(@Spok)
Hm...
Süß.
Dass mir mal SOWAS passiert, wünsch ich mir schon seit langem..
Da kann man euch ja wirklich nur alles Gute wünschen..
(@Spok)
Hm...
Süß.
Dass mir mal SOWAS passiert, wünsch ich mir schon seit langem..
Da kann man euch ja wirklich nur alles Gute wünschen..
Ich abe seit 3,5 Jahren eine Fernbeziehung und bin sehr glücklich und meine Partnerin auch. Wir sind auch verlobt..
Wir sind 350 KM auseinander. Aber das macht nichts.
Man kann eine Fernbeziehung nur unter 2 Vorraussetzungen führen.
- geistige Stärke
- Vertrauen!
ohne die beiden Dinge ist so eine Beziehung nicht möglich.
Es ist übrigens meine 1. Beziehung und wird auch meine letzte sein (auch wenn es einige sicherlich nicht verstehen werden [können], da unsere Begenung nicht wirklich alltäglich war und es IMHO wirklich Schicksal war).
Zitat von Mr.Spok
Ay - verstehen schon.. nur habe ich das auch mal gedacht, bis das dann in einer Katastrophe änderte.
Ich glaub das kommt dann darauf an, ob beide das so sehen - ich hab damals meinen Glauben in "Schicksal" und "schicksalhafte Begebnungen" ziemlich verloren...
Wobei ich mich immer noch oft dabei ertappe nicht an Zufälle zu glauben - obwohl ich das gar nicht will.
Aber das ist jetzt eigentlich Stoff für ein eigenes Topic ^^"
However: Dann lass uns nun mal nícht am Trockenen sitzen sondern daran teilhaben, wie die mystischen Mächte Fortunas euch zusammengeführt haben![]()
Ich werde sehr viel weglassen, da es doch teil sehr sehr sehr persönliche Sachen sind und nur wenige diese Wissen, ich hoffe dafür habt ihr Verständnis.
Also hier der unspektakuläre Teil.
Es war vor 3,5 Jahren irgendwann im Januar ich war wieder auf meinen DC (Direct Connect) (dennen das nichts sagt es ist ein p2p Programm) touren und habe nach unbekannten Animes gesucht. So.. da habe ich in der Zeit massiv nach RG-Veda gesucht. Habe einen User gefunden, der auch dazu Zeug hatte (Manga-Scanlation) (Für alle die es nicht wissen, zu der Zeit war RG VEDA abgesagt worden).
Da habe ich den User angesprochen (der Name war weder männlich noch weiblich [nein nicht der aus dem FORUM ^^]). Alles in allem, eine Handlung die jeder gemacht hätte..
Aber ab jetzt fingen die Vorfälle an...
Also ich habe ihn angesprochen.. aber auf deutsch (nur... in der Fileliste WAR KEINE DATEI UND KEIN ORDNER DEUTSCH BENANNT, auch das Profil war auf englisch).. Jedenfalls staunte der User gewaltig..
Wir fingen an miteinander zu reden... Jeden Tag habe ich auf den User gewartet (etwas was ich eigentlich nie getan habe).
Erst nach einigen Tagen hat sie gesagt das Sie ein Mädchen ist, doch ich habe das irgendwie schon gewusst.
Schließlich fingen wir an über unsere Vergangenheit zu reden, wir haben das gleiche Schicksal erlebt (Verprügelt in der Schule [Ich Hauptschule, war in der Zwischenzeit auf der Wirtschaftsschule],[Sie noch immer REALSCHULE, hatte leider nicht das Glück wie ich]) Wir waren beide Ausenseiter, haben beide die gleichen Interessen und fast immer gleiche/n Meinungen/Geschmack, aber auch sehr unterschiedliche Meinungen/Geschmack.
Eines Tages kam Sie nicht wie verabredet zum Zeitpunkt und in der Zeit wäre ich fast gestorben, da ich dachte mein Herz blieb stehen... Sie kam ca. 1 Stunde später und die Schmerzen waren wie weg. Ich habe erst später erfahren was während der Zeit vorgefallen ist (ich sage nur abgebrochener Suizidversuch).
Jedenfalls begann ab dem Zeitpunkt das was mich "verändert" hat.
Wir beide haben ab dem Zeitpunkt angefangen von Dingen zu träumen, die wir nicht erlebt haben, bzw. nicht in diesem Leben (darauf werde ich auch nicht näher eingehen, aber soviel sei gesagt: Es könnte aus einem Anime entsprungen sein, nur war es nicht so schön und es war zu real).
