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Thema: [ALT] Link´s Legacy #3 - Und es geht weiter...

  1. #201
    Das Haus mit dem großen Panoramafenster in der Frontfassade entpuppte sich als Laden. Als Blastaar durch die Tür trat, wurde er von den Regalen mit den unterschiedlichsten Produkten nahezu erschlagen - was durchaus damit zusammenhängen konnte, dass hin und wieder einige der Gegenstände aus den Regalen dem Pyromagus vor die Füße fielen. Im Gegensatz jedoch zu einem handelsüblichen Laden war Blastaar sich hier auf Teufel komm raus nicht sicher, was hier denn überhaupt verkauft wurde.
    Als er vorsichtig einen kleinen, runden Gegenstand berührte, der sich als Taschenuhr entpuppte, trat der Mann, offensichtlich der Besitzer des Ladens dazwischen und warnte: "Das würde ich nicht anfassen, das ist noch nicht fertig."
    "Was ist das?", fragte Blastaar ehrlich interessiert.
    "Ich weiß noch nicht so genau. Aber wenn ich sie richtig modifiziere, sollte es dem Träger mit ihr möglich sein, für kurze Zeit unverwundbar zu sein."
    "Unverwundbar? Mit einer Uhr? Wie soll das bitteschön gehen?"
    Aber der Mann hörte schon gar nicht mehr zu. Er verschwand kurz in einem Hinterzimmer und kam dann mit einem Tablett wieder, auf denen er zwei leere Tassen und ein Krug balancierte, aus dem hin und wieder eine weiße Flüssigkeit überschwappte, augenscheinlich Milch. Der Ladenbesitzer setzte das Tablett auf dem Tresen ab und goss in beide Tassen ein.
    Blastaar derweil huschte durch die engen Regalalleen des Ladens und sah sich dabei interessiert die Gegenstände an, die zum Verkauf standen, einer unmöglicher als der andere. Bei einem Ding, das ihm besonders ins Auge stach, blieb er stehen und streckte die Finger danach aus.
    Gerade wollte der Mann nach seinem Gast sehen, als der Pyromagus in den Sichtbereich des Ladenbesitzers zurückschwebte. In seinen Händen hielt er einen länglichen Stock, über den eine Art spitz zulaufende Plane gespannt war.
    "Was ist das hier für ein Ding?", fragte Blastaar mit großen Augen.
    "Oh, das", antwortete der Mann und lächelte stolz, "das ist eine meiner neusten Erfindungen. Wissen Sie, Herr Skellington, ich bin Erfinder. Ich versuche, aus alltäglichen Gegenständen nützliche Utensilien für den Besitzer herzustellen. Und das, was Sie da haben -" Der Erfinder deutete auf den Gegenstand in Blastaar's Händen. "- ist ein sogenannter Regenschirm."
    Der Pyromagus nickte zustimmend, obwohl er kein Wort verstanden hatte. "Ein Regenschirm? Aha ... und was macht er? Kann er das Wetter beeinflussen? Kann ich damit Stürme erschaffen und Gewitter formen?"
    "Fast", entgegnete der Erfinder lachend. "Sehen Sie -" Er nahm Blastaar den Regenschirm ab, trat einen Schritt zurück und schob ihn auf. Der tiefblaue Plastikschirm warf einen dunklen Schein auf sein Gesicht. "- wenn man ihn öffnet, schirmt er einen vom Regen ab. Daher der Name. Originell, nicht?"
    "Ja", meinte Blastaar zögerlich, "und so ... nützlich ..."
    "Wollen Sie ihn haben?"
    Blastaar sah irritiert auf.
    "Nun schauen Sie doch nicht so", lachte der Erfinder. "Nehmen Sie ihn! Als Dank für die Sache mit dem Schild!"
    Blastaar stammelte ein "D-danke", dann trat er zurück und schwebte rückwärts aus dem Laden.
    "Wollen Sie denn keinen Schluck trinken, Herr Skellington?"
    "Verzeihen Sie, aber ich bin in Eile. Leben Sie wohl. Und danke nochmals."
    Blastaar schlüpfte aus der Tür, schwebte aus dem Laden die Straße hinunter und ließ den Erfinder mit etwas ratlosem Blick in seinem Haus zurück.

  2. #202

    Ebene von Termina->Schattenwelt

    Darn flog hinauf in den Himmel direkt in das Schwarze Portal hinein.Um Darn wurde alles schwarz er stürzte tief hinab seine Gedanken verfinstertin sich er stürzte und stürzte er wurde von Schmerzen durchdrungen sein Körper war wie gelähmt.Sein Körper spannte sich an und er wurde ohnmächtig.Als Darn wieder aufwachte blickte er in ein großes Auge
    Darn: Ahh Girgoron was tust du hier?
    Girgoron: Ich sagte doch bereits das ich dich ein weiteres Mal prüfen wollte und nun ist es soweit
    Darn: Ich fühle mich so schlapp aber wieso bitte?
    Girgoron: Wir können nur wissen ob du uns würdig bist wenn wir dich in geschwächten Zustand bekämpfen und übrigens du bist theoretisch gesehen noch genau so stark wie früher als du deine Wahl getroffen hast und zu uns gestoßen bist hat sich deine Selle und somit auch dein Körper verändert
    Darn blickte sich an und sah das sich sein kompletter Körper verändert hatte aus der einztigen glatten Haut wurde eine schuppige Oberfläche an seinen Armen befanden sich nun Widerhaken als er nach hinten blickte sah er das ihm Flügel gewachsen waren es ware Breite Schwarze mit Federnbestückte Schwingen.
    Darn: Mhh gefällt mir nn gut dann lass uns mit dem kämpfen beginnen
    Girgoron: HAHAHA denkst du wirklich du kämpfst gegen mich?Nein du wirst gegen zwei meiner Diener kämpfen...Also lasst sie rein
    Darn sah sich um und verstandt nun wo er sich befand er war in einer großen Arena und es wurde an der Süd-SAeite ein Tor geöffnet.Aus dem Tor waren Schreie u hören und es regte sich etwas aus dem Tor kamen nun zwei kleine Spinnen gesprungen die sich schreiend auf Darn stürzten.Darn begab sich in Kampfpositsion und schlug auf die Spinnen ein.Die Spinnen sprangen durch die Gegend und Darn prügelte auf sie ein Blut floß doch es schien die Spinnen nicht zu stören.Nun gingen auch die Spinnen zum Angriff über und sprangen ihn von hinten an direkt auf einen seiner Flüger sie erhoben ihre Klauen und stachen auf den Flügel ein.Darn schrei vor Schmerz und fiel in eine Art Blutrausch er schüttelte die Spinnen ab und packte sich eine.Er zerquetschte sie förmlich in seiner Hand er hob seine andere Hand und schnitt der Spinne die Kehle durch ihren Kopf immer noch in der Hand.Er übte einen solchen Druck auf den Kopf aus das er in seiner Hand einfach zerbrach.Die andere Spinne sah sich alles mit an und türmte schnell als er den Tod der anderen mitverfolgte.Darn benutzte seine Flügel um zu der anderen Spinne hin zufliegen und stürzte sich wie ein Habicht auf sie er packte sie mit einem seiner Füße und drückte sie in die Erde rein.Darn streckte einen seiner Arme aus und spreizte seine Finger.Aus seinen Finger strömte eine schwarze Flüßigkeit die in die Grube strömte wo die Spinne drin lag.Darn drückte solange auf die Spinne bis sie ertrank.
    Girgoron: Beindrucken ich hätte aber nichts anderes von dir erwartet du hast genau das gleiche Verhalten wie bei deiner Verwandlung gezeigt
    Darn: Es hat mir Spaß gemachtes tat gut zu morden
    Girgoron: Anfangs Erscheinungen früher oder später wird es sich ändern du wirst nicht mehr aus Spaß töten sondern deiner Macht wegen da du meinen Test bestanden hast werde ich dich nun in meinen Dienst stellen aber du wurdest verwundet und es sieht sehr schlimm aus auf Heilung wirst du verzichten das einzigste was wir machen können ist amputieren
    Darn: Wenn es umbedingt sein muss aber macht schnell

  3. #203
    Wieder die zwei NPCs

    Er wurde von seinem entfernten Gedankengang aufgeschreckt. Ein lautes grollen war zu hören. Er sah auf und bemerkte, dass es sich zu Ende neigte. Zorn durchflutete ihn. Jetzt in diesem Moment endete der Aufenthalt der Helden in der Traumwelt. Sein Körper konnte nicht schnell genug seine Kräfte zurück mobilisieren. Voller Zorn ballte er die rechte Hand zur Faust und schlug gegen die Mauer. Schmerzen kamen und gingen unheilvoll schnell wieder. Fast so schnell wie sie gekommen waren. Blut rann seinen Knöchel hinunter in seinen schwarzen Mantel, der mehr einem alten Fetzen glich. „Was wird aus meinem Körper? Warum regeneriert er sich nicht?“ Plötzlich kam er sich „gewöhnlich“ vor, was eigentlich überhaupt nicht zu ihm passte, wenn er etwas war dann nicht normal. Früher vielleicht, aber jetzt nicht. Mit seiner Linken Handfläche wollte griff er auf das kalte Material der Maske, die er trug. Trauer umkam ihn als er kurz an früher dachte. Ein Schmerz durchzog ihn und ein lächeln huschte über die Maske. Die Maske schmiegte sich beinahe perfekt an sein Gesicht. Sie schien beinahe zu leben. Immer wenn er Gesichtsmuskeln bewegte dann verzog sie sich ebenfalls. Ein gewöhnungsbedürftiger Anblick, aber er legte sowieso keinen Wert auf Freundschaften oder überhaupt anderen Lebewesen. Er war einfach „kalt“...
    Er beobachtete weiter die Zitadelle und ihre Geschehnisse. Ein Ziegel des Daches flog auf ihn zu. Ohne ihn auch nur anzusehen klatschte er ihn in der Luft mit seinem Arm weg, sodass er brach. Er ignorierte den leichten Schmerz... Die Minuten vergingen und er beobachtete neugierig die Geschehnisse. Er hatte nur durch Erzählungen erfahren was damals,... eigentlich für ihn hier und jetzt geschah. Genüsslich sah er den Helden zu, wie sie sich gegen die Statuen abmühten.



    Yuki schreckte auf. Das Donnergrollen weckte sie auf. Adrenalin schoss ihr durch den Körper. Zweifel kamen ihr auf. „Ein Fehler? Vielleicht habe ich nicht aufgepasst? Vielleicht sind sie schon tot? War er einfach schneller???“. Sie beobachtete alles genau und musste mit erleichtern feststellen, dass alle Helden wieder heil aus der Traumwelt kamen. Sein Plan schien nicht aufzugehen, aber so leicht würde er nicht aufgeben. Er jedenfalls nicht... Wenn nicht so dann anders! „Leider...“ dachte Yuki. Ihr Augen huschten umher, aber entdecken konnte sie ihn nicht. Vielleicht lies er von seinem Plan ab und verschob alles auf einen späteren Zeitpunkt. Bedrückt sah sie dem Statuenkampf zu und wusste, dass sie nicht eingreifen konnte. Sie würde riskieren zu viel zu verändern und falls man sie erkennt... Vielleicht hat es ernste Folgen wenn man sie erkennt.
    Sie musste sich ablenken. Yuki, obwohl es ihr nicht so recht gefiel, musste die Spannung von sich nehmen. Sie setzte sich wieder auf den kalten Boden und schloss ihre Augen. Sie war ja so müde...
    Alles war in letzter Zeit einfach zu viel... Schnell schlief sie ein.

