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Thema: [ALT] Link´s Legacy #3 - Und es geht weiter...

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  1. #11
    Voller Zorn stürmte Daru auf seinen Gegner zu. Er wusste nicht, mit wem er es hier zu tun hatte, doch er wusste, was diese Person soeben Milina angetan hatte.
    „Wie kannst du so etwas nur tun ? Sie hatte doch keine Chance.“
    Mit einem Schwung ihrer Axt,warf die stählerne Kriegerin den Goronen zu Boden.
    „Sie hätte mich nicht angreifen sollen. Aber habt keine Angst, ihr werdet eurer kleinen Freundin bald folgen.“
    Daru richtet sich wieder auf und ließ mit seiner Erdklinge die Erde erzittern. Einige Säulen und mit ihnen die Decke, brachen über ihnen zusammen und begruben die Kämpfer unter sich. Mühsam schoben sie die Trümmer beiseite. Scheinbar war niemandem etwas passiert, doch von ihrem Gegner fehlte jede Spur.
    Rabe, der sich als erster wieder aufrichtete, sah Daru vorwurfsvoll an.
    „Bist du denn des Wahnsinns, Daru ? Eine solche Attacke lässt man doch nicht in einem Gebäude los. Du hättest uns alle umbringen können.“
    „Es tut mir Leid. Ich war so wütend. Ich konnte mich gar nicht halten. Wie konnte sie nur ?“
    „Aber wenigstens scheinen wir diese Frau nun los zu sein.“
    „Da hast du Recht, Asga. Hoffen wir, dass es nun endlich vorbei ist.“
    Inzwischen hatten sich auch die anderen Krieger des Lichts um Daru versammelt und sprachen ihm ihr Beileid zu.
    Vira merkte, dass Daru gar nicht darüber reden wollte und versuchte abzulenken.
    „Hey Leute, wir haben Villon und seine Diener besiegt. Wir können stolz auf uns sein.“
    „Stimmt, ich habe es gesehen. Ihr brauchtet nicht einmal alle sieben Splitter. Aber zu welchem Preis das Ganze ? Milina, Dodorion, die Weisen und all die anderen mutigen Kämpfer, die dort draußen ihr Leben gelassen haben.“
    Alle senkten betrübt ihre Köpfe. Fast jeder von ihnen hatte in dieser Schlacht jemanden verloren und seien es nur Leute ihres Volkes.
    Mit getrübter Freude über ihren Sieg, verließen sie den Tempel und sahen auf das Schlachtfeld. Alles war verwüstet. Überall lagen die Leichen von Personen von verschiedenen Völkern. Von überall her waren sie gekommen, selbst aus dem entfernten Termina. Sie alle hatten für die Welt gekämpft, in der sie lebten. Selbstlos waren sie in den Kampf gezogen. Durch ihr Opfer konnten andere weiter leben.
    Plötzlich war ein Poltern aus dem Tempel zu hören. Zunächst dachten alle, es wären nur herabfallende Trümmer, doch auf einmal stand Liandja, die Frau aus Stahl vor ihnen und packte Rabe am Hals.
    „Ihr dachtet doch wohl nicht ernsthaft, dass mir ein paar Trümmer etwas ausmachen. Lachhaft, aber für eure Dummheit werdet ihr nun bestraft.“
    Mit einem finsteren Lachen schleuderte sie Rabe hinfort und ging auf die anderen zu.
    „Raabe...!!!“
    Vira lief hektisch ihrem Verlobten hinterher und ließ die anderen Kämpfer mit ihrem Gegner alleine.
    „Mir ist nicht klar, wie ihr Würmer es geschafft habt, Villon zu besiegen, aber mit mir wird euch das nicht gelingen.“
    Nach und nach griff sie sich die Krieger und schleuderte sie weg, bis alle erschöpft am Boden
    vor ihren Füßen lagen. Dann schnappte sie sich Daru. Es war kaum zu glauben, dass diese Frau scheinbar ohne Mühe, einen Goronen hochhob und das mit nur einem Arm.
    „Hast du noch was zu sagen, Steinfresser ?“
    Mit diesen Worten hob sie ihren Arm und holte aus, als dieser plötzlich gefror. Geschockt ließ Liandja den Goronen fallen und alle Blicke richteten sich Richtung Tempel.
    Irgendwer hatte von dort aus einen Eispfeil auf Liandja geschossen.
    Am Eingang sah man eine junge Frau stehen, die einen Bogen in der Hand hielt. Als sie näher kam, erkannte man, dass es keine gewöhnliche Frau war. Sie hatte kleine, insektenähnliche Flügel auf dem Rücken und trug Kokiri-Kleidung. >>>click<<<
    Liandja zögerte keinen Augenblick und griff die Fremde an. Jedoch konnte sie sich mit ihrer Rüstung und der schweren Axt nur sehr behäbig bewegen, während die Fremde gekonnt in die Luft auswich.
    „Du wirst mich nicht kriegen. Du bist viel zu langsam.“
    Mit diesen Worten wich sie Liandja aus schoss aus der Luft erneut einen Eispfeil auf sie ab.
    Dieser blieb nichts anderes übrig, als sich erstmal ihrer schweren Axt zu entledigen.
    Die anderen lagen immer noch auf dem Boden und wunderten sich über die fremde Frau mit den Flügeln. Daru und Rabe jedoch standen auf und sahen sich an.
    „Diese Stimme.....“
    „Und das ist eindeutig mein Kokiri-Bogen, den sie da benutzt. Kann es sein....?“

    Geändert von Eisbaer (16.02.2006 um 20:44 Uhr)

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