Seite 13 von 17 ErsteErste ... 391011121314151617 LetzteLetzte
Ergebnis 241 bis 260 von 331

Thema: [ALT] Link´s Legacy #3 - Und es geht weiter...

  1. #241
    Schweigend marschierten die Armeen in Richtung des Geistertempels. Sie hatten schon den Rest der Wüste ohne Erfolg abgesucht und sie waren sich nun sicher, dass Villon nicht in dieser Sandhölle war oder eine Falle im Sand aufgestellt hat. Der Tempel war die letzte Möglichkeit. Ist er nicht dort, dann ist ihn eine große Lüge gelungen...
    "Doch damit bewiese er seine Angst...", murmelte Tupan zu sich. Doch Alukath, der neben Tupan marschierte, bekam diese Worte mit. "Was würde er wie beweisen?" "Nichts, vergiss es... Es ist undenkbar, dass Villon nicht hier ist, unmöglich!" Alukath antwortete auf Tupan´s Worte nicht. Tupan sah sich um: Genau hinter ihm war die Deku-Armee, die Tupan als ihren Anführer ansahen. Neben der Armee war mit kleinen Abstand die kleine Gerudo-Armee, angeführt von Bumara.
    Und neben Tupan... marschierten die anderen Hauptanführer... Die Krieger des Lichts!
    Noch waren sie unvollständig, doch nicht mehr lange, und sie werden es sein.
    Sie waren die Träger der Splitter eines Triforcefragmentes... Und doch fühlte man, dass in jeden der Lichtkrieger, in jeden der Deku-Krieger, in jeden der Gerudo-Kämpferinnen ein persönliches, kleines Triforce in ihren Herzen waren, jeweils ein persönliches Licht, der sie durch die Finsternis begleitete.
    Tupan fühlte die Erleichterung in sich, er war bereit!

    Nach diesen langen Marsch türmte sich ein sandfarbendes Gebilde am Horizont auf. Der Sandsturm lichtete sich und obwohl Tupan es noch nie gesehen hatte, wusste er doch, dass vor ihn der Geistertempel lag. Dort würde Villon sie erwarten...
    "Anführer, die Kämpfer hinten berichten von Kriegern, die sich ihnen angeschlossen haben! Es sollen Armeen der Zoras, Goronen und Hyrulianer sein, sogar einige Horrorkids sollen unter ihnen sein!" Tupan, der diese Worte von einen der Deku-Krieger empfangen hatte, lächelte auf. Nun kämpfte jede Rasse gegen einen Feind...

    "VILLON, KOMM HINAUS UND KÄMPFE! UNSER KAMPFGEIST WURDE IN DER SCHLACHT UM HYRULE NICHT ERSCHÜTTERT, SIE IST STÄRKER DENN JE!"
    Kaum beendete Tupan diesen Schrei, erschien eine düstere Gestalt aus dem Tempel...

  2. #242
    Shiro legte seine Hand auf den Felsen des Wüstenkolosses, schloss die Augen und konzentrierte sich. Dieser Ort war etwas besonderes, selbst für die Shiekah. Schon immer war es der Geistertempel gewesen, den Shiekah neben dem Schattentempel am meisten verehrten. Die Welten der Geister und Schatten lagen nahe beieinander und so waren die Shiekah diesem Tempel sehr verbunden, auch wenn sie ihn selten besuchten. Die Wüste war seit jeher eine Gegend, in die sich die Shiekah nur selten begaben. Als Shiro dabei war die magische Struktur des Tempels zu untersuchen, spürte er eine magische Spannung. Er öffnete die Augen und sah in die weite Leere der Wüste hinaus: Sie war nicht mehr leer. Verblüfft erblickte er ein großes Heer, das aus allen Völkern des Landes zusammengesetzt war. Er besah sich die vorderen Reichen, die man schon recht gut erkennen konnte. Ein Beweis für die Schwäche der Krieger des Lichtes, dachte er geringschätzig. Sie vermochten es nicht gegen seinen Meister anzutreten, wenn sie nicht eine Armee hinter sich wussten. Wie erbärmlich!
    PLötzliche wurde er sich der Aura Villons bewusst und kurz darauf trat sein Meister aus dem Eingang des Tempels. Shiro konnte sich vorstellen, was Villon in den Tiefen des Tempels getan hat, er hatte es ja schon im Feuertempel miterlebt. Sein Meister hatte wieder etwas aus dem Tempel geholt....

    Villon schaute zufrieden zu der Menge, die immer näher rückte. Es verlief alles so, wie es sollte. Dieses mal würde er die Krieger des Lichtes zerschmettern! Die vielen Wesen, die sie mitgebracht hatten würden indes nur stören.
    " Tritt nun zurück Shiro und halte dich aus der Auseinandersetzung heraus. Ich möchte unsere Gäste gebührend empfangen.", sagte er mit einem kalten Lächeln im Gesicht, und während Shiro sich auf einen abseits gelegenen Felsen zurückzog, veränderte sich Villon, wie er es schon so oft getan hatte. Abermals fing das schwarze Dreieck auf seinem Handrücken an zu pulsieren und warme, wohlige Schauer der Macht durchfloßen seinen Körper. Ja, er würde seine Gäste gebührend empfangen. Dies war der Geistertempel, sein Tempel, und hier würde er sie schlagen. Hier hatte er den Vorteil auf seiner Seite. Sein Lächeln verblasste als er seinen Stab mit der Spitze gegen die Armee richtete. Er sah, wie sie sich in Bewegung setzte und erkannte an vorderster Front einige derjenigen, die schon in Hyrule gegen ihn gekämpft hatten. Sie wurden immer schneller, bis sie alle durch den Wüstendsand liefen so gut sie konnten.
    Villon konzentrierte sich. Der Topas an seinem Stab flammte auf und das schwarze Dreieck schien freudig aufzuschreien, einen Schrei, den nur er hören konnte. Als er seine eigene Magie als Weiser der Geister und gleichzeitig die dunkle Macht des Dreiecks freisetzte peitschte ein unheiliger Wind um ihn auf und wirbelte den Sand in die Luft, so dass es den anstürmenden Kriegern schien, als wäre ihr Gegner von einem tosenden Sandsturm umgeben. Während sie weiterliefen schien sich der Sandsturm zu verdichten und näher zu kommen und es schien so, als würde der magische Wind ihnen unzählige kleine Wolken aus Sand entgegenschleudern....

    Shiro war überwältigt von der Magie, die Villon wirkte. Er spürte die dunkle Macht, die auch er einst in sich hatte und fühlte gleichzeitig wie Villon eine Macht freisetzte, über die nur der Weise der Geister gebot. Bewundernd blickte Shiro auf die vielen vermeintlichen Sandwolken, die aus dem Inneren des Tempels und seiner Umgebung in den Sansturm flogen, der seinen Meister umgab, erkennend was sie in Wirklichkeit waren. Ein wahrlich atemberaubender Empfang...

    Die Sandwolken kammen näher, doch noch bevor sie ankamen brach in der angreifenden Armee Chaos aus. Wie von dunkler Macht beschworen wirbelte der Sand mitten unter ihnen auf und eine große Anzahl von Monstern erschien. Den überrumpelten Kriegern blieb nichts anderes übrig, als diese Bestien anzugreifen, doch viele von ihnen schienen nicht aus Fleisch und Blut zu sein. Hiebe und Stiche, Schwertklingen und Axtblätter schnitten durch Körper, doch floss kein Blut und die Monter starben auch nicht. Entsetzt mussten die Krieger erkennen, dass die meisten der Monster aus Sand bestanden. Es waren ungewöhnlich mächtige und agile Golems und allesamt waren sie dunkel, wie die Macht die sie befehligte. Wann immer eines der Monster getroffen wurde, fügte sich der Sand sofort wieder zusammen. Doch es kam noch viel schlimmer....

    Inmittend des Sandsturmes herrschte Stille, die nur durch ein einziges Geräusch gestört wurde: Ein stetes Murmeln und Flüstern. Eine einzelne Schweißperle tropfte von Villons Augenbrauen. Selbst für ihn war es nicht einfach zwei vollkommen verschiedene Arten von Magie gleichzeitig zu wirken und sie dabei noch miteinander zu kombinieren. Nur die wenigsten konnten ermessen, was er hier leistete und er wra noch nicht fertig. Mit der Macht des Weisen des Geistertempels hatte er ein Unmenge von Dienern auf einmal beschworen und erschaffen und ihnen gleichzeitig mit der schwarzen Energie des Dreiecks Leben eingehaucht, ein Leben, das erhalten blieb und die Sandkörper dazu brachte sich immer wieder aufs neue zusammenzusetzen. Seine geschöpfe sorgten bereits für Unordnung in den Reihen der Armee, die die Krieger des lichtes befehligten, doch noch war es nicht genug. Vor seinen Augen formte sich eine Masse purer Energie, als er abermals die Macht des Dreiecks und seine eigene verband...

    Shiro beobachtete den Himmel über der kämpfenden Armee. Es sah wunderschön aus wie er sich verformte, wie er sich verdunkelte und sich gleichsam einer riesigen Schlange um den Bereich wand, auf dem die Armee kämpfte. Er sah, wie dunkle Blitze hinabzuckten und den Sand aufwühlten, welcher darauf von magischen Winden emporgetragen wurde sich wieder Himmel, wie einer Spirale über und um die Armee zu drehen begann. Er wurde dabei immer schneller und dichter und bald war das letzte was Shiro sah, einige Windhosen innerhalb der tosenden Kuppel aus wütendem Sand. Noch immer zuckten Blitze von schwarzer Macht aus dem Himmel, doch wirbelten sie nun ihrerseits um die riesige Sandglocke. Es war ein fabelhaftes Schauspiel. Shiros Meister vermochte es wahrlich meisterlich die Magie der Wüste und die der Dunkelheit zu einer einzigartigen Symbose zusammenzusetzen. Lächelnd schaute er wieder zu den vielen kleinen SAndwolken, die die Glocke fast erreicht hatten und dabei merkwürdigerweise gegen den Wind flogen ohne die Richtung zu ändern oder sich zu verformen....

    Sein Schwert sauste wütend auf den Leib seines Gegners herab. Er hatte Glück, dass er gegen eine der lebenden Bestien kämpfte. Vor nur wenigen Augenblicken hatte er erlebt, wie sich gleich drei dieser bizarren Sandkreaturen auf einen seiner Kameraden gestürtzt haben und ihn mti sich zu Boden rissen. Dort verformten sie sich und schienen ihn als dichte Sandwolke zu umschwirren. Man hatte nur noch dumpfe Schrei vernommen....
    Die sich ständig drehende Bestie kam zum Stillstand, als sein Schwert es von vorne durchbohrte. Vorsichtig umging er die langen und vor allem spitzen Stacheln, die aus den Seiten des Monsters ragten, und versuchte sich zu orientiere. Er konnte nur einen armweit genaues erkennen, danach verlor sich alles im Tosen des wirbelnden Sandes. Dieser war überall: Er drehte ständig die Richtung und stach einem in die Augen, er verfing sich in der Kleidung und schien sich allem lebenden aufzudrängen, wie um es zu ersticken. Langsam machte er einige Schritte vorwärts. Von überall her vernahm er den gedämpften Klang des Kampfes, doch konnte er selber gerade keinen Gegner sehen. Er blilnzelte, wie er es schon seit einigen Minuten ständig tun musste, da er Sand in den Augen hatte. Als er die Augen öffnete sah er eine tote Frau vor ihm stehen. Er schrie entsetzt auf und drehte sich um. Ein toter Krieger stand vor ihm. Er stand! Doch das war doch unmöglich. Aber er war ganz sicher tot, er war so bleich, wie es unr leichen waren und verströmte einen widerlichen Geruch von verfaultem Fleisch.
    Der Mann, er zuvor das Monster erledigt hatte rannte los. er sah sie von allen Seiten kommen: Tote Hylianer, Goronen, Zoras.....Männer, Frauen, Kinder, Greise, Krieger, Bauern.....sie schrien und sie jammerten, sie drohten und einige schwiegen....Sie waren überall, wie konnte er ihnen entkomen....Sein Atem ging immer schwerer, während er sich darum bemühte nur nicht in ihre toten Hände zu fallen.....Sie kamen immer näher...
    Eines der Sandmonster stürtze sich von der Seite auf ihn und riss ihn zu Boden. der Mann schrie auf, denn er sah weder das Monster, noch die Kämpfer um ihn herum. Er war alleine in einer Leere, die erfüllt war von Wehklagen und Zischen. Er war alleine und noch immer kame die Toten immer näher....
    Als der Mann endlich tot war, erstickt durch den Sand der Bestie, die ihn angegriffen hat und der in seinen schreienden Mund eingedrungen war, sämtliche Luft aus ihm pressend, hatte er ein Gesicht das den letzten Gemütszustand zeigte, in dem er sich vor seinem Tod befand: Wahnsinn
    Die Krieger um ihn herum hatten nichts bemerkt, für sie war er einfach eines der mittlerweile nicht wenigen Opfer der Monster. Sie hatten weder tote Geschöpfe gesehen, noch seltsame Geräusche gehört, doch während sie weiterkämpften verhielten sich einige von ihnen plötzlich merkwürdig....