Auch ging es mir schlecht wenn sie Schmerzen hatte, sie es mir aber nicht gesagt hat (hab sie immer erwischt, wenn sie sie verheimlichen wollte)
Auch habe ich komischerweise Sachen von ihr gewusst, die sie mir nicht gesagt hat, die aber stimmten.
Ich kannte sie, aber habe sie nie zuvor gesehen, dennoch wusste ich mehr über sie als es mir bewusst war. Mir war klar das sie etwas besonders für mich war... etwas was ich gesucht habe, etwas was mir all die Jahre gefehlt hat.. etwas was ich bei keinem anderen gespürt habe..
Jedenfalls habe ich es ihr nach 4 Wochen gestanden, dass ich sie liebe, sie war entsetzt, da es noch nie!!! jemand zu ihr gesagt hat (Sie hatte eine schlimme Schulzeit!! sehr sehr sehr schlimm). Und war sehr verwundert.. Ich habe Sie auch angerufen und ihr es gesagt, ich kannte ihre Stimme und sie meine (obwohl wir uns vorher nie getroffen haben). Der Fotoaustasuch fand jetzt statt ^^
Sie war zwar sehr Konfus und hat mir ihre Gefüle erst nach 2 Wochen erwiedert.
Wir haben unsere Beziehung vor der Außenwelt 6 Monate geheimgehalten.. Sie musste zu einer Kur nach Bayern und mein Vater hat dort in der Nähe gearbeitet also hat er mich einfach mitgenommen.
Als ich sie zum ersten mal in echt gesehen habe, habe ich mich in den ersten Augenblicken beherrscht und mich einfach vorgestellt, wie ich es immer tue.. doch dann bin ich einfach in ihre Richtung gerannt und Sie in meine, wir haben uns in die Arme genommen und fingen beide an zu weinen... in diesem Augenblick war es mir klar.. es war mehr als Liebe.. es war so als ob ich einen Teil von mir wiedergefunden habe und so ging es ihr auch..
was danach kam war wie ein Traum.. 8 Stunden rumtollen, spazieren gehen, lachen, in die Arme nehmen, und nähe.. es kam mir vor als ob es nur 2 Stunden wären..
In der Zeit haben wir uns beide unsere Ketten gekauft, die als Zeichen unserer Nähe gelten. Jede Kette hat einen Anhänger, der unser jeweiliges Sternzeichen darstellt. Meins ist Zwilling ihres ist Büffel. Seit dem Tage an tragen wir beide die Ketten fast NON-STOP (außer zum Baden) und reagieren sehr empfindlich drauf, wenn Sie jemand anderes anfasst.. Dank der Kette spüre ich ihre Gegenwart sehr deutlich..
Naja.. seitdem besuchen wir uns in jeden Ferien ständig (2-4 Wochen) und es ist immer wieder eine Freude mit ihr die Zeit zu verbringen, die leider zu schnell vergeht..
Nunja es mag nicht spektakulär klingen, aber es war so.. ah ja falls ich sie nicht getroffen hätte, hätte ich nach der Wirtschaftsschule SUIZID begannen, weil mich auf diesen Planeten nichts fesseln konnte, dank ihr habe ich einen Lebenssinn gefunden, auch habe ich endlich zu meinem wahren selbst gefunden und habe aufgehört mich direkt anzupassen und meinen eigenen Stil gelebt, den ich damals nur indirekt ausgelebt habe. Als Zeichen dafür habe ich mir die Haare wachsen lassen, weil sie meinen Wandel vom "assimilierten Subjekt" zum "Individum" darstellen.
Zu unserer Beziehung, nun wenn ihr uns auf der Straße treffen würdet, werdet ihr zu 200 % denken, das es Geschwister sind. (Gleiche Haarfarbe/Augenfarbe/Hautfarbe und Pigmentierung), nur die Größe und das Format ist unterschiedlich. Unser Verhlaten entspricht auch dem eines Geschwisterpaares... ^^
Ich denke mehr gibts nicht zu sagen, falls es noch fragen gibt die nicht zu persönlich sind, werde ich sie beantworten
Wie gut, Game, das Liebe sich nicht für Zahlen interessiert.
Liebe ist ja doch vielmehr als nur Sex und auch viel mehr als körperliche Berührungen.
Einige Aspekte einer Beziehung lassen sich auch in einer fernen Beziehung durchaus ausleben und können einem Menschen sehr gut tun. (Die Stimme des anderen hören, Trost und Freude spenden durch Telefonate, gegenseitige Briefchen und Pakete mit kleinen, süßen Überraschungen etc.)
