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Ritter
In Kakariko geht es lebendiger zu, als Tupan es in Erinnerung hatte. Chris von Berg, der sich in Hyrule von der Gruppe getrennt hatte, empfängt sie am Tor.
Alukath: Warum so fröhlich?
Chris: Die Taverne in Hyrule wurde wieder aufgebaut. Meine "Mitarbeit" hat sich doch noch bezahlt gemacht.
Alukath: Was auch immer deine Mitarbeit war... Aber weiß du was?
Chris: Was denn?
Alukath: Wo Licht ist, ist auch Schatten, aber das Licht besiegt den Schatten.
Chris: Ich würde die Versicherung annehmen!
Alukath: Sind die Fliegen nicht dumm?
Chris: Fliegen fliegen, wir nicht!
Die Truppe versteht sofort, dass sie gerade ihre Geheimsprache benutzen. Nur Leo fragt, warum sie so komisch reden.
Tupan: Nur eine Geheimsprache, Leo...
In der nächsten Taverne nehmen sich alle bis auf Mika und Leo einen Krug Bier.
Mika: Seid wann trinkst du Bier, Tupan?
Tupan: Langsam komme ich auf den Geschmack!
Dodorion: Übertreib´ es aber nicht, du bist noch ein Alkoholfrischling.
Alle lachen über diese Bemerkung.
Leo: Darf ich probieren?
Alukath: Besser nicht, du bist noch ein Kind... Obwohl, du bleibst ja immer ein Kind!
Alle bis auf Leo lachen wieder.
Leo: Menno!
Am Abend entschließen sie sich, bei Chris zu übernachten.
Tupan: Mir... Mir ist so... so... schwind´lig...
Mika: Das war wohl zu viel Bier für Tupan!
Plötzlich hickst Tupan. Mit den Schluckauf kommt gleichzeitig eine Deku-Nuss heraus, die natürlich auf den Boden platzt.
Alukath: Was zum...
Chris: Ich hätte es wissen müssen...
Wieder hickst Tupan und schießt dabei eine weitere Deku-Nuss, die ebenfalls platzt.
Leo: Ich glaube, das wird noch ein lustiger Abend!
Trotz allen schafft es Tupan, im Bett einzuschlafen. Die Anderen sind noch wach und diskutieren über den Geist von Schatten bzw. Simon Orlon.
Chris: Dann lebt dieser Idiot noch!
Mika: Leben tut er nicht, aber man konnte schon mal seinen Geist beschwören! Aber diese Kuttenmänner sind bestimmt auf unseren Fersen. Außerdem erwähnte er den Namen "Gedon". Nach Orlon´s Beschreibung ist er aber viel schwächer als Villon.
Chris: Klar, kein normaler Bewohner von Hyrule kann es mit Villon aufnehmen! Aber warum hat er den König noch nicht getötet, wenn er so böse ist?
Alukath: Wir werden ja sehen... Cruentus hat es schon mal versucht, obwohl er schwächer ist als Villon!
Alle schweigen eine Weile.
Leo: Wer ist Cruentus?
Alle gucken ihn an. Danach seuftzt Alukath und erklärt es Leo.
Mika: Lasst uns ein Beispiel an Tupan nehmen und schlafen! Morgen ist bestimmt ein harter Tag.
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Krieger
Am nächsten morgen wachte Tupan als Letzter auf.
Sein Schädel brummte, alles tat ihm weh.
Dodorion begrüßte ihn und tauchte den entsetzten Deku in einen Eimer eiskalten Wassers, holte ihn raus und schüttelte ihn.
Dodorion: Das wird helfen!
Er drückte ihn noch einmal in den Eimer.
Leo kaute auf einem Grashalm herum und beobachtete Mika und Alukath, die sich gegenüber standen und jeweils ein Schwert in der Hand hielten.
Mika keuchte, Alukath hatte das Schwert lässig in den Boden gesteckt und sah ihn herausfordernd an.
Mika's Kleidung hatte an Ärmeln und Beinen Risse und er machte somit eine nur noch kläglichere Figur.
Plötzlich machte er einen Satz nach vorne und hob sein Schwert.
Alukath wich jedoch aus und zog rasch sein Schwert aus dem Boden und schlug mit der Vorderseite Mika hart auf die rechte Schulter.
Mika's Knie knickten ein und er blieb keuchend liegen.
Alukath: Ich denke, ich habe gewonnen.
Mika rappelte sich auf und nickte.
Mika: Glaub' ich auch...
In diesem Moment kamen Tupan und Dodorion.
Tupan bibberte und zitterte, Dodorion trug das Gepäck.
Dodorion: Wir sollten los, goro.
Leo spuckte den Halm aus und schnappte sich seinen Rucksack.
Alukath drückte Mika ihm seinen gegen die Brust und nahm seinen eigenen.
Danach holten sie die Pferde und gingen Richtung Kokiridorf, weil Leo dort etwas holen wollte.
Alukath: Wir bleiben lieber draußen, sonst werden wir noch zu Bäumen.
Leo nickte, stellte seinen Rucksack ab und rannte über die Holzbrücke in Richtung Kokiridorf.
Tupan sah sich mit einem flauen Gefühl im Magen um.
Lange war er nicht mehr hier gewesen. Ob Großvater wohl manchmal noch an ihn dachte?
Er seufzte und setzte sich an den Rand, während er die Beine baumeln ließ.
Mika, Alukath und Dodorion blickten sich ebenfalls um.
Mika: Ich war noch nie hier. Hier scheint's echt nett zu sein.
Dodorion: Goronia grenzt gleich an die verlorenen Wälder. Manchmal gehen die Goronen in den Wald, laufen jedoch nur eine bestimmte Strecke, die jeder Gorone kennt. Ansonsten gehen sie verloren und werden zu sogenannten "Horror-Kids".
Mika lachte, Alukath sagte gar nichts.
Er dachte an seine Schwester. Wie ging es ihr wohl?
Alukath: Wenn Leo wieder da ist gehe ich zu Zoras-Reich. Ich will sehen, ob es meiner Schwester gut geht.
Mika: Du machst dir also immer noch Sorgen um sie?
Alukath: Natürlich! Diesen Vorfall werde ich so schnell nicht wieder vergessen.
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Provinzheld
Kokiri-Wald
Leo war wieder im Kokiri-Dorf er war lange nicht mehr da.
???: Er ist wieder da!!!
Leo blickte sich um und sah Mido und die anderen Kokiris.
Leo: Hallo meine Freunde.
Mido: Wir brauchen Hilfe.bittet Milo.
Leo: Wieso? fragte der kleine Kokiri.
Mido: Eine dunkle Gestalt Vernichtet den Wald und jetzt will es das Dorf.Leo: Waaaaaas? Leo kippte um und sprang sofort
wieder auf. Leo: und ich soll sie vernichten?
Mido:Eraten du bist. Leo machte sich sofort auf den Weg.
Leo: (denkt)wo woll dieser schatten ist?
Schatten: Attacke!!Eine dunkle Gestalt sprang vor Leo.
Leo zog sein Schwert und wollte es angreifen,doch das Schwert ging durch.
Leo: Häääääääh? Der Schatten wurde zu einer Festen gestalt.
Es war ein bekanntes Horror-Kid.Leo: Dich kenn ich doch. Als ich mit meinem Bruder im Wald gespielt hab hast du mir ehn Wegenommen.
Der kampf ging los. Das Horror-Kid zog seine Flöte.Leo war der erste der angriff doch das Horror-Kid wich aus und pustete in seiner Flöte rein. Drei Kugeln trafen Leo am arm.
Keo holte noch mal zu einem schlag aus das dass Horror-Kid am Kopf traf.
Das Horror-Kid pustete in seiner Flöte rein.Leo werde die Kugeln ab und traf das Horror-Kid.Nach ein paar Stunden war der kampf zu Ende.
Horror-Kid: Halt ein ich muss dir was wichtiges sagen.
Leo blieb stehen und lies ihn aufstehen. Das Horror-Kid schnipste mit den Fingern und
die Horror-Kid hülle fiel ab.Micha: Ich bins,dein Bruder.
Leo starrte auf seinen Bruder wie auf einen Fremden.
Leo: Aber wieso warst du ein Horror-Kid. Und wieso bist du in der Dunkelheit versunken.
Micha erzählte ihn das er die Dunkle Seite ausspioniern wollt und den Trick nicht einfiel wie mann die Kleidung los wird.
Leo: sag das doch gleich.Leo klopfte seinem Bruder auf dem Rücken und sie gingen zu den Dorf zurück.
Leo holte seine Feen-Ocarina,100 Rubine und verabschiedete sich von allen.
Alukath: Dass hat aber lange gedauert.
Er setzte sich auf sein Pferd und alle Ritten richtung Zoras-Reich.
Geändert von Men of Light (06.10.2005 um 15:03 Uhr)
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Ritter
Zora´s Reich
Zu Alukath´s Glück ist in Zora´s Reich alles in Ordnung.
Alukath: Endlich komme ich irgendwo an, ohne in einen Kampf verwickelt zu werden.
Dodorion: Schönes Gefühl, oder? Hatte ich oft, bevor ich Tupan gefunden habe!