    In ihrem Traum fand sie sich auf einer Wiese wieder als kleines Mädchen, dass unter einem Apfelbaum auf dem Baum saß ihr großer Bruder, der einen Apfel aß.
    Bruder: Yuki komm rauf zu mir.
    Yuki: Aber ich kann das doch nicht. Dafür bin ich zu klein...
    Sie sah betrübt zu Boden.
    Bruder: Merk dir eins, sag niemals, dass du etwas nicht kannst! Du kannst alles wenn du nur willst und dich bemühst also probier es doch einfach mal.
    Sie versuchte zu klettern und nach ein paar gescheiterten Versuchen war sie auf dem Baum oben und sah über das Gebiet, das lieblich dalag. Auch wenn es nicht hoch war, gab das ganze für Yuki einen wundervollen Ausblick.
    Bruder: Na siehst du, du hast es geschafft.
    Yuki: Wahnsinn! Die ganzen Häuser!
    Ihr Bruder musste lachen, weil sie so leicht zu beeindrucken war. Er jedoch war nicht so leicht zufrieden zustellen und wollte mehr von der Welt sehen.
    Bruder: Weißt du eines Tages werde ich hier weggehen und alles der Welt sehen.
    Yuki: Lass uns das morgen machen und dann kommen wir in der Nacht zurück!
    Er musste wieder lachen, aber sie wusste es ja nicht besser.
    Bruder: Du bist süß. Weißt du das? Um die ganze Welt zusehen brauchst du mehr als einen Tag. Du brauchst Jahre!
    Yuki: Ist das lang?
    Bruder: Ja das ist sogar sehr lang...
    Yuki: Ich will nicht, dass du so lange weg bist. Das macht Mama und Papa traurig!
    Kaum hatte sie das gesagt rief ihre Mutter schon ihre Namen. Sie kletterten herunter und gingen nach Hause.

    Sie öffnete ihr Augen. Ein paar Sekunden brauchte sie um sich zu fangen und zurecht zu finden. Sie hätte nicht einschlafen dürfen. In der Zwischenzeit hätte er längst... Sie verdrängte denn Gedanken, was das bedeuten würde. Sie sah ob der Kampf vorbei war. Nein, zum Glück nicht. Das war anscheinend ein kleiner Traum. Alles schien noch „normal“ abzulaufen. Sie atmete tief durch und versuchte sich wieder zu entspannen. Yuki wollte einfach nicht versagen.

  4. #204
    Hechelnd hatte sich Blastaar hinter einer zerstörten Häuserwand in Sicherheit gebracht. Aus irgendeinem Grund war es ihm mehr als unangenehm gewesen, wie zuvorkommend der Erfinder ihn behandelt hatte. Lag das einfach daran, dass er nach seiner langen Gefangenschaft die Gesellschaft anderer Wesen nicht mehr gewöhnt war, oder - was viel schlimmer war - wurde er auf seine alten Tage langsam weich?
    So schwierig es auch war, aber dem Pyromagus gelang es, den Gedanken zu verdrängen und sich dem zu widmen, was ihm seine Begegnung mit dem netten Mann -
    Hör endlich auf, darüber nachzudenken, verdammt!
    - beschert hatte: Das seltsame Utensil namens Regenschirm. Es war perfekt für Blastaars Zwecke, denn es hatte genau die richtige Form und Größe für einen Zauberstab, der es ihm erleichtern sollte, seine Zauber wiederzuerlernen.
    Der Pyromagus sah sich kurz über die Schultern, um sich zu vergewissern, dass niemand zusah, dann umklammerte er den Regenschirm an dem gebogenen Ende und richtete ihn auf einen kleinen Streintrümmer ungefähr sieben Meter vor sich.
    Er sah sich neuerlich um, dann richtete er die Spitze des Regenschirms auf den Stein, räusperte sich und flüsterte dann, kaum vernehmlich: "Incende!"
    Der Ergebnis war dementsprechend - ein paar kümmerliche Funken sprühten aus der Spitze des Regenschirms. Das war bei weitem weniger, als sich Blastaar nach den Mühen, sich den Zauberstab zu besorgen, erhofft hatte. Er versuchte es erneut, sprach diesmal die Zauberformel lauter aus, aber die einzige Verbesserung waren ein paar Funken mehr. Nach weiteren zwanzig Versuchen brachte der Pyromagus es gerade mal auf eine kleinere, aber immerhin zusammenhängende Flamme. Trotzdem verpasste er sich gedanklich eine Rüge, er hätte eigentlich eine Feuerlanze hinkriegen wollen.
    Blastaar entschied, das ganze weiter zu üben, wenn er erstmal aus der Stadt heraus war und irgendwo draußen in der Wildnis seine Ruhe hatte. Damit wurde der nächste Schritt seines Meisterplans eingeläutet: Raus aus der Stadt Hyrule!

  5. #205
    Die Klinge von Alukaths Schwert sauste durch die Luft und schlug hart gegen die Schulter von einer der Statuen. Ohne Wirkung. Nicht einmal ein Kratzer!
    Die Statue holte mit ihrer schweren Faust aus, doch Alukath sprang schnell nach hinten und wich dem Faustschlag aus. Hart stieß er gegen Darus Rücken.
    “Tschuldige, Daru”, rief er gegen das Kampfgelärme an und umklammerte den Griff seines Schwertes fester.
    “Versuch möglichst die selbe Stelle zu treffen, dann wirkt das mehr”, war die Antwort des Goronen, während er einer der Statuen gegen die harte Wange schlug.
    Ein paar Steinsplitter flogen, jedoch blieb das steinerne Monster aufrecht stehen.
    “Verdammt”, fluchte Daru und riss Alukath mit sich runter, als die Statue vor ihnen in die Luft schlug.
    Etwas weiter entfernt sprang ein kleiner Deku mit einer großen Narbe auf den Statuen herum und bearbeitete sie immer wieder mit seinem Blatt.
    Ebenfalls wirkungslos, wie Tupan feststellte, dennoch gab er nicht auf.
    “Sie müssen zu besiegen sein. Alles hat ein Ende!”, schalt er sich innerlich und holte abermals mit seinem Blatt aus. Dennoch war er nicht schnell genug und sein Gegner beförderte ihn mit einem lässigen Schlag mehrere Meter weit.
    Auch, als Tupan bereits auf dem Boden ankam schlitterte er noch ein Stücken, bis er vollends liegen blieb. Schon kam die Statue hinterher, mit einem beachtlichen Tempo.
    In kürzester Zeit hatte sie sich vor ihm aufgebaut und hob den Fuß, um Tupan in die Erde zu treten. Im letzten Moment warf Tupan sich zur Seite und Staub und Dreck wurde aufgewirbelt, als der steinerne Fuß tief in die Erde gerammt wurde.
    “Das war knapp”, keuchte Tupan und hob sein Blatt vor sein Gesicht. Dann sprang er mit einem Satz auf die Schulter der Statue und schlug feste mit seiner Waffe zu.
    Was hatte er erwartet? Dass sein Gegner endlich auseinander fiel? Wahrscheinlich nicht, denn es tat sich immer noch nichts. Als er den Kopf hob entdeckte er Aszgardt der gerade einem Schlag seines Gegners auswich und selber mit der Faust ausgeholt hatte. Der Händler kämpfte erstaunlich geschickt, hatte Tupan im Laufe der Zeit festgestellt und außerdem schnell.
    Aszgardts Schlag hatte keinerlei Auswirkung und so griff er unter seinen Umhang und holte zwei Messer hervor. Er duckte sich unter dem Arm der Statue weg und schlug zu. Die Messer verursachten einen kleinen Kratzer, mehr jedoch nicht und Aszgardt hätte freiwillig seine Ware geschluckt, wenn dies seinen Gegner beeindruckt hätte. So konnte er nur mit den Zähnen knirschen, als die Statue abermals zum Schlag ausholte. Rasch duckte er sich, jedoch konnte er dem Tritt nicht mehr ausweichen, der ihn nun in der Magengegend traf. Er wurde in die Luft geschleudert und kam hart mit dem Kopf voraus auf dem Boden auf. Vielleicht waren die Häuser der Stadt Hyrule schön, doch manchmal nervten sie Aszgardt, besonders jetzt, wo er mit voller Wucht mit dem Rücken gegen eine Hauswand knallte und an ihr herunterrutschte.
    Die Statue richtete sich wieder auf und marschierte auf ihn zu, während sie die Hand wieder zur Faust geballt hatte.
    Gerade wollte sie zum Finalschlag ausholen, als sie selbst von einem Faustschlag getroffen wurde, was ihr für einen Moment die Sicht nahm. Kiro rieb sich die Knöchel, die furchtbar schmerzten und schüttelte leicht die rechte Hand.
    “Gehen die eigentlich nie kaputt?”, fragte er eher sich selbst, als Aszgardt, der sich mittlerweile wieder aufgerichtet hatte. Er seufzte und rieb sich den Kopf, der nicht minder wehtat wie der Rest seines Körpers.
    “Ich denke schon, nur eben nicht so schnell”, erwiderte er trotzdem und fing an in seiner Tasche zu wühlen. Er holte eine kleine Schriftrolle raus und löste vorsichtig den Verschluss. Danach breitete er sie auf dem Boden aus und sprach ein paar magische Worte. Mit einer raschen Bewegung drückte er seine rechte Hand auf einen Kreis, der von Runen umgeben war und im nächsten Moment schossen mehrere Wurzeln aus dem Boden auf die Statue zu.
    Es gab ein Krachen, Staub wirbelte auf und Kiro und Aszgardt hielten die Luft an.
    Als sich der Staub ein wenig gelegt hatte trat die Statue, etwas mitgenommen aussehend, dennoch mit allen Körperteilen, aus der Mitte eines Gewirres aus Wurzeln heraus und starrte die beiden mit ihren kalten Augen an.
    Beide stießen die Luft gleichzeitig genervt aus und standen für ein paar Sekunden noch etwas ratlos vor der Hauswand. Aszgardt richtete sich langsam wieder auf und zog abermals ein paar Messer hervor.
    Kiro sah die Statue nachdenklich an, dann packte auch er sein Schwert und stürmte auf seinen Gegner zu.
    Wieder etwas weiter versuchte ein jüngerer Zora den Schlag einer Statue abzuwehren. Das klappte auch, trotzdem wurde Mika über den Boden geschoben, obwohl er sich mit seinem ganzen Gewicht gegen sein Schwert stützte.
    Schweißperlen rannen an seiner blassen Haut herunter, als er sein Schwert wegzog und zur Seite trat. Sein Gegner stolperte ein wenig vorwärts, fiel jedoch nicht, wie Mika bedauernd feststellte.
    Überall an ihm klebte bereits der Staub des Kampfes und trotzdem waren sie kein Stück weiter gekommen.
    “NICHT TRÄUMEN, KÄMPFEN!!”, keifte seine innere Stimme und ging bereits die Wände hoch.
    Mika hob sein Schwert über seinen Kopf und stützte sich vom Boden ab, während er auf seinen Gegner zusprang. Im letzten Moment ließ er die Klinge niedersausen und die scharfe Kante krachte gegen den Stein. Ohne Wirkung.
    Sein Atme flog und seine Hände zitterten, als er den Griff verstärkte. Sein Handgelenk fühlte sich schon völlig kraftlos an.
    Wie lange würde er das noch aushalten? Wie lange würden SIE das noch aushalten? Sie kämpften nun seit geraumer Zeit gegen die scheinbar unbesiegbaren Gegner. Er hörte einen Aufschrei und im nächsten Moment knallte etwas hart in seinen Rücken. Mika rutschte mit der Klinge ab und die Statue nutze diesen Moment und verpasste ihm einen Kinnhaken. Mika wurde in die Luft gehoben und knallte schließlich neben dem schwer atmenden Leo.
    Eine Seite von Leos Gesicht war ziemlich blau, demnach zu Folge hatte wohl auch er einen Faustschlag abbekommen.
    Mika rappelte sich hoch und stellte sich vor Leo, während er sein Schwert leicht schräg vor sich ausgestreckt hatte und den Schmerz, der sich in seinem Kiefer breit gemacht hatte ignorierte.
    Seine Knie zitterten, dennoch blieb er krampfhaft stehen. Weiter hinter sich hörte er das Kampfgeschrei von Rabe und Vira, die Seite an Seite gegen zwei Statuen kämpften. Rabe schoss einen geformten Feuerball ab, während Vira dem Tritt einer Statue auswich.
    Mika versuchte sich zu konzentrieren. Er versuchte den Lärm zu vergessen, der um ihn waltete. Versuchte alle Bewegungen, die er aus den Augenwinkeln wahrnahm zu vergessen. Versuchte sich nur auf das Rauschen des Wassers unter ihm zu konzentrieren. Dann formte er ein Bild in seinen Gedanken und in der nächsten Sekunde brach eine gewaltige Wasserwoge durch die Erde und formte sich zu einem Drachenkopf, der sich drohend vor der Statue aufbaute. Mika kratzte seinen letzten Konzentrationsfunken zusammen und ließ den Drachenkopf auf die Statue zurasen. Jedoch wich sie im letzten Moment aus, trotzdem wurde der Arm getroffen. Ein wenig bröckelte von der rechten Seite ab, dennoch nicht genug.
    Mika seufzte.
    Im nächsten Moment griff die Statue an und holte mit der Faust aus. Mika blockte den Schlag und drückte mit aller Kraft gegen sein Schwert. Die Klinge zitterte unter dem Druck, hielt jedoch Stand.
    Diesmal war es jedoch die Statue, die zur Seite auswich und Mika stolperte nach vorne. Hart rammte ihm die Statue ihr Knie in die Magengegend und beförderte ihn schließlich mit einem Schlag gegen Stirn ans andere Ende des Vorplatzes.
    Mika knallte gegen einen Baum und rutschte daran bewusstlos herunter.
    In diesem Moment öffneten sich flackernd Leos Augenlider und mit einem Stöhnen setzte sich der Kokiri langsam auf. Er hielt sich den Kopf und sah sich mit verschwommenem Blick um. Er blinzelte ein paar mal, um deutlicher sehen zu können. Gerade rechtzeitig, um noch ausweichen zu können, da in diesem Moment die Faust der Statute, die vorher schon Mika den Rest gegeben hatte knapp neben ihm niedersauste und ein riesiges Loch in die Erde schlug. Leo hechtete zur Seite und sprang auf die Füße. Er griff in seine Tasche, fand jedoch keine Feenschleuder, nur ein paar gegen diese Monster unwirksamen Dekunüsse.
    “Ein Versuch ist es wert”, dachte er und knallte eine der Nüsse auf den Boden vor ihm.
    Es gab einen Lichtblitz und für einen Moment sah die Statue nichts mehr. Allmählich waren wieder normale Umrisse zu erkennen, jedoch kein Leo. Für einen Moment sah sich die Statue um, im nächsten bekam es einen Stein gegen den Kopf geworfen. Sie drehte sich in die Richtung, als auch schon-Pock!-eine zweite ihren steinernen Schädel traf. Leo stand, die Arme voller Steine, einige Schritte entfernt und bewarf seinen Gegner mit den Steinen.
    Leo wusste, dass dies eher unwirksam war, doch momentan hatte er keine Zeit um seine Feenschleuder zu suchen.

