In der Zitadelle der Zeit wurde eine Predigt für die gefallenen Krieger gehalten. Beim Kampf in der Wüste waren die größten Verluste und auch in der Schlacht um Hyrule gab es viele Opfer. Den zahlreichen, gefallenen Soldaten und Stadtbewohner wurde die letzte Ehre erwiesen.

Der Priester verlas den Namen von Dodorion. Daraufhin ging Alukath nach vorne.

Alukath trat vor den Sarg,er hielt kurz inne,dann trat er vor das Podest.
Alukath: Dodorion war eine besondere person,ich erinner mich an den Tag an dem wir uns trafen,er war misstrauisch,und sah es als grosses Manko an,dass ich von den Orlons verfolgt wurde,doch wie ein Geschäftsmann nur war,gab er mir die Chance,meine Fairniss in einem kampf zu beweisen.Ich hatte Gewonnen,doch das war nicht ausschlaggebend,sondern die Tatsche,dass wir beide fair gekämpft haben.Ich weiss nicht warum er Tupan geholfen,und uns später begleitet hat,er wusste es wahrscheinlich selber nicht,die war der Unterschied zwischen uns beiden ich war Söldner,ich habe Geld genommen um sie zu begleiten,tupan und ihn,und wegen ihm stehe ich hier,wegen ihm bin ich mit Tupan weitergeogen und habe mein sinnloses Söldnerleben aufgegeben.
Und dafür danke ich ihm.

Alukath verbeugte sich,und setzte sich wieder auf seinen platz.

Daraufhin trat Mika vor den Sarg und schwieg einen kurzen Moment. Daraufhin trat auch er vor den Podest.
Mika: Du warst von allen wohl am führsorglichsten und hast jeden sofort aufgenommen, egal wer es war.
Man fühlte sich sofort wohl bei dir und du konntest jedem das Gefühl geben, dass man dir vertrauen kann.
Du warst ein wertvoller Gorone, den es nicht so schnell wiedergeben wird, Dodorion.
Viele werden die Tage mit dir vermissen, mit deiner Fröhlichkeit und Offenheit.
Danke für alles...

Tupan trat vor den Sarg, kniete sich ehrfürchtig vor diesen nieder und ging schließlich, wie Alukath und Mika vorhin, langsam zum Podest.
Tupan: Dodorion, unsere Begegnung begann mit einen Fluch, der mich blind gemacht hatte. Ohne zu Zögern nahmst du mich mit und ließ mich im Tempel der drei Einheiten heilen.
Ohne dich wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben oder immer noch blind.
Wenn du an etwas geglaubt hast, hast du mit aller Kraft dafür gekämpft. Du warst mehr als ein Gorone, mehr als ein Kaufmann, mehr als ein Held... Du warst mein Freund und ein Freund von Mika, Alukath, Leo und vielen Anderen, genau das machte dich zu etwas Besonderes.
Du hast immer geholfen, jeden vertraut und warst gerecht. Und in der Stunde größten Not hast du dich geopfert, um mir eine zweite Chance zu geben...
Und ich konnte dafür nicht einmal "Danke" sagen...

Tupan wendet sich vom Podest ab und zu seinen Platz hin.

Leo enthielt sich seiner Rede und hielt für sich eine stille Andacht.

Die Glocken kündigen das Ende dieser traurigen Zeremonie an. In stiller Andacht gehen die vielen Bewohner Hyrules aus der Zitadelle. Doch dank der Taten von Allen konnte dieses Zeitalter des Friedens am Ende bewahrt werden.

"Ist das der Moment, wo sich unsere Wege trennen?", fragte Alukath seinen inzwischen ans Herz gewonnenen Freunden Mika, Leo Tupan. Leo und Mika wussten keine rechte Antwort darauf, doch Tupan wusste es sofort. "Ich kehre in den Schoß meiner Familie zurück... Denn es gibt neben meiner Familie noch jemanden, der ungeduldig auf meine Rückkehr wartet..." "Dann gehe deinen Weg, Tupan... und vergiss uns nicht!" "Niemals, meine Freunde!" Tupan umarmte zuerst Mika
lange, dann Alukath lange und zum Abschluß und streichelte dann Kamo kurz, bevor er auf seinen Rücken steigt und in Richtung der verlorenen Wälder ritt.

Unterwegs gingen viele Fragen durch Tupans Kopf. Warum wollte Villon solch´ Schlimmes anrichten? Wie hatte er es geschafft, den Shiekah für sich zu gewinnen? Sind wirklich die Shiekah ausgestorben, wie dieser Shiekah es gesagt hatte?
Was werden Alukath, Leo und Mika jetzt machen ohne ihn? Wer war diese mysteriöse Stimme damals am Todesberg mit Daru und Aszgardt? Was werden seine anderen, ehemaligen Gefährten
Doch unter allen Fragen gab es eine, die ihn im Moment am Wichtigsten ist:
Lebt Nara noch?

All´ diese Fragen beschäftigten Tupan so sehr, dass er zunächst nicht merkte, dass er inzwischen in den Wäldern angekommen ist. Er ist zurück in seiner Heimat.
Er durchschritt den Eingang in seine Kolonie, wodurch die anderen Dekus natürlich aufmerksam wurden. Seine Rückkehr nach dieser Zeit der Kälte bedeutete den Sieg des Lichtes. Sofort sammelten sich die Dekus um Tupan und umfeierten ihn. Tupan wurde verlegen und gab sein Bestes, um sich durch diese Menge in die Wohnung seiner Familie zu flüchten. Im Wohnraum traf Tupan auf seine gesamte Familie und es gab eine freudige Umarmung. In einigen Augen spiegelten sich Freudentränen wider. Tupan war nun wieder zurück im Schoß der Familie.
Tupan hörte, wie der Eingangsvorhang aufraschelte, und erkannte sofort die Person, die durch den Vorhang ging.
"Nara..."
Tupan schritt zu Nara hin und umarmte sie zärtlich. "Wie sehr habe ich dich vermisst..." "Ich habe auch dich sehr vermisst, Tupan..." Tupan dachte sich, wie lange es her war, dass sie Nara´s liebliche Stimme gehört hat. "Liebe Familie, geliebte Nara... Ich habe sehr viel zu erzählen... Wollt ihr die Geschichte meiner härtesten Prüfung hören?" Tupan´s Familie und Nara bejahten dies und daraufhin setzten sich alle hin.
Und Tupan setzte seine Geschichte an der Stelle an, als er zum ersten Mal Dodorion begegnete...