Nachdem ich von Déjà Vu nur mäßig begeistert war und Liebe braucht keine Ferien mich an den Rand eines Nervenkollaps gebracht hat kam heute:
The Fountain...
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...hier sollte eine Zusammenfassung der Story stehen.
Doch ich weiß beim besten Willen nicht, was ich da gesehen hab. Ich hätte es auf die NATO-Müdigkeit geschoben, doch meine fünf Sneak-Mitstreiter haben definitiv dasselbe gesehen wie ich.
Irgendwie gings darum, dass Hugh Jackman durch den Weltraum fliegt, sich tättowiert und einen Baum isst. Nebenbei will er als Conquistador einen Maya-König töten und als Tierversuchslaborleiter ein Heilmittel gegen den Hirntumor seiner Frau (Rachel Weisz) finden.
Zwischendurch fliegt er immer mal wieder mit Glatze und Schlafanzug meditierend durch den Sternenhimmel, isst ein Stückchen von seinem Baum, ist abwechselnd in der Rennaissance und der Gegenwart, schreibt ein Buch und schwebt zwischenzeitlich in einer Seifenblase durch das Universum.
Irgendwann explodiert alles, der Baum wächst, Hugh Jackman stirbt, steht wieder auf, hat mal wieder Glatze, mal wieder Bart, fängt plötzlich an einen Baum zu trinken (kein Witz!!!) und irgendwie endet das ganze in einer gewaltigen, hellen Explosion.
Da mag einem doch einfallen: Tolle Bilder, tolle Musik, aber: Was zum Henker sollte das ganze?
vielleicht bin ich nur zu dumm für diesen scheinbaren, pseudophilosophischen Kunstfilm, aber mehr als 2/10 Punkten lass ich da beim besten Willen nicht springen.
Was interessieren mich Leute, die im Weltall an einem Baum rumknabbern um schließlich zu explodieren...