    Alukath schaffte einen tiefen Schnitt in der Brust einer Statue, die schien jedoch kein bisschen beeindruckt. Unbeirrt wollte sie zuschlagen, jedoch schoss eine große Faust wie aus dem Nichts hervor und ließ die Statue ein wenig zur Seite taumeln, Schaden richtete der Schlag jedoch keinen an.
    “Alukath! Mika!”, rief Daru gegen den Lärm an und deutete auf den jungen Zora, der in seiner Bewusstlosigkeit der Statue, die auf ihn zumarschierte schutzlos ausgeliefert war.
    Alukath hob sein Schwert und rannte mit lautem Geschrei auf die Statue zu. Die Klinge schlug gegen die Schulter, ohne Schaden anzurichten. Alukath warf sich mit seinem ganzen Gewicht auf seinen Gegner und stieß ihn von Mika weg. Die Statue stolperte ein wenig nach hinten und rang noch einen Moment um ihr Gleichgewicht, dann stürzte sie zu Boden und blieb dort wie eine Schildkröte auf ihrem Panzer liegen. Alukath nutzte diese Chance und rannte zu Mika rüber, der unbewegt am Baum lehnte, die Klinge lag schlaff in seiner rechten Hand.
    “Mika!” Alukath fiel neben Mika auf die Knie und packte ihn an den Schultern. Ein dünnes Rinnsal Blut lief an seinem Mundwinkel zum Kinn, doch schien ihm ansonsten nichts zu fehlen. Beruhigt ließ Alukath Mika wieder gegen den Baum gleiten und nahm sein Schwert auf.
    Daru wollte gerade eine Statue mit seinem eigenen Schwert bearbeiten, als dieses aufleuchte und sein Splitter herauskam. Daru musterte ihn fragend, es schien, als würde er in die Richtung von Alukath zeigen, der sich nun wieder aufrichtete und gegen die Statuen kämpfte, die versuchten an Mika ranzukommen.
    “Wa...”, machte Daru. War es möglich? War Alukath... Nein, der Splitter hätte doch sicher früher auf ihn reagiert!
    Trotzdem trat er auf den Zora zu, während er einer weiteren Statue einen starken Schlag gegen die Brust verpasste.
    “Alukath”, rief er.
    Alukath drehte dem Goronen sein bleiches Gesicht zu und sah fragend auf den Splitter.
    Daru wusste nicht wie er anfangen sollte. So übergab er Alukath den zweiten Splitter mit den Worten: “Du wirst ihn wahrscheinlich brauchen.”
    Alukath sah ihn mit noch fragenderem Blick an, bekam jedoch nur ein Schulterzucken. Wie bestellt und nicht abgeholt stand der Zora nun da und sah abwechselnd vom Splitter zu Daru und wieder zurück.
    Der Splitter, den er in der Hand hielt, leuchtete stark.
    “Was soll ich jetzt damit?”, fragte er sich innerlich, bekam jedoch keine Antwort.

  6. #206
    Krach! Eine Hand der Statue krachte in den Boden. Der Boden blieb natürlich nicht unbeschadet. Mit einem Sprung nach hinten wich Rabe gerade noch aus. Rabe knurrte der Statue entgegen. Kein einzige Angriff ging durch die mächtige Steinschicht. Noch nie hatte er so wenig gegen einen Gegner ausrichten können. Rai wollte ihm zu Hilfe kommen, aber Rabe fuhr wütend herum und schrie ihn an. „Hilf mir nicht! Ich komm schon alleine zurecht. Hilf Vira!“ Rai sah ihn seltsam an. Rabe musste recht angespannt sein, wenn er ihn so anblafft. Egal nach dem allen ist das kein Wunder. Ra drehte und rannte in die andere Richtung und grinste.
    Rabe nahm sein Katana fest sprang auf den Arm der Statue und setzte einen Schlag neben den Hals der Statue. Nichts! Er stand nur kurz vor dem steingrauen leeren Gesicht der Statue und schrie sie an mit voller Wut. Legte seine Flache Hand, bis vor kurz vor die Nase der Staue und lies Flammen entfachen. Das Feuer umhüllt den Kopf der Statue. Die Luft flackerte um der Statue herum. Rabe wurde aber trotzdem von einer Hand am Gewand gepackt und meterweit geschleudert. Seinen Sturz konnte er so gut es geht vermeiden. Rabe sah hoch und sah den verkohlten Kopf der Statue, aber sie machte weiter als wäre nichts gewesen. Ein seitlicher Hieb... Rabe konnte noch seine Armschiene zur Verteidigung ansetzten. Die volle Wucht erwischte ihn und er wurde in einem Halbkreis weggedrückt. Dabei wurde einiges an Staub vom Boden aufgewirbelt. Aber da war noch ein Knacken... Nach der Attacke sah Rabe die Armschiene an. Kein Kratzer. Was für ein Material, aber woher kam dann das Knacken? Er sah auf den Arm der Statue. Dort wo sie die Schiene traf, fehlte ein größeres Steinstück und Riss durchzogen das Gestein. Die Chance! Mit einem Konzentrierten Angriff schlug er mit seiner Klinge auf die meist zerstörte Stelle und kam durch. Der abgetrennte Arm fiel zu Boden und zersplitterte. Durch das Geräusch drehten sich viele Kämpfer um. Sie waren also nicht unverwundbar! Die Statue kämpfte zwar weiter, aber die Kämpfer schöpften mehr Mut. Nur Rabe nicht so viel. „Es wäre jetzt nicht so klug, wenn ich ihnen sagen würde, dass das gerade mehr Zufall war...“

  7. #207
    Darn drehte sich mit dem Rücken zu Girgoron der ihm den Flügel abschlug Darn schrie vor Schmerzen und die Wunde blutete stark.Darn fiel wegen Blutmangel in Ohnmacht und ihm fielen die Augen langsam zu.Als Darn wieder aufwachte stand Girgoron neben seinem Bett
    Girgoron: Gut dann können wir ja mit dem Training weitermachen wir müssen dich ersteinmal wieder auf Vordemann bringen in Sachen Nekromatie
    Darn: Hab ich lange abgelent aber wieso konnte ich trotzdem eine Beschwörung durchführen als ich Dinora getötet habe?
    Girgoron: Wut Trauer du kannst es nennen wie du willst aber du wurdest durch deine Gefühle gesteuert diese haben dir auch eine große Macht verliehen
    Darn: Gut möglich aber jetzt will ich trainieren
    Girgoron: Gut ich habe mir die Freiheit genommen dir neue Kleidung zu besorgen
    Darn schielte zu seiner linken Seite hinüber und entdeckte das auf einem Stuhl Kleidung lag.Darn stand auf und zog sich an nun war seine Erscheinungsbild in eine lange lange Hose gehüllt und darüber trug er einen schweren schwarzen Mantel
    Girgoron: Dan können wir ja anfangen ok erste übung zum aufwärmen konzentriere dich auf diesen Stuhl und mache irgendetwas mit ihm
    Darn schaute zu einem kleinen Stuhl und konzentrierte seinen blick auf ihn
    Girgoron: Stell dir einfach vor was du machen willst
    Darn stellte sich vor was er mit dem Stuhl machen wollte und fokusierte all seine Gedanken auf den Stuhl langsam verformte sich der Stuhl er bekam Blasen die immer größer wurden.Plötzlich blieb alles stehen und die Blasen platzen auf aus ihnen stiegen Gase hinauf die eine Giftgrüne Farbe hatten.Darn beobachtete wie ein kleinerKäfer direkt in die GAse hinein flog und sofort zu Boden fiel doch er blieb nicht liegen sonder wurde immer größer und bekam Stachel und ein riesiges Horn auf der Nase seine Haut veränderte sich sie wurde imme dicker und verfärbte sich schwarz.Sein ganzer Körper wuchs ebenfalls und wurde so groß wie Girgoron der schon mindestens einen Meter größer als Darn war.
    Mutierter Käfer: Meister ich werde dir treu untergeben sein
    Girgoron: Beindrucken gleich beim ersten Mal eine BEschwörung der mittleren Klasse wirklich nicht schlecht ich glaube das sollte auch für heute reichen
    Darn: Wenn du meinst das wir aufhören sollen gerne
    Girgoron: Stell dich morgen aber auf ein härteres Training ein bei dem was du heute gezeigt hast werde ich das Training wohl schwerer machen müssen

  8. #208
    Alukath wehrte mit Mühe einen Schlag der Statue ab.Er wusste immer noch nicht was Daru von ihm wollte,ein splitter aus Gold,seine Tage als Söldner wahren schon lange gezält und überhaupt hätte sich Alukath nie mit einem Goldsplitter zufrieden gegeben.Doch dann erinnerte er sich daran,dass Tupan auch schon mal so einen Splitter benutzte.War es der Selbe oder ein Anderer?Ein Faustschlag der Statue brachte ihn zurück ins Kampfesgeschehen. De Steinkämpfer rückte immer näher auf Alukath zu und aus einem Reflex heraus hielt er sich den Splitter vors Gesicht,es gab einen Blitz ein lauten knall und der Kopf der Statue explodierte,kopflos fiel die Statue um.
    Alle Kämpfer sahen nun zu Alukath und schöpften wieder Mut als sie sahen,dass man doch eine Chance hatte.Jedoch wurden sie Schwer entteuscht und Demoralisiert,als die Statue aufstand,und ohne Kopf weiterkämpfte.Energisch hielt Alukath seinem Gegner den Splitter entgegen,doch nichts passierte.
    Alukath: Mist!Wie soll man die denn bitteschön besiegen!?
    Doch da bemerkte er etwas in der Statue,das schnell pulsierte,alles brauchte eine Kraftquelle!
    Alukath Rammte sein Schwert mit voller kraft in das pulsierend Organ,die Statue tat einen schmerzvollen Schrei,viel um, und rührte sich nicht mehr.Durch reinen Zufall hatten sie einen Feind besiegt,doch wie ging es nun weiter?

