie zwei Persönlichkeiten besitz aber er war sich sicher, dass eine der Beiden den Anderen erschaffen hatte und er war sich auch sicher, dass es der Graue war, der erschaffen wurde. Doch der Händler konnte sich keinen Grund vorstellen, warum das jemand machen sollte. Mit solchen Gedanken hatte er aber jetzt keine Seit viel wichtiger war, wie man den Wächter in der Zitadelle besiegt.
    „Ein Hauptproblem ist aber immer noch, dass die Zeit still steht! Außerdem, Vastè ernährt sich vom Überlebendwillen! Wie sollen wir es anstellen, dass alle ihren Überlebenswillen verlieren?“
    „Das ist unmöglich, gut, ähm wir sollten das vielleicht doch anders angehen. Wir sollten versuchen zuerst die Zeit wieder zum laufen zu bringen!“
    „bloß wie?“
    erneut erfüllte ein schweigen den Raum und jetzt fingen alle an zu grübeln, was die Lösung des Problems sein könnte.
    „Was ich komisch finde. Wenn die Zeit stillsteht, wie können Rufe von innerhalb der Zitadelle nach außen dringen?“
    „Das kann ich nicht so genau erklären aber wenn Rufe nach außen gelangen können auch welche hinein, deswegen hab ich euch ja in die Traumwelt geholt um von dort aus wenigstens Zugang zu den Opfern zu haben aber was hat die Zeit angehalten?“
    „Ich glaube das erste Opfer könnte der Schlüssel sein, denn als er hineingeworfen wurde, blieb auch die Zeit stehen und was wir wissen ist, dass die Dunkelheit für den Zeitstillstand verantwortlich ist aber wie können wir die Dunkelheit vertreiben? Mit Licht?“
    „Licht wohl eher nicht und ich glaube auch nicht, dass es diese Art von Dunkelheit ist.“
    „Meinst du etwa die Dunkelheit im Herzen des ersten Opfers?“
    „Das könnte ne Idee sein!“
    „Es ist jedenfalls ein versuch wert!“

    Somit war es beschlossen und der Plan stand fest. Zwar waren sie sich nicht sicher, ob es wirklich das Problem lösen wird aber es war ein Versucht wert. Als der Entschluss gefasst wurde, öffnete sich das schwere Eichentor und gab den Blick in einem weitern Raum frei. Es war eine große Halle, es war derselbe Raum, wie man ihn in der realen Welt von außerhalb der Zitadelle sah, nur mit einem Unterschied, dass sich dort keine Statuen befanden und dass Alomar auf dem Altar in lag, als würde man ihn gleich als Opfer darbringen. Dazu noch brennten die Kerzen in einem schwarzen unheilvollen Licht. Als würden sie Schatten statt Licht scheinen. Schnell rannte die Gruppe zu ihm und man konnte schon von weiten hören, dass er etwas vor sich hinmurmelte.
    „Rache, ich will Rache.“
    Daru schaute den Mann vorsichtig an und fing sofort an auf ihn einzureden.
    „Was ist mir dir los?“
    Doch der Alomar murmelte weiter vor sich hin und lies Daru völlig unbeeindruckt links liegen.
    „Rache, ich will Rache.“
    Seine Stimme hörte sich hasserfüllt an und man konnte genauso gut Verzweiflung und Angst aus der Stimme vernehmen.
    „Rache? Wen willst du den Rächen und was versuchst du damit zu bezwecke?“
    „Villon! Er muss sterben. Ich höre die Rufe nach ihm, viele Rufe. Rufe die seinen Tod wüschen. Viele Seelen die nach seinem Leben trachten. Viele von meinen Freunden, viele aus Hyrule und viele die einfach nur überleben wollen. Alle!“

