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Thema: [ALT] Link´s Legacy #3 - Und es geht weiter...

  1. #321
    Die Krieger des Lichts sahen eine schreckliche Kreatur vor sich. Niemand hatte sich vorgestellt, dass Villons wahre Gestalt ein solches Scheusal sein würde. Hätte Shiro seinen Meister so gesehen, vielleicht hätte er einen anderen Weg gewählt. Ohne zu zögern griffen Daru und Kiro sofort mit ihren klingen an, doch stoppten sie ihren Angriff plötzlich. Villon hatte sich nicht bewegt. Es schien fast so, als wollte er gar nicht ausweichen. Nun kamen auch Aszgardt, Rabe und Tupan hinzu und alle fünf griffen gemeinsam an, doch Villon wich wieder nicht aus. Stattdessen blockte er den Angriff ganz leicht ab. Aus dem Hintergrund feuerten Alukath und Mika Eisgeschosse auf Villon ab, doch auch dieses Mal wich dieser nicht aus. Stattdessen feuerte er ebenfalls ein Eisgeschoss ab, wodurch beide zusammenprallten und zu Boden fielen. Nur wenige Augenblicke später ließ Villon eine gewaltige Eiswolke auf die Lichtkrieger los, die sie beinahe gefrieren ließ. Einzig die beiden Zoras konnten dieser Magie wiederstehen und sie griffen sie ihn noch einmal direkt an, doch wieder wehrte das Ungetüm den Angriff mit einer einfachen Bewgung ab. Verzweifelt über die Stärke ihres Gegners wurden die Kämpfer ungeduldig und unvorsichtig. Zuerst erwischte es Kiro und Tupan, die neben ihm auftauchten und direkt in eine von Villons Eisattacken gerieten. Sofort erstarrten sie zu Eissäulen. Dann traf es die Zoras, die unter herabstürzenden Trümmern begraben wurden. Daru, der immer noch leicht angeschlagen war von seinem Kampf gegen Shiro, wurde von einem festen Schlag schwer verletzt und ein großer Riss klaffte in seinem Gesicht. Er zog sich quer über Darus Gesicht und blutete stark. Das Blut, welches ihm über das Gesicht floss, ließ seinen Blick trüben und ein weiterer Schlag Villons beförderte ihn in die andere Ecke des Raumes.
    Als Villon einen Eisball auf Rabe schleuderte, warf sich Vira dazwischen und auch sie erstarrte zu Eis. Villons Blick richtete sich auf Aszgardt und Leo, die bisher wesentlich aufmerksamer gekämpft hatten, als die anderen Lichtkrieger, als plötzlich Milina hinter ihm auftauchte. Sie hatte die ganze Zeit über ihren Feenkörper angenommen und sich so Villons Blicken entzogen. Villon jedoch war weniger beeindruckt, als überrascht und blieb stehen. Doch nur wenige Augenblicke später waren die verbliebenen Krieger von Villons Reaktion überrascht. Plötzlich war er ausgewichen, als Milina einen Feuerpfeil auf ihn abfeuerte. Wieso wich er dieses Mal aus, wo er doch bisher immer alles abgewehrt hatte ? Aszgardt war es sofort klar. Villon hatte eine Schwäche gegen Feuer, doch war er zu schnell, als dass man ihn damit bekämpfen könnte. Als Rabe einige Feuerbälle formte und auf Villon schleuderte, stieg dieser in die Luft und wich den Bällen mit ein paar Flügelschlägen aus. In der Luft war er sogar noch schneller, als auf dem Boden.

    Geändert von Eisbaer (27.04.2006 um 19:04 Uhr)

  2. #322
    Das laute summen von Villons flügeln brachte den ganzen raum zum beben, auch wen es nur ein kleines beben war hatte es doch einen grossen efeckt. Das stendige zittern des bodens ging den Lichtkriegern auf dauer auf dier nerven und lies sie unruhig werden. Milina hatte in der luft nicht wirklich ein problem damit. Sie zog ein parr ihrer pfeile und schoss sie auf die erfrorenen die daraufhin auftauten nur die zwei begrabenen Zora waren nocht vereist.
    Rabe hielt Vira in den armen und drückte ihr wie ihmer einen feuerball in die hände.
    Kiro rante zu den trümern und versuchte seine freunde da raus zu hohlen.
    Die anderen hingegen versuchten gegen Villon anzokomen der mit einer unglaublichen geschwindigkeit ihren atacken auswich.
    Milina schoss einen eispfeil auf Villon mit dem plan ihn fest zu freiren, als Villon den pfeil sah flog er ihm entgegen.
    Hoffnungsvoll wartete sie darauf das Villon in einem eisblock eingefangen auf den boden fiel. Doch das einzige was zu boden fiel war Milinas pfeil, den als er Villon traf absorbierte dieser die kälte des pfeiles und der pfeil viel wie ein normales stück holz zu Boden. Milina wollte es gleich nochmal versuchen doch Aszgardt hielt sie davon ab. „Siehst du nicht das er die Kälte nur absorbiert? Ich denke das nur feuer uns nutzen wird.“
    Daraufhin spanate Milina gleich drei feuerpfeile in ihren Bogen und schoss sie auf Villon doch der wich ohne grosse mühe aus.
    „Los schneller Kiro sonst könnte es noch zu spät sein.“ sagte Mika zu Kiro dessen Kopf Kiro gerade ausgegraben hatte.
    „Jaja ich mach ja schon so schnell wie ich kann aber dieses ständige summen macht mich noch verückt.“ Sagte Kiro gereitz und schob weitere trümer zur seite. Glücklicher weise fand er so auf einen blauen arm. „Gleich bist du drausen.“ Kiro schob noch ein parr Steine zur seite und zog den Zora raus. Die trümer die auf sie gefallen waren hatten auch gleich das eis zerbrochen.
    „Hier haben wir auch schon den zweiten.“ sagte Kiro der Alukath aus den trümern zog. Kiro drehte seinen Köpfe zu den anderen als er Vira aufschreien hörten.
    Villon hatte sich auf Rabe geschtürzt und hatte ihm eines seiner beine ihn den linken arm geramt. Sien Körper fing an einzufieren, und sien atem wurde einskalt. Mit letzter kraft hob er seine rechte Hand die in einem hellen roten Feuer loderte und packte damit Villons Bein. Villon schrie auf, und flog ein parr meter nach hinten. Keuchend fiel Rabe zu boden. Mit Villons kurzer flucht war auch die kälte verschwunden. Vira fiel neben ihm weindend auf die Knie und hielt ihn fest. Villon zischte Rabe wüterfült an. Er wollte sich wieder auf ihn stürzen und ihm den rest geben er hatte jetzt ein anderes Problem. Mit einem seiner Augen das auf seinem rücken war erkante er Milina die wieder einemal versuchte ihm einen feuerpfeil zu vepassen.
    Aszgardt wollte Rabe gerade etwas von dem Wasser des Lebens verabreichen als Kiro ihm selbst etwas aus einer flasche gab.
    „Was ist das?“ fragte ihn Aszgardt verwundert.
    „Ein trank der den Schmerz linderd und die sinne stärkt, den hast du mir selbst verkauft. Heb das Wasser des Lebens für später auf, wir werden es sicher brauchen.“
    „Woher willst du wissen ob der noch wirkt?“
    "Was glaubst du wieso ich noch stehen kann?" sagte Kiro und zeigte auf die flasche.
    „Es geht auch so.“ Sagte Rabe. „Ich brauch nur einen kleinen moment.“ Sagte er lechelnd, es war ihm fast peinlich.
    Kiro richtete sich nun zu Villon, „Der will anscheinend nicht mehr auf den boden kommen. Dan holl ich ihn da mal runter.“ Sagte Kiro selbst sicher und pfiff zu Zeus der seinen alten freund troz der verenderung erkannte.
    Zeus nahm die form eines rieseigen Adlers an und flog zu Kiro rüber der sich von Boden abhob und auf Zeus’ rücken landete. Mit erhobenem Schwert flog Kiro auf Villon zu. Villon wich blitzschnell aus und atackeierte Kiro im selben zug. Es war mehr glück und reflex als können das Kiro diesem angrif entkamm. Obwohl er es schafte aus zu weichen stürzte er hart zu boden weil er es nicht geschaft hatte sein gleichgewicht zu behalten.

