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Thema: Sneak-Preview - Aktuell: Mr. Brooks; Gone Baby Gone

  1. #41
    yay, einen monat ist es nun her. und ich hab es endlich mal wieder zur sneak geschafft also hier mal weider was aktuelles

    Inside Man
    [img]kein poster gefunden [/img]

    Besetzung: Christopher Plummer (Arthur Case), Clive Owen (Dalton Russell), Denzel Washington (Detective Keith Frazier), Jodie Foster (Madaline White), Willem Dafoe (Captain Darius)

    Regie: Spike Lee

    Produktionsjahr: 2006 (USA)

    Verleih: UIP

    Länge: 129 Min.

    FSK: ab 12

    Bundesstart: 23.03.06

    Story: Als Detective Frazier einen Bankraub mit Geiselnahme möglichst unblutig beenden soll, glaubt er an einen Routineeinsatz. Doch der Anführer der Gangster kontrolliert die Situation mit den gleichen Mitteln, die Frazier zu seiner Überlistung einsetzt: mit Ruhe und Verstand. So entwickelt sich ein Kopfduell, das noch undurchschaubarer wird, als eine Frau im Auftrag des Bankbesitzers den Geiselnehmer kontaktiert.

    ich fand den film interessant. man hat sich mühe gegeben, ein verwobenes geflecht aufzubauen, dass man nicht so leicht durchblicken kann, ergo nicht unbedingt alles vorhersehbar. die rollen wurden ebenfalls top besetzt und rundete das kinoerlebnis ganz gut ab. allerdings amchte sich phasenweise auch der arschbackenkrebs bemerkbar, da sich der film teilweise echt zog

    7/10

  2. #42
    bei uns war gestern Doppel-Sneak.

    Zuerst kam Antarctica.
    Der Film handelt von einem Südpolforscher, der Aufgrund einiger Widrigkeiten seine Schlittenhunde an der Eisstation zurücklassen muss und der seinen Verlust betrauert... bis er fast ein halbes Jahr später an die Station zurückkehrt, aber nicht zuviel vorweg.
    Als das Disney-Emblem erschien, verschwanden schon die ersten Leute nach draußen, ein weiterer großer Teil verschwand nach den ersten zehn Minuten.
    Dabei war der Film echt nicht schlecht. Klar, er war familienkonform, aber nicht kindisch, es ist teilweise für Disney-Verhältnisse gar recht garstig zugegangen. Auch wenn der Film in der Mitte an Spannung verlor, so entschädigten gute Landschaftsaufnahmen und die tollen Hundedarsteller.
    Ich bin auf meine Kosten gekommen.

    Dann kan Inside Man, von dem ich absolut mehr erwartet hätte.
    Er hatte ein paar nette Sprüche, dennoch war die Story vorhersehbar, der Coup nicht so komplex, wie ich von diesem ach so "hochintelligenten" Gangster erwartet hätte. Insofern hatte der Film von Anfang an ein schwaches Tempo, taugte als Caper-Movie nur minder und als Entführungsthriller war er nicht packend genug.
    Gut, insgesamt hat sich das Doppel-Sneak gelohnt.

  3. #43
    Zitat Zitat von Repko
    Zuerst kam Antarctica.
    Der Film handelt von einem Südpolforscher, der Aufgrund einiger Widrigkeiten seine Schlittenhunde an der Eisstation zurücklassen muss und der seinen Verlust betrauert... bis er fast ein halbes Jahr später an die Station zurückkehrt, aber nicht zuviel vorweg.
    Als das Disney-Emblem erschien, verschwanden schon die ersten Leute nach draußen, ein weiterer großer Teil verschwand nach den ersten zehn Minuten.
    Dabei war der Film echt nicht schlecht. Klar, er war familienkonform, aber nicht kindisch, es ist teilweise für Disney-Verhältnisse gar recht garstig zugegangen. Auch wenn der Film in der Mitte an Spannung verlor, so entschädigten gute Landschaftsaufnahmen und die tollen Hundedarsteller.
    Ich bin auf meine Kosten gekommen.
    och buh, en wollte ich auch gerne gesehen haben,a ber bei uns kommt ja nur schund wie das hier:

    In the Mix (IMDb)
    ichw ar nicht da, aber es soll heute richtig munter zur sache gegangen sein im kinosaal. kurzes zitat aus dem lokalen forum:

    Zitat Zitat
    Ich frage mich allerdings ernsthaft, was Fox damit bezwecken will, ausgerechnet bei so einem Film Taschen- und Handykontrollen durchzuführen. Wenn das jetzt ein Blockbuster oder so gewesen wäre, könnte ich es ja gerade noch verstehen, aber bei so einer unterdurchschnittlichen Scheiße, die in den USA ein Flop war, muss sowas nicht sein.
    tja, das sagt alles, oder?