Trotzdem denke ich, das jede Fernbeziehung auch einmal - für wenigstens kurze Zeit - den Alltag geschnuppert haben sollte und Fernbeziehungsler deswegen unbedingt versuchen sollten, so alsbald wie möglich mal für eine längere Zeit (so 2-3 Wochen) "aufeinder" zu sitzen um zu sehen, ob sie sich vom Charakter her gleichen und auch ohne rosarote Brille noch zueinander stehen
Nachtrag: Muss nochmal nachtreten: Game - und DAS von meinem Lieblingspoeten! Schäm dich!
Bis dieser Tag kommt, müssen noch in paar Jährchen oder Jahrzehnte vergehen. So schnell werd ich mich nich binden.Zitat von Goddess
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Also an sich kann ich es schonmal nich leiden, so stark an Personen gebunden zu sein. Dann kommt noch dieser ganze BEziehungskram hinzu, also immer verständnissvoll sein, immer sensibel sein, sich immer die alltäglichen Problemchen der Partnerin anhören, dann noch dieser ganze Schmusekram, küsschen hier, küsschen da... ins Kino gehn, oder tanzen, oder essen oder was weis ich noch alles.... und so weiter. Allein der Gedanke an ne Beziehung entwickelt in meinem Organismus eine gewisse Störung des Wohlbefindens, und bringt Übelkeit und Schwindelanfälle mit sich... Na gut, ich übertreibe vielleicht ein wenig, aber das bringt in etwa zum Ausdruck, was ich über Beziehungen denke.Zitat von Eva
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du klingst wie eine 08/15 daily soap.Zitat von Diomedes
im endeffekt geht es doch erstmal darum, dass man miteinander klarkommt und auch was gemeinsam hat und nicht, dass man sich in ein korsett voller pflichten eingeschnürt fühlt (woran leider viele "beziehungen" zugrunde gehen <.<).
und das mit dem sensibel ist so auch ein punkt... mit dem holzhammer sage ich immer.gibt doch nix besseres als einen ordentlichen krach und ein bisschen versöhnungssex.
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für den satz verdienst du den pulizer.Zitat von Boo
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Seh ich genauso.Zitat von Evanescence
Natürlich passt man sich in einer Beziehung an den Partner an, aber erstens komplett freiwillig und zweitens nicht soweit, daß man sich selbst komplett verleugnet und sich permanent unwohl fühlt.Hey, wenn sich die Zärtlichkeiten auf "Schmusekram" beschränken..Zitat
Aber ja, Streits mit anschliessender Versöhnung tun der Beziehung gut - solange kein permanenter Streit ohne Versöhnung draus wird oder wirklich was zu Bruch geht und der Schaden nach dem Streit nicht mehr zu kitten ist.Zumindest eine Eintragung als User-Quote in die ComNews hat das verdientZitat
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@Jiro
ich kann zum thema wochenend beziehungen nur eins sagen
"hahahah das hält nie länger als 4 wochen"
auf jedenfall ist es ne stressige sache und wenn man nicht schon länger zusammen ist und dann zb für einen gewissen zeitraum auseiander zieht find ich persönlich da sganze ne scheiss sache.
von wegen vertrauen und sos bieten sich wenn man nicht viel zeit mit dem anderen verbringt sowieso viel mehr möglichkeiten fremd zu gehen und nebenbulern gibt man so ne grössre chance.
poppen ist auch nich und diesen telefonex mist find ich lächerlich.
wochenende beziehung sind natürlich besonders doof aber soweit ich weis haben sowas nur irgendwelche unreifen fretchen (ca. vieleicht bis 18,19) oder studenten fretchen ^ ^
Kindergärtnerin: "Und neben der Marienkäfergruppe gibt es auch noch die Elefantengruppe."
Ich:"Sind da die dicken Kinder drin?"