  3. #323
    Langsam aber sicher ging den Lichtkriegern die Puste aus. Villon war einfach viel zu schnell und mittlerweile wusste keiner mehr einen Ausweg. Tupan hatte es mehrfach mit seinen Ranken versucht, doch Villon wich ihnen ganz einfach aus. Und kam doch einmal eine Attacke an ihn heran, so wandte er einfach eine seine Eisattacken an, um den Angriff abzuwehren.
    Daru, der in noch immer in einer Ecke des Raumes lag, konnte sich kaum noch bewegen. Seine sicht war noch immer durch das Blut in seinem Gesicht getrübt und durch den Kampf gegen Shiro und die harten Schläge von Villon, war er so sehr geschwächt, dass er sich nicht einmal mehr aufrichten konnte.
    Aszgardt wollte zu ihm rennen, um ihm das Wasser des Lebens zu geben, doch Villon schnitt dem Lavanchallin immer wieder den Weg ab. Es blieb nur eine Lösung. Er musste Daru die Flasche zu werfen und hoffen, dass dieser noch genügend Kraft hatte, sie zu öffnen und das Wasser zu trinken.
    Mit einem gezielten Wurf schaffte er es auch, die Flasche an Villon vorbei in Darus Hände zu werfen, doch Darus Kräfte wren so schwach, dass er die Flasche nicht zum Mund führen konnte. Als Villon dies bemerkte, flog er zu Daru hinüber und fegte Daru mit einem Eissturm davon. Der Gorone war am Ende seiner Kräfte. Es sah fast so aus, als würde er diesen Kampf nicht überleben. Die anderen Krieger namen noch einmal alle Kraft zusammen und griffen Villon mit allem, was sie hatten, an, doch vergebens. Wieder wich er aus und fegte mit heftigen Eisattacken über sie hinweg. Er war ihnen einfach weit überlegen.
    Kaum einer konnte sich noch auf den Beinen halten, doch jeder hielt sich tapfer. Sie waren Krieger des Lichts, von den Göttinnen erwählt und wollten diesen Kampf nicht verloren geben. Aszgardt überlegte verzweifelt, wie sie Villon igrendwie festhalten könnten und so vom Ausweichen abzuhalten, doch ihm fiel nichts ein. Er wusste, dass Villons einzige Schwäche die Hitze war, doch konnten weder Rabes Feuerbälle, noch Milinas Feuerpfeile ihren Gegner treffen.
    Dann plötzlich kam dem kleinen Leo, der bisher eher zurückhaltend gewesen war, eine Idee. Es war vollkommen klar, dass sie Villon nie im Leben direkt treffen würden, doch es war ja nicht nur das Feuer, was ihm schaden konnte, sondern auch die Hitze. Wenn sie es also schaffen würden, den ganzen Raum enorm aufzuheizen, so würde Villon sicher stark an Kraft verlieren. Nur wie sollten sie dies bewirken ? Milina dachte nicht lange nach und feuerte eine große Menge an Feuerpfeilen überall in den Raum und auch Rabe verteilte Flammenwände im Raum. Villon jedoch leiß sich davon nicht beeindrucken und flog an der Deck herum, während er mit seinen Eisattacken das Feuer löschte. Solange er fliegen konnte, war er nicht zu verwunden.
    Die rettende Idee hatte wieder einmal Aszgardt. Wieder kramte r in seiner Tashce und zog eine kleine Kugel heraus. Ohne große Erklärung rannte der Händler damit zum Opferbecken und warf die Kugel in die Säure.
    „Milina, schieß einen Feuerpfeil an die Decke. Die Kugel wird in Säure zu einem leicht entzündbaren Gas.“
    Milina zögerte nicht und befolgte Aszgardts Befehl. Sofort breitete sich eine enorme Flammenwand an der Decke aus, der selbst Villon nicht entkommen konnte.
    Schreiend musste er sehen, wie seine Flügel unter den Flammen verbrannten. Er war gezwungen zu landen und sie mit seinem Eis zu löschen, doch es war zu spät. Seine Flügel waren nicht mehr flugtauglich. Auch hatte ihm die enorme Hitze so zu schaffen gemacht, dass er viel von seiner Geschwindigkeit verloren hatte. Nun musste er sich vollkommen auf seine starke Verteidigung und seine Eiszauber verlassen.
    Aszgardt sah in seine Hand und sah die zwei verbliebenen Karten an, dessen Wirkung er jedoch nicht kannte. Er nahm eine davon und zögerte, sie einzusetzen.
    „Setz sie bei mir ein. Vertrau mir.“
    Plötzlich war Daru vor Villon aufgetaucht und hatte sich für eine Goronenrolle bereit gemacht. Alle staunten darüber, dass Daru so plötzlich wieder Kraft hatte, doch der Schein trug. Villon erkannte, dass Daru schon mit der Ohmacht kämpfte, war aber von dieser Standhaftigkeit beeindruckt und lachte.
    „Aber ich weiß nicht, was sie bewirkt. Was, wenn sie keine unterstützende Wirkung hat ?“
    „Wir müssen es riskieren. Jetzt tu es endlich.“
    „Also gut, aber mach mir hinterher keine Vorwürfe.“
    Der Lavanchallin setzte seine Karte bei Daru ein, doch nichts geschah.
    „Mist, sie funktioniert nicht.“
    In diesem Augenblick leuchtete Daru auf und gewaltige Energien durchflossen ihn. All seine verborgenen Kräfte wurden erweckt und gestatteten ihm einen letzten, entscheidenden Angriff auf Villon. Wie einst gegen Shiro hüllte sich der Gorone in Flammen und rollte sich zusammen. Rabe und Milina sahen sich an und nickten. Beide schossen Flammengeschosse auf Daru, um die Infernorolle zu verstärken. Nun schloss sich auch Vira an und feuerte Feuerbälle auf Daru. Er war nun in einen riesigen Feuerball gehüllt. Überrascht von der schnellen Wendung der Ereignisse war Villon kurz paralysiert und übersah die Ranken von Tupan. Bewegungsunfähig musste er seinem Ende entgegensehen.
    Mit einem hohem Tempo setzt Daru zur Infernorolle an und rammte Villon, wodurch beide in einer großen Explosion verschwanden. Als der Rauch sich lichtete, sah man Daru, wie er mit dem Schwert in den Händen vor dem ebenfalls sehr erschöpften Villon stand. Der Gorone schlug zu, doch Villon verfügte immer noch über seine starke Verteidigung.
    Ohne ein Wort sammelten sich die Splitterträger um ihren Widersacher und einer nach dem Anderen zog ein letztes Mal seine Waffe. Die Waffen leuchteten, wie damals, als das Masterschwert sich aufteilte und mit vereinten Kräften griffen die Krieger Villon an.
    Villon keuchte und ging zu Boden. Er lebte, doch war er nicht imstande, diesen kampf noch zu gewinnen. Er hatte das Licht unterschätzt. Als er aufblickte, sah er Aszgardt, wie dieser seine letzte verbliebene Karte in die Hand nahm.

  4. #324
    Als Villon erschöpft am Boden war, seiner Fähigkeit zu fliegen beraubt, musste auch er langsam einsehen, dass er verloren hatte. Während des Kampfes über hatte es schon in ihm eagt, die leise erkenntnis, dass er nichts gegen die Krieger des Lichts ausrichten konnte und, was unendlich schlimmer war, seine Mutter es nicht schaffen würde, auf dieser Eben zu erscheinen. Er wusste nicht warum, dochKatharis war es unmöglich selbst in Erscheinung zu treten und den Krieg gegen das Licht fortzuführen.

    Aller Hoffnung und dem Willen zu Leben beraubt, ergab sich Villon in sein Schicksal und richtete den Blick auf die Karte in der Hand der Katze. Was auch immer dieses Ding anstellen konnte, es war Villon recht.

    Aszgardt warf die Karte in die Luft und sah, wie alle anderen auch, erstaunt wie sie höher und höher stieg,wie von einem Wind getragen. Als die Karte am hächsten Punkt ihrer Bahn angekommen war, verharrte sie schwebend in der Luft und entzündete sich. Sie flammte nicht nur auf, sondern strahlte Licht aus, heller als alles bisher dagewesene. Die Krieger des Lichts wandten den Blick ab und schützten ihre Auge vor dieser Helligkeit, doch Villon war dazu nicht in der Lage. Wie erstarrt sah er auf die helle Kugel in der Luft und langsam nahmen seine monströsen Züge einen Ausdruck absoluten schreckens an. Er zittere am ganzen Körper und die Beisszangen klickten und klackten wild, während er endlich versuchte seinen Blick von dieser Kugel abzuwenden.

    Er sah Schrecken, die er sich nicht vorstellen konnte, nicht vorstellen wollte. Er sah Dinge, die sich über seinen Verstand hoben und ihn in den Wahnsinn trieben, er hörte Stimmen, die ihm das Fleisch von den Knochen zu nagen schienen und überall spürte er eine Hitze, die niemals hätte real sein können. Mit einem wahnsinnigen Schrei, der jeglicher Hoffnung fehlte, sprang Villon auf, umklammerte seinen Kopf mit seinen Händen und rannte auf das grosse Opferbecken zu. Fassungslos sahen die Lichtkrieger wie Villon sich in die grüne Flüssigkeit warf, wie er zuckte und weiter schrie, als die ätzende Säure sich durch sein Fleisch fras. Doch statt aus dem Becken fliehen zu wollen, tauchte das Monster in die Flüssigkeit hinein, ignorierte den Horror der Schmerzen und entfloh dem schrecklichen Licht.

    Als der Weise der Finsternis seinen letzten Atem aushauchte, ging ein Schrei durch die Mauern des Tempels und knacken und Krachen waren zu hören,als der Temepl anfing, risse zu bilden und langsam zu Boden zu fallen....