  4. #44
    Tja, Scedd, da war ich gestern Abend doch um einiges besser bedient!
    Bei uns kam Good Night, and Good Luck unter der Regie von George Clooney.
    Der Film spielte zwischen '53 und '58 und zeigte die Geschichte des CBS-Reporters Ed Murrow (David Strathairn) und wie dieser mit seinem Produzenten Fred Friendly einen paranoiden, antikommunistischen Hexenjäger über seine Show zu Fall bringt.
    Der Film zeigt deutlich, dass damals kritische Berichterstattung gegen den Staat ein absolutes Tabu war, das vielleicht auch durch Murrow gebrochen wurde und uns somit in der heutigen TV-Welt einige Weichen gestellt hat.

    Der Film überzeugte mich absolut und er wusste zu fesseln, was vielleicht daran lag, dass Dekors, Kostüme, Darsteller und Musik absolut authentisch waren und perfekt passten. Der Film war in schwarz-weiß gedreht und auch sonst auf etwas älter getrimmt, ebenfalls ein gelungenes Stilmittel.
    Jedenfalls haben sich die drei Euro wiedder gelohnt und so verstehe ich nicht, dass während der ersten fünfzehn Minuten das Kino zur Hälfte geräumt wurde, aber an den Silhouetten der Personen, die es verließen konnte man eindeutig erkennen, dass diese Personen keinen Anspruch an Filme haben. Da hätten sie doch glatt Ed Murrows Schlussplädoyer hören sollen.
    Bekommt von mir 8/10 Punkten!

    Geändert von drunken monkey (03.04.2010 um 19:19 Uhr)

  5. #45
    Zitat Zitat von Repko
    Tja, Scedd, da war ich gestern Abend doch um einiges besser bedient!
    Bei uns kam Good Night, and Good Luck unter der Regie von George Clooney.
    nooooooooooo~ ich verbiete dir, solche gemeinheiten hier reinzuposten in welche blöde kino-kette gehst du eigentlich, dass bei euch so gutes zeug läuft?
    im lokalen forum wurde das auchs chon öfters angeprangert, dass bei uns nur gurken und in anderen kinos solche top hits laufen

    aber naja, ichs eh das positiv: man muss die welt ja auch vor großem bockmist wahren

  6. #46
    In das hier:
    www.planie-reutlingen.de

    unter "Programm" -> "Sneak Preview" gibts ne kleine Chronologie, was so kam.
    (ehrlich gesagt warte ich teilweise auf deinen Post, was bei euch so kam, weil es zu ca. 50% mit dieser Chronologie übereinstimmt, deshalb war ich gestern etwas skeptisch. )
    Is soweit ich weiß ein Cineplex-Kino.



    Gut, wenn man das Risiko scheut, sollte man nicht ins Sneak gehen, aber dass man sowas wie "In the Mix" bringt ist echt eine Spur zu herb. Schließlich hat der Film es geschafft, schon nach relativ kurzer Zeit in die IMDB Bottom 10 zu kommen - das muss man erst mal schaffen!

  7. #47
    Zitat Zitat von Repko
    Gut, wenn man das Risiko scheut, sollte man nicht ins Sneak gehen, aber dass man sowas wie "In the Mix" bringt ist echt eine Spur zu herb. Schließlich hat der Film es geschafft, schon nach relativ kurzer Zeit in die IMDB Bottom 10 zu kommen - das muss man erst mal schaffen!
    ja, denn spass hatten wir auch mit "alone in the dark" ich freu mich ja schon auf bloodrayne. jaja, uwe boll und seine kunstwerke