    Shiro sah sich an, wie immer mehr Geister in die gigantische Kuppel aus schwarzer Energie eintraten, um dahinter hinter eine ähnliche Wand aus wirbelndem Sand zu passieren und sich auf die Krieger zu stürzen. Der Himmel hatte aufgehört sich zu verformen und die Sonne schien heiß wie sonst auch auf die Wüste hinab. Nur in das Gebiet vor ihnen konnten ihre hellen Lichtstrahlen nicht eindringen. Die zuvor erschienen Blitze hatten um die Glocke aus Sand eine Kuppel aus zuckender schwarzer Energie gebildet und Shiro konnte nur mutmaßen, was die von seinem Meister herbeigerufenen Geister mit der Armee und den Kriegern des Lichtes machen würden....

    Villon war zufrieden. Die Krieger, die gegen in zogen und ihre Armee saßen in der Falle. Sie waren eingefangen in einem immerwährenden Sandsturm, den nur er beenden konnte und wenn es einem gelingen würde diesen zu durchqueren, dann würde er an der Barriere aus der schwarzen Energie seines Dreiecks vergehen. Es gab keine Hoffnung für die Insassen des gewaltigen Domes des Bösen, den er mit seiner Macht errichtet hatte. Und wärend sie dort drinnen mit dem Sand ihren Augen, den Monstern um sie herum und dem ständigen Gefühl des Erstickens kämpften, sorgten die Geister, die er Kraft seiner Macht als Weiser dieses Tempel aus der Umgebung und dem Wüstenkoloss gerufen hatte, dafür, dass sie langsam aber sicher den Verstand verloren. Jedem einzelnen von ihnen würde etwas anderes widerfahren, jeder von ihnen würde etwas anderes sehen und er, Villon steuerte alles, aus dem inneren des Sandsturmes, der ihn selbst umgab. Er sah alle Bilder, die die geplagten Seelen im inneren seines dunklen Doms sahen und hörte alles, was auch sie hörten. Selbst die Krieger des Lichtes würden mit ihren Ängsten und weitergehend mit dem Wahnsinn, über den er gebot, konfrontiert werden. Doch waren es auch nur sie, die dank ihrer Splitter aus dem Dom kommen konnten. Wenn sie es dann schafften noch durch seinen eigenen kleinen, aber unglaublich machtvollen Sandsturm zu kommen, würden sie geistig und körperlich müde sein. Und wenn sie es nicht schafften durch seinen Sandsturm zu kommen, dann müssten sie die letzten Momente ihres Lebens damit verbringen sich selbst zu bemitleiden. Und dann müssten sie realisieren, dass sie eine ganze Armee, eine große Zahl an Hylianern, Gerudos, Zoras, Goronen und Deku in den Tod geschickt haben.
    Villon lächelte sein grausames, stählernes Lächeln. Sie würden es niemals schaffen bis zu ihm vorzudringen. Hatten sie tatsächlich gedacht, dass sie ihn ausgerechnet hier, auf seinem gebiet schlagen könnten. In die Magie, die er gerade wirkte floß ein großer Teil seiner Macht und der Macht des Dreieckes. Gegen diese Macht würden sie niemals ankommen.

  3. #243
    Daru betrachtete weiter die vielen Wandgemälde. Auf jedem Bild sah man dasselbe. Einen großen Schatten, der über Hyrule schwebte und inmitten der Dunkelheit leuchteten die Splitter des Triforce des Mutes. Die Gemälde waren zwar beeindruckend, doch schien es so, als wüsste der Zeichner selbst nicht so genau, was Hyrule bedrohte und was in der Zukunft passieren würde. Wieder schossen Daru Gedanken durch den Kopf, darüber, wer diese Gemälde zeichnete, schließlich sahen sie bei seinem letzten Besuch noch ganz anders aus.
    „Sag mal, Milina. Weißt du, was diese Schatten bedeuten könnten ? Und dieses schwarze Dreieck ?“
    „Tut mir Leid, aber diesmal bin ich genauso ratlos wie du.“
    „Das sagtest du doch auch in Bezug auf Villon, dabei wusstest du doch genau, dass er der Weise der Geister war.“
    Ich habe mich doch schon dafür entschuldigt. Kana und ich taten dies, um euch zu schützen. Wir wollten erst sicher sein, dass wir uns nicht irrten, darum machten wir uns auf den Weg in die Wüste, um uns davon zu überzeugen. Der Dekubaum erzählte uns den Rest, aber selbst er wusste nichts über Villons Herkunft oder seine Pläne.“
    „Ist schon gut. Scheinbar finden wir hier nichts heraus. Lass uns in eine andere Halle gehen.“
    „Und in welche ?“
    „Nun, ich denke schon die ganze Zeit darüber nach. Wenn unser wahrer Feind wirklich eine dunkle Göttin ist, dann muss sie doch in der Geschichte schon einmal aufgetaucht sein. Wir sollten in die Hall der Vergangenheit gehen. Vielleicht finden wir dort etwas.“
    In der Halle der Vergangenheit war Daru damals nur kurz gewesen. Es interessierte ihn nicht, was in der Vergangenheit passiert war. Die meisten Geschichten hatte ihm sein Großvater schon erzählt. Die Halle war um einiges größer, als die anderen Hallen. Die Gemälde erzählten Geschichten aus tausenden von Jahren, in denen die Welt schon bestand, doch wo in diesere riesigen Halle würden sie fündig werden ?
    Im Gegensatz zur Halle der Vergangenheit, war diese Halle nicht kreisförmig aufgebaut. Viel mehr war es ein scheinbar endloser Tunnel.
    Gleich zu Beginn gab es einige Gemälde über Ganondorf und die Ereignisse vor hundert Jahren. Daru ging den langen Gang hinunter und betrachtete die Gemälde. Sie erzählten von längst vergangenen Zeiten und viele Geschichten waren selbst Milina nicht bekannt.
    Je näher sie dem Ende und damit dem Anbeginn der Zeit kamen, desto skurriler wurden die Wandgemälde. Die abgebildeten Personen sahen ganz anderes aus, als zu heutiger Zeit. Geschöpfe, die wie Fische aussahen und auf vier Beinen liefen, ganz offensichtlich Vorfahren des Volkes der Zora. Auch Vorfahren der Goronen waren zu sehen, doch im Gegensatz zu den eher rundlichen und freundlichen Gesellen von heute, schienen sie früher schlank und unfreundlich gewesen zu sein. Daru sah sich die Gemälde fasziniert an, legte dann aber doch einen Gang zu. Schließlich musste er sich beeilen. Seine Freunde kämpften vermutlich schon gegen Villon und er musste so schnell wie möglich zu ihnen kommen.
    Plötzlich stockte Milina vor einem der Gemälde.
    „Milina, was ist los ? Wir müssen weiter.“
    „Sieh doch mal. Das kann doch nicht sein.“
    „Merkwürdig, das sind Lavanchallin. Aszgardt sagte doch, dass er aus einem weit entfernten Land kommt. Wieso sieht man hier in Termina Bilder von ihnen ?“
    „Das wüsste ich auch gerne, aber diese Ereignisse müssen tausende von Jahren her sein. Wir sind schließlich schon fast am Ende des Ganges.“
    „Vielleicht kamen die Lavanchallin schon früher einmal nach Hyrule. Wir werden einfach Aszgardt fragen, wenn wir wieder bei den Anderen sind.“
    Daru und Milina setzten ihren Weg fort und gelangten langsam aber sicher zum Ende des Ganges, wo sie die Antworten auf ihre Fragen erhofften. Am Ende des Gangs erstreckte sich ein gewaltiges Wandgemälde, welches offensichtlich die Entstehung der Welt darstellte.
    Die meisten Malereien stellten die drei Göttinnen dar, doch da war noch etwas Anderes. Eine vierte, dunkle Göttin war darauf abgebildet, die wie ein Schatten über den anderen schwebte. In ihren Händen hielt sie drei Gegenstände, von denen Daru ebenfalls noch nie etwas gesehen oder gehört hatte. Der Text darunter, war in althylianischer Schrift verfasst, sodass weder Daru, noch Milina etwas davon entziffern konnte. Daru notierte sich die Schriftzeichen auf einem Stück Pergament und verstaute es anschließend wieder in seinem Rucksack. Dabei stellte er fest, dass sich nur noch eine einzige Flasche vom Wasser des Lebens darin befand. Zuletzt hatte er heimlich zwei der Flaschen in Aszgardts Tasche versteckt. Vermutlich würde er sie brauchen, solange Daru nicht da wäre.
    Diese Bilder zeigten ganz deutlich, dass eine weitere Göttin, neben Nayru, Farore und Din gab, doch was hatte es mit ihr auf sich ? Die Bilder sagten darüber nicht sehr viel aus darüber, ob sie wirklich böse war. Vermutlich würden nur die Inschriften ihnen weiterhelfen.
    „Was nun, Daru ?“
    „Hm, als ich damals mit Doran hier war, kamen wir von der Halle der Erkenntnis aus, in die Halle der Weisen. Vielleicht sind die Geister der Weisen ja noch dort. Wir sollten es auf jeden Fall versuchen. Die Weisen können uns sicher weiterhelfen.“
    Die Halle der Erkenntnis lag im Norden der Haupthalle. Dort hatte vor einiger Zeit ein langer Kampf zwischen den beiden Goronen-Brüdern und dem geist des Drachen Volvagia stattgefunden und immer noch herrschte eine beängstigende Atmosphäre in der großen Halle.
    In der Mitte der Halle leuchtete das Portal auf, welches in die Halle der Weisen führte, einem heiligen Ort, inmitten des goldenen Reiches. Daru und Milina durchschritten das Portal und erreichten die Halle der Weisen, doch hier war es vollkommen leer. Überall lagen Trümmer.
    Spuren eines Kampfes waren überall zu sehen. Kein Zweifel, dass dies Villons Werk war.
    Von den Weisen war keine Spur. Villon hatte sie zwar alle getötet, doch wusste Daru ja, dass man die Weisen nicht einfach so töten konnte. Sie würden als Geister weiter existieren, solange bis das Böse, was sie auf dieser Welt festhielt, verschwunden war.
    Du bist also zurück gekommen.“
    Daru drehte sich um und sah den Geist von Darunia, seinem Urgroßvater.
    „Wo sind die Anderen ?“
    „Sie haben sich zurückgezogen. Die Schatten sind bereits ins goldene Reich vorgedrungen und es war selbst für uns Geister zu gefährlich. Ich habe hier gewartet, weil ich wusste, dass du noch einmal zurückkehren würdest. In dir steckt der Mut deiner Vorfahren. Schon mein Vater war ein tapferer Krieger, aber ich fürchte du hast keine Zeit, dir alte Geschichten anzuhören. Die Zeit drängt. Die Krieger des Lichts kämpfen bereits gegen Villon. Du musst bald zu ihnen zurückkehren und ihnen helfen.“
    „Ich weiß, aber es gibt noch soviel, was ich vorher wissen muss.“
    „Ich werde versuchen, deine Fragen bestmöglich zu beantworten.“
    „Zuerst einmal, wer ist Katharis ? Ist sie wirklich eine dunkle Göttin ?“
    „Katharis...hm...tut mir Leid, aber davon habe ich noch nie gehört.“
    „Daru, zeig ihm das Pergament.“
    Daru zog das Pergament aus seinem Rucksack, auf dem er die Inschrift aufgezeichnet hatte und zeigte sie seinem Urgroßvater.
    „Hmm sehr interessant. Woher hast du das ?“
    „Wir haben das in der Halle der Vergangenheit gefunden. auf dem Gemälde war auch eine vierte Göttin und drei Gegenstände zu sehen. Du kannst es also lesen ?“
    „Ja. Es bestätigt, dass Katharis eine dunkle Göttin ist. Laut dieser Legende, erschienen bei der Erschaffung dieser Welt, vier Göttinnen, Din, Farore, Nayru und Katharis. Während die bekannten drei Göttinnen Mut, Wissen und Kraft in unsere Welt brachten, brachte Nayru nur Zorn und Zerstörung. Als die Göttinnen schließlich gen Eden zogen und das Triforce als Zeichen ihrer Macht zurückließen, lehnte sich Katharis gegen ihr Schwestern auf. Nur mit vereinten Kräften, konnte sie aufgehalten werden. Es heißt auch, dass die Göttinnen noch drei Artefakte hinterließen. Ich weiß leider nicht, ob da was dran ist. ich habe vorher noch nie davon gehört."
    „Dann ist Katharis also nun zurück und Villon ist wirklich nur eine Marionette.“
    „So scheint es.“
    „Wir müssen sofort zu den Anderen und ihnen helfen.“
    „Wenn ihr diesem Weg folgt, dann gelangt ihr zu einem Portal, welches euch an jeden Ort in Hyrule bringen kann, aber seid vorsichtig. Villons Einfluss ist auch hier zu spüren. Es könnte durchaus gefährlich werden.“
    „Wir werden auf uns aufpassen, aber ein paar Kleinigkeiten wüsste ich noch gerne. Mein Schwert hat die Kraft der erde durch das Masterschwert erhalten, aber soviel ich weiß, gibt es keinen Erdtempel. Für alle anderen Elemente gab es jeweils einen Tempel. Warum bekam ich das Element der Erde ? Stattdessen wurde das Element der Geister nicht vergeben.“
    „Ich habe da eine Vermutung. Das Element der Geister ruht noch bei Villon, darum erhielt es keiner. Was das Erdelement angeht, so bin ich mir nicht sicher. Man erzählt sich, dass es vor tausenden Jahren einst acht Weisen gab, jedoch verschwand der Weise der Erde irgendwann, mitsamt seinen Volk. Es ist nur eine alte Geschichte. Niemand weiß, was daran wahr ist.“


    Geändert von Eisbaer (21.01.2006 um 13:33 Uhr)

  4. #244
    Presea säuselte in Aszgardts linke Ohr damit er sie verstehen konnte.
    „Presea fragen, woher Asga wissen, wohin wir gehen müssen?“
    Plötzlich ob sich etwas von der trüben Sandsuppe ab und in der Entfernung bildete sich eine riesige schwarze Kuppel. Wie weit sie genau weg war konnte der Händler nicht einschätzen aber er war sich sicher, dass diese Kuppel keinen natürlichen Ursprung hat. Aszgardt sagte zuversichtlich.
    „Ich glaube, das sollte deine Frage beantworten.“
    Mit diesen Worten setzte er sich in Bewegung und tauchte in den Sandsturm ein, welcher durch die ganze Wüste tobte. Der Lavanchallin konnte von Glück reden, dass ein Körper so gut an die Wüste angepasst war und somit sehr schnell vorankam. Der Händler sog sich den Mantelähnlichen Umhang vor die Nase um nicht den Sand in seine feine Nase zu bekommen und nach einem etwas längeren Fußmarsch, der relativ zügig und ohne Probleme voranging, kamen sie an dieser großen schwarzen Kuppel an. Aszgardt fing sich langsam an zu fragen, ob es nicht ein wenig zu leicht gewesen war. Doch er war sich schon fast sicher, dass die ganze Bosheit der Wüste sich hauptsächlich in dieser schwarzen Kuppel aufhielt.

