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Ehrengarde
Wieder war ein ein rasselndes Lachen zu hören, aber es kam nicht von den üblichen Dienern. Hatte Eritas überlebt? Irgendwie schien das ganze von oben zu kommen, aus der Unendlichkeit der freien Decke. Vira sah nach oben, da sie gerade Zeit dafür gefunden hatte. Von oben kam etwas enormer Geschwindigkeit daher. Mit einem enormen Krach landete etwas neben ihr. Sie glaubte, dass die gesamte Festung durch die Wucht beben müsste. Eine Druckwelle riss sie von den Füßen und schleuderte sie unsanft ein paar Meter davon.
Sie musste husten und wischte wartete bis die Staub und Dreckwolke verflog. Langsam nahm sich hinter der Wolke eine Kontur von einer große Gestallt an. Es war anscheinend einer der Diener nur welcher. Sie sah sich um und sah Keriat und Itartus, war das im Staub wirklich Eritas?
Mit pochenend Herzen wartete bis sie alles genau sehen konnte und erschrak. Es war ein neuer Diener, ebenfalls gebaut wie die anderen mit einer gigantischen Kralle als rechte Hand. Die linke Hand war vollkommen normal und mit einem gigantischen Nieten bezogenen schwarzen Handschuh bestückt. Der Diener sah Vira wie sie vor ihm voller Angst am Boden lag. Er warf seinen Kopf nach hinten und lies sein grausiges lachen im Raum hallen. Mit seiner freien Hand machte er eine Bewegung und wo Eritas Reste liegen sollte formten sich auf einmal aus dem nichts Bauteile und setzten ihn neu zusammen. Eritas stand auf und begrüßte seinen neuen Bruder: „Ahh... Merida mein Bruder und werter Helfer! Meister Villon wollte dir auch Spaß gönnen?“. Er drehte sich zu seinen Peinigern um und sah sie an. „Ihr unterschätzt uns immer noch! Ihr werdet uns nicht so einfach stoppen können. Ihr werdet müde, aber wir nicht.“ Nach seinem letzten Wort warf er wieder seine Kugeln nach vorne und sein teuflisches Spiel begann von neuem.
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