    ansonsten www.sneak.de
    sneak filme aufgelistet nach datum und kino

  8. #48
    Und gestern wars mal wieder soweit.
    Es kam:
    The Big White - Immer Ärger mit Raymond
    Die Story: Reisebürobesitzer Paul Barnell (Robin Williams) lebt zusammen mit seiner am Tourette-Syndrom erkrankten Frau Margaret (Holly Hunter) in einem Kaff irgendwo in Alaska. Zudem ist er absolut pleite und bis an beide Ohren verschuldet. Nicht einmal die Lebensversicherung seines seit fünf Jahren verschollenen Bruders über eine Million Dollar wird ihm ausgezahlt, da eine Person im Bundesstaat Alaska erst für tot erklärt werden kann, wenn sie seit 7 Jahren verschollen ist.
    Da kommt es Paul gerade recht, dass er im Müllcontainer vor seinem Laden eine Frostleiche findet. Er nimmt sie zu sich nach Hause, erweckt den Anschein, als sei Raymond zurückgekehrt und deponiert die Leiche mit Raymonds Ausweis versehen in der Eisöde.
    Die Leiche wird gefunden, von Wölfen ins Unkenntliche entstellt. Die Versicherung will zahlen, nur dem Versicherungsangestellten Ted (Giovanni Ribisi) kommt das ganze komisch vor, er geht der Sache auf eigene Faust nach.
    Hier fangen Pauls Probleme denn an, denn plötzlich nehmen zwei Trottelige Gangster (Tim Blake Nelson, W. Earl Brown) seine Frau als Geisel und wollen ihre Leiche zurückhaben.
    Und als wäre das noch nicht genug, taucht plötzlich der echte Raymond (Woody Harrelson) wieder auf.

    Der Film schien anfangs ein Drama zu sein. Es setzte sich auch weiter fort, dass der Film immer wieder zwischen schwarzer Komödie und Melodrama wankte. Als schwarze Komödie funktionierte er, das Timing der Gags war perfekt, Ribisi und Harrelson spielten einfach genial und wie die beiden Gangster sich bei Paul einnisten und eine Art ganz normales Familienleben beginnen ist einfach nur köstlich, so stören die melodramatischen Szenen und die pseudoromantischen Szenen zwischen Ted und dessen Freundin, die aber nur wenig Platz im Film einnehmen und meist ins lustige Abwandern.
    Nunja, ein netter, witziger, unterhaltsamer Film, kein Meilenstein, aber er war nett. Ich würde ihm 6 Punkte geben, aber da er auch noch einen geilen Soundtrack hatte, gibts ma
    7/10 Punkten
    So, denn dann!

  9. #49
    der film kam bei uns vor einer woche und wurde ähnlich positiv aufgenommen, wie du es hier beschrieben hast. ich konnte leider an dem tag nicht
    und letzten montag habe ich absichtlich die sneak gemieden, weil sich Big Mama's House 2 abzeichnete und da hatte ich mal so gar keine lust drauf

    nächste woche mal wider hin und passend zu ostern ein banner abstauben

  10. #50
    Gestern war mal wieder Zeit für eine gediegene Runde Sneak Preview.

    Es kam:
    Asterix und die Wikinger
    Am Anfang bewunderte ich die zunächst gelungene Animation des Films. Es sollte sich herausstellen, dass der Film später eine Kreuzung aus Pseudo-Cell-Shading und lieblosen Figuren mit verwischten Rändern werden würde. In den ersten Filmen war das noch ganz nett, da es sich nahtlos in die allgemeine Grafik des Filmes eingefügt hat, so fand ich den Stil etwas inkonsequent.
    Auch störten die ach so gezwungene Jugendfreundlichkeit, indem man einen Pseudo-Halodri Breakdance tanzen lässt und SMS verschicken lässt, ein Fakt, der mich auch an den neuen Heften gestört hat, die damit auch ihre Zeitlosigkeit einbüßen und den satirischen Stil verlieren.
    Insgesamt war der Film... naja... er war einigermaßen in Ordnung. Es gab ein paar nette Gags, wirklich lachen musste ich nie, der Zeichenstil hat mich nicht überzeugt und so bleibt der Rest an den guten Sprechern (Christian Tramitz als Asterix, Wolfgang Völz erneut als einzig wahrer Majestix...) hängen.
    Ich bin großer Fan der Asterix Filme, zumindest der ersten fünf. Hab sie zigmal gesehen, als kleines Kind und noch heute. Dieser Film hat's mir nicht so angetan, ich hab aber auch nicht sehr viel von ihm erwartet.
    4/10 Punkten gibts von mir.
    An ein "Haus das Verrückte macht" und weitere absolut zeitlose Klassiker wird einfach kein neuer Asterix-Film rankommen, vor allem nicht, wenn er sich oft blind auf altbewährte Figuren und ständig dagewesene Situationen verlässt und dem alten, dem guten und eher satirischen Stil untreu wird. Zumal ein Asterixfilm nun wirklich keine Botschaft überbringen muss, vor allem nicht eine solch übermäßig kindgerecht verfasste wie "Wahrer Mut zeigt sich im Umgang mit der Angst!"