    Der Händler ging näher an diese große schwarze Kuppel, welche aus purer Finsternis bestand heran und konnte eine weitere kaum sichtbare Sandkuppel erkennen, welche an die schwarze angelehnt war. Der Lavanchallin setzte noch mal seine Schutzbrille zur recht und fing sich an zu fragen, was das ganze hier auf sich hatte. Zwei Kuppeln, eine schwarz wie die Nacht, die andere so, als würde sie aus Sand bestehen. Aszgardt murmelte leise etwas in seinem Mantel hin ging zugleich zur Sandkuppel. Die Sandkuppel bewegte sich ähnlich wie ein Tornado im Kreis, nur dass dieser Tornado oben geschlossen war.
    „Es sieht aus wie ein Gefängnis aber wieso unbedingt zwei?"
    Nach kurzen überlegen meinte der Händler die richtige Antwort gefunden zu haben.
    „Ich bin mir sicher, dass sich Villon in der schwarzen Kuppel befindet und in der anderen meine Freunde gefangen sind… Ich muss sie rausholen!“
    Vorsichtig streckte er seine Hand nach der sandigen Wand aus. Als seine Hand ihn die braune Brühe eintauchte, wurde sie sofort zurückgeschlagen. Es fühlte sich an, als würden tausender von Nadeln zugleich zustechen. Schmerzend rieb sich Aszgardt seine Hand und fluchte das Sandgebilde an. Jetzt nahm er sein schweres Runenschwert und schlug damit in die Wand und diesmal hatte er mehr Erfolg. Für kurze Zeit öffnete sich ein kleiner Spalt im Sand. Doch die Freude währte nicht lange, denn es schloss sich bereits wieder. Immerhin wusste er jetzt, dass die Schicht nicht all zu dick war. Der Händler kramte erneut in seiner Tasche herum und holte eine Karte hervor auf dem ein Tornado abgebildet war.

    „Presea fragen, was Asga vorhaben.“
    brabbelte Presea besorgt und klammerte sich fest an Aszgardt. Nach einer kurzen Pause antwortete er dann.
    „Ich versuche für kurze Zeit eine Öffnung in der Barriere zu schaffen. Dazu verwende ich einen Windzauber und schicke ihn in entgegengesetzte Drehrichtung des Sandsturmes.“
    Mit den letzten Worten entfesselte er die Kraft der Karte und allerlei Sand wurde um ihn aufgewirbelt. Kurze Zeit später schoss eine kaum wahrnehmbare Kugel, welche von einem Sandschweif verfolgt wurde, auf die Kuppel zu. Zur gleichen Zeit rannte auch Aszgardt auf die Barriere aus Sand zu und zog sein mächtiges Schwert. Die Windkugel traf auf aber zeigte nicht die geringste Wirkung aber Aszgardt rannte weiterhin auf die sandige Wand zu ohne überhaupt seinen misslungenen Zauber Wahrzunehmen. Nur noch ein paar Meter trennten ihn und die Wand an der er wahrscheinlich schmerzhaft abprallen wird und jetzt tat sich was an der Kuppel. Der andauerte nicht sichtbare Wind in der entgegengesetzt Richtung verschob die Laufbahn des Sandes und lies einen Art Sog entstehen. Ein Schwerthieb zerstörte das empfindliche Gebilde und riss ein beträchtliches Loch in die Außenwand der Sandbarriere, in welches der Händler sofort hindurch verschwand.

    Nun fand sich Aszgardt vor einem großen Tempel wieder. Der Tempel sah mächtig und majestätisch aus. Als wollte Villon mit all seiner Herrlichkeit protzen und nicht weit ab stand die düstere Gestalt vor dem Eingang.
    „Villon“
    murrte der Händler leise vor sich hin und marschierte auf ihn zu. Doch der Weise der Geister schien seine Anwesenheit gar nicht zu bemerken oder viel mehr zu ignorieren. Denn seine ganze Aufmerksamkeit schenkte er der schwarzen Kugel, welche an der anderen Anschloss durch den der Lavanchallin drang und langsam aber sicher kam ihm ein Licht auf. Denn Aszgardt hatte zuvor etwas fehlgeraten. Nicht die Sandkuppel war es, in welchem seine Freunde gefangen waren. Sondern diese schwarze Barriere hielt sie gefangen. Immer schnelle ging der Lavanchallin auf den schwarzen Magier zu und immer feste umklammerte er sein Schwert, gewillt das Handeln des Magiers zu unterbrechen. Plötzlich erschien ein Schatten vor Aszgardt, aus dessen sofort ein Schwert schnellte und auf ihn niedersauste. Mit einem schnellen Reflex einer Katze wich er dem angriff aus und rollte sich ab. Kurze Zeit später wurde ihm Sand ins Gesicht geschleudert. Der Gegner hat wohl gehofft, dass er damit den Lavanchallin blenden könnte und ein weiterer Schwerhieb folgte. Doch auch diesen Schlag konnte der Händler abwehren und die Gestalt welche ihn Angriff stand nun einige Meter von ihm entfern.
    „Was ist das denn für ein Monster?! Hat es keine Augen?!“
    fluchte der Shika und erkannte seinen alten Gegner nicht wieder. Kurze Zeit später verschwand er im Schatten. Aszgardt wiederum wischte sich den Sand aus dem Gesicht und rückte seine Schutzgläser wieder zu Recht. Hätte er sie in diesem Moment nicht aufgehabt hätte ihn der Schlag sicher niedergestreckt. Der Händler wusste sofort mit wem er es zu tun hatte und das Ziel seine Freunde schnell zu retten rückte ein wenig weiter weg. Der Händler steckte sein Runenschwert wieder weg und holte seine zwei kleineren kurzschwertähnlichen Klingen hervor. Was Presea anging, sie krallte sich weiterhin an Aszgardts Rücken fest und gab keinen einzigen Laut von sich.

    Geändert von Teana (20.01.2006 um 13:53 Uhr)

  5. #245
    Eine Rolle zur Seite und das Biest aus Sand sprang daneben. Das Ungetüm konnte ihn nicht zu Boden reißen und sein tödliches Spiel anfangen. Leider verlor er viele Kameraden, durch das Spiel des Erstickens. Jeder einzelne gefallene Mitstreiter tat Rabe in der Brust weh. Warum tat Villon das alles? Warum quälte er sie so? Ihm konnten wahrscheinlich nur die Krieger des Lichtes etwas anhaben, aber tötete sie alle trotzdem ohne erbarmen zu zeigen. Wer war er eigentlich, dass er das tat? Ihm blieb keine Zeit zu denken und musste sich konzentrieren. Ein Fehler und er könnte sich und andere in große Schwierigkeiten bringen...
    Die Bestie drehte sich um und setzte wieder einen Sprung an. Rabe konnte sich noch ducken und dabei dem Vieh einen Schnitt verpassen. Mit einem weiteren Schwertstrich konnte er es töten. Ein lauter Aufschrei und sie zerfiel langsam in kleine Sandkörner, die zu Boden fielen. Der Boden verschmolz wieder damit. Schnell sah sich Rabe um und konnte Vira entdecken die gerade mit einem ähnlichem Monster beschäftigt war. Sie schlug sich gut, aber stolperte. Das Biest wollte sich gerade auf sie stürzen aber Rabe konnte sich noch schnell dazwischen werfen und das Untier töten.
    Schnell half er ihr auf und hastete weiter. Sie streckte erschöpft die Hand nach ihm als er weiter rannte und schrie ihm nach, dass er bei ihr bleiben sollte. Natürlich wäre er ja bei ihr geblieben, aber es gab doch so viel die es zu schützten gibt und da waren natürlich auch noch diese Biester und andere Gefahren, die Villon kontrollierte. Sie war stark und mutig. Alleine würde sie schon noch eine Weile durchhalten können. Es war einfach eine verzweifelte Situation. Würde sich das alles noch für das Gute enden? Er war sich nicht mehr so sicher dabei. Vieles hatte Rabe überlebt und überstanden, aber das hier war eine Hölle, die seines gleichen in der Unendlichkeit suchte.
    Viele Verletzte und Tote und irgendwann konnte er nicht mehr anders. Sein Gewissen bedrückte ihn sehr. Er hatte sie vielleicht im Stich gelassen und wenn ihr etwas passieren würde, könnte er es sich nicht verzeihen. Rabe blieb einfach stehen in der Menge und sah zu Boden. Er vergas dabei das gesamte Umfeld bis auf seine Kameraden und Mitstreiter und murmelte. „Vergebt mir...“ und lief zurück um Vira zu helfen. Rabe bekam das Gefühl nicht los dafür zig Mitstreiter zu opfern.
    Zum Glück war sie noch fast am selben Ort und kämpfte gegen zwei Monster. Geschickt wich sie aus und konnte angreifen. Vielleicht hätte sie den Kampf gewonnen, aber mit Rabe ging es wesentlich schneller und sicherer. Erschöpft wandte sie sich zu ihm: „Warum bist du schon zurück?“ Rabe sah ihr nicht in die Augen. Ob sie für ihn Verständnis hatte, dass er viele in Stich mit diesem Handeln lies? „Ich...“ Vira lies ihn nicht ausreden, weil sie gleich wusste, dass etwas nicht stimmte nahm ihn sanft am Kinn und richtete seinen Kopf auf damit er ihr in die Augen schaute.
    „Sag es mir einfach... bitte...“. Als er näher darüber nachdachte hatte er ja Vira im Stich gelassen als er aus Noctrun fortrannte, obwohl sie damals noch nicht zusammen waren. Er ertrug ihren Blick nicht und vielleicht war jemand der für ihn wichtig ist unter denen die er im Stich lies, wie Rai...
    Er nahm ihre Hand und erzählte ihr worüber er gerade nachdachte. Vira hörte ihm genau zu und antwortete ihm sofort mit ruhiger Stimme. Ihre Stimme klang klar und deutlich im wilden Kampflärm. Daher wirkte das ganze recht seltsam, aber es wirkte für Rabe. „Denk darüber nicht mehr nach. Jeder hätte seiner Liebe eher beigestanden als zig Fremden. Merk dir eins du wirst nie allen helfen können... Tu dein bestes und bringe alles zu einem raschen Ende. So hilfst du am besten.“ Sie lächelte ihn freundlich an und seine Laue wurde wieder besser und er lächelte sie auch an jedoch verschwand ihr Lächeln schnell und wurde ein Gesicht voller Angst. Ihr Augen fixierten einen Punkt hinter seiner Schulter. Egal was es war... Es hatte so eben diesen Moment verfrüht beendet und vor allem jagte es Vira Angst ein. Vielleicht war es der Beschützerinstinkt, denn er fuhr wütend und schnaubend um und sah eine neue Bestie vor ihm. Sie war größer auf 4 Pfoten wie eine Katze unterwegs mit Stacheln auf dem Rücken und einem grässlichen Kopf mit scharfen Fangzähnen. Er überlegte nicht lange und schleuderte einen Feuerball entgegen. Das Ungeheuer wurde mit einem Feuermantel umzogen und es schrie auf. Weitere Bälle folgten und das ganze ging in einem Flammenmeer unter. Das Ungeheuer schrie auf war, aber bald still während das Feuer weiter brannte ohne das die Flammen einen Durchblick auf die Überreste des Sandmonster gab.
    Rabe drehte sich wieder zu Vira um und konnte sie gerade noch festhalten bevor sie seltsamerweise umkippte. „Was ist mit dir ?!“ sie sah ihn matt und müde an und deutete auf die Überreste des Sandmonsters hinter seiner Schulter. Mit einem Blick konnte er sich ein grauenvolles Bild machen was vor sich ging. Das Monster änderte seine Form und aussehen, weil der Sand mit Hilfe der Flammen teilweise zu Glas wurde. Der Rücken mit seinen Stacheln war eine komplette Spitze Glasdecke. Der Rumpf war eine Mischung aus Glas und Sand und stellen des Kopfes brannten noch immer. Flüssiges Glas tropfte teilweise dem Körper hinab und das Monster schien voll und ganz sich bewegen zu können. Ein unheimlicher Anblick wenn man bedenkt, dass vieles aus Glas ist. Es schrie unaufhörlich. Vielleicht nicht durch Schmerzen sondern durch Wut und schien bereit zum Angriff zu sein.
    Vira wollte sich wortlos von Rabes Griff lösen und sich bereit machen für einen Kampf. Erschöpft knickte sie wieder zusammen. „Setz dich hin und ruh dich aus. Ich erledige das schon alleine und kümmere mich dann um dich“, sagte er zu ihr und half ihr sich hinzusetzen. Vira wollte mit einem „Aber“ widersprechen, aber Rabe legte seinen Zeigefinger auf ihre Lippen um zu zeigen, dass sie sich die Worte sparen sollte. Er wusste genau was los war mit ihr. Sie war ständig für ihn und seine Probleme da und half ihm dabei immer wieder. Sie hatte eine Last ständig mit sich herumgetragen und hatte nie gezeigt was sie bedrückt. Vira war erschöpft durch das und wegen der vielen Anstrengungen in den letzten Tagen. Jetzt war ER dran um ihr mit Worten zu helfen und seelisch beizustehen. „Halte durch denn bald wird das ganze hoffentlich vorbei sein.“ dachte er sich und richtete sich sein Katana zurecht.

