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Ritter
Aszgardt durfte keine Zeit verlieren und musste Villon daran hintern weiterhin die Barriere aufrecht zu erhalten. Er stürmte auf die düstere Gestalt zu war aber immer gewappnet, nicht von der Seite angegriffen zu werden, denn der Shika befand sich immer noch in seiner nähe aber griff komischerweise nicht mehr an. Jetzt wusste er vielleicht auch den Grund, denn auf der anderen Seite der Barriere tauchten auf einmal verschiedene Krieger auf. In der ersten Reihe standen zwei Zoras die sich von den anderen abhoben. Zwar kannte der Lavanchallin diese Krieger nicht aber er war sich fast schon sicher, dass sie nur Feinde von Villon sein konnten und seine Feine sind zugleich die Freunde des Händlers. Immer weiter rannte der Lavanchallin auf den schwarzen Magier zu und schlug schlussendlich mit seinem schweren Runenschwert auf ihn ein. Die ganze Zeit über stand Villon regungslos da und konzentrierte sich auf die Barriere vor ihm als würde er Aszgardt nicht bemerken aber in der letzten Sekunde, wo das Schwert in die Robe des Magiers eingetaucht wäre, wirbelte er seinen Stab herum. Ein lautes Fiepen, hallte über den Schauplatz und der Händler mitsamt Presea wurden ein paar Meter weit geschleudert und vielen in den weichen Sand. Aus dem Augenwinkel konnte der Lavanchallin noch erkennen wie die kleine Armee die zuvor ebenfalls durch die Barriere brach auf den Magier zustürmten und ihre Waffen erhoben.
Langsam richtete er sich auf und blickte hinüber die Presea die benommen umhertorkelte.
„Presea, versteckt dich am besten!“
rief er ihr besorgt zu und nach einem kurzen nicken des kleinen Drachens wendete sich Aszgardt wieder seiner Umgebung zu und musste mit erstaunen feststellen, dass sie Barrieren zusehends instabiler wurden. Blitze zuckten um die schwarze Barriere und immer größere Löcher taten sich auf. Die andere Sandkuppel wurde ebenfalls immer schwächer und verschwand immer mehr. Nach kurzer Zeit verschwanden beide völlig und Villon stand murrend da und fegte die Krieger, welche ihn endlich erreichten hatten hinfort. Nur der Zora mit der sonderbaren Hautmusterung stand dort und schützte seine weibliche Begleiterin mit einem schwarzen Schutzschild. Wehrend dessen verschwand die Kuppel völlig und ein grausiges Bild zeigte sich ihm. Vor ihm langen mindestens hundert Tode und nur wenige Versprengte hielten ihre Waffen in ihrer Hand.
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