Vor der Zitadelle der Zeit:

Sein ganzer Körper bebte und alles schien vor seinen Augen schnell abzulaufen, aber nur eben rückwärts... Alles schien grau und farblos, aber vielleicht lag es nur an seinen Augen, es war immerhin ein starker Zauber mit dem er sich auf die Reise schickte. Er konnte eigentlich von Glück reden, dass es ihn nicht zerrissen hat im Zeitstrom. Vor ihm lag die Zitadelle, wie sie sich in der ganze Zeit wandelte und die Menschen davor. Er sah einen seltsamen Schwarzmagier und seinen Shikahgehilfen. Das war doch Villon? Zu weit! Mit einer Handbewegung änderte er die Richtung. Obwohl sein Körper bebte und jede Faser seines Körpers angespannt war konnte er sie noch bewegen. Für ihn recht erstaunlich... Zeit ging etwas langsamer vorwärts als sie zurück rann. Vor ihm sah er die legendären Helden, die sich in die Traumwelt wagten. Perfekt! Mit seinen Helden bildete er vor sich ein Kreuz mit den Händen, konzentrierte sich. Ruckartig gab er seine Hände wieder auseinander und vor ihm teilte sich die graue Farbwelt und legte die farbige Welt frei.
Mit einem Hechtsprung sprang er aus dem Zeitloch und rollte sich nach vorne ab, hinter ihm schloss sich der Raum schnell. Er sah sich kurz um. Vor ihm war ein magischer Kreis und ein Typ der ihn anscheinend bewachte. Von den anderen lagen die Körper in dem Kreis. Genau richtig! Jetzt nur noch warten bis sie wiederkommen und dann dann... Ein diabolisches Schmunzeln bildete seine weiße Maske auf dem Gesicht. Es verging ihm aber schnell, als er einsackte... Der Zauber kostete ihm zu viel Kraft. Bevor ihm der eine Typ bemerkte versteckte er sich hinter einer Mauer. Dahinter kauerte er sich zusammen und hielt sich den Magen. Das ganze war zu viel gewesen. In diesem Zustand konnte er nichts ausrichten gegen sie. Eigentlich wollte er den Typin dort ausschalten und sie in der Traumwelt erledigen. Falls es ihm aber zu schlecht ging, hätte er einfach nur ihre Körper verletzt, aber so... NEIN! Keine Chance... Er fühlte sich als hätte er mehr keine Kraft.
„Hinterher schleichen und dann im richtigen Moment zuschlagen...“ fuhr ein Gedanke ihm dann durch denn Kopf. Er legte sich auf den Boden und lugte nach vorne und wartete darauf, dass sie alle wieder kommen würden.

Irgendwo in der Stadt Hyrule:

Vor ihr teilte sich alles und farbiges bildete sich. Der richtige Moment! Sie bewegte sich nach vorne und stieg aus dem Loch. Der Ausgang war aber schlecht platziert und sie stieg mit einem Fuss in das Leere und kippte nach vorne und schlug mit dem Kopf gegen eine Kiste... Schwärze vor ihren Augen...

Stunden später wachte sie auf. Ihr ging es relativ gut, nur ihre Stirn war durch den Aufprall etwas rot. Wie spät war es? Welcher Tag, welches Jahr? Verdammt sie hätte das ganze besser planen sollen! Yuki kontrollierte ob noch alles bei ihr war. Ja es war noch alles da und sie war besonders froh, dass ihr kleines verziertes Kästchen dabei hatte. Sie sah sich um... Yuki war anscheinend im Hinterhof einer Schänke. Sie kletterte über die Mauer und sah dann vor ihr eine Straße von Hyrule. Die Stadt war zerstört und ein bisschen war wiederaufgebaut. Also anscheinend war sie doch ungefähr in der richtigen Zeit gelandet. Nur hoffentlich war sie zu früh da als zu spät! Sie musste ihn aufhalten und mit ihm reden, wenn man noch mit ihm reden konnte. Vielleicht hatte ihn das ganze schon zu sehr verdorben... Sie sah sich ein wenig mehr um und hatte bald die Orientierung.
Schnell rannte sie in Richtung Zitadelle. Als sie dort war sah sie, dass sie offensichtlich zur rechten Zeit hier war. Sie versteckte sich nahe dem Eingang und beobachtete das ganze hier. Wenn er auftaucht, dann hat sie ihn bald und mit der Hilfer der Helden, kann er ihr nicht entkommen. Yuki dachte inständig, dass sie nicht Hilfe gebrauchen wird, denn wenn sie etwas nicht wollte ist es ihnen zu offenbaren wer sie war... Abwarten hieß die Devise und eine Pause nach den Strapazen kam ihr ganz gelegen... „Bruder, du wirst es nicht schaffen, denn ich werde dich aufhalten und zur Besinnung bringen...“