Ich hatte Death Proof

Story: Der gealterte Stuntfahrer "Stuntman Mike" (Kurt Russell) liebt es, zusammen mit seinem Auto junge Mädchen zu töten...

Ääääh... Handlungsmäßig war es das schon. Jetzt mag man einen derben Actionfilm vermuten, aber 95% der Handlung werden damit belegt, dass man Mädchengruppen beim rumquatschen oder teilweise auch tanzen beobachten kann.
Dabei wird man von schlechten Schnitten, Filmfehlern und einer grauenhaften Filmmaterialqualität nicht verschont - jedoch alles beabsichtigt um die Grindhouse-Atmosphäre zu wahren. Auch sehr schön anzusehen sind einige Szenen in denen es über lange Zeit keine merkbaren Schnitte gibt und Tarantinos bekannten schwarzen Humor.

Klingt verlockend? Naja, die Laberszenen können wirklich wirklich wirklich langweilen. Was in Pulp Fiction noch sehr kultig war fand ich in Death Proof auf Dauer nervig und langweilig. Deswegen entfällt an dieser Stelle eine Punktevergabe... wären bestimmte sieben Minuten aus dem Film rausgenommen worden, wäre das für mich was zwischen 1 und 3 Punkten, aber diese bestimmten 7 Minuten haben dem Film den gewissen Biss gegeben. Naja, ich bin mir da sehr unschlüssig, an dieser Stelle entfällt die Wertung einfach - auch weil ich kein großer Fan von Tarantino bin...