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Thema: Sneak-Preview - Aktuell: Mr. Brooks; Gone Baby Gone

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Und gestern wars mal wieder soweit.
    Es kam:
    The Big White - Immer Ärger mit Raymond
    Die Story: Reisebürobesitzer Paul Barnell (Robin Williams) lebt zusammen mit seiner am Tourette-Syndrom erkrankten Frau Margaret (Holly Hunter) in einem Kaff irgendwo in Alaska. Zudem ist er absolut pleite und bis an beide Ohren verschuldet. Nicht einmal die Lebensversicherung seines seit fünf Jahren verschollenen Bruders über eine Million Dollar wird ihm ausgezahlt, da eine Person im Bundesstaat Alaska erst für tot erklärt werden kann, wenn sie seit 7 Jahren verschollen ist.
    Da kommt es Paul gerade recht, dass er im Müllcontainer vor seinem Laden eine Frostleiche findet. Er nimmt sie zu sich nach Hause, erweckt den Anschein, als sei Raymond zurückgekehrt und deponiert die Leiche mit Raymonds Ausweis versehen in der Eisöde.
    Die Leiche wird gefunden, von Wölfen ins Unkenntliche entstellt. Die Versicherung will zahlen, nur dem Versicherungsangestellten Ted (Giovanni Ribisi) kommt das ganze komisch vor, er geht der Sache auf eigene Faust nach.
    Hier fangen Pauls Probleme denn an, denn plötzlich nehmen zwei Trottelige Gangster (Tim Blake Nelson, W. Earl Brown) seine Frau als Geisel und wollen ihre Leiche zurückhaben.
    Und als wäre das noch nicht genug, taucht plötzlich der echte Raymond (Woody Harrelson) wieder auf.

    Der Film schien anfangs ein Drama zu sein. Es setzte sich auch weiter fort, dass der Film immer wieder zwischen schwarzer Komödie und Melodrama wankte. Als schwarze Komödie funktionierte er, das Timing der Gags war perfekt, Ribisi und Harrelson spielten einfach genial und wie die beiden Gangster sich bei Paul einnisten und eine Art ganz normales Familienleben beginnen ist einfach nur köstlich, so stören die melodramatischen Szenen und die pseudoromantischen Szenen zwischen Ted und dessen Freundin, die aber nur wenig Platz im Film einnehmen und meist ins lustige Abwandern.
    Nunja, ein netter, witziger, unterhaltsamer Film, kein Meilenstein, aber er war nett. Ich würde ihm 6 Punkte geben, aber da er auch noch einen geilen Soundtrack hatte, gibts ma
    7/10 Punkten
    So, denn dann!

  2. #2
    Gestern war mal wieder Zeit für eine gediegene Runde Sneak Preview.

    Es kam:
    Asterix und die Wikinger
    Am Anfang bewunderte ich die zunächst gelungene Animation des Films. Es sollte sich herausstellen, dass der Film später eine Kreuzung aus Pseudo-Cell-Shading und lieblosen Figuren mit verwischten Rändern werden würde. In den ersten Filmen war das noch ganz nett, da es sich nahtlos in die allgemeine Grafik des Filmes eingefügt hat, so fand ich den Stil etwas inkonsequent.
    Auch störten die ach so gezwungene Jugendfreundlichkeit, indem man einen Pseudo-Halodri Breakdance tanzen lässt und SMS verschicken lässt, ein Fakt, der mich auch an den neuen Heften gestört hat, die damit auch ihre Zeitlosigkeit einbüßen und den satirischen Stil verlieren.
    Insgesamt war der Film... naja... er war einigermaßen in Ordnung. Es gab ein paar nette Gags, wirklich lachen musste ich nie, der Zeichenstil hat mich nicht überzeugt und so bleibt der Rest an den guten Sprechern (Christian Tramitz als Asterix, Wolfgang Völz erneut als einzig wahrer Majestix...) hängen.
    Ich bin großer Fan der Asterix Filme, zumindest der ersten fünf. Hab sie zigmal gesehen, als kleines Kind und noch heute. Dieser Film hat's mir nicht so angetan, ich hab aber auch nicht sehr viel von ihm erwartet.
    4/10 Punkten gibts von mir.
    An ein "Haus das Verrückte macht" und weitere absolut zeitlose Klassiker wird einfach kein neuer Asterix-Film rankommen, vor allem nicht, wenn er sich oft blind auf altbewährte Figuren und ständig dagewesene Situationen verlässt und dem alten, dem guten und eher satirischen Stil untreu wird. Zumal ein Asterixfilm nun wirklich keine Botschaft überbringen muss, vor allem nicht eine solch übermäßig kindgerecht verfasste wie "Wahrer Mut zeigt sich im Umgang mit der Angst!"

