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Ein Traum in Flausch
Daru wusste nicht, mit wem er es hier zu tun hatte. Einem Shiekah hatte er noch nie gegenüber gestanden und alle anderen Kämpfer waren anderweitig beschäftigt, einschließlich der Garde des Königs, von der noch eine kleine Gruppe am Leben war. Rabe und sein Rai kämpften ebenfalls gegen den Magier. Er hatte sich Villon irgendwie muskulöser vorgestellt, doch scheinbar kam er ohne Mühe mit den Kämpfern klar, obwohl sie ihn doch irgendwie zu stören schienen. Teilweise konnte man die Kämpfer nicht einmal von den Monstern unterscheiden, so unterschiedlich waren sie. Fast jedes Volk war vertreten, nur Gerudos fehlten. Doch Daru hatte keine Zeit, sich über so etwas Gedanken zu machen. Er stand alleine einem Shiekah gegenüber, einer Rasse, die für ihre magischen Fähigkeiten und ihre gewandten Kämpfer bekannt war und normalerweise dem König treu ergeben war. Er zog sein Schwert und ging auf den Shiekah zu, doch plötzlich verschwand dieser vor seinen Augen und tauchte kurz danach neben Daru wieder auf. Daru konnte in letzter Sekunde noch ausweichen und erwischte den Shiekah an seinem verwundeten Arm, worauf die Splitter in seinem Schwert erneut aufleuchteten. Der Shiekah ging einen Schritt zurück und sackte auf die Knie. An seinem Arm klaffte eine große Bisswunde, doch großartig zu stören schien ihn dies nicht. Er riss einen Teil seiner Kleidung ab und wickelte es um die Wunde. Als wäre nichts gewesen, stand der Shiekah nun wieder auf den Beinen und wollte den selben trick von eben nocheinmal anwenden, doch irgendwas schien nicht zu klappen. Seine magischen Fähigkeiten funktionierten nicht mehr. Dies schien ihn sehr zu wundern, während Daru bereits wusste, was passiert war. Die Splitter in seinem Schwert hatten bei der Berührung die bösen Kräfte versiegelt. Er nutzte die Verwunderung des Shiekahs und sürmte mit seinem Schwert auf ihn los, doch der Shiekah konnte ausweichen. Er war viel zu schnell, für einen trägen Goronen wie Daru. Immer wieder griff Daru an und der Shiekah wich ohne Probleme aus. Langsm schienen ihm allerdings die Kräfte auszugehen. Die Wunde an seinem rechten Arm machte ihm wohl doch mehr zu schaffen, als er dachte und so blieb ihm nichts anderes übrig, als ein Kampf Mann gegen Mann. Der Shiekah zog sein Schwert und zeigte damit auf Daru. Sein Blick war eiskalt und er lächelte.
??? : Hah, du glaubst doch nicht, dass du eine Chance gegen mich hast. Mein Meister Villon hat mir Kräfte verliehen, von denen du nur träumen kannst. Auch wenn sie nun geschwächt wurden, so sind sie immer noch stark genug, um dich zu töten.
Insgeheim wunderte er sich aber immer noch darüber, dass ein einfacher Gorone ihn soweit bringen konnte.
Daru war sich im Klaren darüber, dass der Shiekah Recht hatte, doch wusste er auch, dass er sich selbst zu sehr überschätzte.Er war schwer am Arm verletzt und Daru gleich durch die Kraft von drei Splittern gestärkt.
Daru ging mit dem Schwert in Abwehrhaltung und wartete auf den Angriff des Shiekahs.
Es dauerte nur ein paar Sekunden und ihre Schwerter stießen aufeinander. Ein erbitterter Kampf begann und es war unklar, wer von beidem aus diesem Kampf als Sieger hervorgehen würde.
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