  6. #246
    Kiro wischte sich die Augen ab, das letzte Monster das er erledigt hatte, hat ihm vor dem Tod (falls sie wirklich starben) Sand in die Augen geschüttet.
    Die HorrorKid’s standen alle hinter ihm, mit ihnen war auch Orel, der neben Kiro wie alle anderen HorrorKids mit einem Deku Stab kämpfte.
    Ein wütender Schrei erfülte Kiro’s Ohren, er drehte seinen Kopf nach links und sah eine Bestie die mit Glas überzogen war. Vor der Bestie stand eine Junger Krieger der, wie es aussah, versuchte seine Freundin zu beschützen. Es war Rabe, dessen Katana den Körper der Bestie durch bohrte, ohne wirklich Schaden zu hinterlassen.
    „Ihr da kommt schnell!“ Kiro und eine Hand voll HorrorKids stürtzten sich von der Seite auf das Monster und warfen es zu Boden. Verblüft schaute sich Rabe diese kleinen Geschöpfe an, die versuchten, es mit diesem Monster aufzunehmen. Das Monster schüttelte die HorrorKids ohne grosse Probleme ab und machte sich bereit sie anzugreifen. Kiro’s Klingen leuchteten rot, er war bereit das Monster zu erledigen. In diesem Moment kam ein riesiger Feuerball auf die Bestie zu und ließ sie im Feuer versinken. Wie verrückt fing die vier Beinige Bestie an sich zu venden und zu kringeln, sie warf sich auf den Boden und sprang wieder auf, doch es nüzte nichts. Das Feuer ließ die Bestie langsam und schmerzvoll in Glas erstaren. Als es nun soweit war und die Bestie zu einer furchteinflösenden Statue aus Glas erstarrte schlug Rabe der Bestie mit einem Sprungangriff den Kopf ab.
    Rabe machte eine dankende Bewegung mit seiner Hand, Kiro nickte ihm zurück und sie verschwanden beide ihm Getümmel.
    Einen neuen Gegner vor sich, machte sich Kiro bereit ihn anzugreifen. Ein Flüstern stach sich in Kiro’s Kopf, er wusste genau wessen Stimme das war, es war die stimme von Suëss. Anscheinend fühlten die Überreste von Suëss’ Seele die Kiro höllische Schmerzten bereiteten, die Anwesenheit Villon’s. Er viel auf die Knie und griff sich an die Brust, die zu verbrennen schien. Glücklicherweise sahen die anderen HorrorKid’s ihn nicht und kämpften weiter, nur Orel, der nicht von seiner Seite wich, wurde darauf aufmerksam. „Was ist los Kiro?“ Kiro warf ihm einen entschlossenen Blick zu „Nichts. Los geh und kämpf weiter.“ Erschrocken blickte Orel ihn an, er wusste genau das Kiro schmerzen fühlte. „Aber...“„Los geh schon.“ Schrie ihn Kiro an nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Schmertz.
    Noch erschrockener als vorher stürzte sich Orel in den Kampf.
    Verdammte Priesterin, dachte Kiro, wieso gerade jetzt. Er versuchte gegen den Fluch anzukämpfen doch es war sinnlos, Villon’s nähe hatte ihn stärker gemacht.
    Kiro war inzwischen zu Boden gegangen, fast leblos blickte er zur Kupel, die wie der schwarze Nachthimmel schien. Nacht, dachte er sich, wie schön wäre es, wenn der Kampf vorbei wäre und wir uns unter dem schönen Nachthimmel Hyrules ausruhen könnten.
    Langsam schlossen sich seine Augen, und der Sand, der den Tod brachte, füllte seinen Mund und seine Lungen...
    Ein Monster ging schleichend auf Kiro zu, als es über Kiro stand holte es zum Schlag aus. Ein feiner Schnitt, der den Körper des Monsters spaltete erschien, es war Rabe.
    „Los wach auf!“ schrie er und gab ihm eine Ohrfeige.
    „Ist er schon tod?“ fragte Vira ängstlich, doch ihre Frage wurde durch ein schweres Husten von Kiro beantwortet, er richtete sich auf und Kotzte den ganzen Sand aus seinem Körper.
    „Danke!“ sagte er zu Rabe, der aber schon längst wieder weg war. Kiro fühlte etwas Spitzes in seiner Hosentasche, als er danach griff, fing es an zu leuchten, es war sein Splitter des Mutes. Ein lachen flog über seine Lippen, es war ein Lachen der Selbstsicherheit, es war das selbe Lachen, das ein Krieger lachte, der einen Kampf schon so gut wie gewonnen hat.
    Kiro streckte seine Faust nach oben, ihn seiner Hand hielt er den Splitter. Ein goldenes Leuchten umschloss Kiro’s Fäuste und seine Klingen. Doch das Gold wurde schnell von den Schatten seiner Herkumpft verschlungen und wurde schwarz. Nun floss die Macht der Schatten durch seinen Körper und seine Klingen. Er nahm eine schattige Form an, alles ausser seinen rot leuchtenden Augen wurde schwarz.
    Als ob der Teufel in seinen Körper gefahren wäre, erledigte Kiro die Monster einen nachdem anderen, er fuhr nur durch sie hindurch und sie vielen auseinander.
    Die Macht des Splitter und der Schatten vereint das war vieleicht die Lösung, wenn jeder der Krieger des Lichts die Kräfte des Splitters und des Masterschwerts vereinen würde könnten sie Villon vieleicht besiegen...

  7. #247
    „Kiro! Hallte uns einmal den Rücken frei für einige Zeit!“ Als er aber genauer hinsah bemerkte er, dass Kiro bereits wie ein Berserker mit enormer Kraft die Feinde in der Nähe vernichtete. Also wandte er sich wieder Vira zu und legte ihr die Hand auf den Kopf. „Was hast du vor?“ Rabe atmete tief durch „Nichts bevor du mit mir nicht darüber gesprochen hast...“ Die Ruhe in seine Stimme beunruhigte sie sehr. „Willst du tatenlos hier stehen bleiben? Andere sterben gerade! Warum...“. Sie legte ihm Sprechen eine Pause ein und redete traurig weiter. „Es passiert wieder...“ „Was passiert wieder? WAS?“ Er verstand nicht worum es ging. Vira stand auf und redete ernsthaft auf ihn ein.
    „Ich hallte euch nur auf. Du riskierst dein Leben für mich... Aber das darfst du eben nicht! DU bist ein Auserwählter! Wenn du stirbst ist es vielleicht mit allen aus... Vorhin hast du dich in Gefahr begeben um mich vor dem Biest zu schützen. Ist dir denn alles egal?“ Sie packte ihn an den Schultern und schüttelte ihn, aber er blieb ausdruckslos. „Mir ist...“ während er sprach Schnitt ihm eine Bestie eine tiefe Wunde in den rechten Arm und er schrie nicht auf, oder zuckte zusammen. Kurze Zeit später kam Kiro und zerfetzte das Untier bevor es mehr machen konnte und machte weiter mit seinen Angriffen. „...alles egal solange es dir nicht gut zu mute ist...“ Vira erschrak auf als ihm das Monster Schnitt und legte eine Hand auf seine Wunde und heilte sie. Es beunruhigte sie noch mehr... Sie schrie ihn jetzt auf einmal schon fast an. „Ich bin es nicht wert, dass du alles für mich aufgibst du Narr! Du hast mir schon so oft das Leben gerettet und was habe ich für dich gemacht? NICHTS!!!“. „Du hattest bereits mehr für mich getan als du dir vielleicht schon vorstellen kannst.“ Vira sah ihn zuerst verwirrt an, aber dann wurde sie traurig zu tränen nahe und flüsterte schon fast. „Verspreche mir... Das du dein Leben für meines niemals Opfern wirst!“ Mit hoffnungsvollem Blick sah sie ihm in die Augen, aber es half nichts. „Das kann ich nicht...“
    *klatsch* Vira gab ihm eine Ohrfeige. Rabe hätte es zwar abwehren können, aber er ließ es zu...
    „Zeig verdammt noch mal, dass du mich liebst und versprich mir das!“ Rabe musste sich überwinden es ihr zu versprechen. Ein Versprechen wollte er nicht brechen, aber es widersprach ihm einfach... „Ich verspreche es...“ Vira fiel ihm um den Hals. „Es tut mir leid, dass ich dich geschlagen habe...“. „Das muss es nicht, denn ich habe es verdient...„Ich weiß, dass du dich für dieses Versprechen überwinden musstest, aber lass diese eine Situation einfach nicht kommen, bitte... Erinnerst du dich noch als wir uns zum ersten mal trafen?“ In Rabes Gedanken spielte es sich genau ab, wie der Tag damals war . „Ja ich erinnere mich, aber wieso...“

    -------------------------------------------------------------------------------------

    Als sie sich trafen war Sommer und er gerade mal 9. Es war ein schöner Sommerabend nach dem Lernen und die Sonne ging bereits unter. Er kauerte hinter einem Baum und war traurig, weil ihn die anderen Magieschüler wiedermal gehänselt haben und er keine Freunde fand. Damals dachte er oft nach, wie es wäre wenn er nicht diese unpraktische Aura hätte, die viel technisches zerstört wenn er in der Nähe ist. Einfach so aus dem nichts hörte er dann, dass jemand die Spielschaukel hinter seinem Baum benutzte. Eigentlich wollte er ja nicht nachsehen, aber irgendwie verzehrte er sich danach zu wissen wer das war. Verstohlen blickte er hinter seinem Baum hervor und sah ein kleines Mädchen das schaukelte. Als er bemerkte, dass das Mädchen stoppte und zurück schaute, versteckte er sich wieder schnell hinten. Eigentlich wollte er ja alleine bleiben... Sekunden vergingen und anscheinend hatte ihn das Mädchen nicht bemerkt, doch plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter und zuckte zusammen. „Äh... bist du Rabe?“ Mit dieser Frage hatte er nicht wirklich gerechnet. Was wollte sie denn von ihm? „Kann schon sein...“ dabei drehte er sich von ihr weg. „Ich habe deinen Feuerball gesehen, der war richtig gut! Ein paar können ja nichtmal ein bisschen warme Luft machen...“ Dabei sprach sie von dem jährlichen Lehrfest. Es war ein Fest in denen Schüler aller Lehrmeister zeigten was sie konnten. Mit den „anderen“ meinte sie andere Lehrlinge.
    „Bist du hier um mich zu beschimpfen?“ kam es ihm plötzlich heraus. Das Mädchen sah ihn fragend an. „Wieso sollte ich so was denn tun?“ „Naja da gibt es so Dinge an mir... Ach ich geh einfach.“ Er stand auf und wollte nach Hause gehen. Doch dann blieb er doch stehen als das Mädchen etwas darauf antwortete das in sichtlich überraschte. „Ich weiß was du mit diesen seltsamen Dingen meinst... Aber ehrlich gesagt habe ich kein Problem damit. Die anderen sind in Idioten wenn sie welche damit haben.“ Hatte er sich da etwa verhört? „Bist du denn oft da?“ Was wollte sie denn von ihm? „Ähm ja...“ „Und morgen auch wieder um diese Zeit?“ „Wahrscheinlich... aber wieso willst du das wissen?“ „Ich weiß nicht, du bist irgendwie interessant... und ich mag dich einfach.“ So etwas hatte er bisher nur von seinen Eltern gehört, dass ihn jemand „mag“. Sonst wird er immer verachtet, gehasst oder ignoriert. „Und du kommst morgen auch wieder?“ platzte es aus ihm heraus. „Denke schon. Also dann bis morgen!“ „OK bis morgen.“ Seltsam wenn jemand ihn einfach so wieder sehen möchte...

