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Krieger
Viktor's Haus
Viktor: Eindringlinge? Flüchtlinge? Nein, nicht dass ich wüsste.
Soldat1: Wir haben aber Spuren von einem Goronen bis hier her zurück verfolgt.
Viktor: Es gibt viele Goronen hier in Termina.
Soldat2: Trotzdem haben wir den Befehl das Haus zu durch suchen.
Viktor: Tun Sie sich keinen zwang an. Ich habe nichts zu verbergen. *lächel*
Die Soldaten treten sich um und bedeuteten den anderen das Haus zu durchsuchen.
Sofort rannten sie in verschiedene Räume und durchsuchten alles.
Kaum waren sie außer Sichtweite, verschwand Viktor's Läceln und er rannte zum Hausmädchen.
Vikror: Geh sofort nach oben und warne die anderen!
Dem Hausmädchen standen die Tränen in den Augen, trotzdem raffte sie die Röcke und rannte eilig die Treppe zum Turmzimmer hinauf.
Hektisch klopfte sie das geheime Klopfzeichen und wartete ungeduldig darauf, dass Mika öffnete.
Als er endlich geöffnet hatte rannte sie hinein und knallte die Tür hinter sich zu.
Hausmädchen: Sir, Sir, Ihr müsst von hier sofort verschwinden! Die Soldaten durchsuchen das gesamte Haus.
Mika nickte und ging zu Alukath und Dodorion und sagte es ihnen, da sie geistesabwesend aus dem Fenster gestarrt hatten.
Alukath packte den schlafenden Tupan und stopfte ihn in Dodorion's Rucksack.
Rasch öffnete er ein Fenster und kletterte auf's Dach.
Das Hausmädchen begann zu schluchzen und zu weinen.
Miak folgte ihm, dann kam Dodorion, wobei er direkt runtersprang, da ihm die Höhe nichts ausmachte.
Er breitete die Arme aus und wartete darauf das einer von ihnen sprang.
Alukath duckte sie und sprang dann runter.
Geschickt fing Dodorion ihn auf und setzte ihn ab.
Mika sprang als nächster und auch er wurde von Dodorion leicht aufgefangen.
Das Hausmädchen beugte sich noch kurz aus dem Fenster, dann schloss sie es und rannte aus dem Turm.
Tupan war natürlich aufgewacht und protestierte mit gedämpfter Stimme gegen den engen Rucksack.
Dodorion überhörte ihn und rannte mit den anderen in den Wald hinein.
Plötzlich stand das Mädchen vor ihnen.
Dodorion: Leo!
Das Mädchen gab ihm den bewusstlosen Kokiri, wortlos und drehte sich dann um.
Dodorion erschrack.
Im Rücken des Mädchens steckte ein Dolch!
Es war ein wenig durchsichtig und trug ein langes, wehendes Gewand, obwohl es vollkommen Windstill war.
Die schwarzen Haare flogen dem Mädchen um das Gesicht und die Augen waren pupillenlos.
Alukath: Eine schlaflose Seele... Ein-ein Geist!
Das Mädchen schwebte davon, wobei es sich ab und zu umdrehte und sie ansah, zumindest glaubten sie das.
Mika: Vielleicht sollen wir ihr folgen?
Sie rannten dem Mädchen hinter her, dass schnell voran schwebte und durch Bäume flog.
Eilig zwängten sie sich durch dicht aneinander stehende Eichen, kämpften sich durch dichtes Gestrüp und wichen großen Steinen aus.
Endlich, alle keuchten, außer das Mädchen natürlich, standen sie vor einem kleinen Eingang in der Erde.
Goldenes Licht drang aus dem inneren. Verblasste, leuchtete wieder auf, verblasste und leuchtete wieder auf.
Das Mädchen sickerte durch die Erde davon.
Zurück blieb eine schwarze Rose, die nur einen Stachel hatte.
Mika bückte sich und grub die Rose vorsichtig samt Wurzeln aus.
Er steckte sie behutsam in seinen Lederbeutel und kroch dann durch den Eingang.
Die anderen folgtem ihm.
Plötzlich hörte der Boden auf und Mika schlitterte einen steilen Abhang runter.
Hinter ihm hörte er Alukath's erschrockenes Keuchen.
Entsetzt rutschten sie einen Erdtunnel runter und als sie schon dast dachten, dass er niemals aufhören würde, landeten sie unsanft auf hartem Steinboden.
Mika wollte sich gerade aufrappeln als Alukath auf ihm landete und ihn zu Boden zwang.
Als wäre das noch nicht genug kam schreiend Dodorion angerutscht und Mika hatte das Gefühl, als würde gleich sein Brustkorb zerquetscht werden.Dodorion rollte zur Seite und Alukath stand schnell auf.
Alukath: Alles in Ordnung, Mika?
Benommen nickte dieser und rieb sich die Brust.
Erstaunt sahen sie sich in der kleinen Höhle um.
Überall standen durchsichtige Kristalle und mitten drin war eine kleine Quelle.
Tupan kroch angeschlagen aus Dodorion's Rucksack und landete ächzend auf dem Boden.
Plötzlich leuchtete etwas in seiner Tasche auf und hastig holte er den wie wild leuchtenden Splitter heraus.
Tupan: Er reagiert abermals.
Plötzlich fing auch die Quelle an zu leuchten und sie gingen näher heran.
Da, am Boden der Quelle, in einem Stein steckend, lag ein Splitter und leuchtete.
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