OpenOffice ist eine vollwertige open source Alternative zum Microsoft-Pendant und ist in der Lage, alle Dateiformate bis einschleißlich MS Office 2003 zu lesen. Das impliziert auch Excel-Tabellen. Komplikationen wird es eventuell erst ab den neuen Vista-Dateiformaten geben, da Microsoft dort, zumindest soweit ich bisher gehört habe, eine Art Sperre einbauen will, um Drittanbieter-Programme auszuschließen. Bestätigt worden ist das bisher allerdings noch nicht.

Zu OpenOffice allgemein: Meiner Meinung nach braucht das Programm sich hinter seinem großen Bruder nicht zu verstecken. Die Textverarbeitung ist solide und ausgezeichnet erweiterbar (etwa um eine deutsche Rechtschreibprüfung), die Tabellenkalkulation ebenfalls. Mit dem Präsentationsprogramm habe ich noch nicht gearbeitet (mit PowerPoint aber auch nicht) und kann daher kein Statement abgeben. In das Datenbankprogramm hab ich auch nur kurz einen Blick geworfen, allerdings denke ich, daß es durchaus eine Access-Alternative sein kann.
Ich finde auf jeden Fall, daß man das Geld für MS Office durchaus sparen und OpenOffice eine Chance geben kann und sollte. Und wer sich nicht sicher ist, soll's eben einfach testen, ist ja umsonst.

Zitat Zitat von Niji-chan
Mit Works, kann man ja schließlich, soweit ich das mitbekommen habe, keine Excel-Tabellen vernünftig öffnen.
Zwischen Works und (Open)Office liegen auch Welten. MS Office und OpenOffice sind vollwertige Office-Suite-Programme. Das heißt vereinfacht gesagt, sie beinhalten alles, was man im Büro so brauchen kann, und zwar in seperaten Programmen. Works ist hingegen ein Programm, was alles kann. Dabei erreicht es aber nie die Funktionsweite seines großen Bruders. Es wäre ja auch wirtschaftlich schwachsinnig für Microsoft, ein Produkt auf den Markt zu werfen, was nur einen Bruchteil kostet und das selbe kann.