Alukath lächelt.
Tupan: Ich fühle mich immer noch mies... Ich könnte...
Mika: Alles klar, Tupan?
Tupan: Verfluchtes Bier, ich...
Mika: Tupan?
Plötzlich bekommt Tupan wieder Schluckauf inklusive Deku-Nüsse, allerdings nur für kurze Zeit.
Leo: Das geht wohl nie zuende...
Die Fünf gehen in die Wohnung von Alukath´s Familie. Natürlich freuen sich Alle, Alukath wiederzusehen. Besonders Lert klammert sich so fest an Alukath, dass er kaum noch Luft kriegt.
Tupan: (Ironisch) Deine kleine Schwester macht dich ganz schön fertig!
Alukath: (Lächelnd) Ach, sei ruhig!
Die Tür geht wieder auf und herein kommt Ziffer.
Ziffer: Alukath, auch hier?
Alukath: Ja...
Ziffer: Und, was macht die Schwertkunst, Mika?
Mika: Macht sich gut, auch wenn ich Alukath nicht besiege!
Ziffer: Kein Problem, der Schüler besiegt selten seinen Meister, haha!
Dabei schielt Ziffer zu Alukath hinüber.
Alukath: Schon gut!
Ziffer: Neuigkeiten?
Tupan: Nicht wirklich!
Mika: Außer, dass Tupan gestern zum ersten Mal besoffen war.
Ziffer: Hahaha... Aber hat sich gut erholt, wie ich sehe...
Plötzlich geht ein röhrender Ton durch Zora´s Reich.
Alukath: Die Signalmuscheln der Armee!
Mika: Zora´s Reich wird angegriffen?
Ziffer: Der Feind hat zwar Zora´s Reich noch nicht erreicht, aber es besteht Gefahr! Wir müssen los!
Alukath: Kann ich nicht einmal ohne Kampf jemanden besuchen?
Da der Eingang von Zora´s Reich etwas höher liegt, kann man den Feind sofort sehen. Alle sind überrascht, dass es sich nur um einen Hyrulianer handelt. Aber dieser Hyrulianer tötet die Soldaten mühelos.
Tupan: Seht euch mal diese Waffensammlung an!
Der Hyrulianer hat auf seinen Rücken zwei Schwerter, zwei Speere, zwei Äxte und einen Stab, im Gürtel kann man viele Wurfmesser und ein paar Tütchen, die wahrscheinlich mit verschiedenen Pulvern gefüllt sind, entdecken. Trotz dieser übertriebenen Ausrüstung bewegt er sich mühelos und wechselt blitzschnell seine Waffen, die er in den Händen hält. Scheinbar beherrscht er auch seine Waffen in beide Händen problemlos.
Ziffer: Das ist ein Monster!!!
Mika schießt einen Pfeil ab, aber der Hyrulianer blockt den Pfeil und tötet in derselben Bewegung zwei Soldaten.
Mika: Oh nein!
Zorageneral: Sir Ziffer, sie müssen uns helfen! Diesen Hyrulianer sind wir alleine nicht gewachsen!
Ziffer: Ich verstehe... Alukath, Mika, kommt mit!
Die drei Zoras sprinten den Hügel hinunter!
Tupan: Wartet auf mich!
Tupan folgt den Zoras.
Dodorion: Goro, goro, goro...
Dodorion rollt auch den Hügel hinunter. Leo springt auf Dodorion und läuft auf den rollenden Dodorion in die entgegengesetzte Richtung, damit er nicht von Dodorion runterfällt.
Hyrulianer: Gibt es Niemanden im ganzen Land, der sich mit mir messen kann?!? Ich, Liron, suche einen würdigen GEGNER!!!
Liron´s Schrei ist so gewaltig, dass es einen Teil der Soldaten einschüchtern, falls die Stärke von Liron sie nicht genug eingeschüchtert hat.
Ziffer: Liron, wenn wir dich besiegen, dann verschwinde für immer!
Liron: Wenn ihr mich wirklich besiegen könnt, dann werde ich eurer Armee beitreten!
Mika: WAS?!?
Liron: Ihr habt mich richtig gehört. Könnt ihr mich besiegen, dann trete ich der Armee von Zora´s Reich bei! Dann weiß ich, dass diese Leute es wert sind, beschützt zu werden!
Alukath: Du... DU BIST KRANK!!!
Liron: Rede nicht, Zora, sondern KÄMPFE!!!
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Krieger
Alukath zog sein Schwert und machte einen geschickten Scheinangriff, indem er nach rechts sprang, sich jedoch rasch nach links rollte und Liron auf die Schulter schlug.
Dieser lachte und trat Alukath hart in den Bauch.
Dieser flog ein paar Meter weit, kam jedoch auf allen Vieren, wie eine Katze, auf und starrte Liron wütend an.
Mika hatte sich an den Steinen entlanggehangelt und sich geduckt hinter Liron geschlichen.
Gerade wollte er sein Schwert ziehen, als Liron sich blitzschnell umdrehte und Mika hart gegen die rechte Wange schlug.
Mika traf der Schlag so hart dass er ins Wasser fiel und erstmal ein paar Meter weit getrieben wurde.
Ziffer zog sein Schwert, rannte auf Liron zu und blockte seine Angriffe lässig.
Liron: Du bist TOT, alter Mann!
Ziffer: Hochmut kommt vor dem Fall.
Ziffer duckte sich und trat gegen Liron's Bein, was dem jedoch nichts auszumachen schien.
Alukath kam angesprintet und warf zwei Dolche nach Liron, die dieser jedoch geschickt auffing und verbog.
Alukath: Was zum...?
Liron hatte ein lilanes Pulver nach Alukath geworfen, aus dem nun drei Harpyen wurden.
Sie flogen kreischend auf Alukath zu und versuchten ihn mit ihren Vogelkrallen zu erwischen.
Mika während dessen kletterte wieder an Land und nahm einen Dolch in den Mund.
Er kauerte sich kurz auf den Boden, sprang dann auf Liron zu und landete auf seinem Nacken.
Er würgte ihn mit seinen Beinen, während er den Dolch aus dem Mund nahm und versuchte ihm die Kehle durch zu schneiden.
Doch Liron war geschickter, als er aussah.
Er warf sich auf den Rücken und quetschte Mika's Beine ein.
Dieser wand sich jedoch schnell raus und machte einen Hechtsprung nach rechts, damit Liron ihn nicht zerteilte.
Ziffer kam angetrabt und haute Liron lässig ins Kreuz.
Der Schlag war viel härter als Liron gedacht hatte und er krümmte den Rücken.
Alukath, der die Hapyen besiegt hate und Mika sprangen beide gleichzeitig auf Liron zu und versenkten ihre Schwerter in seinem Bauch.
Liron schlug beide zur Seite und blieb keuchend stehen. Ein dünnes Rinnsal Blut floss ihm aus dem Mund.
Mika keuchte, Alukath keuchte, nur Ziffer stand mit verschränkten Armen da und beobachtete Liron kühl.
Liron richtete sich plötzlich auf und lachte.
Dann packte er Mika, der darauf nicht gefasst war und schleuderte ihn gegen den überraschten Alukath. Beide krachten gegen die Felswand und rutschten an ihr herunter.
Nun standen sich Ziffer und Liron allein gegenüber.
Geändert von Karminda (16.09.2005 um 18:35 Uhr)
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Ein Traum in Flausch
Während Daru und Rabe den Todesberg hinabstiegen, unterhielten sie sich über viele Sachen, die zuvpr nicht geklärt werden konnten, schließlich hatte Daru es in letzter Zeit immer sehr eilig.
Rabe : Nun erzähl schon, was ist da in den letzten Tagen vorgefallen ?
Daru : Ok, von Anfang an. Nachdem ich dich in Kakariko verlassen habe, bestieg ich den Todesberg und traf auf eine Horde von Araknos, die sich über etwas hermachten. Ich vertrieb die Araknos, um herauszufinden, was sie dort fraßen. Milina sagte, dass sie nicht wüsste, was es sei, doch sie log mich an, da bin ich mir sicher. Das hat sie in letzter Zeit öfter getan. Irgendwas verbirgt sie. Auf jeden Fall gingen wir weiter und trafen in Goronia schließlich auf Doran und Kana, die mit meinem Opa und den anderen Goronen die vielen Monster aufhielten, die plötzlich dort aufgetaucht waren. Ich denke, diese Fremden waren dafür verantwortlich. Ich klärte Doran kurz über die Geschehnisse auf und wir gingen zum Feuertempel, der schon total verwüstet wurde. Die Fremden waren schon vor uns dort gewesen und tief im Inneren des Tempels hatten sie ein paar grausige Geschöpfe hinterlassen. Im Kampf gegen einen riesigen Golem wurden Doran und ich bewusstlos geschlagen. Als wir aufwachten, waren wir plötzlich in Goronia. Opa und ein paar Soldaten hatten uns gefunden. Sie dachten, wir hätten den Golem besiegt, doch wir waren es nicht. Nachdem ich aufgewacht war, fand ich einen Brief von Doran, indem er mir schrieb, dass Milina und Kana aus irgendwelchen Gründen verschwunden seien und er nun aufgebrochen sei, um herauszufinden, was sie vor uns verbergen. Tja, das war so ziemlich alles.