  5. #325
    Die Zeit drängte, denn die Festung der Finsternis drohte die Lichtkrieger unter sich zu begraben. Ein letzter finster Zug von Villon, der seine Niederlage gegen das Licht bis zu seinem Ende nicht einsehen wollte. Nun sah es beinahe so aus, als würde er diejenigen mit in den Tod reißen, die mit dem Sieg über ihn die Länder Hyrule und Termina und vermutlich die ganze Welt gerettet hatten.
    So schnell es ihnen möglich war, schleppten sich die Helden durch die Festung in Richtung Ausgang. Er schien viel weiter weg zu ein, als auf dem hinweg, doch dies war auf die Erschöpfung zurückzuführen. Daru, der kaum noch laufen konnte, wurde von Kiro und Aszgardt gestützt, während Mika, Alukath, Leo, Rabe und Vira voraus liefen. Milina hatte wieder ihre Feenform angenommen und leuchtete den Kriegern den Weg.
    „Lasst mich hier. Ich halte euch nur auf.“ keuchte Daru und spuckte dabei ein wenig Blut aus.
    „Auf keinem Fall werden wir dich hier lassen. Du hast eben dein Leben riskiert für uns, jetzt werden wir unseres für dich riskieren und ich schwöre bei den drei Göttinnen, wir werden es überleben.“
    „Schön gesagt, Kiro. aber ich bin da nicht so zuversichtlich. Dennoch werden wir dich nicht hier lassen, Daru.“
    Immer mehr stürzte hinter ihnen zusammen und je näher sie dem Ausgang kamen, desto näher kamen auch die herabfallenden Trümmer. Als Kiro und Azsgardt mit Daru letztendlich doch noch sicher am Ausgang ankamen, warteten die Anderen bereits auf sie. Wie bei ihrer Ankunft hielten sie sich an den Händen und konzentrierten sich dabei auf ihre Splitter. In einem riesigen Schwall aus Licht glitten sie langsam in Richtung Boden, während hinter ihnen die Festung zusammenbrach und am Boden eine riesige Staubwolke aufwühlte. Sie hatten es in letzter Sekunde geschafft, wenn sie auch zum Teil schwer verletzt und sehr erschöpft waren.
    Erschöpft ließen sich alle ins Gras der hylianischen Steppe fallen. Am Himmel war endlich wieder die Sonne zu sehen und allen war klar, dass es nun entgültig vorbei war. Villon und all seine Gehilfen waren tot. Die Göttin Katharis nicht erwacht und in Hyrule konnte nun wieder Frieden einkehren.
    Als wäre es abgesprochen, blickten alle auf ihre Splitter, als diese erneut anfingen zu leuchten. Auch ihre Waffen fingen an zu leuchten, wie einst an der Zitadelle der Zeit.
    Die verschieden farbigen Lichter schwebten hoch und verbanden sich wieder zum Masterschwert, welches langsam zu Boden sank und vor den Füßen der Krieger im Gras landete.
    „Ich sollte es wieder dorthin zurückbringen, wo ich es hergeholt habe. Sein Platz ist in der Zitadelle der Zeit.“ Sagte Azsgardt und nahm das Schwert an sich.

    Einige Tage waren vergangen, seitdem Villon und seine Festung untergegangen waren.
    Das Masterschwert war wieder an seinem angestammten Platz in der Zitadelle der Zeit
    Und alle Krieger hatten sich im Thronsaal des Königs eingefunden.
    Auch Doran und Ravana waren da, zusammen mit einigen anderen Kriegern, die in den vielen Schlachten für ihre Heimat und ihre Familien gekämpft hatten.

    Vor ihnen kniete König Dardanus Gustavson II. In Dankbarkeit für die Rettung seines Landes schlug er jeden der Helden zu einem offiziellen Rittern von Hyrule.
    Anschließend fand im Schloss eine große Feier statt, die noch bis in die frühen Morgenstunden andauerte. Am frühen Morgen trafen sich die Splitterträger und auch Milina und Vira noch einmal, um sich voneinander zu verabschieden.

    „Und was habt ihr nun vor, so als offizielle Ritter von Hyrule ?“
    fragte Kiro, der überglücklich darüber war, endlich wieder seinen richtigen Körper zu haben.
    „Nun, dazu wollten wir auch gerade kommen. Daru und ich haben beschlossen, nach Midgardt zu gehen. Das ist mein Heimatland.“ antwortete Aszgardt.
    „Warum denn das ?“ fragte Leo.
    „Das sollte euch wohl Daru besser erklären.“
    „Nunja, wie soll ich es sagen ? Als ich vor unserem Kampf im Tempel der Alten war, sah ich ein paar Wandgemälde. Eines zeigte die Vergangenheit Hyrules und darauf waren Lavanchallin zu sehen. So wie es aussieht, lebten Aszgardts Volk früher hier in Hyrule. Das war mir früher schon bewusst geworden, als Aszgardt andeutete, dass sein Volk die Legende des Triforce kennt. Und es ist noch etwas. Ein anderes Gemälde zeigte mich, mit dem Triforce des Mutes in der Hand. Ich habe beschlossen, einen Weg zu finden, die sieben Splitter wieder zu vereinen. Leider sind die sieben Weisen tot und die einzige Möglichkeit etwas herauszufinden, ist die, den Weisend er Erde in Midgardt zu fragen.
    Darum möchte ich euch bitten, mir eure Splitter zu übergeben.“

    „Aber ich habe meinen Vira gegeben zur Verlobung.“
    „Es ist schon gut Rabe. Gib ihn Daru. Ich brauche keinen goldenen Splitter, um zu wissen, dass du mich liebst."
    Ohne Widerworte überreichte einer nach dem Anderen, Daru die Splitter. Alle vertrauten ihm.
    „Ich werde nicht mit euch kommen, Daru.“
    „Was hast du denn, Milina ?“
    „Ich kann nicht weiterziehen. Mein Gewissen zwingt mich dazu, mich dem Deku-Baum zu stellen. Ich habe die menschliche Form angenommen, um euch im Kampf zu helfen, aber nun ist der Kampf zu Ende und ich stelle mich meiner Bestrafung.“
    „Wie wird die Bestrafung ausfallen ?“
    „Das weiß ich nicht.. In meinem ganzen Leben hat es noch keine Fee gewagt, diese Regel zu missachten.“
    „Der Deku-Baum wird gnädig sein. Er ist doch unser aller Beschützer.“ Fuhr ihr Leo ins Wort.
    „Nun, das will ich hoffen, aber was immer es sein mag, ich werde die Strafe annehmen.“

  6. #326
    Eigentlich ein schöner Tag. Das Meer rauschte und Yuki saß mit Terian im warmen Sand und sahen sich die Wellen an. Tage zuvor sind sie hier her gekommen und haben auf etwas gewartet nur was das genau war wollte Yuki ihm nicht sagen. Nach dem sie das Chaos das Villon mit seiner Festung überlebt hatten, war die Schönheit des Tages schon fast für sie fremd. Die Neugier brannte in ihm auf weiteres. Er wollte endlich wissen wann und wo der letzte entscheidende Treffpunkt mit ihr und ihrem kranken Bruder war. Irgendwann platzte es aus ihm heraus. „Worauf warten wir eigentlich? Ich meine haben wir nicht auf dieses mörderische Ding von Festung gewartet?“ Yuki sah ihn an und entschied, dass der Zeitpunkt für Antworten gekommen war. „Wir warten auf ein Schiff...“ Terian war nicht gerade schlauer als zuvor. „Hier gibt's allerdings viele Schiffe und wieso wirst du gerade dort deinen Bruder treffen?“ „Ist doch ganz einfach! Weil er dort etwas will...“ Ihm war das ganze schon fast zu mühsam ihr jede einzelne Information aus der Nase zu ziehen und sah sie mit einem dementsprechenden Gesichtsausdruck an. „Ach du wirst schon sehen, wie sich alles so ergibt.“ Es war eine lässige Geste, aber innerlich war sie extrem beunruhigt. Was würde er sagen oder tun, wenn er ihr Geheimnis weiß? Und das wird er sicher bald erfahren...

    Rabe ging fröhlich mit Vira Hand in Hand zum Hafenmeister. Endlich konnten sie eine Reise mit neuen Abenteuern beginnen, wie sie es wollten. Auch wenn sie ihre Freunde für eine gewisse Zeit zurücklassen mussten. Zuvor hatten sie kurz in Noctrun vorbeigeschaut. Alle waren überrascht über die beiden. Viras Eltern hatten herumerzählt, dass sie mit ihm davongegangen ist, aber niemand wollte es glauben, dass sie sich mit ihm „abgab“. Mit Neugier hatten sie viele Augen verfolgt, die nicht gedacht haben, dass sie wieder kommen würden. Vor allem mit so einem Selbstvertrauen. Rabe holte einiges an Rubinen aus dem Haus seiner Eltern für ein Schiff. Auch wenn ihm der Gedanke zuerst nicht gefiel, sahen sie noch zu ihren Eltern nach Hause. Viras Vater wollte ihm zuerst an die Gurgel gehen, aber sie konnten ihre Eltern mit Worten besänftigen und im Endeffekt waren sie mit der Beziehung der beiden einverstanden. Wenn sie noch mehr Zeit brauchten um Rabe ganz zu vertrauen, aber sie gaben den beiden als Zeichen des guten Willens auch einige Rubine mit auf den Weg. Sie holten auch den „kleinen“ Dodongo aus der Höhle und viele Donnerblumen mit und sperrten ihn dann später in ein Zimmer ihres Schiffes.
    Im Hafen fanden sie ein schönes Schiff. Ein kleines Segelschiff mit dem Namen „Morgenregen“. Die Morgenregen war ein kleineres wendiges Schiff. Ein guter Kauf fanden die beiden. Ihr neues zu Hause für längere Zeit. Mit dem Rest der Rubine kauften sie sich Nahrungsmittel und statteten es mit den diversesten Dingen aus. Sie kauften sich auch ein wenig neue Kleidung. Nach dem Kampf gegen Villon waren sie froh, dass sie einmal neue intakte, von Kämpfen verschonte Kleidung. Das sie mal mehr als ein neues Gewand hatten, war schon fast Luxus für sie...
    Als sie endlich fertig waren standen sie auf Deck und lehnten sich über Bord und sahen das Wasser an, dass einen schönen Blick auf den Meeresboden darbot. Vor ihnen lag der Hafen. „Bist du bereit für einen neuen Abschnitt unseres Lebens?“ „Bist du es denn?“ Sie dachte dabei an die vielen Freunde, die sie jetzt für lange Zeit nicht mehr sehen werden. Rabe antwortete ein wenig mit der Antwort. „... Ja...“ Er richtete sich auf und sah sich noch einmal genau den Hafen an. Dann löste er die Leinen und Vira setzte das Segel. „Macht´s gut...“ flüsterte er als er das Seil einholte.