    Aszgardt versuchte nun mit ihm zu reden, weil er dachte, er wüsste ungefähr, wie er denkt. Denn er selber hatte noch vor kurzen ähnliche Gedanken.
    „Rache bringt dir gar nichts. Es wird dir deine Verluste auch nicht zurückbringen.“
    Plötzlich sprang der Mann von dem Opferaltar auf und stampfte ein paar Schritte auf den Händler zu.
    „Was weist du denn schon?! Nichts, du weist nicht, wie es ist alle Freunde verloren zu haben! Deine Familie, dein Haus, dein ganzer Besitz, sogar den Namen, den ich einmal trug hab ich verloren! Einfach alles!“
    Jetzt wurde auch der Lavanchallin lauter und ging ein paar Schritte weiter auf ihn zu.
    „Es stimmt, du hast viel verloren und vieles kann man nicht ersetzten aber du besitzt noch etwas! So lange du atmest und lebst wirst du immer deine Freunde in deinem Herzen tragen! Sie leben in deinen Erinnerungen weiter!“
    Alomar holte mit seiner Faust aus und Schlug Aszgardt kräftig ins Gesicht und lies die anwesenden zurückschrecken.
    „Was für ein leeres Geschwafel. Sätze die man immer wieder hört. Immer wieder der gleiche Mist, an dem man sich klammern soll. Sie sind tot und für immer weg! Auch wenn ich an sie denken sollte sie bleiben tot und ich will mich dafür Rächen! Villon hat den Tod verdient!“
    schrie er dem Händler entgegen und füllte ihn mit hasserfüllten Augen an.
    „Die Rache macht dich blind! Denk doch mal nach! Ist es wirklich das was du willst? Willst du nicht das, machen was vielleicht deine Freunde wollen?“
    „Sie wollen Rache! Was sollten sie sonnst wollen?“
    „Frieden vielleicht? Hass schürt nur noch mehr Hass und das wissen sie und was sie in Wirklichkeit wollen ist nicht der Tod von Villon, nein in erster Linie wollen sie, dass du lebst! Dich nicht von der Wut leiten lässt, sonders dass du wieder lebst und das vollendest was vielleicht deine Freunde und Familie nicht geschafft haben.“

    Alomar ging einen schritt zurück und schüttelte nachdenklich seinen Kopf.
    „Kann es wirklich sein?...“
    der Mann ging noch einen Schritt zurück. Jetzt flackerten die Kerzen in der ganzen Zitadelle auf und einige fingen an vom einen tief Schwarz in ein etwas helleres Weiß zu erstrahlen. Kaum viel der Gruppe dies auf wurden sie von einer unglaublichen Macht zurückgeschleudert. Kurz darauf durchzuckte ein starker elektrischer Schlag Aszgardt und er fühlte sich, als würde er von einem Staubsauer aufgesaugt werden. Kurze Zeit später erwachte der Händler wieder und fand sich im Ritualskreis wieder. Auch die anderen kamen immer mehr zu Bewusstsein. Kaum hatte der Lavanchallin gemerkt was eigentlich passiert ist watschelte auch gleich Presea zu ihnen und plapperte aufgeregt.
    „Presea solche sorgen gemacht haben! ~Mächtiger~ Blitz schlagen hier ein! Presea hat sich sehr erschreckt, du sehen?“
    Der Händler konnte nicht mal seine Gedanken ordnen, als erneut ein Blitz einschlug aber diesmal in den höchsten Punkt der Zitadelle und jetzt erst konnte man erkennen, dass sich ein kreisförmiges Gewitter zusammenbraute. Kurze zeit später schlugen erneut Blitze in den Dächern der Zitadelle ein und sprengten Dachziegel ab, die mit lautem Geklirre auf den Boden vielen.
    „Was zum…“
    Immer mehr Blitze schlugen in immer kürzeren Abständen in die Turmspitzen ein und versetzten die Helden ins stauen. Ein elektrischer Impuls umhüllte das alte Gemäuer und tauchte es in einem hellen weiß bis blau. Nun konnte man erkennen wie in der Zitadelle die Seile und andere Gegenstände hinunterfielen, die bis vor kurzem noch in der Luft schwebten. Doch wussten jetzt die Krieger des Lichts nicht, ob die Blitze nun ein gutes Zeichen oder ein schlechtes Zeichen waren.