Rabe : Konntet ihr denn nichts über die Fremden herausfinden ?
Daru : Doch, der Golem nannte seinen Meister Villon. Den Namen habe ich noch nie gehört, aber Milina und Kana wirkten sehr überrascht auf mich. Wie du siehst, haben wir nicht viel herausgefunden. Erzähl du lieber. Konntet ihr die Monster im Schattentempel aufhalten ?
Rabe : Ja, mit Müh und Not, aber die Geschichte erzähle ich dir ein andern Mal. Ich denke, wir haben wichtigeres vor uns. Wir müssen diesen Villon aufhalten.
Daru : Du hast gut reden. Wie sollen wir das machen ?
Rabe : Na du hast es mir selber mal gesagt. Die Splitter sind der Schlüssel. Ich merke selber inzwischen, wie stark mich meiner macht. Jetzt stell dir mal vor, was passiert, wenn wir alle sieben zusammentragen können.
Daru : Ok, von Daven bekam ich einen Brief. Er hat seinen Splitter vor Kurzem irgendwo verloren. Es wird schwer ihn zu finden. Dann hätten wir da noch Ravana, die Gerudo. Sie dürfte wohl noch im Gerudotal sein. Den von Doran habe ich. Fehlt noch ein weiterer. Meine Splitter reagieren aber zur Zeit nur auf deinen und den von Ravana.
Rabe : Hmm, vielleicht sollten wir doch erstmal versuchen Zeit zu gewinnen. Vielleicht können wir Villon und seinen Leuten ja irgendwie für eine Weile aufhalten, sodass wir genügend Zeit haben die anderen Splitter zu finden.
Daru : Aber wo sollen wir nach ihnen suchen ?
Rabe : Gute Frage. Ich kenne mich in Hyrule ja noch nicht so gut aus, aber es ist ja auffällig, dass Villon und seine Leute sich die Tempel vornehmen. Zuerst haben sie sich um den Wassertempel gekümmert. Das haben dir doch zumindest die alten sieben Weisen gesagt. Von den Dorfbewohnern von Kakariko habe ich erfahren, dass sie aus den verlorenen Wäldern kamen, also waren sie wohl auchschom im Waldtempel, dann der Schatten- und Feuertempel. Bleiben nach meinem Wissen, nur noch der Geistertempel, der Lichtempel und ...äh...gibt es einen Zeittempel ?
Daru : Nein soweit ich weiß nicht. Und der Lichttempel befindet sich im goldenen Land. Zugang ist allerdings in der Zitadelle der Zeit versiegelt. Irgendwie glaube ich auch, dass sie schon im Geistertempel waren. Vielleicht kommen sie auch von dort. Immerhin kam auch Ganondorf seinerzeit aus der Wüste. Ich schätze mal, dass sie nach Hyrule wollen. Dort steht die Zitadelle. Lass uns dorthin gehen. Wir überlegen uns unterwegs, was wir tun, wenn wir sie finden. Das ist das Beste, was wir im Moment machen können.
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Ritter
Ziffer: Gib auf, Liron! Wenn schon zwei Schwertkämpfer der unteren Stufe dich schwächen können, hast du mit mir ein großes Problem. Immerhin bin ich ein Elitekämpfer. Und ich werde es dir beweisen!
Mit diesen Worten stürmt Ziffer auf Liron zu. Plötzlich wird Ziffer durchsichtig und er verdoppelt sich. Liron wird sofort klar, dass Ziffer eine Illusion einsetzt. Plötzlich spürt Liron einen Schnitt von Vorne und von Hinten. Vor Liron steht Ziffer, doch als er sich umdreht, sieht er ebenfalls Ziffer.
Liron: Netter Spiegeltrick, das muss ich sagen... Dabei warst du nur so schnell, dass es so erscheint, als ob ich von vorne und hinten gleichzeitig getroffen wurde... hehehe.
Ziffer: Wenn du meinst, dass dies ein Spiegeltrick ist, dann schön. Für mich ist es eine besondere Technik!
Plötzlich merkt Liron, dass sich die beiden Ziffers völlig unterschiedlich bewegen können. Er erschrickt.
Liron: Kein Spiegeltrick? Wie ist das möglich?!?
Antwortlos stürzen sich die Ziffers auf Liron. Allerdings ist er vorbereitet und schwingt mit zwei Äxten wie ein Kreisel. Als die Ziffers von oben angreifen wollen, hört Liron mit der Kreiselattacke auf, weicht aus und springt hoch in der Luft.
Der Himmel verdunkelt sich durch die vielen Wurfmesser, die Liron aus großer Höhe wirft. Die Ziffers bleiben aber ruhig stehen und richten nur ab und zu mal ihre Schwerter zum Blocken hoch. Liron landet wieder.
Liron: Sehr gut, Herr Schwertmeister. Aber nicht gut genug!
Liron zückt ein Schwert und sein Stab. Der Stab fängt an, kräftig zu glühen und plötzlich verlängert sich die Klinge des Schwertes um das 4-fache, außerdem sprüht sie elektrische Funken.
Liron: Wenn du dieses Schwert abblockst, dann kriegst du einen schönen Stromschlag. Und da du ein Zora bist...
Ziffer: Ich zähle bis drei, dann hast du aufgegeben, einverstanden?
Liron: Angeber...
Die beiden Ziffer verschmelzen wieder zu einen Ziffer. Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit trifft Ziffer Liron mühelos 10-mal.
Ziffer: Eins...
Liron setzt zu einen Konter an. Ziffer blockt, ignoriert die starken Schmerzen durch den Strom und tritt so feste in Liron´s Bauch, dass er kurz zusammensackt.
Ziffer: Zwei...
Ohne auch nur eine Millisekunde lang nachzulassen schlägt Ziffer mit Höchstgeschwindigkeit auf Liron ein. Dabei schneidet er die Gurte durch, die seine Waffen auf seinen Rücken hält.
Liron: Ich gebe auf...
Ziffer: Drei...
Liron nimmt seine Ausrüstung und holt aus einer Tasche einen blauen Trank, den er sofort trinkt.
Liron: Wie versprochen werde ich der Armee von Zora´s Reich beitreten... Ihr könnt auf mich zählen, versprochen.
Inzwischen stürmen Alle auf Ziffer zu. Wie aus einen Mund fragen sie, woher Ziffer solch´ eine Technik beherrscht.
Ziffer: Och, nur jahrzehnteslanges Training. Wenn ihr genauso fleißig wie ich wäret, würdet ihr schonmal die Grundlage beherrschen. Kommt, tapfere Krieger, lasst uns zurückkehren.
Liron: Moment!
Liron wirft einen Pulver über die Leichen. Sofort springt wieder Leben in den vorhin leblosen Körpern.
Liron: Los, ich will trainiert werden!!!
Alukath: Was für ein... Typ...
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Krieger
Mika's Blick verdüsterte sich.
Auch aus seinem Mundwinkel floss dunkelrotes Blut.
Alukath rieb sich den Rücken, wo er eine Menge Striemen hatte.
Er lächelte MIka unsicher an und führte ihn mit einer Hand auf seinem Rücken zu den Zoras.
Tupan starrte die beiden entgeistert an, Dodorion nickte anerkennend.
Mika: Mir gefällt der Typ nicht...
Alukath: Mir auch nicht, aber wir müssen uns Ziffer's Willen beugen, da er ja der Berater des Königs geworden ist.
Mika: So'n Mist.
Es wurde der neue Krieger gefeiert und er erzählte ein wenig von sich, wobei er ständig ein Becher Wein nach dem anderen runter stürzte.
Mika hatte sich nach draußen verzogen und trainierte an einem Baumstamm, wobei nicht nur mit dem Schwert, auch seine Nahkampftechniken musste er auffrischen.
Alukath war bereits früh zu Bett gegangen, Tupan ebenfalls, wobei er diesmal energisch auf Alkohol verzichtete.
Dodorion, die Nachtmotte in der Gruppe, blieb noch lange wach und sprach mit Liron.
Ziffer nahm an den Festlichkeiten nicht teil, sondern machte einen Spaziergang am Hylia-See, wobei ihn Leo begleitete.
Leo: Diese Technik war faszinierend, kann ich sowas auch erlernen?
Ziffer lächelte zufrieden und antwortete: Natürlich. Nur gehört hartes Training dazu. Außerdem brauchst du einiges Grundwissen in der Kampfart der Zora. Du solltest wie Mika die "Katzen-Sprünge" beherrschen.
Leo: Katzen-Sprünge?
Ziffer: Ja, so nennt man die Kampfart, die den Katzen sehr nahe liegt. Mika und Alukath haben sie heute angewendet. Du bewegst dich- und kämpfst wie eine Katze. Es ist sehr schwer sowas zu lernen und man muss eine Menge Ausdauer haben. Außerdem musst du eine Menge Kraft in den Beinen und Armen haben. Der Rest des Körpers ist egal.
Leo: Kondition und Kraft habe ich!
Ziffer: Trotzdem solltest du weiter üben.
Die Sonne verschwand hinter den Felsen und sie beschlossen zurück zugehen.
