Naja, man kann es genauso gut erstmal auf sein Zimmer schicken und sagen, dass es da so lange bleiben soll, bis es sich beruhigt hat. Und wenn zu der Zeit was tolles stattfinden soll, und seis nur Kaffeetrinken mit Oma, die von weither kommt, dann sagt man eben dem Kind, dass es sich das jetzt aussuchen kann, entweder gleich ruhig sein oder erst noch rumzicken, dann aber auf dem Zimmer.Zitat von Tinúviel
Außerdem scheint es bei jedem Kind auch anders zu sein. Muss man halt sehen, wie weit man bei dem Kind mit Worten oder Konsequenzen, die nicht gleich Schläge sind, durchkommt. Wie oben erwähnt, ich hab es irgendwann 'provoziert', weil mir son Schlag nix ausgemacht hat, Fernsehverbot aber schon.
Das hat mir wesentlich mehr weh getan, weil das einfach ein längerer Zeitraum war. Ein schlag überlebt jeder. WEnn man aber gezwungen ist, die Zeit, die man mit Fernsehgucken oder mit Freunden verbracht hat, allein zu verbringen, hat man ne Menge Zeit, drüber nachzudenken.
@Daen: Grad bei dir wunderts mich doch, dass du es nicht erst mit Reden versuchst O_o
Ich denke schon, dass ein Kind ne Menge mit Worten anfangen kann. Als ich ein Wochenende lang Babysitten war, haben mir die kleinen (6 und 3) auch dabei geholfen, wie das ganze abläuft. Wenn ich nicht wusste, was als nächstes kommt, bei gewissen ritualen, haben sie mir das sofort erklärt. Ich konnte sie irgendwas fragen, auch bei Dingen, wo ich mir nicht sicher war, ob sies durften oder nicht, und die haben sogar ehrlich geantwortet. Jaja, liegt auch an der Erziehung. Und die werden nicht geschlagen. Meiner Schwester ist im wahrsten Sinne des Wortes ein oder zweimal die Hand ausgerutscht, und sie hats hinterher sehr bereut, dass ihr nichts besseres eingefallen ist.
Mag sein, dass -Kinder manches wieder vergessen, aber mal ehrlich, wenn ich meiner Freundin was erzähle und sage, sie soll darauf bitte achten, dann kann es genauso passieren, dass sie es vergisst und irgendwas daneben geht. Die schlag ich dann ja auch nicht.