  3. #3
    Ich mach mal eisern weiter!
    Es kam Tristan und Isolde!
    Ich jaulte schon auf, als ich den Film erkannte, unwissend, ... dass ich später noch mehr aufjaulen würde. Er sah am Anfang nett aus. Ein wenig König der Diebe, ein wenig King Arthur, nur etwas zusammengestutzt, nicht ganz so interessant inszeniert, mit schlechten Schlachtenchoreographien, ansonsten schiens ein Hollywoodgemäßes Kriegsepos in nettem Mittelaltersetting zu werden, doch dann kam sie....
    ...
    die Liebesgeschichte zwischen zwei blassen Darstellern (James Franco und Sophia Myles), die so gar nicht überzeugte, so gar nicht mitriss, so gar nicht faszinierte, so gar nicht nachvollziehbar war und die eigentlich der mittelmäßig interessanten Story nur einen schweren Dämpfer verpasste!
    Schmalz vom feinsten. Okay... es gab... Landschaftsbilder, die recht schön waren, ansonsten kam der Film komplett unmotiviert unpassend und - gelinde gesagt - rüpelhaft daher!
    3/10 Punkten und auch nur, weil ich gerade gut gegessen habe und deshalb guter Dinge bin!

  4. #4
    Zitat Zitat von Repko
    Ich mach mal eisern weiter!
    das find ich auch gut! ich werd nächsten montag wohl wieder gehen, dann hab ich nämlich kein abitur mehr im nacken

  5. #5
    Silent Hill

    Der Trailer, den ich bis dato schon ein paarmal gesehen hatte, sah recht vielversprechend aus. Dazu sei gesagt, dass ich die Spiele nur vom Hörensagen her kenne.
    Der Anfang war klischeehaft. Schlafwandlerin mit komischen Anwandlungen, die irgendeinen Sinn haben. Auch weiterhin wurde sich bei vielen Horrorfilmen bedient: Verlassene Stadt mit dunkler Vergangenheit, ein Kind, das komische Bilder malt, entstellte Zombiefiguren...
    Wenn ein Film unter dem Genre "Horror" steht, muss er entweder spannend, gruselig, unheimlich oder wenigstens schockend sein. Silent Hill wollte irgendwie alles sein und war doch nichts davon. Wo ein Schockeffekt sein sollte war keiner, da er fast schon angekündigt wurde. Wo Grusel sein sollte, setzten laue Sprüche, Vorhersehbarkeit und unfreiwillige Komik ein, die Spannung wurde erst doch die Klärung der Story am Schluss langsam aufgebaut um schnell in einer Effektorgie zu verschwinden. Eine unheimliche Atmosphäre stellte sich nur mäßig ein. Zu selten gab es Kameraschwenks über die sehr gelungenen Kulissen, zu oft wurde alles von billig anmutenden Computertricks wieder niedergerissen, zu wenig wurde die Akustik genutzt, um mit unheimlichen Toneffekten und langsamer Musik Grusel zu erzeugen.
    Die Kreaturen waren lachhaft. Man wusste nichts über sie, sie wirkten alle sehr steril und sorgen nie für Angst. Sie tauchten auf und waren irgendwann wieder weg. Sie zeigten eigentlich nur, was Filmemacher alles mit einem Computer machen können. Schade um Story und Thematik - da hätte man echt was draus machen können. Gerade vom Gespann Habiba/Gans ("Pakt der Wölfe") hätte ich echt mehr erwartet.
    So entstand ein weiterer 0815-Horrorfilm, der an manchen Stellen gute Ansätze zeigte, doch echt nicht horrormäßig war und an seinen halbwegs gruseligen Stellen in einem Effektgewitter unterging.
    2/10 Punkten wieso auch mehr?