Leo dachte die ganze Nacht über die Kampfart nach, von der Ziffer im erzählt hatte.
Gleich morgen wird er Mika fragen, da Alukath etwas zu hart ist, wie er im Training gesehen hat.
Mika: ich? Ich soll dir die Kampftechnik beibringen?
Mika ließ die Hände sinken und starrte Leo mit offenem Mund an.
Leo hatte lange suchen müssen, da Mika schon sehr früh gegangen war und niemand ihn zu der Zeit gesehen hatte.
Leo nickte und starrte zu Boden, da er Mika nicht ansehen wollte.
Leo: Ziffer hat gesagt, dass ich diese Technik bräuchte, damit ich die Zwillings-Kämpfe beherrsche.
Mika wiegte den Kopf hin und her.
Mika: Na gut. Aber ich werde nicht gnädig sein, oder so. Stell dich auf viele Stunden Schmerz ein.
Leo nickte eifrig und hatte dennoch ein komisches Gefühl im Bauch.
Als erstes übten sie die Haltung und die ersten Ausweichmanöver.
Mika machte Leo alles vor und der versuchte es nachzumachen.
Mika sah Leo sofort an, dass seine Bewegungen etwas "stumpf" waren und verdonnerte ihn zu Gymnastik und viel Schwimmen.
Also schwamm Leo an diesem Nachmittag im Hylia-See herum, wobei er an Armen und Beinen Gewichte befestigt hatte.
Mika schwamm immer ein Stück vor ihm und beobachtete ihn.
"Dass du mir nicht absäufst", hatte er vorher halbernst halbscherzhaft gesagt.
Leo war am Anfang öfters untergegluggert, wurde von Mika jedoch schnell hochgeholt.
Es war ihm etwas unangenehm, von einem 12-Jährigen unterrichtet zu werden, wo er doch der eigentlich ältere war!
Mika: He, träumst du? Du paddelst gerade auf einen Felsen zu!
Bauz!
Leo hatte wirklich geträumt und war direkt gegen einen Felsen geschwommen.
Überrascht schrie er auf, verschluckte sich und ging unter.
Mika tauchte rasch nach ihm, wobei er sich beeilen musste, da die Gewichte Leo rasch runterzogen, packte ihn unter den Armen und brachte ihn an die Oberfläche.
Mika: Für heute reicht's wohl.
Er nahm Leo auf den Rücken und schwamm zurück zum Ufer.
Er löste die Gewichte von Leo's Armen und Beinen und half ihm auf.
Leo's Arme und Beine fühlte sich nun leicht wie Federn an.
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Ritter
Das training hatte Leo seine letzten kräfte geraubt,er saß nur noch auf dem Boden und strengte sich an zu atmen.
Tupan: Was machen wir denn jetzt?
Alukath: also zum Hyrule-Markt können wir nicht.
Mika: Wiso?
Alukath: Villon erlaubt sich gerade einen kleinen Scherz,also ich will mir den Anblick nicht antun.
Tupan: Also ich schon!Auf zum Markt!Villon werden wir Erledigen.
Dodorion: BIST DU VERRUCKT!?
Alukath: Mach ma langsam Tupan.Villon ist kein ausgehungerter Penner,den wir einfach so erledigen können.Er ist der Mächtigste Magier Hyrules!Chris ist gegen ihn ein Anfänger,also pass auf mit wem du dich anlegen willst.
Dodoroin: Jeder der sich mit Villon angelegt hat hatte in der Regel keine Zukunft.
Alukath: Wir könnten mal wieder nach goronia.
Tupan: Das gefällt mir zwar nicht einer Herausforderung aus dem Weg zu gehen aber du hast warscheinlich recht.
Sie packten ihre Sachen und stiegen auf ihre Pferde,sie wollten gerade losreiten,da kam Ziffer.
Ziffer: Warte mal kurz.
Alukath: Keine Rechtweisungen vor der Abreise bite.
Ziffer: Maul halten,zuhören Alukath!Ich möchte,dass du dem Jungen das Twinkiller beibringst.
Alukath: So früh?Na von mir aus.
Sie ritten nach Goronia.
Dort fürte Alukath,Mika in einen Grossen runden Raum.
Alukath: Der trainings Raum,hier bringe ich dir das Twinkiller bei.
Mika: Was ist das Twinkiller?
Alukath: Das Twinkiller ist eine uhralte Doppeltechnik,es ist eine Art Kombo,wo beide Kämpfer ihre Klingen im Sprung kreuzen und den gegner wie eine Schere zerteilen.Das ist aber sehr gefährlich,ich habe mit Ziffer das Twinkiller öfters eingesetzt,einmal ging es schief,wir waren 2 Monate im Heilungszimmer,meine handscuhe bedecken heute noch die Narben die ich bei dem Unfall gekriegt habe.Willst du es trozdem elernen?
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Krieger
Mika der nichts scheute nickte begeistert.
Alukath gab ihm zwei ältere Schwerter.
Alukath: Dabei sind schon öfters Schwerter uerbrochen, also gebe ich dir erstmal diese hier. Wir üben an einem Baumstamm, der ist nicht so wiederstandsfähig.
Mika nickte und beobachtete Alukath dabei, wie er einen großen Baumstamm in die Mitte des Raumes schleifte.
Alukath: Also, du überkreuztst die Arme,so und hälst die Fäuste in einem winzigen Abstand zu den Schultern. Der Twinkiller funktioniert in der Luft, wie am Boden. Wir nehmen den am Boden. Also, du rennst auf deinen Gegner zu, hälst dich etwas geduckt und ziehst dann kurz vor dem Gegner die Schwerter auseinander. Renn aber weiter, da der Gegner ja zerteilt werden soll. Pass jedoch auf, dass du dich nicht selbst im Gesicht erwischt. Es gab schon Unfälle, wo sich Lehrlinge das Auge zerschnitten haben.
Mika hatte aufmerksam zugehört und stellte sich nun in Position. Alukath ging an den Rand und beobachtete ihn.
Mika rannte auf den Baumstamm zu, zog die Arme auseinander... Und knallte mit voller Wucht dagegen.
Er stolperte, fiel zu Boden und rieb sich die schmerzende Stirn.
Alukath: Ach, ja. Warte bis zur letzten Sekunde, da es sonst nichts bringt.
Mika: Vielen Dank aber auch!
Grummelnd richtete er sich auf und sammelte die Schwerter ein.
Lange übten sie noch, bis Alukath Mika musterte und meinte, dass er für heute schon genug Kratzer, blaue Flecken und lauter Striemen hätte.
Sie legten die Schwerter zurück und liefen in ihr übliches Gästezimmer.
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Ritter
Mitten in der Nacht wacht Tupan auf. Gestern hatte er beim Training zugesehen und hat schon von Anfang an entschieden, den Twinkiller nicht zu erlernen. Trotzdem will Tupan sich in der Kampfkunst verbessern. Das brachte ihn dazu, schon sehr früh einzuschlafen. Jetzt fühlt er sich fit.
Da der Trainingsraum auch nachts offen war, obwohl er nachts so gut wie nie besucht wird, geht Tupan in diesen Raum zum Trainieren.
Nach zwei Stunden zeigen sich erkennbare Resultate. Er schafft es sogar dank seines leichten Körpers, durch andauerndes Drehen seines Blattes über den Kopf zu schweben. Leider verbraucht das viel Kraft, sodass er nur kurz schweben kann. Außerdem darf er zum Schweben keine allzu große Ballast mit sich führen.
Nach einer weiteren Stunde Training kommt er auf die Idee, eine Deku-Nuss nach oben zu schießen und es mit den Blatt zu schlagen. Wenn das klappen würde, würde sich die Reichweite seiner Deku-Nüsse erhöhen.
Nach ein paar Fehlschlägen (wobei er einmal geblendet wurde) trifft er die Deku-Nuss, die tatsächlich viel weiter fliegt als durch bloßes Spucken. Weitere drei Stunden lang trainiert Tupan diese besondere Kunst. Dann überlegt er sich, ob es mit den Splitter klappen würde. Dann könnte er Dämonen schon von Weitem besiegen.
Als Tupan jedoch den Splitter mit den Blatt trifft, leuchtet plötzlich das Blatt. Tupan sieht, dass der Splitter im Blatt steckt. Als Tupan den Splitter rausziehen wollte, fiel der Splitter bei der Berührung ab.
Tupan: Wenn ich jetzt keinen Dachschaden habe, dann kann dieser Splitter sich mit Objekten vereinigen! Ich muss das ausprobieren, um sicher zu gehen.
Nach ein paar Verschmelzungen mit den Blatt steckt Tupan den Splitter in eines seiner Deku-Nüsse. Die Deku-Nuss wurde tatsächlich besser: Sie fliegt weiter und fügt sogar heiligen Schaden zu. Sobald die Deku-Nuss aufplatzt, schwebt der Splitter zu Tupan zurück. Danach steckt Tupan den Splitter in alles, was er erblickte: Vasen, Zielscheiben, Tische, Stühle, sogar Gestein. Tupan freut sich wie ein kleiner Junge über jede Verschmelzung. Auf Lebewesen klappt die Verschmelzung aber nicht, das merkt Tupan, als er den Splitter schluckt und eine Deku-Nuss spucken muss, damit der Splitter wieder rauskommt und Tupan nicht erstickt.