  9. #209
    Aszgardt wühlte nun schon seit geraumer Zeit in seinem Rucksack herum, während Kiro die sich nähernden Angreifer abwehrte.
    “Wie lange brauchst du noch, Aszgardt?”, rief er über die Schulter und versetzte einer der Statuen mit seinem Schwert einen harten Stoß gegen die Brust.
    “Geduld ist der beste Freund des Menschen”, war die betont gedehnte Antwort.
    “Du bist aber kein Mensch!”
    Aszgardt ließ sich jedoch nicht beirren und wühlte in seinem, in diesem Moment viel zu großen Rucksack herum. Sein rechter Arm war schon fast bis zur Schulter drin verschwunden, als er endlich den Gegenstand ertastete, den er gesucht hatte. Mit einem Lächeln zog er den Gegenstand heraus.
    Kiro schielte ihn misstrauisch an, als der Levancallin anfing mit dem Gegenstand zu reden.
    “Ruhig, ganz ruhig”, sprach er und streichelte über die runde Oberfläche des Etwas.
    Vorsichtig legte er den Gegenstand oder Lebewesen, Kiro wusste nicht was es war auf den verdreckten Boden. Erst jetzt erkannte Kiro eine kleine, merkwürdig grüne Echse die rasch die Farbe des Bodens annahm.
    “Was ist das?”, fragte er und betrachtete mit gemischten Gefühlen, die rauen Augen, die gleichzeitig in verschiedene Richtungen zu sehen schienen.
    “Ich nenne es Farbenwandler”, sagte Aszgardt stolz. “Bis jetzt habe ich nur einen davon gesehen und zwar diesen hier.”
    Kiro schmunzelte, als das Geschöpf sich langsam bewegend auf die Statue zuschlurfte und dort an den Beinen, zum Arm und von dort zur Schulter hochkletterte. Dabei behielt es dieses langsam, schreitende Tempo bei.
    Es erinnerte ihn an einen kleinen Drachen, mit gekringeltem Schwanz und einer viel zu langen Zunge, die jetzt hervorschoss und jedes Mal kleine Steinsplitter der Statue abzog.
    “Ist das hilfreich?”, fragte der Shieka und warf dem Levancallin einen nicht gerade begeisterten Blick zu.
    “Ich habs gefunden, es gibt also nichts sichereres.”
    “Genau deshalb, weil du es gefunden hast.”
    “Wieso?”, fragte Aszgardt, sichtlich beleidigt. Er verschränkte die Arme vor der mit Fell besetzen Brust und sah Kiro mit einer hochgezogenen Braue an. Dabei pustete er sich die in sein Gesicht hängende Strähne weg. Eine sehr feminine Geste, die Kiro jedoch jedes Mal niedlich fand.
    “Explodiert nicht ab und zu was bei euch?”, fragte er und versuchte das Bild der explodierenden Echse aus seinen Gedanken zu vertreiben.
    “Ich hab sie nur gefunden, nicht gemacht”, war die kühle Antwort.
    “Was macht das Teil da eigentlich?”, fragte Kiro und besah sich die Prozedur des kleinen Wesens, das nun zu einem Grau gewechselt hatte, wie die Statue.
    “Er arbeitet sich durch die Steinschichten”, antwortete Aszgardt, als wäre dies das selbstverständlichste der Welt.
    “Ah ja”, machte Kiro und gluckste leise.
    Aszgardt ignorierte dies und nahm sein Schwert auf.

    Etwas weiter weg von Aszgardt und Kiro sprang Presea auf dem Kopf einer Statue herum und kratzte über deren Augen.
    “Presea sein wü~tend, du sehen?”, fauchte sie und sprang weiterhin auf dem steinernen Schädel der Statue herum.

    Leo warf gerade seinen letzten Stein, als die Statue bei ihm angekommen war und mit der Faust zum Schlag ausholte. Im letzten Moment warf sich der Kokiri zu Boden und der Geruch des modrigem Boden stieg ihm in die Nase.
    Für ein paar Sekunden blieb er so liegen, bis er eine rasche Bewegung aus den Augenwinkeln wahrnahm. Im letzten Moment warf er sich nach hinten auf den Rücken. Doch half es eher wenig, da ihn auch schon der zweite Tritt des steinernen Monsters traf. Leo wurde zwei Meter über den Boden geschleift, bis er schließlich mit einem leisen Keuchen zum Stehen kam. Verschwommen nahm er wahr, wie sein Gegner mit langsamen Schritten auf ihn zukam.
    Leos Gesicht wirkte eingefallen und Schweiß rann ihm an der Stirn entlang über die Nase. Leo schmeckte den salzigen Geschmack, als einer der Schweißperlen seine Lippen erreichten und dort haften blieben.
    Mit letzter Kraft richtete er sich wieder auf. Seine Hände zitterten. Er musste seine Feenschleuder finden und zwar schnell! Sein Schwert hatte er schon vor der Traumwelt verloren. Es musste in den Fluss gefallen sein, als er nach dem Kampf gegen die Knochengänger zusammengebrochen war. Seine Beine zitterten und seine linke Seite schmerzte vom schweren Aufprall, als er gegen Mikas Rücken geprallt war.
    Nun schien ihm das erst richtig zuzusetzen. Die Statue war schon fast da, als sich Leo ein letztes Mal zusammenriss und um die Statue herumrannte und sich von hinten auf deren Rücken warf. Mit einem wütenden Aufschrei schlug er auf seinen Gegner ein. Seine Knöcheln fingen schon nach wenigen Schlägen an zu bluten und seine Arme schmerzten von der Anstrengung. Sein ganzer Körper schien zu protestieren.
    Die Statue packte ihn schließlich brutal ihm Nacken und schleuderte ihn quer über den Vorplatz. Leo knallte gegen die Hauswand, die vorher auch schon Aszgardt zugesetzt hatte.
    Ein merkwürdiges Gefühl machte sich in seinem Magen und Hals breit und in der nächsten Sekunde beugte er sich vor und übergab sich. Seine Augen waren trüb, dennoch rappelte er sich wieder auf. Seine Knie knickten sofort wieder ein und Leo stützte sich gegen die Hauswand.
    Er wischte sich den Rest Erbrochenes von Kinn und Lippen und schluckte. Der scharfe Geschmack ließ ihn erneut würgen, doch diesmal kam nichts hinterher. So sammelte er wieder ein paar Steine auf und rannte auf seinen Gegner zu.

    Rabe formte seinen x-ten Feuerball und feuerte diesen ab. Die heiße Kugel traf die Statue, die sich drohend vor Rabe aufgebaut hatte im Magen und hinterließ endlich ein kleines Loch. Rabe zögerte nicht. Er hob sein Katana und rammte es durch den Stein. Sein Gegner jedoch zerfiel nicht, sondern hob mit der ihm gebliebenen Faust aus und traf den Magier hart im Gesicht. Rabe stolperte nach hinten und rang für einen Moment um sein Gleichgewicht. Als er es jedoch fand, hätte er sich gewünscht lieber gestürzt zu sein, denn da sauste auch schon der zweite Schlag durch die Luft. In diesem Moment fing eine nicht kleinere Faust den Schlag ab. Daru drückte mit aller Kraft zu und die bereits angeschlagene Faust zersprang in Hunderte von kleinen Splittern. Daru holte mit seiner anderen Faust aus und schlug der Statue ins Gesicht. Endlich gab es nach und die Statue fiel in sich zusammen.
    “Das wäre dann ungefähr die zweite von... Ich hab’ sie nicht gezählt.”
    Mit einem leichten Lächeln drehte sich der Gorone zu Rabe um. Rabe erwiderte das Lächeln. An beiden hatte sich der Dreck mit dem Schmeiß vermischt und nun sahen beide aus, als hätten sie sich im Dreck gesuhlt.
    “Danke, Daru”, murmelte Rabe.
    Daru nickte knapp und nahm sein Schwert wieder auf. Schon stürmte er auf die zweite Statue zu. Rabe sah dem Goronen noch einen Moment nachdenklich hinterher, dann hob er sein Katana aus den Überresten seines Gegners und holte aus, um der nächstbesten seine Meinung zu sagen.
    Rabe konnte es sich selbst nicht erklären, doch in manchen Momenten packte ihn unbändige Wut, obwohl er doch gar nicht so gereizt war, wie zum Beispiel Alukath, der einen in den verrücktesten Momenten unwirsch anbellte. Aber Alukath war auch mal Söldner gewesen und als Söldner konnte man sich keine Schwächen leisten.
    Rabe versetzte einer Statue einen Schlag mit dem rechten Knie in die Magengegend und stieß ihr dann mit seinem Ellenbogen in den Nacken.

    Etwas weiter entfernt kam Mika wieder zu sich. Das erste, was er bemerkte war der Geschmack von Blut, der an seinen Zähnen klebte und auf der Zunge lag. Er richtete sich auf und spuckte den Rest Blut neben sich ins Gras. Schließlich sah er sich auf dem Vorplatz um. Er stutzte, als er Alukath entdeckte, der mit einem der Splitter in der Hand, gegen fünf Statuen, die ihn umkreist hatten ankämpfte.
    Alukath war also einer der Auserwählten. Merkwürdigerweise überraschte ihn das nicht.
    “Ein bisschen schon, oder?”, summte ein Stimmchen in seinem Hinterkopf. Mika achtete nicht darauf sondern rappelte sich hoch. Er nahm sein Schwert auf und rannte auf die nächstbeste Statue zu. Mit einem lauten Krachen versank die Schwertklinge in der Schulter der Statue. Es sahen bereits alle etwas angeschlagen aus, doch trotzdem war der Schlag nicht wirkungsvoll.
    Mika wich dem Schlag der Statue aus und sprang nach hinten. Während seiner Bewusstlosigkeit hatte er neue Kraft geschöpft und so konzentrierte er sich wieder auf das Rauschen des Wassers unter ihm. Der Stein brach auseinander als ein breiter Wasserstrahl hervorkam und sich um die Statue schlang. Mika hob die Hände und presste beide Handflächen aufeinander. Das Gestein bekam kleinere Risse, zersprang jedoch nicht. Sie leistete ihm Widerstand!
    Mika hob den Blick. Fast schein es so, als würde die Statue sich aus dem Wasser befreien können. Mika hatte seine Künste wohl unterschätzt. Langsam wurden seine Handflächen wieder auseinander gedrückt. Mika bemerkte dies und drückte sie mit aller Kraft wieder aneinander.
    Doch die Statue wollte und wollte einfach nicht zerbrechen!

  10. #210
    Einmal kurz durchatmen und weiter! Er drehte sich um und konnte gerade noch sehen, wie Rai von einer Steinfaust hart getroffen wurde und Meter weiter weg mit dem Kopf auftraf. Blut konnte Rabe nicht sehen, aber es hätte ihn verwundert, wenn er jetzt nicht bewusstlos gewesen wäre. Vira konnte sich alleine noch einige Maßen wehren, bis sie stürzte und eine Steinfaust von oben auf sie herab raste. Sie schrie auf und verschränke ihre Arme vor sich und schloss dir Augen... Einen Moment später war sie überrascht warum sie nicht getroffen wurde. Als sie die Augen öffnete sah sie den Grund. Vor ihr stand Rabe der mit seinem Katana mit beiden Händen umklammert gegen die Steinfaust drückte. Rabe knurrte und drückte dagegen so gut er konnte, aber die Statuen waren stark und er war nunmal langsam erschöpft. „Wärst du bitte so nett und würdest bitte aufstehen und bei Seite gehen?“ Er hatte das nicht Sarkastisch gemeint, sondern sagte es ruhig und mit einer gewissen
    Anspannung. Schnell stand sie auf und ging einen Meter weg. Rabe lies los und die Steinfaust sauste in dem Boden. Mit der rechten Hand legte er der Statue die flache Hand auf das Gesicht. Der Stein war absolut kalt und leblos. Bei einer Statue, die eine Person darstellte spürte man wenigstens ein wenig Leben des Kunstwerks. Aber hier nichts! Rabe konzentrierte sich kurz und lies eine Gewaltige Schockwelle frei. Sie war klein und richtig konzentriert. Yuki konnte sogar mit ihren Augen die schnellen folgenden Abläufe aus ihrem Versteck erkennen. Die Schockwelle sah man aufblitzen und eine Staubwolke war nach hinten zu sehen. Der Kopf zerbröselte förmlich explosionsartig. Rabe ging einen Schritt zurück und die Statue wollte noch irgendetwas tun, aber da hatte Vira schon ihren Stab auf den Bauch der Statue gelegt und lies eine weitere Schockwelle frei.
    Diesmal Flogen ein wenig größere Stück herum. Die Statue war jetzt nicht mehr als Gliedmassen, die irgendwie miteinander verbunden waren und ein großes Loch in der Mitte. Sie kippte um und zersplitterte endgültig. Rabe lies sich einfach in auf die Knie fallen und sah zu Boden. Vira sackte auch mehr oder weniger zusammen und kniete sich neben ihn und umklammerte seine Schulter. Die letzte Aktion hatte beiden fast die ganze Kraft gekostet. So konnte man die Statuen also auch besiegen, aber sie hatten einfach keine Energie für einen Kampf. Rabe grinste leicht. Er war zufrieden...
    Yuki sah dem ganzen interessiert zu. Die Art wie genau die beiden ihre Kräfte gebündelt hatten und gezielt los liesen erstaunte sie. Auch, dass Vira sich mit Rabe nicht einmal verständigen brauchte. Sie harmonierten einfach! Die anderen Kämpfer waren auch der Wahnsinn. In einem chancenlosen Kampf können sie Siege erringen. Jeder hatte seine eigenen Tricks und das ganze konnte man niemals durch die vielen Erzählungen nachdenken, nicht einmal wenn sie enorm und detailreich sind. Man musste das ganze einfach miterleben.
    Die Maske formte wieder ein Lächeln. Er sah wie sich die Helden abmühten und gut Kämpfen konnten. Wie gerne hätte er jetzt seine gewohnte Kraft wieder und hätte sich in den Kampf gestürzt. Die Stauen einfach umgefegt und dann gegen alle Kämpfer auf einmal gekämpft. Die Lust am Kampf und des Blutvergießens hätte er jetzt gerne gelebt. Er sah seine Fleischwunde an seinen Knöcheln an und leckte sein Blut ab mit vollem Genuss.