    Terian hatte ein Nickerchen im Sand eingelegt, weil es ihm einfach zu Langweilig wurde zu warten. Yuki saß weiter und beobachtete und beobachtete als sie endlich das kleine Schiff sah auf das sie solange gewartet hatte. „Auf stehen!“ Schrie sie auf und weckte Terian unsanft. „Was´n los?“ „Nicht was, sonder ES geht los!“ „Wie meinen?“ Verschlafen rieb er sich die Augen, bis er endlich das Schiff bemerkte, dass zweihundert Meter entfernt im Meer schipperte. Sie holte schnell eine Karte heraus, auf der ein grüner Pfeil war und in Richtung des Schiffes zeigte. „Nichts für ungut, aber ich kann nicht so weit und schnell schwimmen und du?“ Yuki murmelte etwas vor sich hin und der Pfeil blinkte auf einmal. „Wir schwimmen nicht. Wir... Sagen wir wir bekommen einen kleinen Stoß...“ „WAS?“ „Gib mal dein Schwert her und halt dich an mir fest und stell dich dort hin.“ Er sagte, wie getan und hatte ein ungutes Gefühl dabei. Yuki stellte sich hinter den Pfeil mit dem Schwert in der Hand und in der Hand hielt sie die von Terian. Kurz atmete sie durch und machte einen einzelnen Schritt nach vorne auf den Pfeil. Eine unheimliche Beschleunigung erfasste ihren Körper und den von Terian. Sie wurden nach vorne gerissen und steuerten auf das Schiff zu. Sie gingen nicht unter und glitten unheimlich schnell über das Wasser. Yuki musste sich konzentrieren und sagte dann laut und deutlich „STOPP!“ Wieder durchfuhr die beiden ein Ruck und sie wurden langsamer. Kurz bevor sie in das Schiff einschlugen, hörte die Beschleunigung auf und Yuki rahmte das Schwert in das Holz und so konnten sich beide festhalten und wurden nur leicht nass. „Das schöne Schiff... Schade wegen dem Kratzer an der Bordwand.“ „WAS war DAS?“ „Oh Beschleunigungszauber... Recht gefährlich und tödlich für den Nutzer. Naja den kann man eigentlich nur einsetzten wenn man wirklich freie Bahn hat, wie das offene Meer. Und jetzt sei still, damit sie uns nicht hören!“ flüsterte sie. Aber die beiden hatten Glück, denn das Rauschen des Meeres übertönte ihre verräterischen Geräusche. „Wer soll uns denn nicht hören?“ „Ach komm einfach!“. Sie bewegte sich geschickt und öffnete ein Fenster neben sich und schlurfte hinein. Terian kam hinterher und nahm sein Schwert mit und fand einen Lagerraum vor sich. Sie schaute sich um und fand entzückt ein paar Säcke, ging hin legte sie sich zurecht und legte sich hin. „Jetzt kannst du ruhig schlafen gehen. Wir werden es brauchen...“ Er sah sich paranoid um. „Und wenn sie uns entdecken? Und wenn wir deinen Bruder verpassen?“ „Ich bin mir sicher, dass niemand hier reinschauen wird. Was Wolf betrifft... Du wirst ihn schon hören wenn er kommt. Glaub mir! Komm mach´s dir gemütlich und ruh dich aus...“ Er sah sich verwirrt um und richtete sich einen Schlafplatz zurecht. Wie kann man sich so sicher sein bei etwas?

    Rabe hatte sich mit Vira hingesetzt und schauten auf die Wellen hinaus. „Wo segeln wir überhaupt hin?“ „Keine Ahnung...“ „Dann gib mir die Karte und ich schau nach!“ Rabe gab ein müdes Murren von sich. „Wir haben keine...“ Vira stand plötzlich auf und war leicht ängstlich. „Wir haben keine Karte dabei? Ja bist du denn des Wahnsinns?“ „Ich dachte das macht das ganze spannender...“
    Vira dachte nach. War das jetzt einfach nur Blödheit oder Todessehnsucht? Eigentlich hatte sie gedacht, dass es ein gezieltes Abenteuer wird zu Inseln auf denen sie noch nie waren, aber so...
    „OK ich lass mich einfach überraschen...“ Sie setzte sich wieder hin. Bis jetzt hatten sie immer Glück gehabt. Wieso jetzt nicht?
    Jemand hatte ihr kleines Gespräch belauscht. Es war Yuki, der das Warten doch zu öde war und sich an Deck schlich. Ihr wurde es warm ums Herz als sie die beiden sah und doch war der Anblick der beiden sehr seltsam für sie. Schade, dass die beiden von ihr nichts wissen dürfen. Sie drehte sich um und wollte wieder gehen als sie etwas mit ihrem Bein berührte. Es war ein Besen der krachend umfiel. Vira und Rabe schreckten auf und Rabe ging nachsehen was los war. Yuki hatte panische Angst und konnte sich daher nicht verstecken. Als Rabe sie erblickte wurde sie kreidebleich. „Das durfte doch nicht sein!“ dachte sie. Er war überrascht und Flammen bildeten sich um seine linke Hand, die ganz deutlich sagten, dass er bereit war anzugreifen falls es nötig sein wird, daher verzichtete er auf belanglose Worte. „Komm mit...“ sagte er einfach und deute zu Vira hinüber. Yuki ging langsam nach vorne und blieb stehen neben Vira während sie sich zu Rabe stellte und sie erstaunt ansah. Yuki strahlte Vertrauen aus, aber die beiden wussten nicht recht warum...

    „Also sprich! Was willst du von uns?“ Die Flammen um seine Hand verschwanden, aber sein Blick blieb kalt. „Ich... ich habe euch gesucht!“ „Ach ja und weshalb schleichst du dich dann auf unser Schiff?“ sagte Vira verärgert. „Ich wollte doch nur...“ Während sie sprach ging sie langsam nach vorne in Richtung Rabe, aber langsam wurde ihr überhaupt bewusst was das alles bedeutete ihnen gegen über zu stehen. Sie fixierte Rabe und ging weiter nach vorne und streckte die Hand nach ihm aus. Er war verschreckt, weil er nicht unbedingt angreifen wollte, aber wich nicht zurück. Yuki blieb kurz vor ihm stehen und fuhr mit der Handfläche seine Wange hinab. „Es fühlt sich doch alles so echt an in dieser Welt...“ sagte Yuki. Rabe sah mehr verwirrt und hilflos aus, während Vira zornig und eifersüchtig wurde, dabei die Hände in die Hüfte stemmte und sie missmutig ansah. „Hast du überhaupt mitgekriegt, dass ich neben ihm stehe?“ Yuki stoppte drehte sich zu Vira ging zu ihr und umarmte sie plötzlich. Vira wusste auch nicht genau was das sollte und sah verwirrt Rabe an.
    „Ich muss es euch sagen...“ sagte Yuki schluchzend. Sie wollte es doch vermeiden, aber sie konnte jetzt nicht anders. Sie sagte ihnen alles was sie bisher Terian erzählt hatte und sagte am Schluss noch mehr. Rabe und Vira waren allerdings der Geschichte her recht skeptisch gegenüber. „Hat dir schonmal jemand gesagt, dass du ein seltsames Mädchen bist? Was hat das mit uns beiden zu tun?“.
    „Er... er kommt hier her und will euch töten!“. „Dein Bruder weiß wohl nicht wer Rabe ist oder wenn man es genau nimmt war. Es tut mir leid für deinen Bruder, aber wenn er ernsthaft versucht uns umzubringen wird er sicher sterben...“ erwiderte Vira. „Aber... aber...“ stammelte Yuki dahin. Ihr Bruder war nicht irgendwer seitdem das etwas von ihm Besitz ergriffen hat. Sie war sich recht sicher, dass sie zwei ihn nicht alleine aufhalten können. Plötzlich umklammerte sie eine leichte Kälte und lies sie zusammensacken vor Schreck. Der Schauer wurde immer stärker, aber sie richtete sich wieder auf. Rabe steht inzwischen bei Vira und die beiden starrten gespannt auf den Ozean hinaus. Yuki rannte nach vorne und ihre schlimmsten Vermutungen bewahrheiteten sich.
    Rabe umklammerte verkrampft das Geländer des Schiffes und viele Gedanken zischten durch seinen Kopf. War Villon zurück? Immerhin hatte er es schon einmal geschafft zurück zukommen
    und so ähnliche Art von Kälte wird es wohl nie wieder geben. Er hatte Angst, denn er war von den Strapazen noch geschwächt und hätte wohl gegen Villon keine Chance.