Durch ein Fenster merkt Tupan, dass der Himmel sich langsam rot färbt.
Tupan: Oh nein, ich habe die ganze Nacht durchtrainiert! Jetzt aber schnell ins Bett!
Tupan entscheidet kurz vor´m Schlafengehen, dass er seine Entdeckung für´s Erste für sich behält. Allerdings will er seinen Freunden die Schwebe- und Weitschußtechnik zeigen.
Tupan weiß aber nicht, dass jedesmal, wenn sein Splitter mit irgendetwas verschmolzen hat, die anderen Splitter und damit dessen Besitzer es bemerkten. Wenn die Besitzer der anderen Splitter in den leuchtenden Splitter sehen, dann sehen sie einen Deku, der in einen Raum in Goronia trainiert.
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Provinzheld
Am morgen wachte Leo als erster auf,er wollte sofort Trainieren.
Er sah das die anderen noch schliefen und machte sich auf zur Trainingshalle.
Als er da war fing er sofort an den Baum zu schlagen.
Er sah aus wie ein Kind das Holzfäller spielte.Er wandte sich von dem Baum ab und nahm seine Schleuder um seine Schusskunst zu verbessern.Er traff eine Vase.
Klirr.Machte es und Leo zuckte zusammen. Leo: Dummes ding.
Er machte an einer Zielscheibe weiter.20 von 100 Treffern waren ein Volltreffer.
Als er fertig war,machte er mit dem Schwert weiter.Er kämpfte gegen dem Baum der in der Mitte stand und machte keinen schlechten Eindruck.
Als der Hahn krähte dachte er: (denkt) na toll noch ein Schlag und dann Hör ich auf.Er machte einen kräftigen schlag gegen den Baum und dieser fiel um direkt auf Leos Beine.Leo: Hilfeeeeee.Alle wachten und rannten zum Trainingsraum.Sahen aber nur Leo und den Baum auf dem Beinen.
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Ritter
Tupan wachte erst spät auf. Er hatte bis etwa 13.00 Uhr geschlafen und auch nicht Leo´s Hilfeschrei gehört, während die Anderen schon fleißig am Trainieren waren und Leo schon verarztet hatten. Tupan schlufte aus den Bett, machte sich frisch und ging in den Trainingsraum.
Alukath: Morgen, Schlafmütze!
Dodorion: Was warst du so lange im Bett? Man könnte meinen, du hättest wieder etwas hinter der Binde gekippt?
Selbst Tupan musste dabei lachen.
Tupan: Nein, ich habe trainiert, die ganze Nacht durch! Seht mal, was ich kann!
Mit diesen Worten zeigte er sowohl seine Schwebetechnik als auch die Kunst des Deku-Nuss-Weitschusses.
Leo: Nicht schlecht!
Tupan: Was sind das für Bandagen um deine Beine?
Leo: Ein Baum war auf mich gefallen! Aber ich hatte Glück im Unglück, laut dem Arzt sind sie in ein paar Stunden wieder verheilt.
Tupan: Ich lege sicherheitshalber noch ein paar Kräuter drauf.
Mika: Wir haben beschlossen, solange hier zu bleiben und zu trainieren, bis Leo wieder gesund ist. Dann wollen wir zur Stadt, Leo war da noch nie.
Tupan: Nach Hyrule? Es ist wirklich schön dort!
Plötzlich tritt jemand neben Tupan an der Gruppe heran.
Tupan: Ziffer?
Ziffer: Ja, der bin ich! Ich will nur sichergehen, dass hier kein Amateur jemanden unterrichtet!
Alukath: Witzig! Zwar bin ich noch kein Meister, aber ein Amateur schon lange nicht mehr!
Ziffer: Und das Beste daran, Alukath: Ich weiß! Beherrscht Mika den Twinkiller und Leo die Katzen-Sprünge?
Tupan und Dodorion verstanden nur Bahnhof. Sie wussten noch nichts von den Techniken.
Alukath: Ich würde sagen, noch etwas Training und Mika verletzt sich nur noch selbst jedes fünfte Mal.
Mika: Und Leo muss zur Zeit aussetzen, wie Sie bestimmt sehen können, Sir Ziffer!
Ziffer: Haha, du brauchst nicht förmlich zu sein, Mika! Du bist ein guter Freund eines talentierten Schülers und er darf mich auch dutzen! Aber das mit Leo tut mir leid! Wie ist das denn passiert?
Leo: Nunja...
Tupan: Ein Baum ist auf ihn gefallen!
Mika: SEI NICHT SO VORLAUT, TUPAN!
Tupan: Ups!
Ziffer war für einen Moment sprachlos und sagte dann ironisch:
Ziffer: Wenn ein Baum auf dich fallen kann, hast du nicht genug Reflex für die Katzen-Sprünge, haha.
Leo: Ja...
Ziffer: Jetzt lächel doch mal, war doch nur Spaß! Ist schlimm, wenn man schlimm verletzt wurde... Ich kenne das von meiner Zeit als Schüler... Hatte ich ab und zu mal schlimme Verletzungen, aber die Hauptsache ist, dass du dich nicht unterkriegen lässt! Deine Beine sind verletzt, aber deine Arme nicht!
Leo: Haben sie nicht gesagt, dass man für die Katzen-Sprünge nur starke Beine und Kondition braucht?
Ziffer: Natürlich, aber deswegen darfst du doch nicht aufhören, andere Techniken zu üben oder erlernte Techniken zu perfektionieren!
Leo: Sie haben gut reden, sie können es ja perfekt!
Alukath lächelte, denn er wusste, dass Ziffer jetzt seinen Lieblingszitat sagt, den Alukath selber auch beherzigt.
Ziffer: Wenn jemand sagt, dass ich etwas perfekt kann, dann pflege ich zu sagen: "Wir werden immer unfertige Schüler bleiben". Man lernt immer wieder dazu! Wenn du eine Megatechnik beherrscht, hast du sie noch lange nicht perfektioniert! Wichtig ist es, so zu bleiben, wie du bist, denn das ist das einzigst Perfekte an uns!
Leo: Das stimmt...
Ziffer: Hey, Tupan, fang auf!
Ziffer warf einen Gegenstand zu Tupan hin. Tupan fing es auf. Es war ein rundes Holzschild.
Ziffer: Alukath hat mir erzählt, dass du gerne ein Ritter wärst, aber ohne Schild bist du kein echter Ritter!
Tupan bedankte sich und trainierte sofort mit Mika, damit er sich die Schildkunst antrainierte.
Ziffer: Ich gehe dann mal, Liron lernt gerade von mir und ich von ihm, wenn man die anderen Zora-Soldaten außer Acht lässt.
Ziffer verabschiedete sich und verließ Goronia.
Dodorion: Ziffer lernt von Liron?!?
Alukath: Mika, übe den Twinkiller weiter, ich kümmere mich um Tupan´s Schildkunst!
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Ehrengarde
Als Vilon die Tore aufstieß und die majestätische Stille der Zitadelle empfing, umspielte ein gewinnendes Lächeln um seine Lippen. Der Widerstand der Stadt war geringer als er es sich hatte erträumen lassen. Die Krieger des Lichts hatten sich ebenfalls als Enttäuschung herausgestellt. Villon war es sogar schon ein bisschen zu einfach gewesen, doch so kurz vor dem Ziel, die Stadt in seiner Gewalt, wiegte er sich in Sicherheit und tröstete sich mit dem Gedanken, bald eine Herrschaft des Blutes und der Finsternis auferstehen zu lassen.