    drei schlechte Schinken in Folge. Ich glaub ich lass das sneaken vorerst sein, Sceddar übernehmen Sie!

  6. #6
    Zitat Zitat von Repko
    Der Trailer, den ich bis dato schon ein paarmal gesehen hatte, sah recht vielversprechend aus. Dazu sei gesagt, dass ich die Spiele nur vom Hörensagen her kenne.
    ja, mit der einstellungw erd ich auch noch in den film gehen. kein plan von nix, nur der trailer machte immer einen guten eindruck auf mich. aber... gnah, 2/10, damn. jetzt bin ich mal gespannt, mit was ich aus dem film gehen werde. ich versuch einfach mal ganz unbeeinflusst da reinzuschauen

    Zitat Zitat
    drei schlechte Schinken in Folge. Ich glaub ich lass das sneaken vorerst sein, Sceddar übernehmen Sie!
    ja, ich wollte gestern eigentlich auch. es kam Tristan & Isolde, aber der mangel an bereitwilligen sneakern ist auf 0.00% zurückgegangen und das wetter ist einfach zu gut, als dass man ins kino geht
    mal gucken, vielleicht zwing ich mich nächste woche wieder

    ach, btw, was ich fragen wollte (und weswegen gleich der letzte part hier wieder ausgehebelt wird ): gab es bei euch mal eine sneak-review, also dass schonmal ein alter film gezeigt wurde, amn aber nichtw usste, welcher kommt?
    bei uns wird das zum nächsten mal nämlich gemacht bzw es soll, weil 1. nur gurken anstehen und 2. die filmverleihe keine filme rausgeben. komischerweise war davon bisher immer nur die lokale sneak hier betroffn, nirgends anders
    du ahst sowas wahrscheinlich auch noch nicht mitgemacht, oder? achja, als die review kam, ahben sie Gladiator gezeigt. war ganz nett mal so auf großleinwand

  7. #7
    Zitat Zitat von Repko
    Auch weiterhin wurde sich bei vielen Horrorfilmen bedient: Verlassene Stadt mit dunkler Vergangenheit, ein Kind, das komische Bilder malt, entstellte Zombiefiguren...

    dir ist bewusst, dass du es eher andersherum sehen solltest... christophe gans hat aber leider wirklich den aspekt der story genommen, der mir am wenigsten gefallen hat. ich hätte gerne mehr kult + valtiel und - dahlia (und clique lol) gehabt, aber man kann nich alles haben >_>'

    sharons drawing book is zudem legendär und ich hab mich gefreut, dass es mit eingebaut wurde

  8. #8
    Ich konnte es doch nicht lassen! Ich würde es anfangs gar bereuen!