    Es war ein unheimlicher Anblick. Eine Person näherte sich mit Zielstrebigkeit auf das Schiff zu. Es war Harlekin, der seine Hände in den Manteltaschen hatte. Sein Mantel und seine Haare flatterten im starken Wind und ließen ihn noch schrecklicher erscheinen. Die Maske formte ein heimtükisches Lächeln und seine Augen fixierten siegessicher mit voller verlangen das Paar. Nichts war, aber so unnatürlich, wie sein Gang. Er ging auf gefrorenem Wasser. Mit jedem Schritt den er tat fror das Wasser unter seinen Füßen ein und so bannte er sich mühelos seinen Weg durch die Wellen. Dabei hörte man ein Knarren von Eis das gerade erst in Rekordzeit entstand und jedem Schauer über den Rücken laufen lies. Yuki stockte der Atem. Sie dachte nicht, dass er die beiden so schnell und überhaupt finden würde. Sie rannte davon um Terian zu wecken. Harlekin zog seine rechte Hand aus der Tasche und setzte sich seine Krallen auf und lief jetzt auf das Schiff schnell zu. Kurz vor dem Schiff setzte er zum Sprung an und sprang mühelos meterhoch und landete in mitten des Schiffes.
    Er drehte sich zurück und starte Rabe in die Augen. „Hallo...“ Rabe zog sofort sein Katana und merkte, dass sich ein dünner Eisfilm über seine Klinge zog. Der Gegner strahlte eine Kälte aus, die nicht mehr normal war. „Verzeiht mir mein Auftreten meine Lieben. Darf ich mich vorstellen? Harlekin mein Name und ihr seit wohl Rabe und Vira... richtig?“. „Wer bist du, dass du uns aufsuchst?“. Harlekin lachte auf. „Ich bin der, der nach Macht und Perfektion strebt und IHR seid der Schlüssel dazu...“. „Du wirst uns nicht töten können!“. Harlekin sah überrascht aus, aber sein Gesichtsausdruck nahm schnell wieder sein übliches diabolisches Lächeln an. „Oh... Bin ich etwa so leicht zu durchschauen? Na schön... In meiner Güte gewähre ich euch den Freitod, denn noch nie hat jemand der sich mir widersetzte es überlebt!“. Dabei dachte er an Yuki, denn er wusste nicht, dass sie noch lebte. „Vergiss es!“ schrie ihn Vira an. „Wenn ihr mich angreift sterbt ihr...“. Rabe überlegte nicht lange und griff an.

    Er führte mit seinem Katana einen Schlag durch, der seiner Meinung nach der Warnung diente. Er zielte dabei an den Hals seines Gegner und dachte, dass er der Klinge ausweichen würde, aber Harlekin rührte sich nicht vom Fleck. Kurz bevor die Klinge seinen Hals durchtrennen würde griff seine linke Hand hoch und fing die Klinge auf. Rabe war verwirrt, denn bei jedem anderen würde die Hand sofort durchtrennt werden. Harlekin jedoch umgriff einfach die Klinge. Ein wenig Genugtuung bekam Rabe als er sah, dass sein Widersacher blutete, aber die Freude verschwand schnell als er sah, dass es ihm gleichgültig war. Harlekin sagte leise einen Satz „Dann leidet...“. Rabe stoß zu und verpasste ihm einen größeren Schnitt an der Handfläche, aber die Klinge verfehlte knapp den Hals. Harlekin verpasste ihm einen harten Schlag in den Magen mit dem Handrücken der Rechten und zerschnitt dabei einen Teil seiner Kleidung. Rabe wurde durch die Wucht stark nach hinten geworfen. Harlekin leckte mit Genuss sein eigenes Blut, aber wurde von einem heftigen Windstoß erfasst der ihn, aber nicht störte und bemerkte, dass ja Vira auch einen Gegner für ihn darstellte. „Auch du willst Qualen durchleiden?“ Er wandte sich ihr zu und lief auf sie zu bereit sie zu zerfetzen, doch eine Explosion warf ihn zur Seite. Rabe war bereits wieder auf den Beinen und ein Feuerball traf Harlekin an der Schulter und bereits ein zweiter raste auf ihn zu. Mit Hilfe seiner Krallen konnte der Feind den Ball abblocken, sprang wieder hoch in die Luft und sauste mit den Klingen in Richtung Rabe, der aber mit dem Katana blocken konnte. Rabe formte wieder einen Feuerball und feuerte ihn auf Harlekin. Vor ihm jedoch verhärtete sich, aber die Luft und bildete ein mannshohes Eisschild durch das der Ball nicht kam. Rabe stoppte einen Moment und schaute genau, ob ihn seine Augen nicht betrogen. Einen Moment tat sich nichts als Harlekin zwinkerte und die Eiswand in lauter Einzelteile zerfiel. Mit einem Handstreich flogen auf einmal alle Splitter in Rabes Richtung, der nur noch schnell seine Arme vor sich verschränken konnte um sein Gesicht zu schützen. Die messerscharfen Teile schnitten und bohrten sich in sein Fleisch. Sein Aufschrei versetzte Yuki in Alarmbereitschaft. Sie zerrte am Arm von Terian um ihn schnell an Deck zu bringen. Vira wollte Rabe beistehen und rannte zu ihm, aber wurde durch einen Schlag von Harlekin zurückgeworfen. „Dich zu töten, würde den selben Endeffekt bringen, aber sein Tod wird mir entschieden mehr Freude bereiten.“ Er ging auf Rabe zu, aber blieb erschrocken stehen als er vor seinen Augen verschwand. „Was? Warum...“ er drehte und sah nach allen Seiten sich um, aber sah ihn nicht. Plötzlich spührte er einen Schmerz in seinem Arm und als er hinsah. Sah er gerade noch das Katana, das zurückgezogen wurde. Als Gegenleistung konnte er seiner Schulter tiefe Schnittwunden verpassen. Darauf folgte ein heftiges Nahkampfduell bei dem jeder sein bestes gab, aber Rabe verlor immer mehr Kraft als sein Gegner und schließlich konnte er nicht mehr und wurde zurückgeworfen und blieb keuchend liegen. Harlekin ging auf ihn langsam zu und machte sich bereit ihm den letzte Schlag zu verpassen. „Du Mistkerl hast dich besser widersetzt als gedacht, aber im Endeffekt bleibe ich...“. Er konnte sich auf einmal nicht mehr weiterbewegen, aber er konzentrierte seine Kraft, durchbrach den Bann und riss sich eine Karte runter, die ihm am Rücken geklebt hat und drehte sich um und sah der zornigen Yuki in die Augen neben ihr stand der Kampfbereite Terian. Sie hatten gewartet um einen guten Überraschungsangriff starten zu können. Leider hatte er ja nichts genützt... „Du hast überlebt? WIE?“. „Ich hatte Glück, das du jetzt nicht haben wirst!“. Vira kauerte in einer Ecke und musste dem ganzen zusehen. Auch sie hatte eine eine Menge abgekriegt. Denn sie hatte versucht in das Duell einzugreifen. Dabei nahm er es auch mühelos gegen zwei Feinde gleichzeitig auf.

    Plötzlich nahmen seine Gesichtszüge eine noch unheimlicher Form an. Es kam ihr so vor als würde er sie liebevoll und fürsorglich ansehen. „Hast du gewusst, dass ich Frauen, die es verstehen zu kämpfen liebe? Und du währst nahezu perfekt...“. Yuki unterbrach ihn angewidert. „Wie kannst du es nur wagen? Du kranker Bastard! Du bist im Körper meines Bruders!“. Er lachte und schleckte genüsslich ein wenig Blut von seiner Waffe. „Und dabei dachte ich immer, dass das äußere nichts zählt?“. Sie wollte schon zornig auf ihn einstürmen, aber Terian hielt sie zurück. „Lass ihn reden und lass dich von ihm nicht provozieren. Alleine schaffst du es nicht!“. Sie nickte ihm zu und gemeinsam stürmten sie auf ihn ein. Yuki hatte bereits ein paar Messerscharfe Karten aufgefächert und Terian kämpfte mit seinen gewohnten Schwert. Keiner der beiden schaffte es allerdings ihn ernsthaft zu verletzten. Nach einiger Zeit wandte er sich zu Yuki. „Du darfst nicht zulassen, dass er die beiden tötet! Ich weiß zwar genau was passieren wird, aber du musst ihn daran hindern. Ich werde ihn aufhalten!“. Yuki wollte etwas erwidern, aber ließ es doch bleiben und rannte in Richtung von Rabe davon und deutete Vira, dass sie sich auch zu ihm hinbewegen soll so gut es ging. Harlekin fuhr um und wollte einen Eisball schleudern, aber Terian lenkte ihn mit einer Schwertattacke ab. Es würde wohl sein härtester Kampf sein, denn er je ausgefochten hatte und lange würde er es nicht durchhalten. Yuki kramte hastig viele Karten heraus und legte sie in eine rundliche Formation auf als Rabe bei Vira war. Es war ein mächtiger Bannzauber, aber den sie noch nie geschafft hat. Auf einmal keuchte Rabe „Wer bist du, dass du uns so sehr hilfst? Was hast du davon?“. Yuki seufzte schwer legte ihre Hände auf das Holzdeck und lies Energie in die Karten fließen und beschloss alles zu erzählen. „Ich weiß nicht ob ihr mir glauben werdet, aber es waren kein Teleporter der mich herbrachte sondern ein Zeitloch. Ich komme aus der Zukunft, wie mein Bruder...“. „Was hat das mit uns...“ Vira hörte schnell auf zu reden als ihr ein gewisser Gedanke kam, aber konnte es wirklich sein? Yuki wusste genau was sie dachte. „Ja, ich bin eure Tochter und Wolf dort ist euer Sohn!“. Rabe lächelte... „So kämpft man nur, wenn man mit uns verwandt ist...“ Ein mattes Lachen hörte man von ihm. Er glaubte ihr anscheinend. „Der Magier, der von ihm Besitz ergriffen hat, hat nur ein Ziel. Einen von euch zu töten!“. „Aber warum?“. „Er strebt nach der perfekten Macht, nach Unsterblichkeit und die bekommt er wenn ein Teil von ihm aufhört zu existieren... Sein Körper! Er würde so eine Unnatürlichkeit darstellen, dass nichts ihn töten könnte.“
    „Und was würde aus dir werden?“. „Ich würde komplett aufhören zu existieren. Es würde mich nie geben...“ Sie schluckte bei dem Gedanken. „Dann zeig ihm was unser Blut kann!“. Mit diesen Worten legte Vira ebenfalls die Hand auf dem Boden und ließ Energie durch die Karten fließen, bis sie bewusstlos zusammensackte. Die Barriere war fertig! Die beiden wurden jetzt umrahmt von einer hellen Glitzernden Zylinder.

