Anmerkung: Es geht sich wieder um die Gestalt und nicht um Tupan
Das mehrfache Aufblitzen am Himmel über den Tempel weckte die Neugier der Gestalt. Es richtete seine Robe zurecht und ging aus der Höhle in den Sandsturm der Wüste hinein. Obwohl ihn der Sandsturm nur wenig ausmachte, zog es die Kapuze tiefer ins Gesicht. Anscheinend hat sich der Sturm verstärkt. Nichtsdestotrotz trotzte es den Wind und schleppte sich mühsam zum Tempel.
Irgendwie hat die Gestalt es geschafft, den Vorort des Geistertempels zu erreichen. Doch was muss es sehen? Massenweise Leichen der Krieger waren halb vom Sand verdeckt. Es erkannte die Dekukrieger, die es fälschlicherweise für welche gehalten hatte, die nach ihn suchen sollten. Nun merkte es, dass die Armeen wegen etwas oder jemand anderes hier waren. Es erklomm die felsigen Hügeln, die das Areal um den Tempel umschloß, und ging weiter Richtung Tempel. Es hatte einen guten Ausblick von den Hügeln aus und niemand wird es sehen können, da die Sonne nicht hinter es, sondern über den Areal stand und es deshalb nicht auffallen wird.
Gerade eben sah es noch einen lebendigen Schatten, der durch einen Riss in der Luft verschwand mit einen Hyrulianer - oder war es ein Shiekah - und dafür eine Kriegerin aus Stahl an der Stelle des Schattens trat. Es sah nun hinüber auf die andere Seite, wo erschöpfte und verletzte Krieger aus allen Rassen der Kriegerin nun gegenüberstanden. Hylianer, nein, zwei Bewohner aus Termina, Zoras, ein Deku, ein Kokiri, ein Horrorkid... Doch was ist das für eine große Kreatur mit den schon grotesk großen Rucksack? Hatte es nicht eine ähnliche Beschreibung dieser Rasse in den uralten Schriften im Tempel der Drei Einheiten gelesen? Es könnte sich auch irren, die althylianische Sprache war es nicht immer mächtig... Aber es war sich sicher, es muss eines der Wesen sein, die vor Ewigkeiten das Land Hyrule verlassen haben. Wie hieß die Rasse noch? Lawenchaldim?
Jedenfalls stürmten die Krieger auf die Kriegerin drauf, doch es war kein Problem für diese, alle Krieger mit einen Armschwung wegzufegen. Wenn sie ihre Axt benutzt hätte, wären bestimmt mehrere dieser Krieger in Scheiben zerschnitten worden.
"Euch gefällt es wohl, wenn schwache Kämpfer wie diese leiden müssen, nicht wahr, Göttinnen?" Nun verachtet es die Göttinnen noch mehr, als es schon tat. "Wartet nur ab, Göttinnen... Bald wird diese Welt ihren verdienten Frieden und ihre Gerechtigkeit finden... Und ihr werdet es ausgedient haben!"
Mit Interesse verfolgt sie den ungleichen Kampf. Sie wird nicht eingreifen, noch ist sie zu schwach, um sich den Willen der Göttinnen widersetzen zu können... Dieser Zauber von den Schattentypen mit den Riss... Es scheint ein Teleportationszauber zu sein...
Diesen Zauber MUSSTE es erlernen, es musste möglichst viele Zauber erlernt haben, um sich auf den ultimativen Kampf vorzubereiten, wie es kein Zweites geben wird...
Die Gestalt zog sich zurück. Wenn es die Göttinnen gut genug kannte, was unbezweifelbar ist, dann wusste es schon, wie der Kampf ausgehen würde:
Die schwachen Krieger, die dennoch ein mutiges Herz haben, werden verlieren gegen diese herzlose Gestalt.
Sie schlenderte in den Sandsturm zurück und nach wenigen Schritten war nichts mehr von es zu sehen vom Tempelareal aus.