    Es kam Eine Hochzeit zu dritt!
    *schock*, welch schwerer Schock war es doch, finde ich Liebesfilme doch meist zu oberflächlich, langweilig, schnulzig und - einfach eben nicht mein Ding!
    Die Story:
    Es ist Rachels (Piper Perabo) und Hectors (Matthew Goode) Hochzeit. Noch während der Zeremonie lernt Rachel die Floristin Luce (Lena Headey) kennen. Sehr zum Leidwesen von Cooper (Darren Boyd), Hectors aufreißerischem Kumpel entpuppt Luce sich allerdings als lesbisch.
    Nach vielen gemeinsamen Momenten miteinander entdeckt Rachel, dass sie Gefühle für Luce hat. Die beiden verlieben sich!
    Klar, die Story ist aufgesetzt und nicht besonders gut nachzuvollziehen. Umgesetzt war der Film allerdings durchweg sehr solide. Er ging das Thema nicht schnulzig und übersensibilisiert, sondern sehr offen und manchmal sogar derb an, allerdings ohne respektlos zu werden. So war er durchweg temporeich, nie langweilig, stets beschwingt und selbst nach dem Ende, das für kurze Zeit dann doch schnulzig war, endete er eher als Komödie, denn als Liebesfilm.
    Insofern: Einfältiges Thema mit tollen Darstellern gut umgesetzt! Kein weltenbewegender Film, aber dennoch kurzweilig und ganz nett für einen Abend.
    5/10 Punkte
    Sehen, lachen, vergessen!

  9. #9
    C.R.A.Z.Y.
    Der Film erzählt die Geschichte des Franco-Kanadiers Zachary Beaulieu. Er kommt an Weihnachten 1960 als vierter Sohn der Familie zur Welt, schon kurz nach seiner Geburt wird er für klinisch tot erklärt, kann aber gerettet werden, nur um von seinem Bruder Raymond fallen gelassen zu werden.
    Die Fehlgeburten seiner Mutter (Danielle Proulx) mitgerechnet, ist er das siebte Kind des gleichen Geschlechtes, von dem man sagt, es käme mit einer besonderen Gabe zur Welt, so halten seine Mutter und die Tupperware-Verkäuferin Madame Chose (Hélène Grégoire, die verdächtig stark an das Orakel aus Matrix erinnert) ihn für eine Art Jesuskind.
    Als Kind muss Zachary (Émile Vallée) nur an verletzte oder kranke Personen denken, um sie zu heilen.
    Doch mit der Zeit stellen sich Probleme ein, denn mit 15 (Marc-André Grondin) stellt Zachary fest, dass er homosexuelle Neigungen hat, was sein Vater (Michel Côté) nicht akzeptieren will.

    Ich hatte zuvor von dem Film noch nichts gehört. Er war definitiv etwas anderes als die allgemeine Filmkost. Er folgte nicht unbedingt einer festen Story, gerade das Element seines Muttermales am Hinterkopf und seiner besonderen Beziehung zu Gott rückte mit fortschreitendem Alter der Familie in den Hintergrund. So waren die ersten 80 Minuten noch eine sehr schön anzusehende und mitreisende Familiengeschichte einer irgendwie sehr anderen, aber doch ganz gewöhnlichen Familie mit ihren Problemen und Streitigkeiten. Der Schluss aber mündete in einem unnötig mystischen Selbstfindungstrip und einer Reise nach Jerusalem, was sich sehr streckte. Der Dramatik tat das nur einen minderen Abbruch, man konnte mit der Familie einfach gut mitfühlen, lernte sie gut kennen, fühlte an vielen Stellen Sympathie und Antipathie mit den Charakteren.
    Definitiv ein Film, den man gesehen haben sollte, nicht unbedingt um etwas zu lernen, oder um eine Botschaft zu erhalten, doch man kann dabei schon von anspruchsvoller Unterhaltung sprechen.
    7/10 Punkten

  10. #10
    Französisch für Anfänger
    Also, die Story kann man kurz fassen:
    Junge (Francois Göske), mit pseudointelektuellem Kumpel (Lennard Bertzbach) liebt Mädchen (Paula Schramm), biedert sich auf einem Frankreichaustausch an und tappt von einem Fettnäpfchen ins nächste, bis er sie bekommt!

