Als Villon erschöpft am Boden war, seiner Fähigkeit zu fliegen beraubt, musste auch er langsam einsehen, dass er verloren hatte. Während des Kampfes über hatte es schon in ihm eagt, die leise erkenntnis, dass er nichts gegen die Krieger des Lichts ausrichten konnte und, was unendlich schlimmer war, seine Mutter es nicht schaffen würde, auf dieser Eben zu erscheinen. Er wusste nicht warum, dochKatharis war es unmöglich selbst in Erscheinung zu treten und den Krieg gegen das Licht fortzuführen.

Aller Hoffnung und dem Willen zu Leben beraubt, ergab sich Villon in sein Schicksal und richtete den Blick auf die Karte in der Hand der Katze. Was auch immer dieses Ding anstellen konnte, es war Villon recht.

Aszgardt warf die Karte in die Luft und sah, wie alle anderen auch, erstaunt wie sie höher und höher stieg,wie von einem Wind getragen. Als die Karte am hächsten Punkt ihrer Bahn angekommen war, verharrte sie schwebend in der Luft und entzündete sich. Sie flammte nicht nur auf, sondern strahlte Licht aus, heller als alles bisher dagewesene. Die Krieger des Lichts wandten den Blick ab und schützten ihre Auge vor dieser Helligkeit, doch Villon war dazu nicht in der Lage. Wie erstarrt sah er auf die helle Kugel in der Luft und langsam nahmen seine monströsen Züge einen Ausdruck absoluten schreckens an. Er zittere am ganzen Körper und die Beisszangen klickten und klackten wild, während er endlich versuchte seinen Blick von dieser Kugel abzuwenden.

Er sah Schrecken, die er sich nicht vorstellen konnte, nicht vorstellen wollte. Er sah Dinge, die sich über seinen Verstand hoben und ihn in den Wahnsinn trieben, er hörte Stimmen, die ihm das Fleisch von den Knochen zu nagen schienen und überall spürte er eine Hitze, die niemals hätte real sein können. Mit einem wahnsinnigen Schrei, der jeglicher Hoffnung fehlte, sprang Villon auf, umklammerte seinen Kopf mit seinen Händen und rannte auf das grosse Opferbecken zu. Fassungslos sahen die Lichtkrieger wie Villon sich in die grüne Flüssigkeit warf, wie er zuckte und weiter schrie, als die ätzende Säure sich durch sein Fleisch fras. Doch statt aus dem Becken fliehen zu wollen, tauchte das Monster in die Flüssigkeit hinein, ignorierte den Horror der Schmerzen und entfloh dem schrecklichen Licht.

Als der Weise der Finsternis seinen letzten Atem aushauchte, ging ein Schrei durch die Mauern des Tempels und knacken und Krachen waren zu hören,als der Temepl anfing, risse zu bilden und langsam zu Boden zu fallen....