    Yuki richtete sich auf und beschloss einen nächsten riskanten Zug zu unternehmen. Es war die einzige Lösung ihn aufzuhalten. Harlekin erfreute sich immer mehr an der Schwäche seines Gegners und obwohl er schon viel Kraft verloren hatte, lies er es sich nicht nehmen Terian zu quälen. Yuki zog eine Karte mit einem roten Schert darauf auseinander und murmelte etwas. Aus der Karte formte sich ein großes blutrotes Schwert, das nur aus Energie bestand und nicht aus Metall und nahm es in die Hand. Sofort spürte sie, wie die Waffe ihr Energie entzog. Es war die Magieschwerttechnik, die ständig Magie und Energie aus ihrem Träger aussog um aufrecht erhalten zu bleiben. Dafür bot es, aber eine mächtige Waffe!
    Sie stürmte auf ihn zu, aber er lächelte nur und hielt seine Krallen hin um zu blocken. Überrascht drückte ihn die verhängnisvolle Klinge weit zurück. Er formte einen Eiszackenball mit der linken Hand und ließ ihn nahe ihrem Bauch hochgehen. Wieder bohrten sich Zacken in Fleisch, aber es kümmerte sie nicht und hörte nicht auf auf ihn einzuschlagen. Terian lag daneben schwach am Boden, weil er viel durchmachen musste. Harlekin wehrte sich weiter und verpasste ihr hunderte von Schnitten und Wunden, aber zu stark war ihr Überlebenswille und dann geschah es... Ihre Klinge durchbohrte seine Schulter. Er brüllte auf und Yuki lies das Schwert erschöpft los, es begann Energie aus ihm zu saugen. Von Schmerzen durchbeutelt brauchte er eine Zeit bis er es nehmen konnte, sich aus der Wunde zog und wegwarf. Die Klinge verwandelte sich in ein nichts. War das das Ende des Kampfes? Yuki hatte bereits mehrere gefährliche Karten in der Hand und schaute ihn erschöpft an. „Gibst du auf?“ Sie durfte ihn doch nicht töten! Immerhin war er im Körper seines Bruders. „••••••••!“ brüllte er vor lauter Zorn und sie merkte, dass Wasser von seinen Füßen in Strömen rannte und das Deck fühlte. Er lachte höllisch und formte ein Zeichen mit seinen Händen und schloss die Augen. Yuki war sich nicht sicher was das werden sollte.

    Dann schoss eine spitze Eissäule aus dem Wasser und hätte beinahe ihre Hand durchbohrt. Kurz darauf entstand eine neue und wieder eine neue und sie hatte wirkliche Probleme dem ganzen auszuweichen. Er konzentrierte sich in der Mitte des Schiffes und lies diese messerscharfen Säulen entstehen. Yuki rannte vom anderen Ende des Schiffes auf ihn zu und entkam ständig nur knapp seinen Fallen. Sie streckte die Hand nach ihm aus und kurz vor ihm und ihr schoss eine Säule aus dem Wasser in Richtung ihres Gesichtes zu. Sie ist vorher nach vorne gesprungen und konnte daher nicht mehr ausweichen. „Alles vorbei?“ dachte sie sich, aber sie spürte einen Ruck der sie aus der Bahn riss und rollte sich ab. Terian konnte mit letzter Kraft sie, ebenfalls mit einem Sprung, aus der Linie reißen, aber dafür durchbohrte es ein Stück Fleisch seines Armes. Leider konnte Yuki nicht mehr zurückschauen ob es ihm gut ging und lief weiter nach vorne bis sie seine Maske berührte.
    Plötzlich war es still und zum ersten mal verzog sich das Lächeln in ein absolut trauriges Gesicht. Sie wusste nicht was sie tat, ob es Intuition war oder nicht und riss ihm die Maske vom Gesicht. Seit langem sah sie wieder in das Gesicht von Wolf und sah in seine Leeren Augen. Die Maske begann laut zu schreien und zu brüllen. Yuki warf sie daher weg. Am Boden schrie sie weiter, aber irgendwie richtete sie sich auf in dem dunkle Schatten die Form einer Gestallt annahmen mit der Maske als Kopf. Sie schrie weiter und ging zu auf Yuki, die vor Angst wie gelähmt war und die Hände der Gestallt umschlangen ihren Hals und hörte nicht auf zu Schreien. Yuki konnte sich nicht mehr währen und spürte wie sie langsam zu ersticken drohte. Bevor sie ihr Bewusstsein fast verlor lockerte sich der Griff und die Gestallt viel in sich zusammen. Sie sah hinab und beobachtete ihren Bruder, der mit seinen Krallen schwach, aber wirkungsvoll mit verbleibenden Kräften in den Magen stieß. Die Maske schwebte in die Luft und löste sich langsam auf in Staub. Immer kläglicher wurde das Schreien und formte sich in eine schwarze Kugel. Die Kugel explodierte und tausende Stacheln flogen davon mit einem enorm starken Wind.
    Ihr Bruder konnte sich nicht mehr festhalten und wurde davon geschleudert über Bord. Yuki konnte sich noch halbwegs am Boden halten, aber der Wind wurde immer stärker. Schon lange spürte sie die Schmerzen und Stacheln nicht mehr. Vor ihr lag bewusstlos Terian und sie streckte ihre Hand nach seiner aus. Sie musste ihn erreichen, denn in seinem Zustand kann er einfach nicht überleben und würde ertrinken. Yuki streckte sich mehr und mehr, aber der Wind wurde immer stärker und Terian wurde auch davongetragen. Flehend sah sie seine Hand und wisperte: „Bitte... nur noch dieses kleine Stück...“. Nur noch wenige Zentimeter trennten sie voneinander.

    Oft spielt das Leben wie man es will, doch leider auch zu oft einfach nicht. Dieses mal waren es nur wenige Zentimeter die entschieden ob jemand Leben durfte oder kläglich ertrinken wurde. Anstrengungen werden belohnt! Man musste sein bestes geben dann konnte man alles erreichen. Diesmal war es jedoch nicht so. Ihre letzten Kraftreserven reichten nicht um das unvermeidbare für ihn hinaus zu zögern. Weinend musste sie zu sehen wie sein Körper in die entgegengesetzte Richtung flog über das Deck in das Meer hinaus. Er war ihr einziger bester Freund den sie je hatte. Vielleicht musste es so sein, dass er starb, denn sie gehörte nicht in seine Zeit und er nicht in ihre. Für sie würde er weiterleben in ihrem Geiste, aber das war kein Trost für sie.
    Rabe und Vira wurden durch die Barriere gerade noch geschützt. Yuki streckte weiter die Hand nach Terian und rief nach ihm, aber bevor sie in das Meer eintauchte und mit den Wellen kämpfen musste umschlang sie etwas anderes. Es war ein Zeitloch! Alles bewegte sich um sie immer schneller was sie in den letzten Tagen erlebt hatte, bis es nur mehr ein einziger Mix aus Farben war, der schien still zustehen. Vor ihr schwebte reglos ihr Bruder. Als sie auf sich hinab sah, bemerkte sie wie sich ihre Wunden schnell schloßen und ihre Kleidung sich auch wiederherstellte. Wolf blieb aber reglos. „Ich bin zu schwach... Du musst mich später holen!“. Nicht mehr konnte sie erwidern, als sie ein weiteres Zeitloch unsanft verschlang.

    In der vorigen Zeit machte nach langem Rabe die Augen auf und fand sich im Bett seines Schiffes wieder. Neben ihm ein Teller Suppe und Vira. „Du warst lange weg...“. „Hat sie es geschafft?“. „Ja, aber ich weiß nicht genau. Aber sonst wären wir doch nicht hier...“. „Was wurde aus ihr und den anderen?“. „Ich weiß es nicht, weil ich auch bewusstlos wurde...“. Er richtete sich auf und schleppte sich an Deck und sah eine Insel vor sich, die anscheinend bewohnt war. „Nur noch eins... Glaubst du es ist jetzt endgültig vorbei? Ich meine... müssen wir nie wieder kämpfen?“. Neben ihm drückte sich liebevoll der Dodongo an sein Bein um ihn zu begrüßen und Rabe kraulte den kleinen. "Nie mehr..." Schluss endlich war es doch das was er sich von einigen Dingen am meisten wünschte... Er hatte eine so bedeutungsvolle Zeit mit lauter Veränderungen durchlebt, die doch so ein kurzer Moment in seinem ganzen Leben war. Es waren Zeiten der Verzweiflung, Einsamkeit, Kampfes, Schuldgefühle, Verschlossenheit, aber es war auch eine Zeit, der Liebe, des Spaßes und vor allem der Freundschaft, die ihm sehr viel bedeutete. Vielleicht würde er sich doch noch überwinden und in seinem Elternhaus in Noctrun zu leben. Neben all jenen, die er sie und sie ihn früher so hassten...

    Und etwas neues begann...