    In der Zitadelle konnten sich nun alle Menschen weder bewegen und schauten sich verblüfft an. Sofort kam ihnen der Gedanke aus dem Gebäude zu flüchten und somit rannten sie, so schnell sie rennen konnten zum Ausgang der Todesfalle. Doch sie kamen nicht rechtzeitig an, denn eine große Statue versperrte ihnen den weg. Die Stauten sahen Menschen ähnlich aber hatten die Haltung eines Dämons, weitere Statuen bahnten sich den Weg durch die Zitadelle nach draußen und bauten sich vor dem Helden auf.
    „Ihr werdet es nicht wagen, die Wirte zu entfernen! Wie, die Geister der Stadt werden euch daran hindern!“

  19. #199
    In einer breiten Seitenstraße von Stadt Hyrule stand ein seltsam gekleideter Mann mit blauem, an vielen Stellen geflicktem Mantel und breitkrempigem Filzhut, in dem ein Blümchen steckte. Sein Gesicht hatte er in einen großen Schal eingewickelt, sodass man von seinem Kopf nur gelb leuchtende Punkte, die Augen darstellten und einen Büschel weißblondes Haar, das hinten unter dem Hut hervorragte, erkennen konnte. Der urige Herr hatte ein spitzes Stück Schmiedeeisen, dass aus einem Gitterzaun herausgebrochen war, in beide seiner langfingrigen Hände genommen und schüttelte es, als wartete er darauf, dass etwas herausfiele.
    Als nichts geschah warf er die Eisenstange resigniert über die rechte Schulter. Dass sie dabei beinahe eine streunende Katze aufgespießt hätte, kümmerte ihn wenig. Die Gestalt war der Pyromagus Remus Jinenji Blastaar III., der immer noch betrübt darüber nachdachte, dass er augenscheinlich alle seine Zauberkräfte eingebüßt hatte. Er brauchte einen Zauberstab, damit er seine Magie fokussieren und überhaupt anwenden konnte.
    Nachdem Blastaar allerdings nun schon einen Holzzweig, einen Eisstiel, ein rostiges Schwert, einen Achtkantibus, eine Schere, ein kleines Rohr, einen Federkiel und letztendlich auch noch das Schmiedeeisen ausprobiert hatte, um einen passenden Zauberstab daraus zu machen, war er kurz davor aufzugeben. Er brauchte einen Gegenstand zwischen fünfzig bis hundert Zentimetern - aber alle Gegenstände, die er bisher gefunden hatte, waren entweder zu kurz oder zu lang.
    Als er nachdenklich über die Straße flanierte, hörte er plötzlich einen Ruf: "Hey, Sie da! Mit der Blume im Hut! Haben Sie mal eben Zeit?"
    Blastaar schrak hoch und sah einen rüstigen Mittfünfziger, der vor einem Ladenfenster auf einer Holzleiter stand und ein Schild in Händen hielt. In seiner Hosentasche steckte ein Hammer, zwischen die Zähne hatte er mehrere Nägel geklemmt.
    Blastaar sah sich einmal zu beiden Seiten um, dann tippte er sich ungläubig mit dem Finger auf die Brust und meinte: "Ich?"
    "Nein", entgegnete der Mann augenrollend. "Der Typ mit der Blume im Hut hinter Ihnen." Als Blastaar verwirrt nach hinten sah und vorsorglich zur Seite trat - er hatte dem Mann jedes Wort geglaubt -, rief der Mann: "Jetzt stellen Sie nicht so an! Kommen bitte mal eben her, wenn Sie Zeit haben."
    Etwas durcheinander schwebte Blastaar auf den Mann zu, bis er vor ihm stand. Er musst seinen Kopf in den Nacken legen, um ihm auf der Leiter in die Augen zu sehen.
    "Können Sie mir vielleicht eben hier mit dem Schild helfen?", fragte der Mann freundlich.
    "Öh ..." Blastaar zögerte etwas. "Was ... muss ich denn tun?"
    "Nur eben hier festhalten", antwortete der Mann und hielt das Schild an die Wand, "damit ich das Schild festnageln kann."
    Blastaar zögerte neuerlich, dann schwebte er ein Stück nach oben, was den Mann gar nicht zu stören schien. Der Pyromagus hielt das Schild mit der unleserlichen Aufschrift über die Tür, und der Mann hämmerte in jede Ecke einen Nagel.
    "So", meinte er, als er fertig war und von der Leiter stieg, um sich sein Werk zu betrachten. "Fertig. Danke schön, Herr ... ?"
    "Skellington", log Blastaar den ersten Namen, der ihm einfiel.
    "Dann danke schön, Herr Skellington. Kann ich Sie vielleicht einen Moment hereinbitten?", sagte der Mann nicht unfreundlich.
    Blastaar zögerte abermals, weil er nicht so recht wusste, was er von diesem Mann halten sollte, aber er entschied sich, einfach mal mitzuspielen und trat hinter dem Mann in das Haus.

