Villon sah seine Angreifer an, wie erbärmlich sie doch alle waren. Er mit seinem Stab aus und wollte die wilden Gestallten zum Schweigen bringen, als er etwas warmes, wenn nicht sogar heißes auf seinem Rücken spürte. Er fuhr um und sah einen der zwei Hylianer, denen er vorhin einen in die Magengegend verpasste, dieser hielt die die flache Hand in seine Richtung und sah böse drein. Villon kam sofort was das vorher war... Ein Feuerball! Ihm kam eine spaßige Idee und er sagte zu Shiro. „Übernimm mal kurz. Ich muss mal kurz wohin, aber komme bald wieder!“ Sein Diener nickte ihm zu. Villon richtete den Stab auf Rabe und murmelte etwas. Rauch bildete sich bei ihm und Rabe und umhüllte beide ganz. Als der Rauch sich lichtete waren sie nicht mehr da...
„Ein Magier also... Mal ein etwas interessanterer Kampf als ewig gegen diese primitiven Soldaten zu kämpfen!“

Rabe war ganz entsetzt. Als sich der Rauch legte fand er sich auf einer grünen Weide wieder und vor ihm stand dieser Mistkerl, der ihn verachtend ansah.
Villon: Sie es als Ehre Magier! Du darfst gegen mich, Villon, im Duell antreten.
Rabe: Was? Wo sind die anderen?
Villon: Gib dein bestes, dann überlebst du vielleicht länger und ich habe mehr Spaß an deinem Tod.
Es geht los!

Bevor sich Rabe gerade den Worten Villons bewusst wurde schoss eine Druckwelle auf ihn zu, die von Villon ausging und erfasste ihn voll. Rabe wurde nach hinten hunderte Meter weit geschleudert,
aber die Druckwelle tat kaum weh. Villon lies sich etwas Zeit und schoss dann in Rabes Richtung. Er war so schnell, dass man ihn kaum wahrnahm. Bei Rabe angekommen holte er mit seinem Elbogen aus und schlug damit Rabe in den Magen. Es drückte den armen runter und drückte ihn Zentimeter weit in den Boden. Schmerz schoss durch seinen Körper, aber er konnte nicht aufschreien, weil es auch die Luft aus ihm rauspresste.
Villon ging ein paar Meter von ihm zurück und begann laut zu lachen. Rabe brauchte ein paar Sekunden, bis er wieder Luft holen konnte und richtete sich auf und spuckte Blut. Sobald er wieder bei Kräften war stand er auf. Das war anscheinend nur eine Warnung...
Rabe lachte ihn an und wischte das Blut von seinen Lippen.
Rabe: Mehr hast du nicht drauf?
Es war der Galgenhumor, der aus ihm sprach. Das war mit Abstand sein härtester Gegner, aber er hatte einen Vorteil und dieser bereitete ihm auch noch Freude. Früher musste er sich teilweise zurückhalten mit Zaubern, damit er niemanden verletzen konnte, aber jetzt in der Einöde konnte er absolut ALLES zaubern.

Er rannte in Villons Richtung, der ruhig stehen blieb. Rabe warf ihm mehr als 20 schnelle Attacken Villon entgegen, die er mit seinem Stab abwehren konnte. In einem Moment der Unachtsamkeit nahm Villon die Initiative und schlug seinen Stab auf Rabe. Der konnte nur noch mit seiner linken Hand und der Armschiene parieren. Das war aber nur eine Ablenkung vor dem nächsten Angriff, den um Villons freie Hand bildete sich dunkle Materie und er ging mit ihr auf Rabe los als wolle er ihn festhalten. Rabe konnte nicht anderes als sich unsichtbar machen. Villons Angriff vor in die Leere und sein Gewicht verlagerte sich ein wenig nach vorne. Hinter ihm tauchte Rabe auf, der sein Katana mit beiden Händen festhielt und in Villons rückten rammen wollte... Dieser Angriff fuhr ins Leere. Es war nur eine Illusion und er spürte einen dumpfen Schlag auf seinem Hinterkopf und er kippte nach vorne und rollte sich ab. Mit Schwertkampf alleine konnte er offensichtlich nichts gegen ihn Anfangen...

Er legte seine Hände daher auf den Boden und bereitete einen mächtigen selten benutzten Zauber vor. Er murmelte Sätze dahin. Villon beobachtete ihn ruhig..
Villon: Bettest du etwa zu den Göttern oder was? Verschwende nicht meine Zeit und kämpfe!
Die Erde leuchtete kurz auf und Rabe sieh ihn schon fast siegessicher an. Er zeigte auf Villon und ein Wind erhob in in die Luft, doch etwas war anders. Er flog langsam in die Luft und die Gravitation war nicht mehr so stark! Rabe hatte tatsächlich geschafft die Erdanziehung in einem bestimmten Bereich zu mindern. Villon kannte sich kurze Zeit nicht aus und Rabe und sprang in seine Richtung. Villon konnte noch schnell den ersten Angriff abwehren und die beiden kämpften in einem erbitterten Luftkanpf. Keiner ihre Angriffe konnte jedoch den anderen verletzen. Am Boden angekommen sprang Rabe zurück und schoss einen Eisball auf Villons Füße. Jedoch sprang er wieder in die Luft und hielt die Hände ausgestreckt um seine ganzen Kräfte zu sammeln. Villon konnte nicht hinterher, weil er am Boden festgefroren war. Lange sollte es aber nicht dauern, bis die Wirkung des Zaubers nachgab, Rabe musste sich daher beeilen. Die Energie formte sich um seine Hände und an er schwebte in der Luft. („Wenn ihn dies nicht töten dann ist es für mich aus...“)
Er schloss die Hände und richtete sich auf Villon. Vor ihm bildete sich ein besonderer Energieball.
Ihn umzuckten Blitze, Teile von Feuer und Eis, ein wenig Erde umschwirrte ihn und in der Mitte war ein Kern aus Licht. Dies war Rabes mächtigster Zauber, den er beherrschte. Es war der Elementarball! Seine Energie reichte gerade noch für diesen Zauber. Der Elementarball ist eine Mischung aus aller Mächte Elementen, die es gab außer der Dunkelheit.
Rabe brüllte laut und lies ihn auf Villon losdonnern. Villon hatte sich zwar schon befreit, aber bewegte sich kein bisschen. Sofort verkreuzte Rabe die Arme vor sich um sich zu schützen. Es war ein ohrenbetäubender Lärm, als der Ball einschlug. Die Erde bebte und ein grelles Licht erfüllte die Gegend. Rabe öffnete die Augen und fiel sehr langsam in Richtung Boden und grinste. Ein riesiger Krater war bei Villon und eine Menge Staub. Der Staub legte sich und eine Gestallt stand dort. Er rieb sich die Augen um sicher zu gehen. Es war Villon, der auf einem Erdsockel unverletzt stand...

Villon lachte laut.
Villon: Gut, gut! Du hast ganz amüsante Zauber, aber es langweilt mich. Ein Kompliment du hast lange durchgehalten! Sag Lebewohl zu deiner Welt! Schade das du MEINE Welt nie erleben wirst...
Er hielt die Hand in Richtung Rabe und tat so als würde er etwas festhalten. Seine Hand sauste zu Boden und Rabe tat es ihr gleich. Er fiel verdammt schnell und konnte nichtmal mehr seine letzten Gedanken fassen, bevor er am Boden aufschlug. Er war so schnell, dass er mit seinem Körper in die Erde ein metertiefes Locht bohrte... War das sein Ende?
Villon sah kurz hin... Rümpfte seine Nase vor Abscheu und Rauch umgab ihn, wieder und er verschwand...