Seine Schritte hallten in dem großen Gebäude wider und Villon bemerkte überrascht, wie leise es in der Zitadelle war. Fast schien es ihm so, als sei ein geradezu göttlicher Wille am Werk, der den Lärm der Außenwelt abschirmte und Frieden und Geborgenheit all denen versprach, die den Weg auf sich nahmen, das alte Bauwerk des Lichts zu erreichen. Tief durchatmend und sogar leise seufzend richtete er seinen Blick auf die Menschen, die bereits in der Zitadelle Schutz gesucht hatten. Frauen und Kinder sahen ihn erschrocken an, leises Wimmern erfüllte plötzlich den Raum und das Klirren von Kettenhemden und Rüstungen veranlasste Villon seinen Kopf zu drehen. Gardisten der Stadt, abbestellt zum Schutze dieser Flüchtlinge hatten um den Ausgang Posten bezogen und blickten Villon grimmig und forschend an. Glänzende Hellebarden wiesen unmissverständlich darauf hin, dass sie es ernst meinten und die Gegner, dieser freiheitsliebenden Menschen, keine Hoffnung auf Schonung hatten. Villon lächelte nur, in Anbetracht der Situation, und wurde gleich wieder überrascht, als einer der Soldaten sich von seinem Posten entfernte und auf Villon zukam. Er war älter als die meisten anderen Waffenträger und sein Harnisch war gepflegter und zeigte mehr Orden, als die anderen. Es war offensichtlich, dass dieser Mann der Hauptmann er Truppe hier war und der Misstrauen in den Augen des Hauptmanns war unübersehbar. „Seid ihr... Seid ihr ebenfalls ein Flüchtling aus der Stadt? Jemanden wie euch habe ich noch nie innerhalb der Mauern Hyrules gesehen.“ fragte er Villon und beäugte ihn wachsam. Seine Hand war um das Heft seines Schwertes an seiner Seite geschlossen und subtile Hinweise deuteten darauf hin, dass jeder Muskel in seinem Körper angespannt war. Villon lächelte nicht mehr, und der Topas an der Spitze seine Stabes war noch immer von Schatten und Rauch umhüllt. Die schwarzen Augen des Magiers wanderten ein weiteres Mal über die Anwesenden und mit Abscheu bemerkte er mehrere Bürger vor dem Altar knien und zu den Göttinnen beten. Der Magier verzog das Gesicht und richtete seine Aufmerksamkeit wieder dem Hauptmann zu, der noch immer wachsam vor ihm stand. „In der Tat, ich bin ein Flüchtling. Aber ich komme nicht aus der Stadt Hyrule, noch fliehe ich vor den gleichen Dingen, die euch veranlasst haben, eure Häuser aufzugeben und den Schutz dieser Mauern aufzusuchen. Nein, ich fliehe vor dem Licht, welches mich einst dazu trieb, diese Welt zu verlassen. Jenes Licht, welches euch Geborgenheit und Sicherheit verspricht und dem ihr bedingungslos vertraut. Jenem Licht, welches Euch retten soll, vor der Finsternis, die nun über diese Stadt hereingebrochen ist und euer minderwertiges Leben bedroht.“ Der Hauptmann wich vor Villon zurück. Angst und Unsicherheit spiegelten sich in seinen Augen wider, als er versuchte, einen Sinn in dem zu erkenne, was er eben mitanhören musste. Worte, die an sich lächerlich und verrückt waren, doch mit einer Stimme vorgetragen, die Vorstellung an stumpfe Rasierklingen erweckte, die über weiche Haut schabten. Villon schien indes noch etwas zu wachsen und die klägliche Beleuchtung der Zitadelle, die eine unheilige Dunkelheit getaucht war, flackerte stark, drohte zu verlöschen und zeigte doch einen schrecklichen Mann, der inmitten von Flüchtlingen und Gardisten einen Pol der Ruhe und der Macht darstellte. Schön wie Feuer und schrecklich wie der neue Morgen strahlte der Topas auf, lies die Finsternis hinter sich, die ihn solang bedeckte, überstrahlte die spärlichen Fackeln und warf schaurige Schatten an die Wand. Erschrecktes Keuchen und ängstliches Murmeln erfüllte die Zitadelle, und manch einer schaute sich panisch um, in Angst, die Schatten könnten sich bewegen und sich auf die Menschen stürzen. Nervös und doch betont ruhig blickten sich die Gardisten um, die Hände nahe bei den Waffen, bereit jederzeit zuzuschlagen. „Bürger von Hyrule! In solch dunklen Stunden suchtet ihr nach einem Schimmer der Hoffnung im Schatten und saht die Zitadelle. Ein Irrlicht, welches zu eurem Leuchtfeuer wurde und euren Tod besiegelte. Ich bin Kataris, dunkle Göttin, vergessen von Zeit und Geschichte und dies ist Villon, durch den meine Rache auf eurer Ebene vollzogen werden wird!“ Schlagartig wandelte sich Licht in Dunkelheit und das einst wundervolle Strahlen des Topas wurde schrecklicher Tod, als die Lichtstrahlen zu Speeren wurden und die Gardisten an Ort und Stelle durchbohrte. Laute Schreie und Panik erfüllten den Raum und Bewegung geriet in die Menge, als sie, wilden Tieren gleich, dem Massaker zu entkommen suchte. Doch das schwarze Dreieck auf Villons Handrücken machte die Hoffnung auf Rettung zunichte und ehe jemand reagieren konnte, ergoss sich eine Flut aus schwärzester Finsternis über die Flüchtlinge, sodass sie Augenblicklich starben, doch als Statuen ewiglich als Zeugnis der Gräueltat dienten.
Noch immer von Rauch und Schatten umgeben, ging Villon gemächlich zu dem großen Steinportal, welches Zeitportal genannt wurde und den Eingang in das Goldene Reich darstellte. Mit einem infernalischem Lächeln schleuderte Villon seinen Willen gegen das Portal und sah wenig überrascht, wie es sich öffnete. Er trat hindurch...
... und fand sich an dem Ort wieder, den er aufzusuchen gedacht hatte. Selbst Villon musste zugeben, dass dieser Raum schön war und von Magie strotze. Der Tempel des Lichts, mit der Halle der Weisen, hatte schon zu Zeiten Ganondorfs als letzte Bastion des Lichts gedient und war niemals vom Bösen berührt worden. Die halle der Weisen, umgeben von Wasser und blauem Licht, diente sowohl als Beratungsort, als auch als Zuflucht der Weisen. Waren die Tempel auch verlassen und Schutzlos gewesen, so hätte die einfache Anwesenheit des jeweiligen Weisens gereicht, die uralten und heiligen Bauten zu reinigen und zu läutern. Nicht zuletzt aus diesem Grund mussten die Weisen sterben.
Ein erschrockenes Keuchen ging durch die 5 verbliebenen Weisen, als sie den Ankömmling bemerkten und auf welchem Zeichen er seinen Platz gefunden hatte: das Zeichen der Geister. „Der Weise der Geister... Du bist es also tatsächlich.“ Ein alter Mann in kostbaren Gewändern und auf einen Stab gestützt sprach mit brüchiger Stimme. Villon erkannte sofort, dass es sich hierbei um den Weisen des Lichts handelte und auch die anderen Anwesenden konnte er einordnen. Zu seiner Enttäuschung war jedoch keine Angst in ihren Augen zu sehen. Der Schock über das Auftauchen des Monsters hatte sich gelegt und grimmiger Entschlossenheit Platz gemacht. Geballte Macht war in dem Raum zu spüren und man konnte gleich erkennen, dass sie auf Villon gerichtet war. Fünf Weisen konzentrierten ihre Kraft auf ein Ziel und wahrscheinlich gab es nichts, das einem solchen Angriff widerstanden hätte. Doch Villon wusste um größere Mächte als die der Weisen oder gar des Lichts. Selbst Finsternis hatte sich einigen Kräften unterzuordnen und mit diesen Wissen ging Villon in die Schlacht gegen die wahrscheinlich letzte Hoffnung der Bewohner von Hyrule. Die Weisen entließen ihre Energien und Villons wahnsinniges Lachen hallte durch die Bastion des Lichts, ungehört von allen Außenstehenden...
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Ehrengarde
Sie gingen weiter nach unten und kamen am Fuß des Todesberges an... Dort lag Kakiriko. Traurig lag es dort und vor der Stadt waren einige Pferde mit Karen dort. Die Karen hatten Kisten geladen, die von einigen Soldaten genommen wurden und an die Menschen. Sie wurden dann aufgebrochen und der Inhalt wurde an die daneben stehenden Menschen verteilt. Anscheinend gab es genug für alle.
Daru: Was geschah hier eigentlich?
Rabe: Ich erzähl dir alles wenn wir den Hauptmann einen Besuch abstatten!
So machten sie sich auf zur Taverne den Hauptmann zu besuchen und um ihn etwas zu fragen. Während sie hingingen erzählte er Daru alles. Er ließ bewusst die Begegnung mit der Gestallt aus.
Rabe: Nachdem du fort warst haben Tario, Rai also eigentlich heißt er ja Raikiru und ich das ganze alleine in die Hand genommen. Die Garde aus Hyrule war schon unterwegs um zu helfe, aber Rai und ich dachten, dass wir mehr Informationen brauchen, bevor alle in ihr verderben reiten. Also stießen wir vor bis zum Friedhof. Dabei mussten wir auch kämpfen und uns wehren. Nocres konnte uns die ganze Zeit glaube ich beobachten. An der Friedhofsmauer haben wir Horst gefunden und konnten ihn retten. Zuvor konnte ich einen Unsichtbarkeitszauber lernen. Horst schickten wir zurück in die Taverne. Rai und mich konnte ich unsichtbar machen und wir schlichen uns in den Schattentempel, aber die Tür verschloss sich! So waren wir gezwungen uns Nocres zu stellen und eine schwerer Kampf brach zwischen mir und ihm und Rai und 4 zähen Skelettdienern aus. Nocres konnte ich besiegen ging dabei aber fast drauf. Rai hat mich dann mit einem Trank ins Leben zurückgeholt und ich habe diese Armschiene gefunden *zeigt sie ihm*. Wir flüchteten und der Tempel stürzte ein. Ich ruhte mich zwangsweise kurz aus und dann machte ich mich nach Goronia auf!
Später fragte er den Hauptmann nach 2 Pferden, die sie bekamen und ritten Richtung Hyrule. Rabe überlegte ob er Daru von seinen Begegnungen mit der Gestallt reden sollte, aber ließ es besser. Er wollte es ihm jetzt nicht sagen, aber bald!