Dem kann ich nicht so ganz zustimmen. Ich führe seit Februar ne Fernbeziehung. Mein Freund musste beruflich von Hamburg nach Frankfurt ziehen, ich bin hier im hohen Norden geblieben - es trennen uns insgesamt so an die 500km (kann sein, dass ich da falsch liege, war in Erdkunde nie sonderlich gut).Zitat von noRkia
Sowohl mein Freund und ich sind weit über 20 - beide Vollzeitbeschäftigte, also auch keine Studenten (wobei ich sowieso nicht verstehe, was das mit dem "Studenten-Dasein" zu tun haben sollte). Trotzdem führen wir im Moment leider eine Wochenends-Beziehung. Mein Freund fliegt jeden Freitag rüber nach Hamburg und haut dann Sonntags abends wieder ab. Zwar sind wir beide nicht sonderlich glücklich, uns nur am Wochenende sehen zu können, aber wir genießen die wenige Zeit die wir miteinander haben umso intensiver. Und wie schon einige Mal hier erwähnt wurde, erfreuen wir uns halt an den kleinen Dingen. So telefonieren wir z.B. jeden abend mindestens ne Stunde miteinander und ich kann es immer kaum abwarten endlich seine Stimme zu hören.
Unserer Wochenendsbeziehung geht übrigens eine zirka 5,5 Jahre lange Beziehung voraus (im Juli hatten wir unser 6-jähriges). Natürlich ist es schade, wenn man seinen Partner nur am Wochenende sieht. Mir fällt es halt vor allem dadurch so schwer, dass ich schon so lange mit ihm zusammen bin, wir waren früher Nachbarn, haben dann über drei Jahre zusammen gewohnt - und jetzt sieht man sich halt auf einmal nur noch jedes Wochenende. Das ist schon eine Umstellung, wenn man sich zuvor jeden Tag gesehen hat. Aber ich denke, wenn man sich wirklich liebt, dann spielt die Entfernung keine Rolle - gedanklich bzw. in meinem Herzen bin ich ohnehin immer bei meinem Freund (hach, klingt das schmalzig).
Vertrauen ist auch kein Problem, denn wenn man wirklich verliebt ist, dann sollten eigentlich auch keine Ausrutscher passieren. Aber auch wenn ich der absoluten Überzeugung bin, dass Fernbeziehungen keinesfalls zum Scheitern verurteilt sind, so denke ich auch, dass ein Ende des "Auseinanderlebens" absehbar sein sollte. Wurde hier ja auch schon mehrmals angerissen. Wenn man aber weiß, dass man früher oder später zusammenziehen sollte, dann ist das alles kein allzu großes Problem. Vor allem dann nicht, wenn der Partner immer für einen da - wenn nicht mit körperlicher Nähe, dann eben mit geistiger
. Ich könnte meinen Freund z.B. jederzeit anrufen, wenn ich nen Weh-Wehchen habe - und umgekehrt genau so. Wenn wirklich mal etwas sein sollte, würden wohl beide von uns alles stehen und liegen lassen. Und wenn mein Oller wieder nen Job in Hamburg bei der Lufthansa bekommt (er sucht schon fleißig), dann wollen wir irgendwann heiraten - verlobt sind wir ja schon
. Ach, ich plaudere schon wieder zu viel.
Grüße,
Chocobo
Früh übt sich, was ein Nerd werden will!
*grins*
Na, dann kann ich euch beiden Glücklichen doch nur beglückwünschen und hoffen, das ich mich noch recht lange irre, auch wenn ich heute im Brustton der Überzeugung behaupten kann, das ich das nur gesagt habe, damit ihr Beiden euch aufrafft und alle Energie in die Erhaltung eurer Beziehung steckt, um mich dumm aussehen zu lassen
In diesem Sinne: Gut gemacht
Ich selber habe circa zwei Jahre lang in einer Fernbeziehung gelebt, die 650 Kilometer Unterschied hatte und es war eigentlich die Hölle. Hätten wir nicht die Möglichkeit gehabt, auf alle modernen Medien (Chat, Internettelefonie, Telefon, Onlinespiele) zurückzugreifen, dann hätte ich das vor Einsamkeit nicht ausgehalten, bin nun aber sehr, sehr froh, das wir die Kraft hatten, solange auszuharren.
Das Wichtigste einer Fernbeziehung ist meiner Meinung nach, das man immer offen und ehrlich ist, d.h. egal ob der Partner es merken würde oder nicht, immer angeben, wohin man geht, auf welche Partys man geht und wie die Frauen/Männer dort waren (um dann gemeinsam über fehlgeschlagene Annäherungsversuche der Anderen zu lästern) denn sowas gibt Kraft.
Ebenso sollte man bei den seltenen Treffen den Alltag komplett verbannen und sich nur voll und ganz dem Partner widmen![]()
Fernbeziehungen können genauso gut funktionieren wie "normale" Beziehungen, warum auch nicht?
Allerdings - für mich - nicht für immer und ewig, es muß zumindest absehbar sein, daß man irgendwann mal zusammenzieht.
