Cloud hatte schon seit ein paar Tagen dieses merkwürdige Gefühl. Nervös wanderte er über den Friedhof zurück zu seinem Haus. Wie jeden Tag hatte er das Grab seiner Geliebten und seines Sohnes besucht. Sie war vor einem Jahr an Kindstod gestorben.
Wieder waren ihm die Gräber aufgefallen, in denen vorher Leichen lagen. Er war nächtelang aufgeblieben um herauszufinden warum die Leichen eine nach der anderen Verschwanden, aber ihm war nichts ungewöhnliches aufgefallen.
So konnte es nicht weiter gehen, er würde gleich morgen aufbrechen und in der nahegelegenen Stadt Hilfe holen.
Am nächsten Morgen begab er sich auf den Weg.
Nichtsahnend folgte er dem Weg durch den „Umar-Wald“, der sich um den Friedhof herum erstreckte als er plötzlich einen Blutüberströmten Mann auf sich zuwanken sah.
„Ich...,Ich...“ stotterte er. Dann brach er zusammen. Cloud dachte bereits, der mann sei tod, aber als er sich neben ihm niederließ um seinen Puls zu fühlen, packte der Mann ihn am Handgelenk. Unter seiner blutbefleckten Kleidung zog er ein wunderschönes Schwert hervor. Es hatte eine unheimliche und zugleich anziehende Wirkung. Das Licht, das vereinzelt durch das dichte Blätterdach fiel, brach sich auf der funkelnden Schneide der Waffe.
„Nimm das Schwert...“ presste der Mann die letzten Worte mühsam hervor. „Luzifer...Du musst ihn aufhalten. Er wird zerstören.....Gott vernichten.....“ Sein Körper erschlaffte und seine Augen wurden leer und starr.
Cloud griff nach dem Schwert und als seine Finger sich um den Griff legten, spürte er eine große Macht. Er würde schon noch herausfinden, was hier vor sich ging und welche Macht das Schwert besaß.
Vorher würde er aber das Rätsel um die verschwundenen Leichen lösen.
Eine Stunden später erreichte er „Kikiros“(Stadtname). Wo er seinen alten Widersacher Sephiroth traf. Dieser forderte Cloud zum Duell. Überzeugt von seiner neuen Waffe nahm er an und besiegte Sephiroth.
Als Sephiroth nach der Herkunft von Clouds Schwert fragte, erzählte der ihm von seiner seltsamen Begegnung im Wald. Sephiroth beschloss mit Cloud auf die Reise zu gehen und ihm bei der Aufklärung der Vorfälle zu helfen. Jedoch musste Cloud erst zum Milizkommandanten und ihm von den verschwundenen Leichen erzählen. Der Kommandant sendete seine besten Leute zum Friedhof und Cloud und Sephiroth suchten außerhalb der Stadt die als Hexe verschriene „Fesuna“ auf. Sephiroth hatte vermutet,dass sie mehr über diesen Luzifer und das mysteriöse Schwert wusste. Und tatsächlich erzählte sie ihnen von einer alten Prophezeiung, nach der Luzifer aus der Hölle auferstehen sollte und die gesamte Menschheit unterjochen würde. Das Schwert seie der Schlüssel zur Hölle und nur mit ihm könne man die Hölle als lebender betreten und auch wieder verlassen.
Als sie die Hütte der Frau verließen, sagte sie zu Sephiroth: „Du hast ein besonderes Schicksal vor dir. Riskiere es nicht“
Auf dem Weg zurück in die Stadt werden sie von einem Werwolf angegriffen. Ihnen gelingt es ihn zu töten, aber als sie kurz vor der Stadt sind, stießen sie auf das Lager der Werwölfe. Als sie an dem Lager vorbeischleichen wollten, bemerkte sie eines der Wesen und nacheiner wilden Hetzjagd durch den Wald erreichten sie endlich das rettende Dorf „Likorus“, in dem Cloud aufgewachsen war. Er besuchte das Haus seines damals besten Freundes Sengo. Sengo wohnte immer noch dort, wo er damals gewohnt hatte.
Als Sengo fragt,was Cloud nach so vielen Jahren hier her führe, erzählte Cloud ihm von seiner bisherigen Reise. Sengo, inzwischen ein Meister im Umgang mit dem Schwert, riet Cloud die „Warchild“-Akademie zu besuchen, in der er lernen würde richtig zu kämpfen. Nur so konnte er eventuell gegen Luzifer bestehen. Er begleitete ihn und Sephiroth zu der Akademie. Nach der Vorraussage der alten Hexe fühlte sich Sephiroth jedoch so sicher, das er in der Akademie nicht trainierte, wie es Cloud und Sengo taten. Bis eines Abend eine Horde von Wyvern angriff. Cloud und Sengo gelang es mit letzter Not, die Wyvern abzuwehren, doch für Sephiroth war es bereits zu spät. Er war tot.
Mit Schrecken erinnerte sich Cloud an die Prophezeiung der Schicksalsleserin. Sephiroth hatte sein leben verloren und mit ihm das große Schicksal von dem die alte erzählt hatte.
Cloud erzählte Sengo,dass was ihm die Frau vor kurzem erzählt hatte, da fiel Sendo ein, dass es ganz in der Nähe einen alten Medikus gab. Vielleicht könnte er Sephiroth retten. Cloud und Sengo begaben sich auf die gefährliche Suche nach dem Mann und als sie sein Haus tatsächlich fanden und es betraten sagte der Mann: „Ich habe euch bereits erwartet.“ Voller Verwunderung registrierten die beiden, dass der Mann bereits über ihr Anliegen bescheid wusste.
„Du besitzt bereits die Antwort auf deine Fragen Cloud.“, sagte der alte Mann mit einem Lächeln und deutete auf Clouds Schwert.
„Dieses Schwert nennt man Weltenspalter. Wie du bereits weißt, kannst du mit ihm die Hölle betreten. Nimm es, suche die Magische Pforte, die sich dir nicht verbergen wird, da du der Träger des Schwertes bist. Steig hinab in die Tiefen von Luzifers Hort und finde Sephiroths Seele. Durchschlage sie mit dem Schwert und die Seele wird in das Schwert aufgenommen werden. Dann kehre zurück in die Welt der Sterblichen und durchstoße mit dem Schwert Sephiroths lebloses Herz. Seine Seele wird in den Körper zurückkehren. Nur mit ihm könnt ihr Luzifer bezwingen.“
Also begaben sich Cloud und Sengo auf die Suche nach der magischen Pforte, stiegen in die Hölle hinab. Dort trafen sie auf Luzifer dem sie aber noch nicht gewachsen waren. Mit Mühe entkamen sie fanden aber Sephiroths Seele und gaben ihr den Körper zurück.
Dann begaben sie sich auf die Suche nach Luzifer. Mit Sephiroth an ihrer Seite besiegten sie seine Handlanger, eine riesige Dämonenarmee und erreichten schließlich Luzifers Turm. Dort entbrannte erneut ein Gefecht zwischen ihnen und Luzifer, doch diesmal war er unterlegen.
muha :P