    -----------------------------------------------------------------------------------

    „...,aber wieso sprichst du das an?“ Vira sah ihn genauer an als ob sie sagen würde, dass er dem kleinen Jungen von damals recht ähnlich sah. „Damals hatte ich es schon gewusst, dass wir einmal zusammen kommen werden.“ „Ehrlich?“ Leider konnte er es nicht behaupten, aber das war ja jetzt eher nebensächlich... „Ja! Du hattest damals eine gewisse Anziehung. Wie ein Magnet für mich! Vielleicht weil du anders warst als alle die ich kannte...“ Etwas stimmte ihn nachdenklich. „Warum hattest du eigentlich als Kind nie wirklich Freunde?“ Sie sah ihn bedrückt an. „Bevor wir uns getroffen haben hatte ich dich bei den anderen immer verteidigt, weil du eben warst wie du bist und nichts dafür konntest. Das machte mich zur Außenseiterin.“ „Und nur weil du immer zu mir gehalten hast?“ Eine Wärme durchflutete seinen Körper, aber desto mehr wurde ihm bewusst, was er eigentlich getan hatte als er von zu Hause davonlief. „Das das war... das schönste, dass du mir jetzt sagen konnte, um so mehr tut es mir leid...“ Sie sag ihn fragend an. „...leid, dass ich damals davon gelaufen bin und dich zurückgelassen habe. Ich war damals blind, aber hätte trotzdem sehen müssen, was ich jetzt sehe. Verstehst du mich?“ Eine Träne kullerte seinem rechten Auge hinunter und wischte sie schnell ab. „Es tut mir ja so leid...“ Er drückte sie an sich. „Es macht nichts. Natürlich war ich traurig, dass du einfach so fort warst ohne dich zu verabschieden. Teilweise hatte ich dich dafür für Momente gehasst. Aber gleichzeitig wusste ich, dass du wieder kommen wirst, was du ja auch getan hast. Du bist JETZT hier und vorhin für mich da gewesen. Das ist wichtiger und schön.“ Nach einer längeren Umarmung nickten sie sich zu machten sich bereit weiterzukämpfen. Rabe hätte sich niemals erträumt, dass er so glücklich werden wird. Jetzt fehlte eigentlich nur mehr Daru, Aszgardt und Milina neben ihm und alles wäre perfekt. Über den Gedanken schmunzelte er, denn Perfektion gab es seiner Meinung nach nicht und gab sich mit dem jetzt mehr als zufrieden.

  8. #248

    Schattenreich->Innere Barriere von Villon

    Darn: Dinora ich habe schon vor etwas längerer Zeit eine große Macht spüren können eine Macht die nur von den Weisen ausgehen kann aber sie wurde zu Bösen zwecken genutzt was mich verwirrt du wirst hierbleiben und ich werde nachsehen woher dies kam und werde mich dort hin begeben ist das klar?
    Dinora: Ja natürlich Darn aber ich weiss nicht was so gefährlich daran sein könnte das ioch nicht mitkommen kann
    Darn: Glaube mir wenn ich sage du solltest hier bleiben dann solltest du dies auch tun ich spüre eine wirklich extrem große Macht
    Darn lief zu einem Pult und erhob seine Hand auf dem Pult bildete sich eine schwarze Sphäre die ein Bild preisgab das auf dem Villon abgebildet war danach wechselte das Bild und zeigte eine große Wüste in deren mitte des bIldes zwei Kuppeln waren eine schwarzmagische und eine die aus Sand bestand.Darn erhob seine Hand und die Sphäre verschwand Daarn verschwand ein zweites Mal und lief zu einem großen GEbäaude und öffnete die große Doppeltüre dahinter befand sich eine Arena wo um die 500 Soldaten trainierten
    Darn: Wo ist der BEfehlshaber?Wenn ihr ihn findet sagt ihm er soll mir 20 Männer schicken und zwar die besten die er hat sofort!
    Darn schloß die ging fort und schloß die Doppeltüre hinter sich liefr zu einem großen Torbogen und hielt seine Hand davor es bildete sich ein Sphärenriss der ihn zu der Wüste teleportierte.Darn schritt hindurch und fiel durch die leere des Universums was er nicht bemerkte war das Dinora sich ebenfalls durch den Riss begab.
    Darn fiel weiter und unter ihm tat sich nun ein weiterer Riss auf der Ausgang!Darn fiel hindurch und kam auf Wüstenboden auf Darn war sich sein Cape um und rannte auf die kuppeln zu es war bestimmt noch ein Kilometer zu laufen aber er konnte trotzdfem schon die beiden Kuppeln entdecken.Dinora landete nun auch in der Wüste und der Riss über ihr schloß sich Dinora wurde von der hitze der Wüste überrascht und kniekte ein
    Dinora: Oh mein Gott was ist das nur für eine Affenhitze?Ich geh gleich ein ich brauche sofort Schatten!
    Dinora wankte durch die Wüste und suchte nach irgendeinem schattigen PLatz fand jedoch nichts weiter als Steine sie blickte sich weiter um und entdeckte Darn der mit einem Affenzahn durch die Wüste rannte Dinora rannte hinterher.
    Darn's Blick galt alleine der Sandbarriere von der er spüren konnten das sich dahinter die Macht verbarg Darn rannte nun noch schneller immer noch auf die Sandbarriere konzentriert bemerkte er nich das Dinora sich hinter ihm befand und nach ihm rief.
    Nach rund 10 minuten war Darn am Ziel er standt unmittelbar vor der Sandbarriere er setzte sich hin und öffnete über sich einen weiteren Sphärenriss aus dsem 20 Krieger fielen sie waren auch aus einem halben Kilometern nicht zu verfehlen sie waren um die 2 Meter groß muskolös und eingehüllt in imposante Rüstungen.Die Rüstungen wurden gefertigt aus Obsidian ein immer kühles Metall die Plattenpanzer umhüllten den kompletten Rumpf die Beinschienen waren auch aus Obsidian gefertigt doch anstatt Obsidian Stiefel zu tragen hatten sie alle schwarze Lederstiefel an auf dem Kopf trugen sie einen Dämonischen Helm eine schreckliche Fratze blickte Darn an.Der ganze tRupp trug dies an Waffen hatten sie auch gedacht alle hatten Amrbrüste dabei und 10 Leute waren bewaffnet mit Obsidiangroßschwertern und einem Obsidian Turmschild 5 Leute hatten große Obsidian Äxte dabei und 3 Stück Obsidian Hämmer der 2 anderen führten Obsidian Speere.
    Darn: Nun gut meine FReunde nun sind wir bereit uns diese Macht vorzunehmen und wenn sie tot ist werde ich sie absorbieren!
    Truppe: VERSTANDEN SIR WIR WERDEN BEREIT SEIN WENN DER KAMPF LOSGEHT SIR!
    Darn: Sehr gut und nun folgt mir!
    Darn nahm den TRupp mit zur Sandbarriere und wollte hindurchschreiten als er schmerzend zurückweichte
    Darn: VERDAMMT!Was ist das für ein Gottverdammter Zauber?
    Darn erhob seine hAnd und es bildete sich darin ein kleiner schwarzer Wirbel der auf die barriere zuschoß vor den Augen von Darn,Dinora die jetzt auch eingetroffen war und den 20 Kriegern bildete sich ein Bogen aus schwarzer Energie der sich in die bArriere stellte und eine Öffnung preisgab Darn und Krigern schritten hindurch und befanden sich nun vor einem Tempel wo ein MAnn stand der sich auf den Barrieren Zauber konzentrierte.Dinora schritt nun auch durch den Bogen aus Energie und in die Barriere hinein sie kam aus dem Staunen nicht mehr herraus hinter sich fiel nun der Zaubver zusammen und die BArriere schloß sich wieder.Nun befanden sie sich im Herz des übels

  9. #249
    Daru und Milina schritten einen langen Pfad entlang. Er führte hinaus aus dem Tempel des Lichts, welcher die Halle der Weisen beherbergte. Kein Sterblicher hatte jemals das Goldene Reich betreten und beide waren egspannt darauf, was sie am Ende des Pfades erwarten würde. In seinen Träumen hatte Daru sich das Goldene Reich als Paradies vorgestellt, wo alle Lebewesen glücklich und zufrieden lebten und nun war er hier. Die Neugier zerriss ihn fast.
    „Spürst du es Milina ?“
    „Hier fließen viele Energien von Verstorbenen. Vielleicht ist es wirklich das Paradies.“
    „Wie konnte Villon nur hier her gelangen und die Halle der Weisen in Schutt und Asche legen ? Das ist unverzeihlich.“
    „Diese dunkle Göttin, sie macht mir Angst. Was hat sie nur vor ? Will sie die Welt zerstören, die ihre Schwestern geschaffen haben oder will sie nur alles Leben vernichten ? Wie kann man nur so mit dem Leben umgehen ?“
    „Weißt du Milina, ich habe nie verstanden, warum der Dekubaum verhindert, dass jemand in die Wälder oder aus ihnen hinaus gelangt, aber langsam wird es mir klar. Die Welt ausserhalb der Wälder verändert die Lebewesen. Ich habe schon im Kokiri-Dorf bemerkt, dass die Kinder dort keine Gefühle, wie Hass oder Neid kennen, doch Leo zum Beispiel ist ein Kämpfer, trotz seines jungen Alters. Er hat sich entschlossen den Wald zu verlassen und hat sich verändert. Er ist nicht böse geworden, aber wir sehen nun an Villon, was die Welt aus einer Person machen kann. Ich bin sicher, Villon war nicht immer so böse. Ich kann es mir zumindest nur schwer vorstellen.“
    „Du meinst, es liegt nur am Einfluss von Katharis ? Da wäre ich mir nicht so sicher. Katharis bezeichnete Villon als ihren Sohn. Ich weiß zwar nicht, ob er wirklich der Sohn der dunklen Göttin ist, aber selbst wenn er nur von ihr geschaffen wurde, so wird er doch nichts Gutes in sich haben.“
    „Genau das wissen wir ja nicht. Ich werde auf jeden Fall versuchen, mit ihm zu reden. Bisher haben wir ihn immer gleich angegriffen...Milina...hey...“
    Plötzlich war Milina verschwunden. Die dunklen Energien waren zu stark geworden und die kleine Fee hatte dies nicht mehr verkraftet. Ohnmächtig lag sie auf dem Boden des Pfades.
    Vorsichtig hob Daru sie auf und legte sie auf ein Tuch. Zusammen mit seinem Splitter wickelte er Milina in das Tuch ein, um sie vor dem dunklen Einfluss zu schützen und legte sie in seinen Rucksack. Er musste schnell zurück nach Hyrule. Hier im Goldenen Reich waren die dunklen Einflüsse zu hoch. Ein empfindliches Wesen des Lichts, wie es Milina war, konnte es dort nicht lange aushalten. Schnellen Schrittes lief Daru weiter, bis er schließlich ins Freie gelangte.
    Er war ohnehin schon geschockt über den Zustand des Goldenen Reiches, aber das, was er jetzt sah, schockte ihn noch viel mehr. Der Himmel war von finsteren Wolken bedeckt und es wimmelte geradezu von untoten Wesen. Markerschütternde Schreie und das Gestöhne der Untoten schienen von allen Seiten zu kommen. Dieses einst heilige Land war durch die finsteren Einflüsse der Göttin Katharis zu einer Hölle geworden. Diese Eindrücke ließen Daru zusammensacken. Er hatte sein Leben lang davon geträumt ins Goldene Land zu reisen und nun hatte er diese Hölle vor sich. Traurig blickte er in die Gegend hinein, als er plötzlich etwas hinter sich spührte. Der Gorone legte seinen Rucksack ab und zog sein Langschwert, doch als er sich umdrehte, war er überrascht, denn vor ihm stand Rabe.
    „Rabe...Was machst du denn hier ? Bist du mir gefolgt ? Du solltest doch bei den Anderen sein. Komm wir müssen weiter, sonst ist es zu spät.“
    Daru steckte sein Schwert weg und drehte Daru den Rücken zu, als er plötzlich Schmerz auf seinem steinigen Rücken spührte. Rabe hatte einen Feuerball geformt und auf ihn abgefeuert.
    „....Wa...rum ? Warum tust du das ?“
    Im selben Moment warf ihn etwas zu Boden. Aus dem Augenwinkel erkannte er Kiro, der nun mit einem finsteren Blick neben Rabe stand.
    Den nächsten Angriff konnte Daru gerade noch rechtzeitig mit seinem Schwert abwehren. Es war Aszgardt, welcher mit seinem Breitschwert zugeschlagen hatte und sich nun ebenfalls zu den Anderen gesellt hatte. Nach und nach tauchten immer mehr seiner Freunde auf. Vor ihm standen nun Aszgard, Rabe, Mika, Alukath, Kiro, Leo und Tupan und damit alle Auserwählten. Ihre Augen leuchteten rot auf und ohne zu zögern, stürmten sie auf Daru zu. Warum griffen ihn seine Freunde an und wie sollte er gegen alle auf einmal bestehen können ?