Sie kamen in einigen Stunden vor Hyrule an und sie waren schockiert! Überall waren Schreie zu hören und Rauch! Die Burg war teilweise von Monstern umzingelt!
Rabe: Verdammt! Was ist dort los?
Daru: Villon muss da sein!
Rabe: Ich dachte nicht,... ich dachte nicht, dass er schon so weit mit seiner Macht ist! Aber was will er denn?
Daru: Er will in den Tempel der Zeit!!!
Rabe: Oh nein! Durch mich wurde ein Teil der Garde nach Kakiriko gelockt... Ich... Ich bin daran schuld!
Betrübt sah er zu Boden und musste fast weinen...
Daru: Oder Villon weiß davon gar nichts! Wir müssen die Garde warnen, dann haben wir einen Überraschungsangriff im Ärmel! Wir müssen zurück.
Rabe: Das können wir nicht. Wir werden hier gebraucht! Warte... Ich habe da eine Technik, die ich jetzt brauchen kann...
Daru schaute ihn interessiert an und Rabe formte etwas aus mit seinen Händen. Er formte die Luft!
Dann hielt er die offene Hand hin als wäre es fertig, aber da war nichts!
Daru: Schön und weiter?
Rabe: Wart es ab...
Die Luft in seiner Hand änderte sich und nahm Farben und Formen an und war dann ein ausgewachsener Falke!
Rabe: Er ist nicht echt... Er ist eine Illusion. Man sagt dazu: „feste Illusion“. Kleinere Illusionen kann man so formen, dass sie echt sind für 24 Stunden. Schnell! Gib mir ein Pergament und eine Schreibfeder!
Fasziniert sah Daru den Falken an und streichelte ihn sogar. Das gefiel ihm! Wie ein Haustier mit Ablaufdatum! Sie befestigten das Pergament am Fuß des Vogels und schickten ihn los nach Kakiriko zum Hauptmann...
Daru: Hoffentlich kommt bald eine kleine Armee von bewaffneten Soldaten, den restlichen Bewohnern Kakirikos und Goronen! Vielleicht schafft es die Illusion es auch zu den restlichen Völkern von Hyrule!
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Ein Traum in Flausch
Rabe : Wir müssen was unternehmen, Daru. Wir müssen sie zumindest aufhalten, bis die Verstärkung ankommt.
Rabe stürmte auf die eingestürzte Zugbrücke zu.
Daru : Warte !!!
Rabe : Was ist ? Wir müssen uns beeilen.
Daru : Ja, aber einfach drauflos stürmen hilft uns auch nicht weiter.
Rabe : Und was meinst du sollen wir jetzt tun ?
Daru : Nun, mir is aufgefallen, dass deine magischen Fähigkeiten sich verbessert haben.
Rabe : Hmm, ja das liegt an dem Splitter, denke ich. Worauf willst du hinaus ?
Daru : Meinst du, ich könnte das auch erlernen ? Schließlich besitze ich drei Splitter. Oder ist das Zaubern eine besondere Fähigkeit deines Volkes ?
Rabe : Gute Frage. Ich habe nie darüber nachgedacht, ob unser Volk irgendwie speziell ist. Wir sind zwar technisch auf einem hohen Stand, aber in diese Richtung haben wir glaube ich nie geforscht. Ich denke, es kommt auf einen Versuch an.
Pass auf.
Rabe formte einen kleinen Feuerball mit der Hand.
Siehst du, diesen Zauber nennt man Dins Feuerinferno. Natürlich ist das nur eine kleine Form. Ich will nicht soviel Energie aufwenden. Um sowas hinzukriegen, konzentriere ich meine Energien in meine Hand. Je nachdem, worauf ich mich genau konzentriere, ändert sich auch die Form. In diesem Fall Feuer. Nun versuch du es mal, aber sei vorsichtig. Formiere den Ball nicht auf deiner Hand, sondern darüber. Du bist zwar aus Steni, aber ich denke verbrennen kannst du dich trotzdem.
Daru schloss seine Augen und konzentrierte sich. Langsam bildete sich in seiner Hand ein kleiner Feuerball. Er öffnete die Augen und staunte.
Daru : Sieh nur, ich kann es. Lass mich was Anderes ausprobieren.
Wieder konzentrierte sich Daru. Diesmal wollte er Rabe verblüffen und einen großen Zauber aussprechen. Aber, wie es für Daru typisch war, übertrieb er es mal wieder. Binnen weniger Sekunden erstarrte Daru in einem riesigen Block aus Eis. Gerade noch rechtzeitig konnte Rabe ihn mit einem Feuerball daraus befreien.
Rabe : Du solltest nicht übertreiben, Daru. Das war ziemlich knapp. Nun, ich denke ich habe eine Idee. Ich werde einen Zauber aussprechen, der für dich noch zu schwierig ist. Ich werde deinem Schwert die Macht des Lichtes geben. Damit müsstest du im Nu mit den Untoten fertig werden. Die Pflanzenwesen besiegen wir am Besten mit Feuer.
Daru : Wow!
Rabe : Was denn ?
Daru : Du bist ja zu einem richtigen Anführer geworden. Die Geschehnisse in letzter Zeit haben wohl nicht nur mich und meinen Bruder verändert.
Gemeinsam betraten Daru und Rabe den Marktplatz. Hier wimmelte es geradezu von Monstern. Einige Menschen liefen panisch durch die Gegend und versuchten den Monstern zu entkommen. Überall lagen Leichen von Soldaten und Zivilisten. Ja selbst die Kinder wurden nicht verschont. Der Anblick war schrecklich. Es war schlimmer als in Kakariko.
Ohne auf ihre eigene Gesundheit zu achten, stürmten die beiden auf die Monster ein. Es galt soviele Menschen, wie möglich zu retten, aber ohne Hilfe würden sie nicht lange durchhalten.
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Ritter
Mitten im Training bemerkte Leo, dass seine Beine wieder verheilt waren. Er hatte vorhin mit seinen Armen Sachen hochgehoben, damit er nicht abschwächt.
Leo: Leute, ich kann wieder laufen! Sogar springen, mir geht es wieder prima!
Mika: Gut so, Leo! Jetzt können wir nach Stadt Hyrule!
Die Tür sprang so feste auf, dass sich jeder im Trainingsraum erschrak. Im Türrahmen stand Ziffer.
Ziffer: Hey, Leo, wieder fit?
Alukath: Was machst du hier, Ziffer?
Ziffer: Ich hatte in Goronia was vergessen. Ein Schwert für einen guten Freund von mir in Stadt Hyrule.
Tupan: Zufälligerweise wollen wir jetzt auch nach Stadt Hyrule! Lasst uns gemeinsam hingehen!
Neben Ziffer stellte sich eine weitere Person in den Türrahmen, dessen Gestalt in der Gruppe immer noch Furcht einflösste: Liron.
Liron: Tag!
Alukath und Mika sahen ihn nur mit finsteren Blick an. Obwohl er alle Zoras, die durch ihn getötet wurde, wiederbelebt hatte, so hatte Liron noch lange nicht das Vertrauen von Alukath und Mika.
Liron: Bin ich auf ´ner Beerdigung oder warum so ein Trauerspiel?
Mika: Ich glaube, du weiß, warum wir dir nicht vertrauen! Warum bist du eigentlich hier?
Liron: Was denn wohl? Ich lerne bei Meister Ziffer!
Ziffer: Ich dachte, ich könnte ihn bei euch im Trainingsraum lassen, aber da ihr so schnell wie möglich nach Stadt Hyrule wollt, muss Liron wohl alleine trainieren, bis ich die Lieferung abgegeben habe. Kannst du hier auf mich warten, Liron? Es dauert auch nicht lange!
Liron: Natürlich, Meister! Geduld ist die mächtigste Technik im Kampf!
So blieb Liron in Goronia und trainierte alleine, während die Gruppe zusammen mit Ziffer auf den Weg nach Stadt Hyrule waren. Auf Ziffer´s edlen Ross war nur noch Platz für Tupan und Mika. Dodorion rollte sich zusammen, während Leo auf den zusammengerollten Dodorion rannte: Trotz ehemaliger Beinverletzung beherrschte er es einmalig. Nur Alukath hatte das Nachsehen und musste wie vom Blitz verfolgt rennen. In Kakariko allerdings mietete sich Alukath ein Pferd und konnte sich auf der weißen Stute ausruhen, während Leo so aussah, als könnte er jahrelang auf Dodorion rumlaufen.
Mika: Woher kannst du so gut auf rollende Objekte oder auf den zusammengerollten Dodorion laufen, Leo?
Leo: Ausdauer, Kondition und ausgeprägten Gleichgewichtssinn. Als Kokiri lernt man im Wald Vieles!
Tupan: Pass auf, Dodorion, dass du nicht gegen ein Baum knallst! Leo ist ein echter Baummagnet!
Leo: Ha-Ha... *leicht böse guckend*
Als die Gruppe sich aber der Stadt näherten, bemerkten sie, dass eine brutale Schlacht im vollen Gange ist!
Alukath: Was zum... Was ist hier passiert?
Dodorion: Was hier auch immer passiert, wir müssen helfen!