  7. #327
    Darn beobachtete wie die Krieger losrannten.Als sie ausser Scihtweite waren blitzte der Himmel auf und man konnte Hyrule sehen.Doch da wo die Lon-Lon Farm stehen sollte war eine schwebende schwarze Festung die alles Licht basorbierte und eine unheimliche Kälte ausstrahlte.Nach kurzer Zeit verdunkelte sich der Himmel und überall wurden die Wolken schwarz.Darn erschrack,und fragte sich was das alles zu bedeuten hatte.Darn wollte schnell nachforschungen anstellen und öffnete ein Portal das zur Schattenwelt führte.Er stieg hindurch und fand sich wieder in seinem Tunnel des Wahnsinn.Kurze Zeit später endete der Tunnel und er stieg aus dem Portal herraus.Er befand sich wieder in seinem kleinen Raum in dem ein kleines Pult stand daneben ein kleiner Tisch mit vielen Alchimistischen Substanzen und Flaschen.Neben dem Tisch waren viele Bücherregale die alle nur halb mit Büchern gefüllt waren.Und in einer kleinen Ecke dann lag eine Matraze zum schlafen.Darn lief zu dem Pult und begann einen Zauber zu weben.Über dem Pult bildete sich eine rötliche Kugel die sich mit weißen Gasen füllte.Als Darn fertig war materialisierte sich die Kugel und Darn legte sie auf das Pult.Er guckte sich die Kugel an und dachte an die Festung die er gesehen hatte er wollte wissen was es mit ihr auf sich hatte.Doch als er in seinen Gedanken näher an die Festung heranging prallte er von einer unsichtbaren Mauer ab.Darn löste die Barriere indem er eine perfekte Abfolge von Handbewegungen machte und Magischen Gesängen sang.Die Barriere fiel in sich sich zusammen doch es hatte Darn viel Kraft gekostet der BEsitzer musste sie wirklich gut abgesichert haben.Darn forschte weiter und als er den Eingang betreten wollte prallte er von einer weiteren Mauer ab.Darn ging die Mauer entlang bis er an einem Riss im Gemäuer halt machte.Darn dachte nach und entschloss sich sich durch den Riss zu quetschen.Für seinen Geist war dies jedoch keine Problem.Als Darn den Riss durchquert hatte fand er sich in einem Gang wieder,an denen viele Bilder hangen.Auf ihnen befanden sich Abbilder von einer Gottheit.Zu Darn's Überraschung fand er auch Bilder von dem Shiekah und dem Schatten denen er am Tempel begegnet ist.Plötzlich wurde Darn aus seinen Gedanken gerissen und fand sich in der Realität wieder.Er spürte eine Hand auf seine Schulter und drehte sich um.Vor ihm stand einer seiner Sklaven
    Darn: Was?
    Sklave: Ähh Meister euer Weib...
    Darn: Sie heißt Dinora und ist kein einfaches Weib also rede nicht so herblassend von ihr
    Sklave: Nun Meister,Dinora's Zeremonie kann beginnen
    Darn: Es ist keine einfache Zeremonie und übrigens es heißt wenn schon Beerdigung
    Sklave: Ja Meister,die Beerdigung kann beginnen
    Darn: Das hab ich mir gedacht,also lauf.
    Der Sklave nickte und lief weg.Darn zog sich seinen Umhang über und bereitete sich mental auf die Beerdigung vor.Es vergingen ca. 5 Minuten bevor sich Darn zu Dinoras Sarg aufmachte.als er ankam öffnete er ein größeres Portal als sonst und stieg hindurch hinter ihm kamen seine Deiner die den Sarg trugen.Darn stieg aus dem Portal herraus und fand sich ihm Kap Zora wieder.Hinter ihm kamen seine Diener durchs Portal und liefen Darn hinterher.Darn sah sich um und merckte das alle Zoras in aufruhr waren sie rannten panisch herrumund manche schlugen wild um sich.Trotz dieser Umstände lief Darn zielstrebig auf den Zora-Friedhof zu.Angekommen packten ein paar weitere Sklaven Schaufel aus und begannen zu graben.Es war ein schöner Ort er lag direkt neben dem Meer und es kreisten viele Möwen über dem Friedhof was man ihm aber zum Glück nicht ansah.Als das Loch fertig gegraben war liesen die Sklaven Dinora in ihrem Sarg in das Grab sinken.Sie schütteten das Grab wieder zu und stellten den von Darn angefertigten Grabstein auf.Auf denen sich ein von ihm persönlicher Schriftzug befand.
    R.I.P
    Liebe Dinora ich wünschte ich könnte dich abermals zurückholen doch ich sehe ein das man die Toten ruhen lassen sollte.

    Darn öffnete ein Portal und verschwand jetzt wollte er nurnoch alleine sein selbst seine Erforschung der Festung gab er auf.Jetzt wollte er sich nurnoch seinen Alchimistischen Formel widmen er wollte ein Mittel finden was einem ein längeres Leben gibt und einen resistenter gegen Angriffe macht.Er wollte nicht das jemand anderes seine Schicksal ereilte.

    Drei Jahre nach seinen Experimenten hatte er endlich einen Trank gebraut der einen noch 100 Jahre älter werden lassen konnte als sonst auch gegen Angriffe war man resistenter und selbst das Immunsystem wurde gestärkt so konnte auch noch die alten Leute ein gutes und gesundes Leben führen.

  8. #328
    In der Zitadelle der Zeit wurde eine Predigt für die gefallenen Krieger gehalten. Beim Kampf in der Wüste waren die größten Verluste und auch in der Schlacht um Hyrule gab es viele Opfer. Den zahlreichen, gefallenen Soldaten und Stadtbewohner wurde die letzte Ehre erwiesen.

    Der Priester verlas den Namen von Dodorion. Daraufhin ging Alukath nach vorne.

    Alukath trat vor den Sarg,er hielt kurz inne,dann trat er vor das Podest.
    Alukath: Dodorion war eine besondere person,ich erinner mich an den Tag an dem wir uns trafen,er war misstrauisch,und sah es als grosses Manko an,dass ich von den Orlons verfolgt wurde,doch wie ein Geschäftsmann nur war,gab er mir die Chance,meine Fairniss in einem kampf zu beweisen.Ich hatte Gewonnen,doch das war nicht ausschlaggebend,sondern die Tatsche,dass wir beide fair gekämpft haben.Ich weiss nicht warum er Tupan geholfen,und uns später begleitet hat,er wusste es wahrscheinlich selber nicht,die war der Unterschied zwischen uns beiden ich war Söldner,ich habe Geld genommen um sie zu begleiten,tupan und ihn,und wegen ihm stehe ich hier,wegen ihm bin ich mit Tupan weitergeogen und habe mein sinnloses Söldnerleben aufgegeben.
    Und dafür danke ich ihm.

    Alukath verbeugte sich,und setzte sich wieder auf seinen platz.

    Daraufhin trat Mika vor den Sarg und schwieg einen kurzen Moment. Daraufhin trat auch er vor den Podest.
    Mika: Du warst von allen wohl am führsorglichsten und hast jeden sofort aufgenommen, egal wer es war.
    Man fühlte sich sofort wohl bei dir und du konntest jedem das Gefühl geben, dass man dir vertrauen kann.
    Du warst ein wertvoller Gorone, den es nicht so schnell wiedergeben wird, Dodorion.
    Viele werden die Tage mit dir vermissen, mit deiner Fröhlichkeit und Offenheit.
    Danke für alles...

    Tupan trat vor den Sarg, kniete sich ehrfürchtig vor diesen nieder und ging schließlich, wie Alukath und Mika vorhin, langsam zum Podest.
    Tupan: Dodorion, unsere Begegnung begann mit einen Fluch, der mich blind gemacht hatte. Ohne zu Zögern nahmst du mich mit und ließ mich im Tempel der drei Einheiten heilen.
    Ohne dich wäre ich wahrscheinlich nicht mehr am Leben oder immer noch blind.
    Wenn du an etwas geglaubt hast, hast du mit aller Kraft dafür gekämpft. Du warst mehr als ein Gorone, mehr als ein Kaufmann, mehr als ein Held... Du warst mein Freund und ein Freund von Mika, Alukath, Leo und vielen Anderen, genau das machte dich zu etwas Besonderes.
    Du hast immer geholfen, jeden vertraut und warst gerecht. Und in der Stunde größten Not hast du dich geopfert, um mir eine zweite Chance zu geben...
    Und ich konnte dafür nicht einmal "Danke" sagen...

    Tupan wendet sich vom Podest ab und zu seinen Platz hin.

    Leo enthielt sich seiner Rede und hielt für sich eine stille Andacht.

    Die Glocken kündigen das Ende dieser traurigen Zeremonie an. In stiller Andacht gehen die vielen Bewohner Hyrules aus der Zitadelle. Doch dank der Taten von Allen konnte dieses Zeitalter des Friedens am Ende bewahrt werden.

    "Ist das der Moment, wo sich unsere Wege trennen?", fragte Alukath seinen inzwischen ans Herz gewonnenen Freunden Mika, Leo Tupan. Leo und Mika wussten keine rechte Antwort darauf, doch Tupan wusste es sofort. "Ich kehre in den Schoß meiner Familie zurück... Denn es gibt neben meiner Familie noch jemanden, der ungeduldig auf meine Rückkehr wartet..." "Dann gehe deinen Weg, Tupan... und vergiss uns nicht!" "Niemals, meine Freunde!" Tupan umarmte zuerst Mika
    lange, dann Alukath lange und zum Abschluß und streichelte dann Kamo kurz, bevor er auf seinen Rücken steigt und in Richtung der verlorenen Wälder ritt.

    Unterwegs gingen viele Fragen durch Tupans Kopf. Warum wollte Villon solch´ Schlimmes anrichten? Wie hatte er es geschafft, den Shiekah für sich zu gewinnen? Sind wirklich die Shiekah ausgestorben, wie dieser Shiekah es gesagt hatte?
    Was werden Alukath, Leo und Mika jetzt machen ohne ihn? Wer war diese mysteriöse Stimme damals am Todesberg mit Daru und Aszgardt? Was werden seine anderen, ehemaligen Gefährten
    Doch unter allen Fragen gab es eine, die ihn im Moment am Wichtigsten ist:
    Lebt Nara noch?