    Der Film war so, wie sich die Story anhört: Naiv, klischeehaft, stellenweise fast peinlich und ganz genau so, wie die Liebe eigentlich nicht ist. Am Schluss hatte er eine recht gute Überraschung, bevor er in ein Schnulzensülzenende übergegangen ist, das den Dialogen aus Star Wars Episode 2 gar prächtig Konkurrenz machte.
    Die Charaktere waren irgendwie schlecht gespielt und überzeugten nur minder, zumal man sie so bereits aus sämtlichen billigen Jugendromanzen kannte, Sympathie mit einem von ihnen zu fühlen war recht schwer, zumal sie alle recht künstlich und inkonsistent waren (im einen Moment traut der Junge sich nichtmal "Hallo" zu dem Mädchen zu sagen, im nächsten breitet er ihr auf Kant'sche Art und Weise sein Seelenleben aus). Dazu fragt man sich, wieso sämtliche 18-20jährige Jungs hinter einer 15jährigen her sind, die auf der einen Seite die Schüchterne gibt, während des ganzen Filmes aber mit 3 Jungs was laufen hat. Christian Tramitz' Kurzauftritt als Französischlehrer, wie er klischeehafter nicht sein könnte, hätte wohl für einen Lichtblick sorgen sollen - tat es aber prompt nicht!
    Dennoch: An manchen Stellen habe ich gelacht, sei es nun um der Komik oder um der unfreiwilligen Komik willen.
    3/10 Punkten Aber in Zukunft will ich solche Filme nicht mehr im Kino sehen, die sind Donnerstags um 20:15 auf Pro 7 besser aufgehoben - und da muss ich sie nicht anschauen.

  11. #11
    Ui...wusste ja gar nicht das es auch hier traditionelle Sneak Preview Geher gibt^^

    Also die SPs der letzten 4 Wochen in Stuttgart waren wie folgt.

    Revenge of the Warrior vor genau 4 Wochen, Born to Fight vor 3 Wochen, Open Water 2(A Drift) vor 2 Wochen und letzten Montag kam ein Bayrischer Film, bei dem wir das Kino nach 30sek verlassen haben. Ich hab nur noch erfahren, das der Titel irgendwas mit "Sterbe lieber Jung" oder sowas war. Heute war ich leider nicht im SP.

    Meine Bwertungen.

    Revenge of the Warrior = 6/10

    Ich sag nur "Wo ist mein Elefant?" Also als wirklich gut kann man den Film definitiv nicht bezeichnen, aber die Kampfchoreographien waren wie gewohnt sehr gut und die Stunts auch. Story und Präsentation waren für den Arsch, vor allem wurde zum Ende hin immer deutlicher das der Versuch eine Story einzubaun völlig gescheitert ist. Jedoch achte ich bei solchen Filmen gar nicht darauf und konzentrier mich aufs wesentliche und bei den momentanen Thai Streifen sind das eben die Kämpfe und die waren wirklich gut.

    Born To Fight = 4/10

    Bessere Story, aber die Kämpfe waren mieser. Einzige Entschädigung für den Film, weswegen er 4/10 und nich 1/10 kriegt, ist die Tatsache das der Typ der durch die Panzerfaust zerfetzt wird, einfach urkomisch aussah XD

    A Drift(Open Water 2) = 3/10

    Alles in allem ja eigentlich gar keine üble Idee...aber wenn schon dann bitte Menschen nehmen, die im Drehbuch dem logischen Denken gewachsen sind. Wären mein Kumpel und ich in der Situation wie die gewesen hätten wir nach 15Min schon wieder das Boot(entschuldige....YACHT) unter den Füßen gehabt und das mit deutlich weniger Aufwand als die da betrieben haben <.<

    Bayrischer Film = 0/10

    Nicht mal mehr angeschaut, gleich rausgerannt als ich das "Reschpekt" gehört hab XD

  12. #12
    Zitat Zitat von Book of Twilight
    Ui...wusste ja gar nicht das es auch hier traditionelle Sneak Preview Geher gibt^^
    hehe, ja, kannste mals ehen btw handelt es sich vielleicht bei deinem film da um Emmas glück? war zumindest ne deutsche produktion