  10. #250
    Ein Kampf zweier Gestalten, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Tupan wirbelt mit seinen Blatt um sich, doch die Sandkreatur vor ihm regenerierte sich sofort, wenn er getroffen wurde. Aus den Augenwinkeln erkannte Tupan gerade noch, wie sich die Kreatur nach hinten beugte. Ein Angriffsversuch! Tupan stoppte mit den Kämpfen und wich nach rechts aus, als die Kreatur lossprang. Als die Kreatur landete, verschmolz sie in einer Sandimplosion kurz mit den Boden, um dann wieder in seiner ursprünglichen Form aufzutauchen. "Lange halte ich es nicht mehr aus...", murmelte Tupan, bevor er von hinten durch einen Sandball ein wenig nach vorne geschleudert wurde. Ein schneller Blick enthüllte den anderen Angreifer, eine weitere Sandkreatur mit den Umrissen eines grotesken Magiers. "Na warte, du...", begann Tupan, bevor er unter sich einen großen Schatten sah. Er ließ blitzschnell seinen Kopf erheben und sah, wie die erste Kreatur sich auf ihn stürzen wollte. Tupan rollte nach links, doch die Kreatur streifte ihn am Bein. Dunkelgrünes Blut floss von der Wunde ab, obwohl sie nicht tief sein dürfte.
    Tupan richtete sich wieder auf und ging in Kampfstellung. Vor ihn waren nun beide Kreaturen. Der 'Magier' fuchtelte mit den Händen, anscheinend will er noch einen Sandball abfeuern. Doch die andere Kreatur, den Tupan 'Sandspringer' nannte, machte nichts. Plötzlich brodelte der Boden unter Tupan und ein Käfig aus Sand erschien. Der Sandspringer beugte sich zurück. Tupan war kurz geschockt, bevor er begriff, dass diese Kreaturen scheinbar in Gruppenarbeit angreifen konnten. Der Sandspringer schnellte nun nach vorne zu Tupan hin. Ein Geistesblitz durchfuhr Tupan. Der Käfig war nach oben hin offen, Tupan konnte zwar nicht darüberklettern, doch...
    Er spuckte eine Deku-Nuss nach oben hin und verfolgte gleichermaßen den Weg der Deku-Nuss und den Sandspringer. In wenigen Sekunden würde er Tupan erreichen. Doch zu seinen Glück war die Deku-Nuss schneller unten, als die Kreatur ihn erreichen würde. Tupan holte mit seinen Blatt aus. Die Deku-Nuss war kurz davor, auf den Boden zu landne, als er die Nuss mit seinen Blatt so hart schlug, dass jene mit einer enormen Wucht in den sandigen Körper der Kreatur eingeschmettert wurde und die darauffolgende Lichtexplosion den Körper in alle Richtungen zerstreute.
    Tupan durfte jetzt nicht ausruhen, die Kreatur würde sich bald wieder regenerieren. Er wirbelte mit seinen Blatt um sich und 'zerschnitt' die Gitterstäbe aus Sand. Bevor der Sandmagier den Käfig regenerieren konnte, sprang Tupan mit einer abschließenden Rolle aus jenen Käfig.
    Tupan spuckte nach der Rolle eine Deku-Nuss auf den Magier, dessen sandiger Körper ebenfalls zersprang. Der Sandspringer hatte sich inzwischen regeneriert und begann seinen Sprungangriff erneut. Tupan sprang nach hinten und am Ende des Angriffes des Springers wedelte Tupan kraftvoll mit seinen Blatt. Es entstand zwar kein Sturm, aber kleinere Sandbrocken fielen vom Körper dieser Bestie ab.
    "So kann es nicht weitergehen... Das Wedeln halte ich nicht lange durch, es strengt zu sehr an..."
    Ein Wasserstrahl erwischte die Sandkreatur und ließ diesen mitsamt des Wassers in den Boden versickern. Es war Mika, die den Wasserstrahl abgefeuert hatte.
    "Hey, Mika! Du kannst immer noch deine Wassermagie?" "Ja, aber sie ist nicht wesentlich stärker geworden als während der Schlacht... Für diese Kreaturen reicht es aber allemal, solange ich die Magie nicht zu oft einsetze." "Dieser Villon... Die Finsternis, die von ihn Besitz genommen hat, vernebelt seine Gedanken und manipuliert ihn gnadenlos..." "..."
    Die beiden Sandkreaturen haben sich wieder regeneriert und sind angriffsbereit.
    "Hoffen wir, dass wir alle es überleben." "Ich glaube nicht...", sagte Tupan düster. Mika sah ihn fragend und eingeschüchtert an. Plötzlich lächelte er Mika an und sagte abschließend: "... denn ich weiß es!"

  11. #251
    Rücken an Rücken standen Chris und Alukath,und versuchten sich so die Kreaturen Villons vom Leib zu halten.
    Alukath: Hast du ne idee wie wir hier rauskommen?
    Chris: Ich überlege...diese Bariere ist sehr mächtig,daher muss sie von ihrem Uhrheber gehalten werden,das heisst wenn Villon abgelenkt wird,können wir hier raus.
    Idee?
    Es gibt noch eine andere Möglichkeit...
    ...Dann raus damit
    Unterbrich mich bitte nicht.Also,diese Barriere besteht aus dunkler Energie,also müssten wir sie mit Heller Energie zerstören können.
    Zum Beispiel.
    Die Trieforce Splitter?
    Die besitzer dieser Spliter sind überall verstreut!
    Gedon: Ich wüsste noch etwas.
    Wo kommst du denn her?
    Unwichtig!Also,ich Könnte...
    PASS AUF!
    Plötzlich stand eine Sandkreatur hinter Gedon,sofort wurde er von einem Schwert durchbohrt,und mit Gedons Tod,verschwanden auch seine Diener.Was immer er sagen wollte,er hatte es mit ins Grab genommte.
    Alukath stach sein Schwert in den Boden und zog seinen Dolch.
    Wir trennen uns hier und suchen die anderen auserwählen,wir treffen uns bei meinem Schwert!
    Na wenn du meinst,dass es dann noch da steht...
    Da vertraue ich meinem Glück.
    Und so trennten sich die beiden Freund,um in der Barriere nach den anderen kriegern zu suchen.

  12. #252
    Die Welt hatte vielleicht Remus Jinenji Blastaar III., den letzten der Feuerroten Swamis vergessen, doch dieser nicht die Welt! Er hatte sich zurückgehalten und gewartet ... gelauert. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen, zuzuschlagen! Blastaar hatte nach seiner Flucht aus dem Gefängnis von Schloss Hyrule die Verkleidung eines seltsamen Mannes gestohlen, er trug jetzt einen blauen Mantel mit jeder Menge Innenstaschen und noch mehr Flicken auf der Aussenseite, sowie einen großen blauen Schlapphut, in dem eine Blume steckte, und nur seine runden gelben Augen starrten aus dem dunklen Teil zwischen Hut und Mantel hervor, während aus seinem Hinterkopf ein kleiner Büschel weißblonder, langer Haare ragte. Seine spinnenbeinigen schwarzen Finger umklammerten einen Regenschirm, dem ihn ein netter alter Mann geschenkt hatte, und der ihm jetzt als Zauberstab-Ersatz diente, da der Pyromagus beinahe alle seine magischen Kräfte in seiner Gefangenschaft eingebüßt hatte.
    Vor einer Woche noch eingesperrt, ohne Hoffnung, jemals wieder das Tageslicht zu erblicken, huschte Blastaar jetzt zwischen den toten Bäumen und den Holzfässern umher, die ihm erstaunlicherweise einen sehr guten Schutz boten. Der Pyromagus schlängelte sich zwischen Trümmerbrocken und Ecken hindurch, bis er schließlich das Tor erreicht hatte, das jedoch von zwei Gardisten aufmerksam bewacht wurde.
    Blastaars Kopf schoss hoch, er sah sich mit reptilienhaften Bewegungen zu allen Seiten um - niemand beobachtete ihn. Er hob seinen Regenschirm und zeigte mit der Spitze auf ein Fenster eines Hauses, das vollkommen intakt war. Er fauchte ein leises "Incende!", und ein kleiner Feuerball raste aus dem Schirm, flog quer über die Straße und brach durch das Fenster, wo er explodierte und das Haus in Flammen setzte.
    Einer der Gardisten tippte den anderen an, deutete auf das plötzlich lichterloh brennende Haus und meinte "Da drüben, komm mit!", worauf er mit seinem Kollegen in Richtung Haus rannte.
    Diesen Moment nutzte Blastaar, um mit katzenartigen Bewegungen um die Wand schoss und durch den Torbogen in die freie Ebene von Hyrule floh. Schnell rannte er hinter einen großen, grün blühenden Baum, hinter dem er sich niederließ und verschnaufte. Er hatte es geschafft. Er war frei.

  13. #253
    Aszgardt durfte keine Zeit verlieren und musste Villon daran hintern weiterhin die Barriere aufrecht zu erhalten. Er stürmte auf die düstere Gestalt zu war aber immer gewappnet, nicht von der Seite angegriffen zu werden, denn der Shika befand sich immer noch in seiner nähe aber griff komischerweise nicht mehr an. Jetzt wusste er vielleicht auch den Grund, denn auf der anderen Seite der Barriere tauchten auf einmal verschiedene Krieger auf. In der ersten Reihe standen zwei Zoras die sich von den anderen abhoben. Zwar kannte der Lavanchallin diese Krieger nicht aber er war sich fast schon sicher, dass sie nur Feinde von Villon sein konnten und seine Feine sind zugleich die Freunde des Händlers. Immer weiter rannte der Lavanchallin auf den schwarzen Magier zu und schlug schlussendlich mit seinem schweren Runenschwert auf ihn ein. Die ganze Zeit über stand Villon regungslos da und konzentrierte sich auf die Barriere vor ihm als würde er Aszgardt nicht bemerken aber in der letzten Sekunde, wo das Schwert in die Robe des Magiers eingetaucht wäre, wirbelte er seinen Stab herum. Ein lautes Fiepen, hallte über den Schauplatz und der Händler mitsamt Presea wurden ein paar Meter weit geschleudert und vielen in den weichen Sand. Aus dem Augenwinkel konnte der Lavanchallin noch erkennen wie die kleine Armee die zuvor ebenfalls durch die Barriere brach auf den Magier zustürmten und ihre Waffen erhoben.

    Langsam richtete er sich auf und blickte hinüber die Presea die benommen umhertorkelte.
    „Presea, versteckt dich am besten!“
    rief er ihr besorgt zu und nach einem kurzen nicken des kleinen Drachens wendete sich Aszgardt wieder seiner Umgebung zu und musste mit erstaunen feststellen, dass sie Barrieren zusehends instabiler wurden. Blitze zuckten um die schwarze Barriere und immer größere Löcher taten sich auf. Die andere Sandkuppel wurde ebenfalls immer schwächer und verschwand immer mehr. Nach kurzer Zeit verschwanden beide völlig und Villon stand murrend da und fegte die Krieger, welche ihn endlich erreichten hatten hinfort. Nur der Zora mit der sonderbaren Hautmusterung stand dort und schützte seine weibliche Begleiterin mit einem schwarzen Schutzschild. Wehrend dessen verschwand die Kuppel völlig und ein grausiges Bild zeigte sich ihm. Vor ihm langen mindestens hundert Tode und nur wenige Versprengte hielten ihre Waffen in ihrer Hand.

  14. #254
    Ein kräftiger Ruck durchfuhr ihn. Anscheinend war der Tag gekommen, oder besser gesagt die Nacht um sich aufzumachen für den letzten Zeitpunkt dieser Vergangenheit, der für ihn und seiner Widersacherin die letzte Rolle spielen wird. Aber eigentlich war er siegesbewusst, weil er nicht wusste, dass Yuki überlebte. Ein diabolisches Grinsen zuckte über seine Maske und er richtete sich aus seinem Schneidersitz auf. Auf seinem Gewand funkelten kleine Eiskristalle wie Millionen von Spiegeln wieder, seine Haare waren gefroren. Seine Haut war jetzt genauso blass wie die einer Leiche. Ein herrliches Gefühl... Er hatte nicht nur einen starken Körper gefunden sondern auch noch dazu einen mächtigen mit Fähigkeiten, die er ausbauen konnte. Mal sehen vielleicht wird er sich bald selbst zum Herren des Eises ernennen? Oder falls sein Plan gelingt, was er auch sicher tun wird,... Herr des ewigen Eises?
    Harlekin steckte seine Hände in die Taschen seines Mantels und ging in den Ausgang der Höhle. Er hatte gerade drei Tage durchgeschlafen nach dem er pausenlos wach war und trainierte. Seine Form erreichte gerade ungeahnte Höhen und niemand würde ihn aufhalten können. Schon gar nicht einer dieser „Auserwählten“. Er hasste dieses Wort! Er fühlte sich nie auserwählt oder früher als etwas besonderes. Er hatte sich alles hart erarbeitet und nichts wurde ihm geschenkt. Vielleicht war ja der Begriff Auserwählter nur reine Fiktion. Wer wusste das schon?
    Die Helden hatten seiner Meinung nach jedenfalls Glück! In die Wüste wollte er nicht unbedingt gehen, weil seine Macht dort vielleicht einfach dahinschmolz. Er war sich auch nicht sicher ob er überhaupt diese seltsame Barriere durchbrechen konnte. Seine Macht war im Moment groß, aber so groß wahrscheinlich auch wieder nicht. Er wollte auch gegen seine Opfer kämpfen wenn sie top fit sind und nicht wenn sie umfallen wenn er sie auch nur schief ansah. Wenn schon dann sollte er seinen Spaß dabei haben.
    Er durchquerte den Wald in Richtung seines letzten Zieles um dort zu lauern. Bei jedem Schritt den er gab und jedes mal als seine Füße den Boden berührten umzog den Boden dort eine dünne Eisschicht. Sein ganzes äußere schien zu dampfen, weil er mit Kälte umhüllt war und es eine warme Nacht war. Bei jedes mal ausatmen hörte man ein unheimliches Rasseln seiner Lunge und man sah seinen eiskalten Atmen, der seinen Rachen durchströmte...