Ziffer: Dodorion, solange die Schlacht läuft, kannst du das Schwert haben, was eigentlich an meinen Freund gehen sollte. Gib es mir aber nach der Schlacht wieder!
Dodorion nahm das Schwert an sich. Es hatte eine breite Klinge, die blitzförmig geformt war.
Ziffer: Das Schwert "Lichtbringer" ist ein besonderes Schwert! Sie pariert sogar Magie, wenn sie nicht gerade stark ist. Allerdings blockt sie weder Licht noch Finsternis und außerdem ist sie nicht gerade angriffsstark. Benutze es also als ein Art Schild.
Ihre antrainierten Techniken im Hinterkopf behaltend, betraten sie die Stadt.
Überall roch und sieht man Tod und Verderben. Die Monster waren stark, zwar nicht so stark wie der Dämon, der Dodorion fast getötet hatte, aber sie waren in der absoluten Mehrheit. Und doch war Etwas anders als bei ihren anderen Kämpfen und Schlachten. Überall um sich spürte man die eisigen Klauen der Finsternis, die sich langsam, aber sicher wie ein Mantel über die Bastion der Heiligkeit, der Stadt Hyrule, legte.
Zum ersten Mal in seinen Leben wurde Tupan von einer ungeheuren Wut übermannt. Er spürte sofort, dass diese Wut nicht in seiner Art lag, aber er ließ sich von der Wut durchströmen. Mit einer Stimme, die selbst Tupan überraschte, brüllte er das letzte Wort, das er an seine Freunde sagte, bevor er in die Schlacht und in die Monster hineinlief:
ATTACKE!!!
Tupan schwang mit seinen Blatt um sich und verletzte, verstümmelte oder tötete alle Monster, die er traf. Doch die Monster konnten ihre Wunden regenerieren und vom Tode wieder auferstehen. Ungeachtet davon stürmte Tupan weiter. Er wusste nicht, wohin er ging, aber es war ihm egal. Die Wut trieb ihn an.
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Provinzheld
Alle staunden und fragten sich wie Tupan so eine große Wut haben kann.
Plötzlich fragt Dodorion: Worauf warten wir auf in die Schlacht!Alle stürmten mit gebrüll in die Monstermenge in der Hoffnung überleben zu können.Es war ein erbitterter Kampf gegen die Monster,die sich immer wieder Regeneriert haben,doch die Gruppe hielt zusammen und kämpften.
Als sie von Monstern umzingelt waren kam Tupan durch die Menge gerannt mit Splitter und Schild.Alls die Monster mit dem Splitter in berührung kam zerfielen die Monster wie Staub.Tupan: Darauf habe ich gewartet.
Tupan schluckte den Splitter und schoss ein Deku-Nuss,die durch eine Menge Monster flog und als Splitter zurück kehrten.Leo: [COLOR=Sea Green]Wie sollen wir denn noch durch halten?[/COLOR]Ziffer: Es gibt immer einen Weg.
Plötzlich schoss ein Feuerball durch die Menge,Dodorion stellte sich vor die Gruppe und schleuderte mit dem Schwert den Feuerball züruck.???: Autsch.Dachte nich das der zurück kam.
Geändert von Men of Light (22.09.2005 um 17:48 Uhr)
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Ritter
Tupan sah in seiner Wut nur noch die Monster, die durch die Wut blutrot glühten in seinen Augen. Alles Andere um ihn war in einen schwarzen Meer aus undurchdringlichen Nebel und Rauch. Tupan war es egal. Er schwingte sein Blatt, als ob auch nur eine Sekunde Pause sein Lebensende bedeuten würde.
Er hörte es, nur er konnte es hören! Die Monster spotteten über ihn und stachelten seine Wut an! Er konnte nur mit kraftvollen Schlägen antworten.
Tupan: SCHWEIGT, IHR VERDAMMTEN UNHOLDE! IHR WERDET VOR MIR FALLEN!
Selbst seine Freunde wurden von diesen Ausruf überwältigt.
Mika: Warum sagte er "Schweigt"! Sie können doch nicht reden!
Alukath: WAS!?! DANN BEDEUTET ES...
Dodorion warf sich zu Alukath hinüber und blockte mit dem Schwert einen Angriff, der durch Alukath´s Unaufmerksamkeit ihn sicher getötet hätte.
Alukath: TUPAN DREHT DURCH!
Leo: WAS?
Überall bei der Gruppe hörte man unterdessen das Klirren von Metall und manchmal auch das blutige Ende eines der Monster.
Mika: Ich verstehe nicht, warum die Monster, die durch Tupan sterben, wieder aufstehen können, während sie bei uns tot bleiben!
Dodorion: Ich glaube, die Wut in Tupan ist so gewaltig, dass sie die Energiequelle, die diese Monster antreibt, füttert.
Leo: Und was für eine Energiequelle wäre das?
Ziffer: Finsternis!
Allen war klar, dass sie Tupan beruhigen mussten, bevor noch Schlimmeres durch seine Wut passiert.
SCHWÄCHLING
DU KANNST NICHTS
GEH´ DOCH NACH HAUSE
DA LACHE ICH DOCH
HAU DOCH AB, DEKU
HAHAHAHAHA
Der Spott der Monster... Tupan konnte sie nicht mehr ertragen.
Tupan: AAAAAAAAAAAAAAARGH!!!
Nun sah Tupan nur noch den schwarzen Nebel, den schwarzen Rauch, garnichts. Aber wenn er jetzt stoppen würde, hätte er verloren. Er schwang sein Blatt weiterhin wild um sich, nicht ahnend, dass er die Monster mit Wut in sich nicht besiegen kann.
Mika: Waah!
Ein grünlich schimmernder Schwung hätte ihn fast erwischt. Grünlich? Mika wusste, dass die Waffen der Monster nichts Grünes an sich haben. Er versuchte, die Quelle des Schwungs zu finden:
Tupan!
Tupan: VERSCHWINDET, IHR KREATUREN DER NACHT!
Mika: Beruhige dich, Tupan! Ich bin´s, Mika!
DU BIST EIN VERSAGER!
Wer auch immer vor ihn stand, er verspottete ihn heftiger als die anderen Monster.
Tupan: MONSTER, ICH BIN KEIN VERSAGER! DU WIRST ES SCHON MERKEN, WENN ICH DEINEN KOPF VON DEINEN RUMPF TRENNE!!!
Mika konnte nicht fassen, dass Tupan ihn als Monster ansieht, der ihn "Versager" nannte.
Mika: VERDAMMT, WACH AUF, TUPAN!
Tupan: ICH BIN NICHT SCHWACH WIE EINE FEDER!!!
Die Anderen haben die Aussage mitgehört.
Alukath: MIKA, TUPAN IST JETZT KOMPLETT DURCHGEDREHT!
Ziffer enthauptete das letzte Monster, der in ihrer Nähe war. Nun stand ihnen nur noch ein Gegner gegenüber, doch er war der Schlimmste, den sie zu Lebzeiten je gegenübergestanden hatten:
Ein wilder Tupan, dessen Kraft durch die dunkle Wut in ihn stark angestiegen ist!
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Krieger
Dodorion rannte auf Tupan zu und wollte ihn packen, jedoch wich Tupan ihm aus und schlug mit dem Blatt nach ihm.
Es traf Dodorion am Arm, verursachte jedoch keinen allzugroßen Schaden, durch die dicke Goronenhaut.
Mika redete auf Tupan ein, wusste jedoch nicht, dass dies für Tupan alles Schimpfwörter und Spötteleien waren.
Mika: Tupan, ich bin's M... AUTSCH!
Er hatte nicht aufgepasst und Tupan streifte seine rechte Wange.
Blut spritzte und benetzte auch Mika's Kleidung.
Alukath: Er ist total verrückt, wir müssen es anders versuchen!
Er zog seinen Dolch und stürmte auf Tupan zu.
Doch der Deku war flink und teilte Alukath's Dolch in zwei Hälften, als er sein Blatt wie einen Golfschläger schwang.
Leo: Lauft!
Halsüberkopf rannten sie davon, dicht gefolgt von dem rasenden Tupan, der immer noch versuchte Mika zu enthaupten.
Ein Stolpern, ein Zögern, ein unaufmerksamer Moment-alles könnte ihr Ende sein!
Alukath rannte in eine Gosse hinein.
Dodorion folgte ihm, Leo rannte hinterher, rutschte jedoch aus.
Gerade noch rechtzeitig konnte er einen Sturz vermeiden und rannte weiter.
Mika drehte sich noch einmal nach Tupan um, rannte dann den anderen hinterher.
Dodorion: Mika, beeil dich!
Er hielt eine Tür offen, die zu einem alten Steinhaus gehörte.
Mika warf sich durch den Eingang und Dodorion schlug die Tür zu, gerade als Tupan sein Blat im Holf versenkte.
Tupan: ELENDE!! IHR WERDET MIR NICHT ENTKOMMEN!!
Er fing zu dem Entsetzen aller an, die Tür mit harten Schlägen seines Blattes zu bearbeiten.
Splitter flogen durch die Luft und immer wieder wurde Tupan's wutverzerrtes Gesicht gezeigt.
Leo gefror das Blut in den Adern, da er den sonst so friedlichen Deku so nicht kannte.
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