  11. #211
    Während seine Kampfgefährten die Statuen angriffen, war Tupan unbemerkt an den Statuen vorbeigeschlichen und war nun an der nörlichen Seite der Zitadelle. Dort stand keine Statue und kein Eingang, aber in Gegensatz zur Statue konnte man hier einen Eingang schaffen. Tupan sprach so leise zu sich, dass er es selbst kaum vernehmen konnte: "Ich weiß, ich habe geschworen, sie nur bei Villon und seinen Untergebenen einzusetzen, doch weiß ich auch, dass du es nicht ertragen könntest, wenn unschuldige Menschen in Gefahr sind. Da die Statuen indirekt zu Villon´s Untergebenen gehören, dürfte es in Ordnung sein..."
    Tupan setzt zum Angriff an, er wollte die Synchro-Faust einsetzen, um einen weiteren Weg aus der Zitadelle zu öffnen. Bevor die anderen Statuen kamen, konnte Tupan flüchtig sehen, dass nur eine Statue den Eingang von Innen versperrte. Wenn er Glück hatte, würden keine weiteren Statuen kommen und die armen Menschen könnten problemlos fliehen. Das würde, endlich, Vasté besiegen und, hoffentlich, auch die Statuen.
    Tupan schnallte sein getreues Deku-Blatt, welches leuchtet, an seinen Arm. Der Deku fühlte wieder die Kraft und die Wärme seines ersten Freundes und Begleiters durch ihn fließen. Er schwang die Faust zur Mauer...
    ... und im nächsten Moment ergriff seine rechte Hand den linken Arm. Tupan war überrascht, er wollte es nicht! Dann hörte er eine vertraute Stimme: "Warum, Tupan? Ich hätte nie gedacht, dass du jemals einen Schwur von dir brechen würdest, dazu noch in solch´ kurzer Zeit... Es tut mir leid, aber ich kann sowas nicht erdulden!" Die rechte Hand stand nicht mehr unter Tupan´s Kontrolle, diese Hand will seinen linken Arm abreissen! Heftige Schübe wahnsinnigen Schmerzes waberte durch seinen gesamten Körper. Nach einen heftigen Schrei spürte Tupan seinen linken Arm nicht mehr. Er konnte nur noch schwach sehen, wie seine rechte Hand seinen linken Arm wegwarf. Seine Hand hatte Dieses abgerissen! Tupan sackte kurz in sich zusammen, bevor er verzweifelte Kraft zum Stehen sammeln konnte. Tupan pappte auf die klaffende, riesige Wunde, wo ursprünglich sein linker Arm war, mehrere Sorten Heilkräuter darauf. Beim Versuch, die Wunde schließlich zu Verbinden, brauchte er mehrere Versuche, bevor er es geschafft hatte. Der Schmerz hat ein wenig abgeklungen, aber er quälte Tupan immer noch. Er sah die Umgebung immer verschwommener und dunkler, bis es ganz schwarz wurde und er ohnmächtig wurde.

    Zwei vermummte Gestalten, deren Gesichter in Kapuzen verhüllt waren, lugten um die Ecke und sahen den ohnmächtigen Tupan. "Ich glaube, bald wird seine Zeit kommen... Er weiß es nur noch nicht...", sagte die größere der beiden Gestalten tief, aber klar. "Armer Deku... dass du solch´ große Schmerzen erleiden musstest... aber die Zeit wird deine Notlage tilgen, du wirst es sehen... Großes wartet auf dich, kleiner Kind des Waldes, Großes wartet auf dich...", ließ die kleinere der beiden Gestalten mit heller und femininer Stimme erklingen. "Wir sollten wieder gehen, wir haben genug gesehen, um uns sicher zu sein, dass er dazugehören wird... Wir müssen alles vorbereiten, bevor die letzte Schlacht entschieden ist." "So soll es geschehen, Liebling!" Daraufhin ließen sie sich in ein magisches Loch fallen und sowohl die beiden Gestalten als auch das Loch verschwanden daraufhin spurlos und ohne Geräusch.

  12. #212
    Blastaar schlängelte sich zwischen den toten Bäumen umher, die die breite Hauptstraße der Stadt Hyrule säumten, die nach den Reparaturen schon fast wieder so aussah, als hätte die Zerstörung des Ortes nie stattgefunden. Ein paar Menschen liefen auf der Straße, einige Händler hatten sogar auf ausgelegten Decken und übereinander gestapelten Holzkisten provisorische Verkaufsstände errichtet und verkaufen bereits wieder Nahrungsmittel, Werkzeuge und andere Dinge, und die einzigen Gardisten, die Blastaar ausmachen konnte, waren zwei Stück am Stadttor.
    Gerade schielte der Pyromagus hinter einem der Stämme hervor, als er erkannte, dass auf nahezu jedem Baum ein ihm nur allzu bekannter Steckbrief prangerte. Geschwind huschte er hinter dem Baum hervor und über die Straße, riss dabei die meisten der Zettel herunter, brach sein Vorhaben jedoch sofort, als er glaubte, die Stadtwachen hätten zu ihm hinüber gesehen.
    Blastaar verstaute die Steckbriefe in einer seiner unzähligen Jackentaschen, dann schwebte er so unauffällig wie möglich zwischen den paar Menschen hindurch auf die andere Straßenseite, krallte sich eine Zeitung von einer Bank, schob sie ebenfalls in seine Tasche und huschte dann abermals hinter einen Baum. Langsam näherte er sich dem Stadttor.
    Er beobachtete das Treiben: Die Bewohner der Stadt gingen scheinbar willkürlich ein und aus. Es waren nicht viele, aber einige, und keiner schien von den Gardisten sonderlich Beachtung geschenkt zu bekommen. Offenbar fühlten sich die Hyrulianer nach dem Angriff wieder sehr sicher. Wer oder was hatte sie eigentlich angegriffen? Und wo war dieses Wesen jetzt? War es noch am Leben? Wenn ja, könnte Blastaar es vielleicht für seine Armee rekrutieren. Wenn nicht, wer hatte es dann umgebracht? Gab es etwa auch in dieser Zeit immer noch nervige Auserwählte mit Zauberschwert, die die Pläne der großen Genies am Ende doch zerstörten?
    Blastaar rauchte die Birne. Er musste raus aus dieser Stadt. Der Pyromagus hatte das Gefühl, dass sich mit jedem Moment, in dem er länger hier verweilte, mehr und mehr Fragen anhäuften. Er musste seinen Kopf frei kriegen - er musste aus dieser Stadt raus. Er machte sich bereit und beobachtete genau die Bewegungen der Gardisten. Jeden Moment würde er von hier verschwinden.

  13. #213
    Ohne auch nur einen Kratzer anzurichten, prallten die Steine vom Stein ab. Leo stand keuchend in einiger Entfernung vor der Statue, die ihn emotionslos anstarrte.
    Es war zum verzweifeln: Keine Feenschleuder, ganz zu schweigen vom Schwert und seine einzigste Waffe richtete nichts an.
    Leo öffnete seinen Beutel und holte eine Dekunuss heraus, danach schnallte er sich den Dekustab vom Rücken.
    Für einen Moment schloss er die Augen und richtete sich auf das bevorstehende ein. Von einer Sekunde zur nächsten öffnete er die Augen wieder und warf die Dekunuss zu Boden. Wie immer gab es einen hellen Lichtblitz und man konnte für ein paar Sekunden nichts sehen.
    Als das Licht wieder schwächelfte war Leo verschwunden, nur die zerbrochenen Schalen der Dekunuss waren zurückgeblieben.
    Die Statue sah noch einige Momente auf den Fleck, wo der Kokiri gestanden hatte, im nächsten drehte sie sich um, als ein langer Dekustab auf ihre linke Schulter geknallt wurde. Leo hielt seine letzte Hoffnung von Waffe fest umklammert und spannte die Muskeln an, als er wieder zum Schlag ausholte. Doch diesmal wich die Statue aus und stürmte auf Leo zu. Die Faust sauste wenige Millimeter vor Leos Gesicht durch die Luft. Er schluckte.
    Wieder einmal hatte ihn das Glück gerettet, doch er musste sich hüten. Auch die beste Glückssträhne hatte ein Ende.
    Dem nächsten Schlag wich er selbstständig aus, den Tritt fing er mit dem Dekustab ab, doch den Schlag von oben auf den Kopf, bemerkte er zu spät. Er konnte zwar noch nach rechts ausweichen, doch schlug die Statue mit aller Kraft auf seinen Fuß, den er dort stehen gelassen hatte.
    Er schrie vor Schmerzen auf, als es ein leises Knacken gab. Leo kippte nach hinten.
    Mit einem dumpfen Geräusch kam er auf und rutschte mit den Händen ab, die er ausgestreckt hatte um das Schlimmste zu verhindern. Sie fingen sofort an zu brennen, als auch schon das Blut aus den Schrammen tröpfelte. Mit schmerzverzogenem Gesicht zog er seinen Fuß nach und klemmte seine Hände unter die Arme.
    Gebrochen war sein Fuß nicht, nein, aber er hatte ihn sich höllisch verstaucht.
    In diesem Moment jedoch wurde die Statute abgelenkt, als eine große Klinge hinter ihr durch die Luft geschwungen wurde und im nächsten Moment direkt auf den Kop krachte. Es gab ein Knacken und der Kopf bekam einen Riss, der durch das ganze Gesicht lief.
    Kiro hob seine schwere Klinge abermals und schlug diesmal gezielt gegen die rechte Schulter des Monsters und in nur ein paar Sekunden später fiel der Arm ab. Geräuschvoll fiel das Gestein zu Boden und blieb dort reglos liegen. Die Statue drehte sich um und fing den nächsten Schlag Kiros ab.
    Leo biss sich auf die Unterlippe, als er versuchte aufzustehen. Mit einem leisen Aufschrei fiel er wieder zu Boden. Leo sah nur noch verschwommen die Umrisse Kiros und der Statue, seine Brust hob und senkte sich rasch.
    Es verging ein wenig Zeit, bis es abermals ein Knacken gab, lauter als die anderen. Leo öffnete seine Augen und erblickte Kiro, die Klinge seines Schwertes hielt er schräg in der Luft, zu beiden Seiten war die gespaltene Statue. Die beiden Seiten kippten jeweils nach rechts und links und blieben dort liegen.
    “Leo!” Kiro kniete sich neben den Kokiri und legte sein Schwert neben sich zu Boden. Vorsichtig schob er die Hände unter Leos Körper und hob ihn vom Boden hoch.
    Leos Lider öffneten sich flackernd und mit einiger Überraschung sah er in Kiros besorgtes Gesicht.
    “Alles in Ordnung?”, fragte er. Leo nickte zaghaft.
    “Mein Knöchel ist verstaucht, ansonsten geht es mir gut.”
    Kiro brachte Leo zum Baum, an dem vorher noch Mika gelehnt hatte. Nun setzte er den Jungen dort vorsichtig ab.