  15. #255
    Darn: Ich habe dir gesagt du solltest nicht kommen wieso bist du trotzdem hier?
    Dinora: Ich wollte sehen was du machst sehen wie du gewinnst ich wollte dir zusehen wie du kämpfst und siegreich aus der Schlacht herrausgehst
    Darn: Wenn es das ist dann sollt du eben zusehen
    Darn erschuf einen Käfig um Dinora damit ihr nichts passieren konnte und rannte auf den Magier zu er war beseelt von dem Gedanken das mächtigste Wesen zu werden das es gibt und wollte sich von nichts und niemanden daran hindern lassen.
    Darn rannte weiter auf den MAgier zu der jetzt in seine Richtung blickte,Darn durchzog ein müllmiges kaltes Gefühl und schon im nächsten Momen war der mGAier verschwunden.Darn drehte sich blitzschnell um weil er befürchtete das der Magier hinter ihm stand doch dem war nicht so er stand vor Dinora!Darn wusste was passieren würde Dinora war wehrlos und ein leichtes Ziel er konnte sehen wie der mAgier einen ZAuber vobereitete und ihn fertig stellte.Darn war wie gelähmt der Magier hatte den Zauber fertig gestellt und lies ihn auf Dinora los sie sackte zusammen und Darn merkte ganz genau wie ihre Lebensergie erlosch.
    Darn wurde von einer unglaublichen Wut geblendet er hatte sich nicht mehr unter Kontrolle er fiel in einen Blutrausch und alles was ihm jetzt begenete war dazu verdammt zu sterben Darn rasnnte mit einer Geschwindigkeit auf den Magier zu das sein Bild verschwam er rannte immer weiter und als er den mAGier erreichte schlug er mit einer ungeheuren Macht zu der Boden erbebte und an der Stelle wo gerade noch der mAgier stand war nichts mehr auch kein einzelnes Sandkorn.
    Darn wusste genau das er den Magier nicht getroffen hatte er drehte sich um und erblickte abermals den Magier Darn schloss die Augen und fing an einen Zauber zu kreieren er steckte seine Macht und seine Wut hinein in seiner Hand bildete sich eine pechschwarze Kugel in der mitte der Kugel war ein Roter Kristall zu sehen.Darn stellte den ZAuber fertig und lies ihn los sie flog auf den MAgier zu und traf ihn doch es passierte nichts nein der Magier lachte hönisch doch er wurde verunsichert durch Darn's Grinsen das sich jetzt auf seinem Mund breit machte der Magier wurde schon im nächsten Moment zurück gestoßen und flog 10 Meter durch die Luft und landete unsanft auf dem harten Steinboden die 20 Soldaten die zu Darn gehörten rannten zu dem MAgier einer nahm sein Schwert und hielt esd an die Kehle des Magiers doch es beindruckte ihn nicht im geringsten er erhob seine HAnd und die Soldaten wurden weggestoßen.
    Darn sackteein der Zauber hat ihn viel Kraft gekostet doch er würde seine wahre Macht noch entfalten.
    Darn blickte sich um und entdeckte hinter sich ein Leichenbad überall lagen Leute aus ganz Hylia und sie waren alle tot er konnte es nicht fassen wer war dafür verantwortlich?War es der Magier?Wenn ja dann hatte er mehr Macht als Darn dachte er blickte sich weiter um und entdeckte ein Wesen das seltsam behaart war er hatte ein solches Wesen noch nie entdeckt Darn schleppte seinen Körper zu dem Wesen weil er ganz genau wusste das alle Krieger die jetzt noch standen sich verbünden musste und zusammenarbeiten mussten ansonsten hätten sie kein Chance.

  16. #256
    Daru sah sich von sieben Angreifern umzingelt, die allesamt das Aussehen und die Kräfte seiner Freunde hatten. Wie sollte er es ganz alleine schaffen, sieben Krieger zu besiegen, von denen jeder einzelne in etwa so stark war, wie er selber ? Immer wieder griffen sie von allen Seiten an, sodass es dem Goronen nur schwer gelang den Schlägen auszuweichen. Er musste sich etwas überlegen. Nach kurzem Nachdenken, rollte er sich zusammen und rollte mit einer mächtigen Goronenrolle auf die Angreifer zu. Es blieb ihnen nichts anderes übrig, als auszuweichen. Daru hatte erreicht, was er wollte. Sie hatten sich voneinander getrennt. Ihm war klar geworden, dass es ihm unmöglich war, sie alle auf einmal zu besiegen. Er musste ihnen einzeln gegenüber treten. Seine Kontrahenten waren anscheinend nicht sonderlich klug. Sie spielten mit Daru, indem sie absichtlich einzeln gegen ihn kämpften. Als erstes trat der Doppelgänger des kleinen Deku vor. Vermutlich sollte dies der leichteste Kampf werden, denn schließlich hatte Tupan ein Blatt als Waffe. Damit sollte er nicht durch die dicke Haut eines Goronen kommen. Mit einem Lächeln im Gesicht, ließ er Tupan auf sich zu kommen. Ein Fehler, wie es schien. Tupans Doppelgänger riss mit seinem Blatt eine große klaffende Wunde in Darus rechtes Bein, wodurch dieser augenblicklich in die Knie ging. Er hatte den kleinen Deku unterschätzt, doch dies sollte nicht wieder passieren. Als Tupan erneut angriff, nutzte Daru die fehlende Deckung seines Gegners und schleuderte ihm einen Feuerball entgegen. Tupan flog mit gewaltiger Wucht gegen eine Steinsäule und blieb regungslos liegen.
    Daru hatte keine Zeit sich auszuruhen. Sofort griff ihn Kiros Doppelgänger an und schlug mit seinen Titanenhandschuhen auf Daru ein. Er hatte Glück, dass ihm solche Angriffe nicht viel ausmachten und so konnte er Kiros Angriffe leicht abwehren. Der Gorone packte sich das kleine Horrorkid und warf es in einen kleinen Bach in der Nähe. Wie kurz zuvor, griff ihn nun wieder jemand an. Diesmal waren es die zwei Zoras Alukath und Mika, die sich zum kampf bereit machten. Nun hatte er es also mit zwei Gegnern zu tun. Die Wunde an seinem rechten Bein machte den Kampf zudem noch aussichtsloser. Dem Goronen gleang es noch einmal, mit einer Goronenrolle seinen Angreifern zu entkommen, doch nun stand ihm Aszgardts Doppelgänger im Weg und erwischte Daru mit seinen scharfen krallen im Gesicht. Daru schrie auf und wich zurück. Im selben Moment standen Tupan und Kiro wieder auf, als wäre nichts geschehen und gemeinsam umzingelten sie Daru. Immer näher kamen sie ihrem Opfer, bis sie plötzlich stehen blieben. Daru hatte sich mit Hilfe seines Schwertes wieder aufgerichtet und mit dem Mute der Verzweiflung bereitete er einen letzten Angriff vor. Der Gorone hielt seine mächtige Klinge in die Luft, schloss seine Augen und sammelte seine gesamte Energie in seinem Schhwert Sarok. Nach einigen Sekunden begann das Schwert bräunlich zu leuchten. Die Kraft der Erde war erwacht. Daru rammte die Erdklinge in den boden und löste ein gewaltiges Erdbeben aus. Der boden öffnete sich udn verschluckte Darus Angreifer. Er hatte es wieder einmal geschafft. Erleichtert schleppte er sich zu seinem Rucksack zurück und kramte die letzte Flasche wasser des Lebens heraus. Er musste seine Wunden heilen, denn schon bald musste er sich Villon stellen. Kaum hatte er die Flasche geleert, verschlossen sich all seine Wunden und die Erschöpfung legte sich.
    Daru atmete kurz durch und ging den Pfad hinunter, bis er zu einem Portal gelangte. Ein riesiges Triforce war dort auf dem Boden zu sehen.
    Als Daru das Portal betrat, fing es an zu leuchten und der Gorone wurde in die Wüste transportiert. Er fand sich auf einer Anhöhung am Rande der Wüste wieder. Zusammen mit seiner Fee Milina, die sich hier in Hyrule wieder besser fühlte, sah er nun, was sich vor dem Wüstenkoloss abspielte. Eine riesige Kuppel, bestehend aus Sand und Gestein nahm einen großen teil dieses Gebietes ein, doch nur einen Augenblick später brach diese Kuppel in sich zusammen. Irgendetwas war geschehen.

  17. #257
    Remus Blastaar hatte gerade einen Moment verschnauft, als plötzlich neben ihm ein kleines Geschoss in den Baumstamm einschlug. Der Pyromagus reagierte blitzschnell, wirbelte hoch und spähte in die Richtung, aus der das Geschoss gekommen war. Aber es war nichts zu sehen, bis auf ein paar kleine Büsche in der Ebene. Blastaar hob seinen Regenschirm-Zauberstab vorsichtig in Richtung Büsche und schwebte langsam heran. Mit einem Mal schoss aus den Büschen ein weiteres Geschoss hervor. Blastaar wich zurück und wackelte Hilfe suchend an seinem Regenschirm - mit einem seiner langen Spinnenfinger rutschte der Pyromagus über einen kleinen Knopf am gebogenen Griffende des Schirms, und im nächsten Moment öffnete sich die Erfindung und bildete einen großen Schutzschild aus Stoff vor Blastaar, an dem das Geschoss sowie weitere Schüsse einfach abprallten.
    Als einen Moment nichts geschah, klappte Blastaar den Regenschirm zusammen, fauchte wütend und stach blind ein paar Mal mit dem spitzen Ende des Schirms in die Büsche, bis er ein lautes "Autsch!" vernahm. Der Pyromagus drehte den Schirm herum und puhlte mit dem gebogenen Griff in den Büschen, bis er etwas festes zu packen bekam und kräftig daran zog.
    Blastaar stolperte etwas zurück, als aus den Büschen ein kleines, braunes Kügelchen flog, das zwei kümmerliche kurze Beinchen hatte, zwei gelbe runde Augen wie er selbst und eine große Rüsselschnauze. Am oberen Ende der Kugel saß ein wuscheliger Haarschopf, der den Büschen, in denen sich das Wesen verborgen hatte, zum Verwechseln ähnlich sah. Jetzt wusste Blastaar auch, was ihn da angegriffen hatte: Er war über einen Deku-Händler gestolpert.
    "Was für eine schreiende Ungerechtigkeit", nörgelte der auf dem Rücken liegende Deku-Händler mit einem Mal laut los, während er wild mit den Beinchen strampelte, um wieder hoch zu kommen. "Da ahnt man nichts Böses, spuckt ein wenig in der Gegend rum, und schon taucht ein Gewaltverbrecher auf, der mich auf diskriminierende Art und Weise tätlich angreift."
    "Bitte?", fauchte Blastaar empört zurück. "Zum einen haben Sie ja wohl mich angegriffen, und nicht umgekehrt, zum anderen war das ganz sicher kein Akt der Diskriminierung!"
    "Oh, bitte", entgegnete der Deku-Händler, der auf dem Rücken liegend einen überaus jämmerlichen Eindruck machte. "Ich weiß Bescheid. Über alles. Und wissen Sie, was Sie sind? Ein Rassist sind Sie, jawohl! Nur, weil die Göttinnen mich anatomisch etwas unvorteilhaft ausgestattet haben, meinen Sie direkt, mich anzugreifen. Hach, ich bin wirklich arm dran."
    "Nun ja", entgegnete Blastaar und kratze sich etwas verlegen am Hinterkopf. "Lieber arm dran als Arm ab, nicht wahr?"
    "Da! Schon wieder", schrie der Deku-Händler und sprang mit einem Mal ohne Probleme auf seine Füße. "Sie haben in Ihrem Satz einen rassistischen, mir gegenüber vollkommen intoleranten Unterton verpackt, das hab' ich genau gehört! Reden Sie sich nicht raus, mein Herr, Sie können mir nichts vormachen!"
    Blastaar begrub den sichtbaren Teil seines Gesichts in der freien linken Handfläche und ertappte sich bei dem Gedanken, sich bei nächster Möglichkeit wieder zurück in seinen Kerker zu teleportieren, da ihn das leise Gefühl beschlich, dass ihm eine etwas längere Diskussion bevorstand.

