Kiro wischte sich die Augen ab, das letzte Monster das er erledigt hatte, hat ihm vor dem Tod (falls sie wirklich starben) Sand in die Augen geschüttet.
Die HorrorKid’s standen alle hinter ihm, mit ihnen war auch Orel, der neben Kiro wie alle anderen HorrorKids mit einem Deku Stab kämpfte.
Ein wütender Schrei erfülte Kiro’s Ohren, er drehte seinen Kopf nach links und sah eine Bestie die mit Glas überzogen war. Vor der Bestie stand eine Junger Krieger der, wie es aussah, versuchte seine Freundin zu beschützen. Es war Rabe, dessen Katana den Körper der Bestie durch bohrte, ohne wirklich Schaden zu hinterlassen.
„Ihr da kommt schnell!“ Kiro und eine Hand voll HorrorKids stürtzten sich von der Seite auf das Monster und warfen es zu Boden. Verblüft schaute sich Rabe diese kleinen Geschöpfe an, die versuchten, es mit diesem Monster aufzunehmen. Das Monster schüttelte die HorrorKids ohne grosse Probleme ab und machte sich bereit sie anzugreifen. Kiro’s Klingen leuchteten rot, er war bereit das Monster zu erledigen. In diesem Moment kam ein riesiger Feuerball auf die Bestie zu und ließ sie im Feuer versinken. Wie verrückt fing die vier Beinige Bestie an sich zu venden und zu kringeln, sie warf sich auf den Boden und sprang wieder auf, doch es nüzte nichts. Das Feuer ließ die Bestie langsam und schmerzvoll in Glas erstaren. Als es nun soweit war und die Bestie zu einer furchteinflösenden Statue aus Glas erstarrte schlug Rabe der Bestie mit einem Sprungangriff den Kopf ab.
Rabe machte eine dankende Bewegung mit seiner Hand, Kiro nickte ihm zurück und sie verschwanden beide ihm Getümmel.
Einen neuen Gegner vor sich, machte sich Kiro bereit ihn anzugreifen. Ein Flüstern stach sich in Kiro’s Kopf, er wusste genau wessen Stimme das war, es war die stimme von Suëss. Anscheinend fühlten die Überreste von Suëss’ Seele die Kiro höllische Schmerzten bereiteten, die Anwesenheit Villon’s. Er viel auf die Knie und griff sich an die Brust, die zu verbrennen schien. Glücklicherweise sahen die anderen HorrorKid’s ihn nicht und kämpften weiter, nur Orel, der nicht von seiner Seite wich, wurde darauf aufmerksam. „Was ist los Kiro?“ Kiro warf ihm einen entschlossenen Blick zu „Nichts. Los geh und kämpf weiter.“ Erschrocken blickte Orel ihn an, er wusste genau das Kiro schmerzen fühlte. „Aber...“„Los geh schon.“ Schrie ihn Kiro an nicht aus Boshaftigkeit, sondern aus Schmertz.
Noch erschrockener als vorher stürzte sich Orel in den Kampf.
Verdammte Priesterin, dachte Kiro, wieso gerade jetzt. Er versuchte gegen den Fluch anzukämpfen doch es war sinnlos, Villon’s nähe hatte ihn stärker gemacht.
Kiro war inzwischen zu Boden gegangen, fast leblos blickte er zur Kupel, die wie der schwarze Nachthimmel schien. Nacht, dachte er sich, wie schön wäre es, wenn der Kampf vorbei wäre und wir uns unter dem schönen Nachthimmel Hyrules ausruhen könnten.
Langsam schlossen sich seine Augen, und der Sand, der den Tod brachte, füllte seinen Mund und seine Lungen...
Ein Monster ging schleichend auf Kiro zu, als es über Kiro stand holte es zum Schlag aus. Ein feiner Schnitt, der den Körper des Monsters spaltete erschien, es war Rabe.
„Los wach auf!“ schrie er und gab ihm eine Ohrfeige.
„Ist er schon tod?“ fragte Vira ängstlich, doch ihre Frage wurde durch ein schweres Husten von Kiro beantwortet, er richtete sich auf und Kotzte den ganzen Sand aus seinem Körper.
„Danke!“ sagte er zu Rabe, der aber schon längst wieder weg war. Kiro fühlte etwas Spitzes in seiner Hosentasche, als er danach griff, fing es an zu leuchten, es war sein Splitter des Mutes. Ein lachen flog über seine Lippen, es war ein Lachen der Selbstsicherheit, es war das selbe Lachen, das ein Krieger lachte, der einen Kampf schon so gut wie gewonnen hat.
Kiro streckte seine Faust nach oben, ihn seiner Hand hielt er den Splitter. Ein goldenes Leuchten umschloss Kiro’s Fäuste und seine Klingen. Doch das Gold wurde schnell von den Schatten seiner Herkumpft verschlungen und wurde schwarz. Nun floss die Macht der Schatten durch seinen Körper und seine Klingen. Er nahm eine schattige Form an, alles ausser seinen rot leuchtenden Augen wurde schwarz.
Als ob der Teufel in seinen Körper gefahren wäre, erledigte Kiro die Monster einen nachdem anderen, er fuhr nur durch sie hindurch und sie vielen auseinander.
Die Macht des Splitter und der Schatten vereint das war vieleicht die Lösung, wenn jeder der Krieger des Lichts die Kräfte des Splitters und des Masterschwerts vereinen würde könnten sie Villon vieleicht besiegen...