    Daru zuckte zusammen, als abermals sein Splitter auf etwas reagierte. Fast schon genervt sah er sich um, wer es denn diesmal sein könnte.
    Der Splitter Darus deutete in die Richtung, wo Kiro und Leo saßen.
    “Das wird immer verrückter”, dachte sich der Gorone. Etwas hinderte ihn merkwürdigerweise daran zu den beiden zu laufen. Schließlich setzen sich seine Beine jedoch ganz von alleine in Bewegung und marschierten auf die beiden zu.
    Die Statuen um ihn herum, ignorierten ihn völlig, Kiro und Leo auch.
    “Leo”, kam es über Darus Lippen. Kiro und Leo drehten sich zu ihm um.
    Daru holte den zweiten Splitter heraus und übergab ihn vorsichtig Leo.
    Leo und Kiro starrten bam auf den Splitter.
    “D-daru...”, brachte Kiro hervor.
    “Er ist nicht der einzige, der sich heute geoutet hat”, meinte Daru nachdenklich, “aber der Splitter sucht sich nun mal seinen Träger und das müssen wir respektieren.”
    “Aber er ist schwer verletzt!”, rief Kiro ärgerlich und sprang auf.
    “Daru, in diesem Zustand kann er nie und nimmer mit dem Splitter umgehen.”
    “Er wird ihn stärken”, sagte Daru gelassen. Kiro drehte sich zu Leo um. Tatsächlich rappelte sich der Junge vorsichtig auf. Ab und zu knickte er wieder ein, doch letztendlich schaffte er es auf die Beine. Anfangs schwanket er noch unsicher hin und her, schließlich blieb er sicher auf den Beinen stehen.
    Leo atmete tief ein, Kiro beruhigt aus.

  14. #214

    Schattenreich->Ebene von Termina

    Girgoron: Heute werden wir trainieren wie du deine Nekromatie dazu benutzt andere zu vergiften
    Darn: Nur vergiften?
    Girgoron: Keine Widerworte kapiert ich bin der Boss
    Darn: Wenn es umbedingt sein muss
    Girgoron: Ja es muss sein und jetzt fangen wir an
    Girgoron nahm sich ein Tier von einem Tisch und legte es Darn vor die Füße
    Girgoron: So dann fang mal an
    Darn: Aber wie soll ich es den ohne Waffe vergiften?
    Girgoron: Mit Magie du Trottel was den sonst vergifte mit Hilfe deiner Nekromatie ganz einfach deine Waffe
    Darn erhob seinen rechten Arm und richtete seinen Blick daauf er konzentrierte sich und in der Luft bildeten sich langsam kleine grüne Kugeln die sofort auf Darns Widerhaken flogen
    Girgoron: Schneller das muss schneller gehen
    Darn schlug auf das Tier ein das an der Tslle sofort eine klaffende Wunde hatte doch es blieb nicht dabei die Wunde wurder immer größer anscheinend brannte das Gift die Wunde größer nach rund einer Minute war von demTier nichts mehr ausser Knochen da.
    Girgoron: Schlecht das war viel zu langsam das muss schneller gehen
    Darn: Vergiftungen sind nicht mein Ding ich kann besser Beschwören
    Girgoron: Das ist mir egal wenn du gut werden willst muss du alles können verstanden
    Darn: Wenn ich das nicht kann dann musst du dich damit abfinden
    Darn wendete sich von Girgoron ab und lief weg.
    Darn: Wenn Dinora doch jetzt nur hier wäre sie wäre für mich da ich bin so ein Esel wieso hab ich sie nur töten lassen?Ich hätte das niemals tun dürfen ich will nicht ohne sie leben
    Darn erhob seinen Arm und erschuf ein Portal er flog hinein und kam an der Stelle an wo er die Ebene von Termina verlassen hat dirrekt über Dinoras Todesort.Sie lag noch immer da.Darn flog hinab und kniete sich neben Dinora nieder er blickte ihr in ihre weisen Augen und fing an zu weinen
    Darn: Wieso nur?Wieso hab ch sie töten lassen?ICh muss sie wiederbeleben
    Darn stand wieder auf und konzentrierte sich auf ihren Körper seine ganze Kraft manifestierte er auf Dinora um sie wiederzuerwecken in ihm stiegen Gefühle der Wut und der Trauer auf einmal die Wut das er sie getötet hatte und die Trauuer über ihren Leichnam DarnS komplette Energie schien auf Dinora zu strömen.Dinora wurde von Licht umgeben und erhob sich langsam.Darn wurde immer schwächer gab aber die Hoffnung nicht auf das er sie retten könnte das war dasb einzigste was ihm noch die Kraft verlieh stehen zu bleiben.Dinora stand schon wieder auf den Füßen und ihre Augen bekamen ihre Farbe zurück.Darn sah zu wie sie wieder zu leben an fing und mit dem letzten Funken seiner Energie schaffte er es sie zum Leben zu bringen doch Darn fiel sofort nach vorne über undl ag bewusstlos am Boden.

  15. #215
    Darn erwachte wieder und sah Dinora ins GEsicht
    Dinora: Du mieses Schwein du hast mich ermordet
    Darn: Und dich wiederbelebt
    Dinora: Du hättest mich nicht wiederbelebn müssen wen du mich nicht getötet hättest
    Darn: Ich bin bei dem Versuch dich wiederzubeleben fast drauf gegangen
    Dinora: Ich wünschte du wärest tot
    Darn: Wärest du lieber tot?
    Dinora: Ja wäre ich dann müsste ich nicht mehr in deine Fratze gucken
    Darn: Achso jetzt bin ich der große Übeltäter wengstens habe ich Reue gezeigt
    Darn: Ja warsscheinlich zum ertsen Mal in deinem Leben wenn ich nur daran denke wie du die Monster ohne jeglichen Skrupel abgeschlatet hast
    Darn: Erstens darüber reden wir doch garnicht und zweitens sie hätten und getötet
    Dinora: Vieleicht aber es geht hier darum das du mich umgebracht hast
    Darn: Ich hab dich garnicht umgebracht sondern die Skellete und ich habe dich wiederbelebt weil ich dich vermisst habe ich kann nicht ohne dich Leben
    Dinora: Wenn du nicht ohne mich leben kannst wieso hast du mich dann umbringen lassen?
    Darn: Ich...ich weis es nicht
    Dinora: Wenigstens gibst du zu das deine Tat falsch war
    Darn: Ja ich habe falsch gehandelt ich gebs ja zu es tut mir leid
    Dinora: Ein tut mir Leid reicht mir aber nicht ich habe so eine Wut auf dich und ich bin traurig darüber das ich dir in dem moment so wenig bedeutet habe
    Darn: Bitte verzeih mir ich kann dir alles geben was du willst nur bitte verzeihe mir
    Darn stand auf und ing ein paar Schritte auf Dinora zu
    Dinora: Kann ich dir trauen?Was soll mich davon überzeugen das du mich bei deinem nächsten Wutausbruch nicht nocheinmal tötest?
    Darn: Ich werde dir etwas geben das dich vor mir warnt wenn ich wütend werde sollte wirst du gewarnt
    Darn nahm eine Stück Erde und ein eine Blüte diese hielt er auf seiner Handfläche.Darn konzentrierte sich und erschuf eine magische Verbindung zu der Erde und der Blüte die beiden Sachen verformten sich und wuchsen zu einem Gegenstand zusammen man könnte ein grobes Bild erkennen der Gegenstand sah nun wie eine Art Blume aus langsam nahm der Gegenstand immer mehr Form an und langsam bekam er auch Farbe die Blüte bekam ein blutrot und der Stiel ein frisches grün in der mitte der Blüte befand sich ein Diamant
    Darn: Jetzt bin ich keine Gefahr für niemanden das erkennst du daran das der Diamant weis ist aber wenn er sich verfärbt musst du aufpassen ich will nicht das dir nocheinmal was passiert
    Darn gab Dinora die Blume
    Dinora: Sehr hübsch Darn aber wie konnstest du das herstellen ich dachte Nekromatie kann nur zu bösen Zwecken missbraucht werden
    Darn: Wenn man die Nekromatie im Geist umpolt dann kann es schon zu guten Zwecken verwendet werden aber natürlich behersche ich die richtige Nekromatie besser
    Dinora: Na wenn das so ist dann danke ich dir
    Darn: So ich will dir nun eine Frage stellen willst du mit mir ins Schattenreich kommen und neben mir als meine Königin leben?
    Dinora: Ich weis nicht so genau auf der einen Seite will ich mit dir kommen und aber dann wäre ich etwas unglücklich weil ich aus meiner Welt gerissen werde aber auf der anderen Seite will ich dich nichtunglücklich machen und selber glücklich sein
    Darn: Du wirst nicht aus deiner Umgebung gerissen ich werde alles für dich tun damit du glücklich sein kannst
    Dinora: Nagut ich komme mit dir wenn du so sehr darauf bestehst
    Darn: Ich danke dir nun komm
    Über Darn öffnte sich ein Portal und er packte Dinora an der Hand beide schwebten hinauf und tauchten in das Portal ein.

  16. #216
    Zwei Statuen sind nach langem Kampf endlich zu Staub zerfallen aber das hoch die Siegenschancen keines Wegs. Denn auch bei den Lichtkriegern lichteten sich die Reihen, Rabe, Vira, Mika und Alunkath waren bereits so erschöpft, dass sie kaum mehr stehen konnten. Daru hatte alle Hände voll damit zu tun die restlichen Statuen von ihnen wegzulocken oder sie zu schützen. Von Tupan war gar nichts mehr zu sehen und auch Aszgardt erging es nicht besser. Seine vielen Tricks, hatte nur wenig Wirkung gezeigt und langsam hatte er nicht mehr in seinen vielen Taschen, was ihm noch helfen konnte. Der Farbenwandler knabberte sich zwar unermüdlich durch die Steinhaut, doch das dauerte alles viel zu lang. Plötzlich hallte ein lautes kreischen über das Schlachtfeld. Das kreischen hörte sich wie das eines Falken an war aber deutlich tiefer. Kurz darauf flog Presea mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit auf eine Mauer zu ohne den Versuch zu starten den Aufschlag zu bremsen. Aszgardt warf sich, ohne lange nachzudenken, vor sie und bekam mit voller wucht ihren Kopf in seinen Magen gerammt. Mit lauten schreien wurden sie zu Boden geworfen.

    Kiro wehrend dessen wollte es mit einem Kräftigenringen mit seinen Titanhandschuhen anlegen aber die Statue schien es völlig egal zu sein ob er nun die Handschuhe trägt oder nicht. Mit einer unbeugsamen Kraft wurden Kiros Handgelenke abgenickt und zwangen ihn zu Boden.
    „Wie kann das sein? Meine, meine Titanhandschuhe…“
    fauchte er vor sich hin und blickte hinauf zu der Statue die ihn weiterhin mit dem gleichen Gesichtsausdruck wie zuvor anstarrte. Plötzlich ändere Kiro seinen Griff und kurze Zeit später presste er seine Füße gegen die Brust der Statue und zog so kräftig an dessen Armen wie er nur konnte. Nun riss die Statue seinen Arm nach oben und lies das Vorhaben des Horrorkids abrupt enden. Das steinerne Wesen wirbelte seinen Widersacher herum und schleuderte ihn kurz drauf in einem hohen Bogen durch die Luft.

    Presea schüttelte den Kopf und kroch benebelt von Aszgardt hinunter und wankte im Kreis.
    „Presea sagen zu schnell geflogen. Presea sein schlecht. Presea verschwinden...“
    Der kleine Drache bekam einen gleich grünlichen Gesichtsausdruck und versuchte sich gerade noch durch eine halboffene Tür zu zwängen und sich dahinter zu verstecken. Der Händler wiederum richtigere sich mit schmerzenden Knochen auf und hoffe, dass nicht alle Rippen gebrochen waren. Langsam schleppte er sein Schwert mühevoll hinter sich her und schaute sich das Kampfgeschehen an. Die Lage war aussichtslos und immer mehr wurden die Krieger des Lichts zurück geschlagen. Plötzlich spürte Aszgardt einen leichten Druck am Rücken und könnte im Augenwinkel erkennen, wie sich Daru Rücken an Rücken zu im stellte. Unvorhergesehen stelle der Gorone dem Händler eine Frage.
    „Du bist doch der schnellste von uns und hast doch keine Angst oder?“
    Aszgardt überlegte eine weile und flüsterte dann bedacht.
    „Vielleicht kann man das so sehen. Warum fragst du?“
    Jetzt flüsterte Daru ganz leise, so dass es nur sie beiden Verstanden und die Statuen nichts von ihrem Gespräch mitbekamen. Als der Gorone fertig mit seiner Erzählung war nickte der Lavanchallin leicht.
    „Gut, es ist ein Versucht wert.“

    Jetzt rollte sich Daru zu einem runden Fels zusammen und donnerte auf die Zitadellenmauer zu, kurz darauf folgte ihm Aszgardt. Die Statuen in der Umgebung konnten jetzt erahnen was sie vorhatten und folgten ebenfalls den beiden Kriegern. Mit lauten Krachen schlug der kleine Gorone in das alte Mauerwerk ein. Zertrümmerte das harte Gestein und zerschmetterte die alten Balken. Nun sprang in diesem Moment der Händler hinterher und flog in das so eben entstandene Loch in der Wand. Dich gefolgt von zwei lebenden Stauten. Eine weitere schleuderte Daru wieder zurück auf die Mitte des Kampfplatzes und versperrte den so eben neuen Eingang mit seinem Körper. Aszgardt konnte dies aber schon längst nicht mehr sehen, denn er blickte nur auf das Ende der Halle. Dort befand sich ein großer Eingang, dessen Tore von einer gewaltigen Macht zerschmettert wurden. Es musste eine gewaltige Macht gewesen sein, denn nicht mal ein Rammbock hätte so ein großes Tor in so kleine Teile zerschmettern können. Der Lavanchallin rannte so schnell ihn seine Beine tragen konnten auf dieses zertrümmerte Tor zu du lies alles um sich herum außer acht. Außer die beiden Stauten, welche ihm folgten. Mit einem Satz zur Seite und kurzem Abrolle konnte er einer Attacke von den Steinmonstern ausweichen. Auch den zweiten Angriff konnte er noch knapp entrinnen. Doch der dritte Schlag erwischt ihn und schmiss ihn ein paar Meter weit vor durch das Tor hindurch.

    Aszgardt stöhnte auf als er mit seinem Rücken auf die Kante eines harten Steines aufschlug. Als er danach schaute, worauf oder woran er überhaupt gefallen war erblickte er langes Schwert mist weißer Klinge, welches in einem Stein steckte. In diesem Stein war das Zeichen des Triforces verewigt. Der Händler musste gar nicht lange nachdenken, was das für ein Schwert war. Er braucht davon nicht einmal gehört haben und sogleich wusste er, was das für ein Schwert war. Es war das „Masterschwert“ murmelte Aszgardt leise vor sich hin und wurde sogleich von einer heranschnellenden Faust wieder zurückgerufen. Schnell rollte sich der Lavanchallin zur Seite und schlug sein Schwert in die Brust seines Gegners aber mehr als ein lautes Kratzen hatte der schnelle Konter nichts bewirkt. Geschwind wie eine Katze, sprang er wieder auf seine Beine und wich dabei einem zweiten Schlag des anderen Steinwächters aus. Schnell griff er nach dem heiligen Schwert, welches einst der Held der Zeit führte und versuchte es aus dem Stein zu ziehen. Kaum als seine Hand das Schwert berührte, leuchtete der Talisman, in dem sein Splitter eingefasst war, hell auf und steckte die alte legendäre Klinge mit diesem leuchten an. Er fühlte sich plötzlich eins mit dem Schwert und eine unglaubliche Macht durchflutete ihn. Es war aber nicht allein die Macht des Schwertes die ihm Kraft gab, sondern auch die Seelen allen derjenigen, welche ebenfalls diese Klinge geführt haben. Als würde eine unsichtbare Macht ihn lenken zog er das Schwert aus dem Stein und streckte das Schwert in die Luft. Das Licht des Schwertes erfüllte den ganzen Raum und scheuchte die beiden Statuen zurück.

    Kurze Zeit später fasste er wieder die beiden Steinwächter ins Auge und diesmal war er sicher, dass diese Waffe nicht so einfach von ihrer Steinschicht abprallen würde. Plötzlich schnellte einer dieser Statuen nach vorn und holte mit seiner Faust aus, kam aber nicht dazu seinen Schlag zuende zu führen, denn das Masterschwert schleuderte mit seiner gewaltigen Kraft seinen Gegner hinfort gegen die nächste Wand. Doch das Steinwesen fing sich schnell und bremste den Aufschlag noch einmal ab aber man konnte erkennen, dass große Brocken aus der Steinpanzerung fehlten. Die zweite Statue wollte nun sein Glück versuchen aber auch sie wurde mit nur einem einzigen Schlag zurück auf den Boden geschickt. Ohne dass sich Aszgardt großartig konzentrieren musste formte sich vor ihm eine Kugel aus hellen Licht, welches weiter in die Luft schwebte und ohne überhaupt nachzudenken sprang er in die Luft schleuderte sein Schwert durch diese Energiekugeln, als würde eine andere Seele seinen Körper benützen. Das Schwert bohrte sich durch den Steinwächter und kurze Zeit später wurde sie sowie die andere Staute in einer mächtigen Energieexplosion erfasst und pulverisiert. Als der Händler nach diesem Sprung wieder auf seinen Boden aufkam ging er zum Masterschwert und zog ihn aus dem Boden und betrachtete diese mächtige Klinge lange und studierend. Noch nie hatte er so ein starkes Artefakt in den Händen gehalten und nie hätte er sich solch eine Kraft erträumen lassen. Doch diese Kraft durfte auf keinen Fall für falsche Zwecke verwendet werden und er war sich auch nicht sicher ob er dafür allein bestimmt war. Schließlich gab es noch andere Auserwählte und sie hatten eindeutig mehr mit dem Schwert zuvor zu tun.

    Doch er durfte nicht weiter seine Gedanken darauf richten, denn seine Freunde waren immer noch in großer Gefahr und es war nur eine Frage der Zeit, bis sie ihre letzte Kraft verlieren und den Statuen zum Opfer fallen. Geschwind spurtete er zurück und schleuderte die Statue vom Eingang hinfort in die Kampfesmitte. Es waren nur noch drei steinerne Wächter übrig. Als Aszgardt ins freie trat und das Masterschwert in den Himmel streckte, zog er alle Blicke auf sich. Daru fing leicht an zu lächeln und hatte Mühe noch auf seinen Beinen zu stehen. Sein schwerer und träger Körper war langsam ein wenig zu schwer für seine ausgelaugten Beine und auch den andere ging es nicht besser.

    Kiro ging ein Schritt auf Aszgardt zu und murmelte leise vor sich hin.
    „Er? Wie kann jemand wie er dafür bestimmt sein?“
    Doch kaum hatte er diese Frage ausgesprochen leuchtete das Schwert erneut auf und entglitt der Hand von dem Händler und schwebte in dem Himmel und blieb genau über den drei Stauten zum Stehen. Ein heller Lichtschein breitete sich aus und lies die Splitter jeden Auserwählten aufleuchten. Kurz darauf wurden die Stauten ebenfalls von diesem Licht erfasst, verschlungen und die dunkle Energie entwich den Statuten, worauf sie dann zu Staub zerfielen. Plötzlich hallte eine weibliche Stimme über den Vorplatz aber es hörte sich nicht nach einer einzigen Stimme an. Es war fast so als wollten drei Personen synchron das gleiche sagen und mischten somit einen völlig neuen Klang zusammen.

    „Zusammen habt ihr gekämpft,
    zusammen wurdet ihr Auserwählt und
    auch zusammen werdet ihr dieses Schwert führen
    um die Dunkelheit aus diesen Ländern zu vertreiben.

    Die dunkle Göttin Kataris ist erwacht
    und schickt seinen Boten der Nacht.
    Um dem Licht eine neue Chance zu geben.
    Das wonach so viele Lebewesen streben.
    Es liegt an euch das Schicksal zu bestimmen
    und einen neuen Anfang zu beginnen.
    Das sind die letzten Worte die wir verkünden.
    Möget ihr euch nun verbünden.“


    Das Masterschwert leuchtete nach dem letzten Vers auf und teilte sich in sieben Kugeln und zugleich auch in sieben Farben. Ein steinernes Braun flog zu Daru hinüber und legte sich auf seine Waffe. Ein tiefes Meerblau flog hinüber zu Alunkarth und zeichnete seine Waffe. Die Waffe von Rabe wurde von einem feurigem Rot umhüllt und ein helles grün flog hinüber zu Leo. Ein dunkles grün flog auf eine Ecke zu und umschlug den rechten Arm von Tupan, der mit schmerzverzerrtem Gesicht das Geschehen Beobachtete und sich im Schatten hielt. Eine weiteres schwarzes Licht umhüllte die Klingen von Kiro und eine weiße Kugel legte sich über Aszgardts Waffen. Verwundert blickten sie sich gegenseitig an und langsam wurde alles klar. Die Kräfte des Masterschwertes wurden in allen Elementen zerteilt und jeder der Krieger hatte eines dieser Elemente bekommen.

    Geändert von Teana (20.01.2006 um 22:45 Uhr)

  17. #217
    Verdutzt sahen die sieben Auserwählten auf ihre Waffen. Sie leuchteten stark in verschiedenen Farben. Selbst Daru, der ja schon so einiges erlebt hatte auf seiner Reise, staunte nicht schlecht. Die lendendäre heilige Klinge, das Masterschwert, hatte sich tatsächlich aufgeteilt und nun fügten sieben Waffen über die heiligen kräfte des Schwertes. Daru schwang sein Schwert ein wenig hin und her, doch außer einem Energiestrom, der ihn dabei durchfloss, spührte er keinen besonderen Unterschied zu vorher.
    Er wollte gerade etwas sagen, als plötzlich Alomar aus der Zitadelle gekrochen kam.
    Dieser war anscheinend wieder bei Bewusstsein und wollte sich ins Freie schleppen, doch letztendlich brach er wieder zusammen. Mika, der sich direkt in der Nähe befand, half ihm auf die Beine und stützte ihn.
    Ist es vorbei ? Ist Villon besiegt ?
    Nein, tut uns Leid, aber wir konnten Villon nicht stoppen.
    Lass mich gehen, ich muss ihn stoppen.
    Daru, der hinzu kam, versuchte ihm so gut wie möglich zu erklären, was vorgefallen war, doch wieder unterbrach ihn Alomar.
    Wir können doch nicht einfach abwarten. Villon muss aufgehalten werden.
    Wir werden hier keinesfalls abwarten und auf Villons nächsten Schritt warten. Sobald wir uns alle ausgeruht haben, werden wir in die Wüste aufbrechen, um ihn dort zu stellen.
    Ich werde mit euch kommen. Ich habe noch eine Rechnung mit ihm offen.
    Das wirst du ganz bestimmt nicht. Du kannst ja nicht einmal stehen. Mika, schaffst du es noch, ihn zur Taverne zu bringen ? Ich denke, er braucht Ruhe.
    Natürlich. Ich bin sofort wieder da.
    Inzwischen hatten sich alle wieder an einem Punkt gesammelt und berieten sich über die Situation. Aszgardt, der sich immer noch nicht auserwählt fühlte, war sehr nachdenklich.
    Kataris....wer soll das sein ? Ich habe noch nie etwas von einer dunklen Göttin gehört.
    Ich auch nicht und ich weiß viel über die alten Geschichten. Und was meinten die Stimmen mit dem Boten der Nacht ? Etwa Villon ?
    Natürlich, das muss es sein. Uns ist doch schon aufgefallen, dass Villon häufig von sich in der dritten Person spricht. Und einmal nannte er sich selbst seinen Sohn. Das kam mir schon die ganze Zeit komisch vor.
    Da könntest du Recht haben, Rabe. Das ist mir auch aufgefallen. Das erklärt aber immer noch nicht die Sache mit der Göttin.
    Bevor wir uns hier fest reden, habt ihr vergessen, dass ich immer noch in diesem kleinen Deku-Körper stecke ?
    Daru sah Tupan verwudert ein, doch dann fiel ihm wieder ein, dass ja seine Mutter in diesem Körper steckte.
    Achja, da war ja noch was. Das heißt Aszgardt, Tupan, Doran und ich werden zuerst nach Goronia gehen. Wir kommen dann später nach.

    Die Gruppe teilte sich also in zwei Gruppen auf. Die beiden Goronen gingen zusammen mit Tupan in Richtung Goronia und der Rest machte sich auf den Weg in die Wüste, um Villon zu stellen. Noch nie zuvor, sah man eine so riesige Gruppe von Kriegern, aus verschiedenen Völkern zusammen reisen. In der Vergangenheit hatte es häufig Kriege zwischen den Völkern gegeben. Jedes Volk hatte Vorurteile über die anderen Völker, doch jetzt arbeiteten alle Hand in Hand, um ihr Land vor dem Untergang zu bewahren.
    Kokiri, Zora, Lavanchallin, Goronen, Dekus, Hylianer und Horrorkids, sie alle hatten nun einen gemeinsamen Feind.