Ausserdem sollte die Entfernung nicht _zu_ groß sein... eine Anreise von ca. 4 Stunden geht gerade noch, wenn's viel länger ist, kompliziert das die Sache gewaltig, da geht's dann nicht einfach so mal das WE gemeinsam zu verbringen.
Hab selbst ein Jahr Fernbeziehung hinter mir, und viel länger hätten wir's auch nicht ausgehalten.
Wobei es erträglicher ist, wenn beide Partner berufstätig oder sonstwie den ganzen Tag beschäftigt sind... macht die ganze Sache nicht leicht, aber leichter.
Nichts ist schlimmer, als den ganzen Tag nichts zu tun zu haben und vor Sehnsucht durchzudrehen.
Persönlich bin ich eher gegen Fernbeziehungen, aus dem Grund, weil ich schon eine mitgemacht habe und es irgendwie stressig war, alle 2-3 Wochen durch die Gegend zu fahren. Aber teilweise wars mitdemjenigen auch ziemlich kompliziert, weil er nichts mit meinen Freunden machen wollte, insofern konnte ich auch an den Wochenenden nichts anderes machen, wenn er da war, nicht weggehen etc.
Gerade als ich dann mit Studium angefangen habe, wo ich auch noch nach Hause zu meinen Eltern fahren wollte, wars dann ziemlich nervig, weil ich kein Wochenende mehr für mich hatte.
Ich würd mich aber wohl nochmal auf ne Fernbeziehung einlassen, wenn sie in etwa so ablaufen würde wie es bei meiner Freundin war. Die haben ungefähr ne Stunde ode 1 1/2 auseinander gewohnt, da konnte man auch gut mal für einen Tag vorbeikommen, teilweise sogar mal abends hinfahren um was zu unternehmen und am nächsten morgen wieder zurück. So hat man auch öfter mal die Möglichkeit sich zu sehen und man kann auch sagen, dass man den anderen nur für eine Nacht bei sich haben will und nicht gleich nen ganzes Wochenende, so dass man eben auch einfach einen Tag noch für sich frei hat.
Naja, kommt eben drauf an, ob der andere es wert ist, sich drauf einzulassen. Und auch, wie weit es ist![]()
ab und zu bei Langeweile im MMX anzutreffen :-p
Gratz =DZitat von Jiro
zum Thema:
Nun ja.. Meine erste ging ziemlich schnell... naja.. >> Blubb...
Nun ist es so..
Seit 2/3 Jahr kenne ich schon eine Person mit der ich evig nur befreundet bin... und ich hab gedacht das ändert sich auch nicht.. ^^"
Naa falsch gedacht... vor 3 Wochen hat er mich besucht und es war wirklich die schönste Woche seit langem.
Ich hatte ziemliche Probleme über die erste hin weg zu kommen die aber schon ein Jahr zurück liegt..
Nun.. nach dem Treffen fing ich langsam an ihn mehr zu mögen..erst dachte ich nur Einbildung.. aber falsch gedacht... von Tag zu Tag wurds schlimmer.
und vor genau 1er Stunde hab ich's im gestanden... ^-^
Was ich nicht wusste war das er mich schon seit paar Monaten mochte.. ^^"
Verdammt noch mal was war der auch so schüchtern... hat sich echt nie was anmerken lassen.. >>
Nyo... =) nun werd ich erst mal sehn wies weiter geht...
Es hat wirklich evig gedauert bis ich wieder so weit war... daher muss es einfach mal klappen.. ^-^
Geändert von Solacy (25.08.2005 um 22:09 Uhr)
Ich habe keine Zeit mir den gesamten Thread durch zu lesen, also gehe ich nur auf den 1.Post ein:
Ich führe seit 2,5 Jahren eine Fernbeziehung. Erst waren es nur 40km - seit 2 Monaten sind es 200km. Und ich muss zugeben, dass es unserer Beziehung seltsamerweise extrem gut getan hat!
Eine Fernbeziehung hat seine Vor- und Nachteile.
Ein Nachteil ist sicherlich, dass wir (=meine Freundin und ich) bis heute nicht auf dem Vertrautheit-Niveau meiner vorherigen Beziehung angelangt sind. Vom Fortschritt würde ich die jetzige Beziehung auf den 10.Monat schätzen - auch wenn es mir eher wie 3 oder 6 Monate vorkommt.
Ausserdem passiert es schon mal, dass wir uns 2-3 Monaten nicht sehen und dann wieder fast bei null anfangen müssen.