  13. #13
    Zitat Zitat von Book of Twilight
    Bayrischer Film = 0/10

    Nicht mal mehr angeschaut, gleich rausgerannt als ich das "Reschpekt" gehört hab XD
    Du bis ja ma n Knortz!
    Wie kannst du nem Film 0 Punkte geben, wenn du nur die ersten 30 Sekunden davon siehst?
    Und wie kannst du überhaupt bei nem Sneak Preview den Kinosaal verlassen? Das ist SÜNDE! Der Film kann noch so mies sein, nur Luschen türmen!
    Selbst gesehen habe ich Wer früher stirbt ist länger tot nicht, da ich da grade auf der NATO war, meine Freunde, deren Urteil sich mit meinem allerdings meist deckt sagten mir, der Film sei mal erfrischend anders und fern jeden Filmcodex' gewesen, also ein typischer Sneak Preview Film...

    Gestern war ich wieder drin, es kam:

    Confetti
    Die Verleger der britischen Glamour-Zeitung Confetti, Vivienne (Feicity Montagu) und Antoni (Jimmy Carr), bringen jedes Jahr das Ehepaar des Jahres auf die Titelseite ihres Magazins. Für dieses Jahr haben sie sich überlegt, das Paar auf die Titelseite zu bringen, das die kreativste Hochzeit veranstaltet. Die drei Bewerberpaare, die es in die Endausscheidung schaffen sind Matt und Sam (Martin Freeman, Jessica Stevenson) die ihre Hochzeit wie eine Musicalnummer aufziehen wollen, Josef und Isabelle (Steven Mangan, Meredith McNeill) die das Motto "Tennis" gewählt haben und die Naturisten Michael und Joanna (Robert Webb, Olivia Collman).
    Zur Planung gehört natürlich auch das klassische Klischee des schwulen Weddingplanners... in diesem Fall gibt es gleich zwei davon, nämlich Archi und Gregory (Vincent Franklin, Jason Watkins).
    Man sieht im folgenden im Stile eines Dokumentarfilmes die zehn Wochen vor der Hochzeit plus Hochzeit selbst und wie sie letzten Endes ausgeht. Das ist eigentlich eine nette Idee.

    Trotzdem: Für eine Komödie ist der Film zu unlustig, für einen Independant-Film ist er zu Klischeebeladen, für eine Gesellschaftssatire ist er viel zu unbissig. So ist er nur zäh wie Leder, hat starke längen und der einzige wirklich gute Moment ist die gelungene Musicalnummer am Schluss des Filmes. Nichts halbes, nichts ganzes und das was da ist, fließt über eineinhalb Stunden nur so seicht dahin wie geschmolzene Butter im Abfluss.

    2/10 Punkten

  14. #14
    Ne, Emmas Glück wars glaub ich nicht. Am Anfang war ne ewig lange Szene zu sehn, in der die "idyllische" bayrische Landschaft zu sehn war und dann eine Kamerfahrt durch ein Zimmer eines Jugendlichen mit lauter Postern verstorbener Musiklegenden.

    Dann sind wir rausgerannt XD

  15. #15
    Naja...ich hatte meinen Kumpel eigentlich zuerst davon abgehalten rauszurennen und meinte, warten wir doch erst mal ab, aber als dann "Reschpekt" kam, wars für mich einfach geschehn XD

    Meine Wertung 0/10 war ja auch rein subjektiv zu verstehn, da man sich ja anhand meines Beitrags denken kann, dass ich den Film ja nicht mal wirklich beurteilen kann, aber dazu kann ich nicht viel sagen.