  11. #51
    Ich mach mal eisern weiter!
    Es kam Tristan und Isolde!
    Ich jaulte schon auf, als ich den Film erkannte, unwissend, ... dass ich später noch mehr aufjaulen würde. Er sah am Anfang nett aus. Ein wenig König der Diebe, ein wenig King Arthur, nur etwas zusammengestutzt, nicht ganz so interessant inszeniert, mit schlechten Schlachtenchoreographien, ansonsten schiens ein Hollywoodgemäßes Kriegsepos in nettem Mittelaltersetting zu werden, doch dann kam sie....
    ...
    die Liebesgeschichte zwischen zwei blassen Darstellern (James Franco und Sophia Myles), die so gar nicht überzeugte, so gar nicht mitriss, so gar nicht faszinierte, so gar nicht nachvollziehbar war und die eigentlich der mittelmäßig interessanten Story nur einen schweren Dämpfer verpasste!
    Schmalz vom feinsten. Okay... es gab... Landschaftsbilder, die recht schön waren, ansonsten kam der Film komplett unmotiviert unpassend und - gelinde gesagt - rüpelhaft daher!
    3/10 Punkten und auch nur, weil ich gerade gut gegessen habe und deshalb guter Dinge bin!

  12. #52
    Zitat Zitat von Repko
    Ich mach mal eisern weiter!
    das find ich auch gut! ich werd nächsten montag wohl wieder gehen, dann hab ich nämlich kein abitur mehr im nacken

  13. #53
    Silent Hill

    Der Trailer, den ich bis dato schon ein paarmal gesehen hatte, sah recht vielversprechend aus. Dazu sei gesagt, dass ich die Spiele nur vom Hörensagen her kenne.
    Der Anfang war klischeehaft. Schlafwandlerin mit komischen Anwandlungen, die irgendeinen Sinn haben. Auch weiterhin wurde sich bei vielen Horrorfilmen bedient: Verlassene Stadt mit dunkler Vergangenheit, ein Kind, das komische Bilder malt, entstellte Zombiefiguren...
    Wenn ein Film unter dem Genre "Horror" steht, muss er entweder spannend, gruselig, unheimlich oder wenigstens schockend sein. Silent Hill wollte irgendwie alles sein und war doch nichts davon. Wo ein Schockeffekt sein sollte war keiner, da er fast schon angekündigt wurde. Wo Grusel sein sollte, setzten laue Sprüche, Vorhersehbarkeit und unfreiwillige Komik ein, die Spannung wurde erst doch die Klärung der Story am Schluss langsam aufgebaut um schnell in einer Effektorgie zu verschwinden. Eine unheimliche Atmosphäre stellte sich nur mäßig ein. Zu selten gab es Kameraschwenks über die sehr gelungenen Kulissen, zu oft wurde alles von billig anmutenden Computertricks wieder niedergerissen, zu wenig wurde die Akustik genutzt, um mit unheimlichen Toneffekten und langsamer Musik Grusel zu erzeugen.
    Die Kreaturen waren lachhaft. Man wusste nichts über sie, sie wirkten alle sehr steril und sorgen nie für Angst. Sie tauchten auf und waren irgendwann wieder weg. Sie zeigten eigentlich nur, was Filmemacher alles mit einem Computer machen können. Schade um Story und Thematik - da hätte man echt was draus machen können. Gerade vom Gespann Habiba/Gans ("Pakt der Wölfe") hätte ich echt mehr erwartet.
    So entstand ein weiterer 0815-Horrorfilm, der an manchen Stellen gute Ansätze zeigte, doch echt nicht horrormäßig war und an seinen halbwegs gruseligen Stellen in einem Effektgewitter unterging.
    2/10 Punkten wieso auch mehr?

    drei schlechte Schinken in Folge. Ich glaub ich lass das sneaken vorerst sein, Sceddar übernehmen Sie!

  14. #54
    Zitat Zitat von Repko
    Der Trailer, den ich bis dato schon ein paarmal gesehen hatte, sah recht vielversprechend aus. Dazu sei gesagt, dass ich die Spiele nur vom Hörensagen her kenne.
    ja, mit der einstellungw erd ich auch noch in den film gehen. kein plan von nix, nur der trailer machte immer einen guten eindruck auf mich. aber... gnah, 2/10, damn. jetzt bin ich mal gespannt, mit was ich aus dem film gehen werde. ich versuch einfach mal ganz unbeeinflusst da reinzuschauen

    Zitat Zitat
    drei schlechte Schinken in Folge. Ich glaub ich lass das sneaken vorerst sein, Sceddar übernehmen Sie!
    ja, ich wollte gestern eigentlich auch. es kam Tristan & Isolde, aber der mangel an bereitwilligen sneakern ist auf 0.00% zurückgegangen und das wetter ist einfach zu gut, als dass man ins kino geht
    mal gucken, vielleicht zwing ich mich nächste woche wieder

    ach, btw, was ich fragen wollte (und weswegen gleich der letzte part hier wieder ausgehebelt wird ): gab es bei euch mal eine sneak-review, also dass schonmal ein alter film gezeigt wurde, amn aber nichtw usste, welcher kommt?
    bei uns wird das zum nächsten mal nämlich gemacht bzw es soll, weil 1. nur gurken anstehen und 2. die filmverleihe keine filme rausgeben. komischerweise war davon bisher immer nur die lokale sneak hier betroffn, nirgends anders
    du ahst sowas wahrscheinlich auch noch nicht mitgemacht, oder? achja, als die review kam, ahben sie Gladiator gezeigt. war ganz nett mal so auf großleinwand

  15. #55
    Zitat Zitat von Repko
    Auch weiterhin wurde sich bei vielen Horrorfilmen bedient: Verlassene Stadt mit dunkler Vergangenheit, ein Kind, das komische Bilder malt, entstellte Zombiefiguren...

    dir ist bewusst, dass du es eher andersherum sehen solltest... christophe gans hat aber leider wirklich den aspekt der story genommen, der mir am wenigsten gefallen hat. ich hätte gerne mehr kult + valtiel und - dahlia (und clique lol) gehabt, aber man kann nich alles haben >_>'

    sharons drawing book is zudem legendär und ich hab mich gefreut, dass es mit eingebaut wurde

  16. #56
    Ich konnte es doch nicht lassen! Ich würde es anfangs gar bereuen!

    Es kam Eine Hochzeit zu dritt!
    *schock*, welch schwerer Schock war es doch, finde ich Liebesfilme doch meist zu oberflächlich, langweilig, schnulzig und - einfach eben nicht mein Ding!
    Die Story:
    Es ist Rachels (Piper Perabo) und Hectors (Matthew Goode) Hochzeit. Noch während der Zeremonie lernt Rachel die Floristin Luce (Lena Headey) kennen. Sehr zum Leidwesen von Cooper (Darren Boyd), Hectors aufreißerischem Kumpel entpuppt Luce sich allerdings als lesbisch.
    Nach vielen gemeinsamen Momenten miteinander entdeckt Rachel, dass sie Gefühle für Luce hat. Die beiden verlieben sich!
    Klar, die Story ist aufgesetzt und nicht besonders gut nachzuvollziehen. Umgesetzt war der Film allerdings durchweg sehr solide. Er ging das Thema nicht schnulzig und übersensibilisiert, sondern sehr offen und manchmal sogar derb an, allerdings ohne respektlos zu werden. So war er durchweg temporeich, nie langweilig, stets beschwingt und selbst nach dem Ende, das für kurze Zeit dann doch schnulzig war, endete er eher als Komödie, denn als Liebesfilm.
    Insofern: Einfältiges Thema mit tollen Darstellern gut umgesetzt! Kein weltenbewegender Film, aber dennoch kurzweilig und ganz nett für einen Abend.
    5/10 Punkte
    Sehen, lachen, vergessen!

  17. #57
    dannw eiss ich ja,w as mich am montag erwartet

  18. #58
    C.R.A.Z.Y.
    Der Film erzählt die Geschichte des Franco-Kanadiers Zachary Beaulieu. Er kommt an Weihnachten 1960 als vierter Sohn der Familie zur Welt, schon kurz nach seiner Geburt wird er für klinisch tot erklärt, kann aber gerettet werden, nur um von seinem Bruder Raymond fallen gelassen zu werden.
    Die Fehlgeburten seiner Mutter (Danielle Proulx) mitgerechnet, ist er das siebte Kind des gleichen Geschlechtes, von dem man sagt, es käme mit einer besonderen Gabe zur Welt, so halten seine Mutter und die Tupperware-Verkäuferin Madame Chose (Hélène Grégoire, die verdächtig stark an das Orakel aus Matrix erinnert) ihn für eine Art Jesuskind.
    Als Kind muss Zachary (Émile Vallée) nur an verletzte oder kranke Personen denken, um sie zu heilen.
    Doch mit der Zeit stellen sich Probleme ein, denn mit 15 (Marc-André Grondin) stellt Zachary fest, dass er homosexuelle Neigungen hat, was sein Vater (Michel Côté) nicht akzeptieren will.

    Ich hatte zuvor von dem Film noch nichts gehört. Er war definitiv etwas anderes als die allgemeine Filmkost. Er folgte nicht unbedingt einer festen Story, gerade das Element seines Muttermales am Hinterkopf und seiner besonderen Beziehung zu Gott rückte mit fortschreitendem Alter der Familie in den Hintergrund. So waren die ersten 80 Minuten noch eine sehr schön anzusehende und mitreisende Familiengeschichte einer irgendwie sehr anderen, aber doch ganz gewöhnlichen Familie mit ihren Problemen und Streitigkeiten. Der Schluss aber mündete in einem unnötig mystischen Selbstfindungstrip und einer Reise nach Jerusalem, was sich sehr streckte. Der Dramatik tat das nur einen minderen Abbruch, man konnte mit der Familie einfach gut mitfühlen, lernte sie gut kennen, fühlte an vielen Stellen Sympathie und Antipathie mit den Charakteren.
    Definitiv ein Film, den man gesehen haben sollte, nicht unbedingt um etwas zu lernen, oder um eine Botschaft zu erhalten, doch man kann dabei schon von anspruchsvoller Unterhaltung sprechen.
    7/10 Punkten

  19. #59
    hui, der film klingt ganz gut. wahrscheinlich so ein typischer sneak film: so kein interesse aber für die sneak genial

    btw, bei uns lief Hotel (man beachte die begeisterten meinungen ). also, bei uns ist zur zeit das sommerloch

    achja, nächste woche kann ich aufgrund theaterfreizeit definitiv nicht in die sneak. und vielleicht ist dread dann so gütig und updatet den titel

  20. #60
    Französisch für Anfänger
    Also, die Story kann man kurz fassen:
    Junge (Francois Göske), mit pseudointelektuellem Kumpel (Lennard Bertzbach) liebt Mädchen (Paula Schramm), biedert sich auf einem Frankreichaustausch an und tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste, bis er sie bekommt!

    Der Film war so, wie sich die Story anhört: Naiv, klischeehaft, stellenweise fast peinlich und ganz genau so, wie die Liebe eigentlich nicht ist. Am Schluss hatte er eine recht gute Überraschung, bevor er in ein Schnulzensülzenende übergegangen ist, das den Dialogen aus Star Wars Episode 2 gar prächtig Konkurrenz machte.
    Die Charaktere waren irgendwie schlecht gespielt und überzeugten nur minder, zumal man sie so bereits aus sämtlichen billigen Jugendromanzen kannte, Sympathie mit einem von ihnen zu fühlen war recht schwer, zumal sie alle recht künstlich und inkonsistent waren (im einen Moment traut der Junge sich nichtmal "Hallo" zu dem Mädchen zu sagen, im nächsten breitet er ihr auf Kant'sche Art und Weise sein Seelenleben aus). Dazu fragt man sich, wieso sämtliche 18-20jährige Jungs hinter einer 15jährigen her sind, die auf der einen Seite die Schüchterne gibt, während des ganzen Filmes aber mit 3 Jungs was laufen hat. Christian Tramitz' Kurzauftritt als Französischlehrer, wie er klischeehafter nicht sein könnte, hätte wohl für einen Lichtblick sorgen sollen - tat es aber prompt nicht!
    Dennoch: An manchen Stellen habe ich gelacht, sei es nun um der Komik oder um der unfreiwilligen Komik willen.
    3/10 Punkten Aber in Zukunft will ich solche Filme nicht mehr im Kino sehen, die sind Donnerstags um 20:15 auf Pro 7 besser aufgehoben - und da muss ich sie nicht anschauen.

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