    All´ diese Fragen beschäftigten Tupan so sehr, dass er zunächst nicht merkte, dass er inzwischen in den Wäldern angekommen ist. Er ist zurück in seiner Heimat.
    Er durchschritt den Eingang in seine Kolonie, wodurch die anderen Dekus natürlich aufmerksam wurden. Seine Rückkehr nach dieser Zeit der Kälte bedeutete den Sieg des Lichtes. Sofort sammelten sich die Dekus um Tupan und umfeierten ihn. Tupan wurde verlegen und gab sein Bestes, um sich durch diese Menge in die Wohnung seiner Familie zu flüchten. Im Wohnraum traf Tupan auf seine gesamte Familie und es gab eine freudige Umarmung. In einigen Augen spiegelten sich Freudentränen wider. Tupan war nun wieder zurück im Schoß der Familie.
    Tupan hörte, wie der Eingangsvorhang aufraschelte, und erkannte sofort die Person, die durch den Vorhang ging.
    "Nara..."
    Tupan schritt zu Nara hin und umarmte sie zärtlich. "Wie sehr habe ich dich vermisst..." "Ich habe auch dich sehr vermisst, Tupan..." Tupan dachte sich, wie lange es her war, dass sie Nara´s liebliche Stimme gehört hat. "Liebe Familie, geliebte Nara... Ich habe sehr viel zu erzählen... Wollt ihr die Geschichte meiner härtesten Prüfung hören?" Tupan´s Familie und Nara bejahten dies und daraufhin setzten sich alle hin.
    Und Tupan setzte seine Geschichte an der Stelle an, als er zum ersten Mal Dodorion begegnete...

  9. #329
    Mika sah Tupan noch lange hinterher, selbst, als der kleine Deku bereits außer Sichtweite war.
    "Hoffentlich sehe ich dich eines Tages wieder, werter Freund", dachte er traurig und drehte sich um - und lief Meister Ziffer in die Arme. Überrascht stolperte er wieder nach hinten.
    "Meister Ziffer", rief Mika, "was tut Ihr denn hier?"
    Der alte Zora schmunzelte und betrachtete ihn von oben bis unten. "Du hast Villon also überlebt?"
    "Würde ich sonst hier stehen?", kam die Gegenfrage des Jungen. Unsicher sah Mika über die Schulter von Meister Ziffer und entdeckte einen misstrauisch zu ihnen rüberschielenden Alukath.
    "Äh, nun... was wollt Ihr?", fragte Mika, auf eine schnelle Antwort hoffend.
    Meister Ziffer grinste ihn an. "Dich mitnehmen, was sonst?" Mika sah ihn komisch an.
    "Warum?" Ziffer seufzte, warf Alukath einen herausfordernden Blick zu und wandte sich dann wieder Mika zu.
    "Weil ich dich schon mal trainiert habe und ich glaube, du es auch weiterhin nötig hast."
    Mika schielte zu seinem Schwertgriff. "Auf welchem Gebiet?"
    "Jedes", kam die knappe Antwort, "und jetzt komm, junger Freund."
    Mika sah hilfesuchend zu Alukath herüber. Der Zora trat näher und brachte unter einem schiefen Lächeln und Zähneknirschen heraus:"Er ist ein... guter... Lehrmeister."
    "Na dann!", zwitscherte Ziffer, packte Mika am Kragen seines Umhangs und zog ihn hinter sich her.
    "Einen Moment!", rief Mika entgeistert und wedelte entsetzt mit den Armen. Ziffer lockerte seinen Griff. Mit großen Schritten ging Mika auf Alukath zu.
    "Wir werden uns doch wiedersehen, oder?"
    Alukath sah auf den kleinen Zora runter, der ihn mit Glitzeräuglein anschaute. "Äh, natürlich..."
    Er keuchte, als Mika ihn stürmisch umarmte. Freundlich klopfte er ihm auf den Rücken.
    "Schon gut, jetzt geh. Der Kerl da hinten wartet ungern." Mika ließ von ihm ab, winkte und lief dann zu Meister Ziffer zurück, gespannt, auf das folgende Training.

  10. #330
    Alukath lächelte,einen besseren Lehrer als Ziffer konnte Mika nicht finden.ob sie sich wiedersehen?Natürlich!jedesmal,wenn Ziffer und Mika in Zoras Reich ankahmen,Alukath bezweifelte sowieso,dass die beiden lange auf Reisen blieben.Langsahm ging Alukath richtung Zoras Reich.Nun könnte er endlich den Traum wahrmachen,den er schon fast aus den Augen verlohren hatte.
    In Zoras Reich wurde Alukath wie ein Held empfangen.lert lies ihn nicht meh los und wiederholte andauernt:"Gut,dass du nicht Tod bist!" und sein Vater vergoss nur schweigend Tränen der Freude.Und endlich traf Alukath den mann,den er den ganzen Abend gesucht hatte,den König der Zora."Alukath,General der HUU!",begann er"vor 2 Jahren,haben sie mich um etwas gebeten,und ich habe abgelehnt,doch nun,kann ich meine Augen nicht mehr vor der Wahrheit verschließen!Wollen sie immernoch das,worum sie mich gebeten haben?" Alukath grinste "Aber natürlich!" "Gut!",antwortete der König der Zoras"Dann sind sie nun Geneal Alukath,der Oberste Befehlshaber der Zoraarmee!" Lauter Jubel brach aus und Alukath wurde auf eine Bühne Gezerrt.laute Stimmen vorderten,dass Alukath alles über seine Reise erzählt."Gut!",fing er an"Ich beginne mit meinem Ersten,und Letzten Kunden!"

  11. #331
    Langsam reitete Kiro durch die zerstörte Steppe begleitet von Ippan und Zeus auf dem er ritt. Weit entfern konnte Kiro die hohen und edlen Beume der Verlorenen Wälder am horizont erkennen. Je mehr er sich näherte desto breiter machte sich das mulmige gefühl in seinem Bauch breit. Ein parr mal wollte er wieder umkehren doch er konnte es nicht. Als er schlieslichden eingang ereicht hatte blieb er davor stehen. Lange starte er in den Wald ohne wirklich zu wissen wieso er das tat oder wieso er dieses gefühl hatte. Plötzlich sah er die erschrekende antwort vor sich, er hatte angst.
    Was wen er sich jetzt in einen baum verwandeln würde? Er war ja schlieslich kein HorrorKid mehr und da sich der fluch gelöst hat konnte es gut möglich sein das sich auch der zauber aufgelöst hat der ihn davon bewarte ein Baum zu werden.
    Was sollte er nun tun, einfach um drehen und die HorrorKids die auf ihren König wareten im stich lassen oder zu reskieren ein baum zu werden?
    Nach langem überlegen hatte er letztentlich einen entschluss gefasst. Er ballte seine hände zu feusten zusammen, schloss seine Augen und trat in den Wald.

    „Ich wusste das du es tun würdest.“
    „Adiutor, sie hätten mir gleich sagen können das ich nicht zu einem Baum wärde das hätte mir viel zeit erschpart.“ Sagte Kiro der Adiutors stimme gleich wieder erkannte.
    „Hm... Du wirst zwar zu keinem Baum doch es war imernoch deine entscheidung ob du als Shiekah oder als HorrorKid weiter leben wilst und du hast dich entschieden.“
    Erschrocken schaute Kiro Adiutor an.
    „Wie habe ich mich entschieden?“
    „Keine angst, du wirst mit deiner entscheidung zufrieden sein.“ Sagte Adiutor und sah wie Kiro anfing zu leuchten.
    „Ich werde wieder zu einem HorrorKid, was habe ich nur getan.“ Sagte Kiro der wusste was nun mit ihm geschehen würde.
    Als das licht verschwunden war, war Kiro’s neuer Körper da. Kiro packte Adiutor hasserfüllt am kragen. „Wieso zum Ganon haben sie mich nicht gewarnt und haben nur zugeschaut wie ich meinem verderben entgegenlaufe?“
    Mit einer leichten handbewegung lies Adiutor Kiro gegen einen Baum fliegen.
    „Langsam Junge, langsam.“ Sagte Adiutor und lächelte dabei sanft. „Du bist zwar jetzt wieder ein HorrorKid aber nur solange zu du dich in den Verlorenen Wäldern befindest. Oder glaubst du ein Shiekah könnte das haupt der Verlorenen Wälder sein?“ Nun verstand Kiro. „Du meinst ich werde wieder zum Shiekah sobald ich die Wälder verlasse?“
    „Genau, und jetzt gehe weiter. Dich erwartet ein Tron auf dem du sitzen musst.“ Kiro nickte und setzte sich auf Zeus’ rücken. „Wir sehen uns.“ Sagte er und wollte gerde weiter reiten doch Adiutor wollte ihm noch was sagen.
    „Kiro du bist jetzt wieder ein Shiekah, befreit von beiden flüchen die auf dir lasteten.
    Glaub bloss nicht du kannst dich jetzt einfach in Horroria zurück lehnen. Deine geschichte ist noch lengst nicht vorbei.“

    „Das hatte ich auch gehoft.“ Sagte Kiro mit einem breiten lächeln und ritt in richtung Horroria. Dort wo ihn ein teil seines schicksals erwartete, er würde das erbe annehmen das ihm seine Vorfahre Kiro hinterlassen hatte. Er würde zum König der Wälder werden...

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