  18. #258
    Hustend liefen die beiden weiter und mit geschlossenen Augen. Gerade hatten die beiden ein Gebiet von Monstern mehr oder weniger gesäubert und das letzte hatte besonders viel Sand aufgewirbelt. Mit Tränen in den Augen versuchten sie weiter voran zu kommen, zuviel Sand war schon in ihren Augen. Rabe umarmte dabei Vira mit seiner linken Hand und hielt in der rechten seine Waffe. Wenn er sie in dem Getümmel verlor würde das äußerst gefährlich werden. Rabe versuchte die Augen zu öffnen und blieb dann auf einmal stehen und hielt Vira mit seinem Arm zurück. Irgendetwas stimmte vor ihm nicht. Er rieb sich die Augen und sah sich das ganze genauer an. Vor ihm schien es als würde der Sand eine Wand bilden. Eine Art Barriere aus Sand, der sie umkreiste und einschloss. Gehört hatte er kurz beiläufig von der Barriere, aber gesehen hatte er sie bisher noch nicht.
    Es war zwar kein Hinweis auf einen Ausgang, aber doch ein Anhaltspunkt dafür. Er deutete Vira, dass sie stehen bleiben soll. Er wollte nicht sprechen um zu vermeiden weiteren Sand in den Mund zu bekommen. Langsam näherte er sich dem Hindernis und streckte dann seine Hand aus. Je näher er mit seiner Hand kam, desto seltsamer fühlte er sich. Irgendetwas unheimliches durchflutete seinen Körper. Er musste immer mehr Kraft aufwenden um näher heranzukommen. Kleine Funken bildeten sich vor ihm. Plötzlich zuckte ein Blitz von der Barriere auf seine Handfläche und verpasste ihm schwarze Magie. Schnell zog er die Hand zurück und rieb sie. Besonders stark war die Entladung nicht gewesen, aber es war eine mehr als deutliche Warnung, die sagte das man dem ganzen lieber nicht zu nahe kommt. Er sah nach links und rechts und sah nur, dass dort auch eine Barriere war. Es gab keine andere Möglichkeit. Sie musste weg. Er formte einen kleinen Feuerball und schleuderte ihn nach vorne. Mehre kleine Blitze zuckten auf den Ball ein und als er die Wand doch berührte wurde er von einer Mischung von schwarzer und violetten Farbe umhüllt. Sie umschlang den Ball wurde kleiner und kleiner und verschwand mit dem Ball im nichts, der Sandwand. So kann man nicht weiter. Er dachte nach während sich Vira neben ihn hinstellte und ebenfalls darüber nachdachte.
    Plötzlich spürte Rabe ein Hand auf seiner Schulter die ihm drauf klopfte. Er fuhr auf, weil er in Gedanken versunken war und sah nach rechts wo Vira noch stand. Wer klopfte ihm dann bitte auf die Schulter? Insgeheim hoffte er, dass es kein Feind sei als er sich schnell umdrehte. Er sah direkt in das Gesicht der beiden Zoras von Alukath und Mika. Rabe erklärte ihnen was er hier entdeckt hatte und kurz darauf trafen sich alle zufällig hier. Als hätte ihnen ein Gefühl gesagt, dass sie genau jetzt hier sein müssen. Leo, Kiro, Alukath, Mika und Tupan... Alle eben die einen Splitter besaßen, außer eben Aszgardt und Daru. Als er Tupan sah wollte er ihn schon fragen, wie es seiner Armee ging, aber er ließ es lieber bleiben. Er konnte sich seine Antwort selbst denken und er wollte die bereits getrübte Stimmung nicht noch mehr belasten.
    „Was machen wir jetzt?“, stellte Kiro berechtigter Weise als Frage. Es ging noch immer eine unheimliche Macht von ihm aus, auch wenn es Rabe vorkam als würde sie nachlassen. „Hrmpf. Was ist mit euren Splittern? Reichen die nicht aus?“, rief Mika. Naja mit der Macht des Splitters konnte niemand so gut umgehen. Es ist so als würde man mit dem Feuer spielen. „Daru und Aszgardt fehlen! Sie haben doch zwei Splitter dabei!“„Mika hat recht! Wenn die Splitter schon so mächtig sind dann muss es funktionieren. Wollt ihr kampflos Villon gewinnen lassen?“, warf Vira allen wütend an den Kopf. „Warum probiert es nicht einfach. Irgendwie muss man doch die Splitter gegen Villons Macht einsetzen können. Wenn jemand etwas nicht probiert wird man es niemand schaffen.“ Alles sahen sie eher fragend an und sahen sich nachher ein wenig seltsam gegenseitig an.
    Vira schnaubte kurz nahm Rabe an der Schulter und schubste ihn näher zu der Barriere. Es war klar, dass sie von Rabe verlangte, dass er anfangen sollte. Er atmete tief durch und holte seinen Anhänger heraus, den er vor Jahren von seinen Eltern geschenkt bekam, nachdem er den Splitter fand. Er betrachtete den goldenen Splitter durch den eine Kette ging. Ein wenig bewegte er ihn in der Hand und betrachtete ihn. Dann schloss er seine Hand, schloss auch seine Augen, atmete tief durch und dann schlug er mit voller Wucht gegen die Barriere ein. Bei dem Aufprall wurde eine kleine goldene Schockwelle frei. Momente tat sich nichts und Rabe hielt noch immer seine Faust dagegen. Nichts geschah als ihn dann kleine schwarze Blitze umzuckten und ihn ruckartig zurückwarfen. Kiro konnte ihn auffangen. Schmerzen fühlte Rabe zwar nicht, aber dennoch war er ganz erschrocken. „War ja klar...“, sagte Leo und wollte sich abwenden um weiterzukämpfen. Mika hielt ihn aber zurück. „Und war etwas anders?“ „Naja ich denke mal mir erging es besser als mein Feuerball...“ Als er zu der Barriere hinsah, dachte er, dass er ein kleines Loch gesehen hatte, dass in der Wand war, aber es war schnell wieder weg. Vielleicht war es auch nur Einbildung gewesen?
    „...Ich würde es wieder probieren!“ Alle sahen ihn ungläubig an. „Was? Glaubt ich will hier verrecken?“ Wieder machte er eine Faust und schloss seine Augen und wollte für einen weiteren Schlag ansetzten. Als er wieder zucken von Blitzen hörte. Er machte die Augen auf und sah, wie Tupan gerade davon geschleudert wurde. „Das bringt nichts.“ sagte Leo trotzig. „Denkt doch mal nach! Wenn nur einer von euch Villon besiegen sollte dann wäre es auch EIN Splitter, aber es sind nunmal 7. Also warum versucht ihr es nicht einfach zusammen noch mal?“ Alle nickten. „Aber diesmal mal ohne Gewalt und mit Ruhe und Bedacht...“
    Alles holten ihre Splitter hervor und schlossen sie in einer Faust ein. dann stellten sie sich auf in einer Reihe und streckten ihre freie Hand aus. Bis auf Tupan, der natürlich nur eine Arm hatte und seinen Splitter in seiner Tasche lies. Dann schlossen sie ihre Augen und gingen langsam nach vorne um die Barriere zu berühren. Je näher sie kamen desto mehr Kraft mussten sie anwenden damit sie weiterer voran kamen. Neben ihnen standen Vira, Mika und alle anderen die keinen Splitter besaßen und fieberten dem ganzen entgegen. Sie mussten ihre Augen, aber bald schließen, weil von den Helden ein immer stärkerer Wind ausging, der immer stärker wurde und Sand weg wirbelte. Blitze zuckten um ihre Hände und wurden auch, stärker, größer und häufiger je näher sie kamen. Rabe verzog sein Gesicht, weil er enorm viel Kraft aufwenden musste, damit ihn Villons Macht nicht wegdrückte. Den anderen erging es ebenfalls so. Also sie es jedoch schafften gleichzeitig die Barriere zu berühren. Umhüllte sie Dunkelheit. Alles schien fort gewesen zu sein. Die Wüste, ihre Begleiter... Es gab nurmehr sie, die auf einer Dunkelheit standen und die Barriere. Sie wurden alle von einer großen Kugel umhüllt. Sonderbar war auch, dass sie nichts hörten außer ein zischen, das vor ihnen Ausging. Man hörte auch nicht das ächzen der Helden. Die Kugel war ein Mix aus dunkelvioletten Farben bzw. Masse. Von der Stelle, die die Helden berührten ging ein goldener Fleck aus, der von den dunklen Blitzen umzuckt wurde. Die Helden wurden nicht mehr weggedrückt, sondern angezogen von der Masse. Sie konnten einfach nicht von der Masse abwenden. Es saugte ihnen die Kraft aus. Der goldene Fleck verschlang ihre Energie und war erpicht darauf stärker und größer zu werden. Er wuchs und wuchs und die Helden veloren immer mehr an Kraft. Bald war die dunkle Masse nur mehr an den „Polen“ der Kugel enthalten. Die dunkle Masse gab nicht auf und begann die goldene Masse zurückzudrängen. Die Helden spürten dass und begannen sich zu konzentrieren. Zuvor hatten sie sich noch dagegen gewährt, dass ihnen Energie entnommen wurde und jetzt pumpten sie so viel hinein, wie sie nur konnten. Als die goldene Farbe alles der Kugel einnahm ertönte ein dumpfer ferner Explosionshall und ein gleißendes Licht umhüllte die Leere und Dunkelheit. Die Geräusche kamen wieder und als das Licht verschwand sahen sie vor sich wieder die Wüste, wie sie vor einigen stunden vor ihnen lag mit dem Tempel. Die Barriere und der Sandsturm waren verschwunden. Rabe schloss trotzdem die Augen und lies sich auf die Knie fallen und hängte sich wieder seinen Splitter um und lächelte zufrieden.

  19. #259
    Chris: So,und jetzt treten wir Villon in den Arsch!
    Alukath: Na,so einfach ist das auch wieder nicht.
    Chris: Ach komm...Ihr seid die Auserwälten,es steht doch schon von Anfang an fest,dass ihr gewinnt.
    Alukath: Mann Chris!Kannst du nicht wannanders doof sein?
    Rabe: Ist der immer so?
    Chris und Alukath: Man gewöhnt sich dran.
    Doch auf einmal machte Chris ein ernsteres Gesicht,und zeigte auf eine etwa 20 Meter entfernte Siluette.
    Chris: Dunkle Energie,dass muss Villon sein,so viel macht habe ich noch nie Gespürt.
    Sofort liefen sie zu Villon.Dieser war gerade in einem Kampf mit einem Dekusoldaten.
    Villon: Stirb endlich!
    Villon feuerte dunkle Energie auf den Deku ab,dieser wurde einige Meter weiter geschleudert.
    Und jetzt Stir...
    Chris: ...Würdest du mal aufhören uns zu ignorieren?!
    Villon: Ah ein Lichtmagier,endlich ein würdiger Gegner.
    Hey!Glabe ich nicht!...ne das war blöd...
    Villon: Hahaha!Ich werde euch alle zerquetschen!
    Doch Chris begann bereits mit seiner stärksten Beschwörung.
    Der Himmel verdunkelte sich,und alles Licht verwandelte sich in einen Gewaltigen Krieger,von diesem Krieger ging ein gewaltiger Lichtstrahl aus,der Villon traf,kurz darauf explodierte der Krieger,aber nicht in Flammen,sondern in Licht und der Himmel wurde wieder Taghell.
    Chris: So das wars,lass uns nach hause gehen ich habe Hunger.
    Villon: du wirst dich wohl noch etwas gedulden müssen!
    Villon war fast unversehrt.
    Chris: ich-ich kann mir das nicht erklären,er müsste tot sein!
    Villon: Pech gehabt!
    Und Chris wurde durch die Luft geschleudert,und landete in dem heissen wüstensand.
    Alukath: OK Villon!Jetzt wirst du richtig Probleme kriegen!

    Geändert von The Sorrel (07.02.2006 um 14:56 Uhr)

  20. #260
    Ungeduldig lief Blastaar unter dem Baum auf und ab und massierte sich mit den langgliedrigen Fingern die Schläfen, während der Deku-Händler ungeduldig mit dem rechten Fuß auf den Boden tappte. Blastaar stoppte abrupt und schien Anstalten zu machen, etwas zu sagen, fauchte aber nur genervt und lief einen weiteren Moment auf und ab, bis er sich schließlich räusperte, worauf der Deku-Händler mit erwartendem Blick aufsah.
    "Also", begann Blastaar ganz zaghaft. "Um das ganze nochmal Revue passieren zu lassen: Ich habe Sie weder willentlich attackiert noch beleidigt, das ist alles ein ganz großes Mißverständnis, aber wenn ich etwas tun kann, um meine gar nicht vorhandene Schuld bei ihnen auszugleichen, lassen Sie es mich wissen. Es soll niemand sagen, der große Remus Jinenji Blastaar ist nicht mildtätig."
    Dass sein drei Kopf größerer Gegenüber nebenbei noch ein gesuchter Weltenzerstörer war, schien den Deku-Händler gar nicht zu interessieren, er watschelte nur ein paar Schritte auf den Pyromagus zu und meinte: "Nun, wenn Sie mich so fragen, da gäbe es so eine Kleinigkeit."
    "Und die wäre?", fragte Blastaar und beugte sich, auf seinen Regenschirm gestützt, etwas hervor. "Soll ich jemanden für Sie umbringen?"
    "Nein ... kommen Sie näher", flüsterte der Deku-Händler, während sich Blastaar beinahe in die Horizontale gebeugt hatte. "Mein Geschäft läuft in letzter Zeit nicht sonderlich, Sie können etwas bei mir kaufen ... ich habe praktische Sachen, auch -" Der Deku-Händler stellte sich ganz weit auf seine Zehenspitzen, um Blastaar's Ohr nah zu sein. "- Feen im Glas ..."
    "Feen im Glas?", fragte Blastaar.
    "Psst, nicht so laut!" Der Deku-Händler stellte sich noch etwas mehr auf die Zehenspitzen. "Ja, Feen im Glas ... wenn Sie eine nehmen, werden Sie in null komma nix wieder frisch wie der junge Morgen."
    Das interessierte Blastaar nun doch. Er lehnte sich mit der linken Seite auf seinen Schirm und stützte die Rechte in die Hüfte. Dann fragte er, nicht leise, sondern auf normaler Lautstärke, da er sich sehr sicher war, dass sie niemand belauschte: "Die Fee nehmen? Wie denn? Soll ich ihr den Kopf abbeißen?"
    "Keine Panik, ich habe einen Beipackzettel geschrieben, der alles Schritt für Schritt erläutert."
    "Geschrieben? Sie? Aber Sie haben doch keine Arme."
    "Nun, ich ..." Plötzlich sprang der Deku-Händler auf und deutete mit seiner Rüsselschnauze auf einen Punkt schräg hinter Blastaar. "Bei Farore's Federboa! Sehen Sie nur, ein boxendes Känguruh!"
    Mit lautem Fauchen wirbelte Blastaar herum und zielte mit der Spitze seines Regenschirms wage in die Richtung, in die der Deku-Händler gezeigt hatte. Aber alles, was der Pyromagus ausmachen konnte, war eine kleine Rotte von Arachnos in weiter Entfernung, und bevor die in gefährliche Nähe kamen, war Hyrule schon dreimal auf dem Meeresgrund versunken.
    Blastaar drehte sich skeptisch um und wollte nach dem Sinn dieser Aktion fragen - aber der Deku-Händler war verschwunden. Das Loch, in dem er sich versteckt hatte, war leer, und es waren weit und breit keine Spuren zu erkennen. Nachdenklich kratzte sich Blastaar mit dem Griff des Regenschirms an der Stirn, dann entschloss er sich, weiter in Richtung Osten zu wandern.

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •