Nachdem mit vorletzte Woche Aeon Flux nur mäßig vom Hocker gehauen hat - okay, die Action war genial, die Setups auch und Ideen fand man zuhauf, doch Story und Handlung waren ein dünnes Equilibrium, welches ein dünnes 1984 ist - war ich von Running Scared ziemlich begeistert.

Anfangs wirkte der Plot absolut unbeholfen und sehr konstruiert, doch je weiter der Film fortschritt, desto deutlicher wurde, dass Stereotypen, bei denen von der Russenmafia bis hin zu pädophilen Spießern nichts ausgelassen wurde, sowie die vielen Zufälle in der Story ein Stilmittel des Filmes waren, welche zum ein oder anderen Aha-Effekt geführt haben.
Zwar habe ich mich fälschlicherweise auf einen Gangsterfilm gefreut, doch was letztlich kam, war vielleicht sogar besser als ein einfacher Gangsterfilm.
Die Hatz auf den Jungen blieb ohne jede Verschnaufpause und war spannend wie actionreich.