  20. #200
    "Okay, gehen wir´s an!", sagte Tupan siegessicher. Auch die Anderen ließen sich nicht von den flinken Statuen beeindrucken. Alle stürmten los, aber Tupan hinkte mehr, als zu laufen. Er musste sich noch an die Tatsache gewöhnen, dass nun eine weitere Seele in ihn wohnt und es dadurch zu einen inneren Konflikt kommen musste.
    "Jetzt komm schon, Tupan, lauf schneller!", schrie Mika hinterher, aber Aszgardt erwiderte sofort: "Er kann nicht schneller, die Seele von Daru´s Mutter wohnt vorübergehend in ihn!"
    Inzwischen sind alle bis auf Tupan bei den Statuen und griffen mit ihrer ganzen Kraft an, aber die Statuen zeigten sich relativ unbeeindruckt und sie schlugen die Kämpfer wieder weg und ließen sie mehrere Meter über den Boden schleifen. Tupan stoppte in den Moment, lief zu Daru hin und sagte mit besorgter Stimme: "Ist alles in Ordnung mit dir, mein Sohn?" Daru sah ihn mit unglaubwürdigen Blick an, bevor Tupan leicht verärgert zu sich selbst sagte: "Hey, ich weiß, dass du dir Sorgen um deinen Sohn machst, aber übernimm nie wieder ohne Nachfrage meinen Körper, klar!?! Außerdem geht´s ihn gut, er hat nicht gerade eine Papierhaut!" Erst als Daru noch verwirrter als vorher zu ihn hinschaute, erwiderte Tupan lächelnd, aber verlegen: "Ähm, Aszgardt hat die Seele von deiner Mutter für´s Erste in meinen Körper eingesperrt, daran muss ich mich noch gewöhnen... Also mach dir keine Sorgen, wenn ich dich mit 'mein Sohn' anrede!"
    Jetzt musste auch Daru lachen und richtete sich wieder auf. In der Zwischenzeit haben sich alle zu Daru und Tupan gesellt und die, die es noch nicht wussten, erfuhren von der Tatsache, dass Tupan zwei Seelen hatte.
    Sie stürmten wieder gemeinsam auf die Statuen, auch Tupan konnte einigermaßen mithalten. "Wie sollen wir die Ungetüme aufhalten? Sie zeigen sich unbeeindruckt von unseren Schlägen und selbst Daru´s Schläge lassen nicht mehr als ein paar Steinchen herunterprasseln!", bemerkte Alukath besorgt.
    "Wir werden schon einen einen Weg finden", antwortete Kiro.
    "Töricht, zu glauben, uns besiegen zu können! Ihr bereitet euch selbst den Weg in euren Untergang", sprachen die Statuen wie aus einen Mund. "Werden wir ja noch sehen", erwidert Daru. Wieder griffen alle an, aber auch mit Tupan´s Hilfe zeigte sich keine besondere Veränderung und alle wurden wieder zurückgeschlagen.
    "So kann es nicht weitergehen, wir brauchen einen Plan!", sagte Rabe. "Ja, aber wie können wir sie besiegen? Sie sind flink und selbst meine Faust richtet keine erkennbaren Schäden an!"
    "Einen Weg muss es geben! Unser Hauptziel ist immer noch die Vernichtung von Vasté! Sobald die Opfer draußen sind, ist Vasté weg." "Damit erzählst du uns nichts Neues! Aber der Eingang ist...", wollte Aszgardt ansetzen, aber Tupan unterbrach in schroff: "Nur weil eine Öffnung in der Wand ist, heißt es nicht, dass man keinen weiteren Eingang schaffen kann! Wir müssen einfach nur an einer Stelle die Wand durchbrechen, davon stürzt die Zitadelle noch lange nicht ein!"
    "Mit Daru´s Kraft könnte es sogar gehen...", meinte Alukath. Sie richteten sich wieder auf.


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