Es ist auch nicht förderlich, dass wir nur sehr wenige Nächte miteinander schlafen (im Sinne von "zusammen einschlafen"). Sex bringt zwar eine Beziehung weiter, doch es ist ein noch größerer Unterschied, wenn man eine komplette Nacht neben dem warmenden Körper einer anderen Person verbringt. => Die Vertrautheit, das Vertrauen, die Geborgenheit und das Zusammengehörigkeitsgefühl steigt dadurch sehr viel schneller.
Eine Fernbeziehung hat aber auch seine Vorteile:
- Die Beziehung bleibt frisch und man verliebt sich immer wieder ineinander.
- Man weiß einander mehr zu schätzen, weil man sich nicht auf die Pelle hockt und weiß die wenige Zeit gut und intensiv zu nutzen.Das sehe ich auch immer wieder an meiner Beziehung: Die Art wie wir miteinander umgehen und uns aufeinander freuen unterscheidet sich kaum von den ersten 3-4 Wochen unserer Beziehung
Für Leute mit Bindungsängsten und hohem Freiheitsdrang ist eine Fernbeziehung ideal. Wenn man zur Eifersucht neigt und gerne klammert sollte man besser die Hände davon lassen.
Stimmt.. genau das ist es auch bei mir...Für einen Freund der in meiner Nähe wohnt war ich nie so offen wie andere die ich kennen gelern hab und weiter weg wohnen.Zitat von Soheil
Es ist total unbeabsichtigt..
Ich will halt keine von den Bezieungen nei denen man für paar wochen zu sammen ist und sich dann nicht mehr riechen kann weil man sich zu sehr auf der pelle hängt.. was ziemlich oft der fall ist wenn ich das so bei meinem freundinnen sehe..
Daher finde ich das ganz ok das mein jetziger Freund auch weiter weg wohnt..
Klar vermiss ich es manschmal das er nicht immer bei mir sein kann aber das macht es auf der anderen Seite auch intensiver.. ^^
Also ich bin froh das es so gekommen ist....
Und danke an Waya das sie mir mehr mut dazu gegeben hat.. ^-^ Ich hoffe einfach es es diesmal wirklich klappt..
Liebe Grüße
Chise~
Von Fernbeziehungen halte ich nicht viel. Klar, wenn man sich mit dem Partner einigen kann, sich möglichst oft sehen zu können und jede Seite bereit ist, etwas für das Anhalten zu tun, kann das auch durchaus klappen. Die Frage ist auch, ab wieviel Kilometern spricht man von einer Fernbeziehung?
Finde es schön, wenn es klappt! Ich meine: Gute Beispiele haben wir genug, dass sowas gehen kann. Nur finanziell und emotional ist das sicherlich nicht jedermanns Sache. Ich habe mich mit einer Frau auch damals super verstanden, die wohnte nahe Heidelberg, einer wunderschönen Gegend und es war alles immer toll. Aber als wir überlegt haben, da mehr draus zu machen (nachdem wir uns zuvor 4 Wochen nicht gesehen haben), haben wir auch gemerkt, dass wir das gar nicht könnten. Die Abstände sind zu groß und die Bahnpreise sind katastrophal. Von Benzinpreisen reden wir lieber gar nicht erst.
Im Endeffekt ist es eine sehr gute Freundin, mit der ich noch ab und zu telefonieren und ständig mal eine SMS wechsel.
Bei Fernbeziehungen muss man vor allem darauf achten, dass der Kontakt besteht und in allen Dingen muss oberstes Vertrauen herrschen. Wenn der Partner mal eine Woche nicht kann, wundert sich der andere nämlich vielleicht schnell mal. Schließlich kann das Ganze nicht nachgeprüft werden. Und die Handy- und Telefonkosten sowie die der Anreisen sind am Ende oft enorm. Ich merke das schon, bei "nur" 30-40 Kilometern, die ich mehrere Male die Woche fahre.
Vorteile bei Fernbeziehungen gibt es allerdings auch. Jedes Treffen ist mit riesiger Vorfreude verbunden, dafür muss dieses Treffen allerdings auch gelingen, da sonst dieses negative Gefühl bleibt. Endet das Treffen positiv, bleibt das positive Gefühl. Und wenn man gerne Abstand hat, hat man diesen auch - denn im Großen und Ganzen hat man mehr Zeit. Die Frage ist, ob man eben damit zurecht kommt, den Partner langfristig nicht zu sehen.