  18. #218
    Mit düsterer Miene und auf Kamo´s Rücken sitzend, schlenderte Tupan den beiden Goronen und Aszgarth hinterher. Bisher hatte keiner seiner Kampfkameraden Notiz davon genommen, dass Tupan ein großes Tuch aus groben Stoff, den er zufällig in einer Ecke in der Nähe der Zitadelle gefunden hatte, über seine linke Seite gelegt hat und auch jetzt bemerkte es keiner von ihnen. Daru und Doran führten eine hitzige Diskussion und freuten sich beide, dass ihre Mutter zurückkehrten würde, während Aszgarth mit einen Lächeln der Unterhaltung beiwohnte. Tupan schwieg und ist in Gedanken versunken, einerseits, um seine ursprüngliche Kraft wieder zurückzuholen und andererseits, um mit Rubyna zu reden.

    "Das ist also deine Geschichte", flüsterte Tupan im Gedanken, als Rubyna ihre Geschichte erzählte. "So ist es... Aber nun habe ich es hinter mir und ich freue mich schon darauf, nach so langer Zeit wieder meine beiden Kinder zu umarmen", begann Rubyna zu schwärmen. Sie fuhr fort: "Aber warum hast du dir deinen eigenen Arm ausgerissen? Ich verstehe das nicht!" "Du hast auch die Stimme eines Goronen gehört, als ich meinen Arm ergriff, nicht wahr?" "Ja, aber wer war das?" "Dodorion, ein sehr guter Freund von mir... Er hatte sich geopfert, um mich zu beschützen... Später wurde ich bei einen Kampf von Dodorion´s Kraft erfüllt und ich erlernte die Synchro-Faust. Ich versprach außerdem, sie nur gegen Villon und seinen Dienern einzusetzen. Aber warum bestrafte mich Dodorion so sehr, nur weil ich sein Versprechen für eine gute Sache gebrochen hatte?" Rubyna ist in sich gesunken und dachte nach, während Tupan innerlich weinte. Plötzlich sprach Rubyna wieder: "Synchro-Faust, sagtest du... Kein Wunder... Dein Freund hatte nicht gesprochen, es war nur eine Illusion. Du muss wissen, dass es eine Synchro-Technik war, eine sehr besondere Technikart, die man nur über 'Bluterbe' erhält. Deine Familie müsste auch diese Technik kennen, anders geht es nicht!" "Synchro-Technik?", fragte Tupan ungläubig.
    "Du bist in der Lage, die Kraft von den Seelen zu erhalten, die zu Lebzeiten dich emotional berührt haben. Dodorion war ein guter Freund von dir, deshalb hast du nach einer Weile seine Kraft erben können. Wenn jetzt als Beispiel ein Freund von dir zu Lebzeiten viele Feuermagien erlernt hatte, würdest du nach einer Weile auch diese Feuermagien beherrschen." Tupan´s Augen leuchteten auf. "Dann kann ich ja immer stärker werden!"
    "Aber es gibt einen Nachteil! Du muss für deine Techniken einen Schwur leisten. Wenn du ihn brichst, wirst du eine hohe Strafe erhalten. Außerdem raubt es dir viel Energie, du solltest diese Techniken sparsam einsetzen."
    "Du sagtest 'alle, die mich emotional berührt haben', nicht wahr? Dann würde ich auch bei Villon´s Tod seine Kraft bekommen, denn mit ihn verbinde ich meine Wut!" "Theoretisch... würdest du es tatsächlich kriegen. Nur muss der Schwur dann noch stärker sein." Tupan schwieg.

    Als Tupan sich wieder von seiner Gedankenwelt löste, sah er mehrere einfache Häuser und spielende Kinder. Er musste in Kakariko sein. "Ähm, warum hast du eigentlich dieses Tuch um dich gebunden?", fragte Daru. Tupan antwortete, dass er an der Wüste antworten werde. Daru ließ ein lautes Atemgeräusch erklingen, bevor sie wieder weitergingen, Richtung Goronia.

    Geändert von Pantoffelninja (22.12.2005 um 15:24 Uhr)

  19. #219
    Weil die Stadt zerstört war,viel es der Gruppe nicht schwer,sich für wenig Geld Pferde zu leihen.
    Auf dem weg zur Wüste,war es nicht ruhig,viele redeten.Plötzlich kahm ein Reiter alleine auf sie zu,er hatte einen weißen Umhang und lanes,schwarzes Harr viel ihm auf den Rücken,es war niemand Anders als Alukaths Bester Freund Chris.
    Chris: Hi Ali.Was ist mit Hyrule passiert? Gerade eben erreichte mich die Nachricht,dass sie zerstört wurde.
    Alukath: Das ist eine längere Geschichte.Die zersörung der Stadt haben wir einem Magier nahmens Villon zu verdanken,der...
    Und Alukath erzälte ihm alles was vorgefallen war,von Waste und von dem Masterschwert.
    Chris: Das ist...Schrecklich.ich werde euch helfen!
    Alukath: Das musst du nicht.
    Chris: Das ist klar ich muss garnichts.Aber ich will!
    Alukath: Ich werde dich wohl kaum davon abalten können.
    Chris: Richtig.
    Und so ritt Chris von Berg mit.

    Im Gerudo Tal war es unangenehm Ruhig,sie sahen keine Gerudo das war seltsahm.Aus irgendeinem Grund hatte nich alle in ihre Heuser verzogen,doch das wa momentan egal,ihr Ziel war die Wüste.
    In der Gespenster Wüste war es noch stürmischer als sonst,Villon wollte wohl ihr vorankommen verzögern,es wurde so stürmisch,dass sie sich in einen Schrein ,der Mitten in der wüste stand zurück ziehen mussten.Alukath kletterte als erster die leiter herunter und dort,im Schreimn,saßen noch vier andere Gestalten,eine davon war...Gedon!
    Die anderen mussten also folglich Darach, Sadon und Finster sein.Sofort zog Alukath sein Schwert doch Gedon hob nur abweisend die Hand.Mika,Kiro,Rabe und Leo Kamen nun auch die Leiter hinunter.
    Gedon: Steck die waffe weg!Die Dinge haben sich geändert!
    Alukath: Inwiefern?
    Gedon: Zur wiedererweckung des Drachen,brauchte ich eine Grosse kraftquelle,dies spürte ich im Geistertempel auf,also ging ich mit meinem Orden dort hin.Doch diese Kraftquelle war ein Magier Nahmens Villon,er tötete fast alle meine Anhänger nur ich Darach,Sadon und Finster konnten fliehen!ich habe es aufgegeben die Welt zerstören zu wollen und will nur noch rache an Villon!
    Alukath dachte eine zeitlang nach.Dann sagte er.
    Alukath: Ich kann dich zwar nicht leiden,jedoch haben wir den selben Feind!Vielleicht werden wir dich noch brauchen.
    Mika: Alukath!Wieso vertraust du ihm?!
    Alukath: Weil ich befürchte,dass wir keine andere Wahl haben.

  20. #220
    Sie war richtig erleichtert, dass die Helden diesen Kampf gewonnen haben. Auch wenn sie es auch wusste, aber trotzdem gab es ihr ein gutes Gefühl. Sie hätte jetzt eigentlich nach dem die Auserwählten gegangen waren einfach mit den ehemals gefangenen Menschen weggehen können ohne Probleme, aber sie wartete lieber noch bis wirklich niemand mehr am Platz war. Etwas seltsam war es schon, dass er sich nicht blicken ließ. Also musste er einigermaßen geschwächt sein. „Gut...“
    Es dauerte recht lange bis niemand mehr am Platz war und es wurde Abend. Vorsichtig wagte sich Yuki aus ihrem Versteck. Niemand zu sehen... und sie ging ruhig und gelassen Richtung ausgang. Sie blieb stehen als sie eine Stimme hinter sich hörte.

    ???: Bleib doch mal stehen...
    Es war eine kalte Stimme ohne jegliches Gefühl in den Wörtern. Die Stimme ließ Yuki kalt über den Rücken laufen. Gleich darauf wurde ihr Körper mit Adrenalin durchflutet. Sie drehte sich um und wusste genau wer ihr gegenüberstand.
    ???: Überrascht?
    Könnte man sagen. Mit ihm hatte sie so schnell und vor allem hier nicht mehr gerechnet. Anscheinend war er für keine friedliche Lösung bereit, denn er hatte seine Eisenkralle bereits mit der Rechten fest umklammert.
    Yuki: Lass es du bist zu schwach gegen mich! Komm lass dir helfen.
    Sie ging ruhig zu ihm näher, aber sie hatte eine enorme Anspannung unter ihrem trügerischen Äußeren. Yuki war sich fast sicher, dass er sie genau durchschaute als wäre sie transparent. Er spürte ihre Anspannung.
    ???: Für dich reicht meine Kraft noch allemal!
    Er nahm seine Angriffshaltung ein und Yuki blieb stehen. Sie sah betrübt zu Boden und war traurig.
    Yuki: Bitte lass es sein Wolf,... ich will nicht schon wieder gegen dich kämpfen.
    Wolf: Nenn mich nicht so! Ich bin Harlekin und niemand sonst!
    Es war sinnlos es ihm auszureden... Er hörte auf niemanden mehr. Er wollte seinen Plan mit aller Gewalt durchführen. Sein Körper war mehr ein Werkzeug dazu. Yuki nahm sich in jede Hand ein paar Karten und legte sie sich in der Hand zurecht. Es gab keinen anderen Weg. Eine Träne rannte ihrer weichen Wange hinunter.
    Yuki: Tut mir leid du willst es so.

    Mit einem Handschwung warf sie ihm eine Karte entgegen, die pfeilschnell auf ihn zu flog. Harlekin konnte mühelos auf die Seite ausweichen. Die Karte flog weiter und blieb in einer Mauer stecken. Yuki rannte währenddessen auf ihn zu. Er lies es sich nicht nehmen auch auf sie zuzulaufen. Als sie sich trafen lies er seine Kralle mit voller Wucht auf Yukis Brust rasen. Sie konnte gerade noch ihre Hände kreuzen und mit den Karten die Klingen halten kurz bevor sie ihr Fleisch durchschnitten hätten. Durch die Wucht wurde sie tiefer in den Boden gedrückt. Sie war aber schnell und wollte ihm eine Lähmkarte auf den Körper legen, er hatte aber schon einen Eisball in der Linken geformt und wollte ihn ihr in die Seite rammen. Mit einem Sprung zurück fuhr er ins Leere. Sein Rücken lag brach für ihre Karten. Sie konnte ihm einen Schnitt verpassen auf den Rücken. Unbeeindruckt schlug er sie mit den Handrücken ins Gesicht. Die Magierin wurde hart zu Boden geworfen und blieb kurz liegen.
    Harlekin: Du kannst es einfach nicht Yuki. Du siehst noch immer den Bruder in mir. Beginne doch endlich den Feind in mir zu sehen.
    Sie stand auf und wollte wieder angreifen. Er war verdammt schnell! Kurz sah sie auf den Boden und dann stand der Mistkerl wieder vor ihr und verpasste ihr eine leichtere Schockwelle. Es riss sie zurück und sie prallte hart mit ihrem Rücken und dem Hinterkopf gegen eine Mauer. Sie war kurz vor der Bewusstlosigkeit und kippte nach vorne. Schon wieder war er schnell und stand schon vor ihr und bewahrte sie vor dem Umfallen. Er legte seine Hand auf ihre Wange und strich sie ihr mit der Hand. Angewidert wollte sie seine Hand wegschlagen, aber war schon zu schwach.
    Harlekin: Du weißt, dass es nie persönlich war? Naja ich wäre auch ganz schön sauer, wenn es um meine Existenz ginge. Leb wohl geliebte Schwester!
    Yuki: Leb wohl,... *legte eine Pause hier ein* Wolf...
    Es war für sie vorbei. Sie hatte versagt. Wie in Zeitlupe spührte sie seine Klingen, die sich in ihre Magengegend bohrten. Sie schrie laut auf, aber es war einfach zu spät. Harlekin ging langsam davon. Er hatte kein Gefühl von Reue oder Trauer in sich. Yuki wurde es schwarz vor Augen und blieb am Boden liegen...

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