    Vielleicht verstehn das manche nicht, aber ich komm aus Baden Württemberg und hier gibt es eine allgemein, stark ausgeprägte Abneigung gegen Bayern und ich gehöre auch zu dieser geschädigten Gruppe XD

    Ich war während meiner Bund Zeit 9 Monate in Bayern stationiert, darunter 2 Monate auf einem US Kasernen Gelände auch in Bayern. Ich habe 2 enge Freunde die in Oberbayern leben und ich kann mit defintiver Sicherheit sagen, ich hasse dieses Bundeland. Ich mag die Städte nicht, die Mentalität von 90% der Bevölkerung ist absolut zum kotzen und einfach alles dort stört mich XD

    Daher musste ich einfach raus aus dem Kino

  16. #16
    Zitat Zitat von Book of Twilight
    Vielleicht verstehn das manche nicht, aber ich komm aus Baden Württemberg und hier gibt es eine allgemein, stark ausgeprägte Abneigung gegen Bayern und ich gehöre auch zu dieser geschädigten Gruppe XD
    Komisch, ich komme auch aus Baden-Württemberg und schätze die Bayern sehr, vor allem, weil ihre derb-rurale Art der schwäbischen doch recht ähnlich ist.
    Vielleicht siehst du als Stuttgarter das anders, weil du möglicherweise aus einer eher gemäßigten und weltoffeneren Zone kommst, weiß ich aber nicht.
    Und was ist bitteschön so schlimm, wenn jemand auf Bayrisch "Reschpekt" sagt? Nach ner halben Minute kann niemand einen Film komplett beurteilen und aus einer Sneak Preview flüchten ist ohnehin Todsünde.

    Zitat Zitat von Book of Twilight
    Ich war während meiner Bund Zeit 9 Monate in Bayern stationiert, darunter 2 Monate auf einem US Kasernen Gelände auch in Bayern. Ich habe 2 enge Freunde die in Oberbayern leben und ich kann mit defintiver Sicherheit sagen, ich hasse dieses Bundeland. Ich mag die Städte nicht, die Mentalität von 90% der Bevölkerung ist absolut zum kotzen und einfach alles dort stört mich XD
    Äh, und?
    Wie viel Prozent der Europäer sind contra-USA eingestellt und kucken trotzdem gerne die US-Filme, bei denen die Leinwand geradezu nach McDonalds, Highschool, Star-speckled banner und Oberflächlichkeit stinkt.

    Gut, sei ja deine Sache. Ich versteh sie nur irgendwie nicht.

  17. #17
    Gestern kam

    Bandidas

    Die Story:
    Die Zeit des wilden Westens.
    Um mit einer Eisenbahnlinie Mexiko zu kontrollieren übernimmt ein New Yorker Bankenkonzern sämtliche Banken Mexikos, setzt die Hypothekenzinsen so hoch, dass die Farmer mit ihren Zahlungen nicht mehr hinterherkommen und lässt schlussendlich den schmierigen Gauner Jackson (Dwight Yoakam) die säumigen Personen beseitigen. Dabei erwischt er auch die Väter von Maria (Penélope Cruz) und Sara (Selma Hayek). Die beiden flüchten und finden Unterschlupf in einer Kirche, in der sie Massen von enteigneten Farmern vorfinden.
    Die beiden, leicht zickigen Damen beschließen, die 10 aufgekauften Banken auszurauben und nehmen dafür Unterricht bei Raubein Bill Buck (Sam Shepard). Und natürlich darf auch der Mann nicht fehlen, um den beide Buhlen: Der geläuterte Kriminalwissenschaftler Quentin Cooke (Steve Zahn)...

    Der film hatte eigentlich alles, was ein netter Zeitvertreibsfilm mit Popcorn-Faktor braucht: Tempo, Witz, gut gelaunte Darsteller, Action, Caper-Sequenzen, Verfolgungsjagden, tolle Landschaften und tolle Dekors. Die Story war Wild West-Standard, aufgebaut war das eher nach dem Klischee-Südstaaten-Spätwestern, ein leonisches Szenario vor dem Kriegshintergrund darf man nicht erwarten, das hätte auch nicht in die Story und den Kontext gepasst.
    Kein wirklich großer Film oder Must-Go, aber ich fühlte mich sehr gut unterhalten, mag auch daran liegen, dass ich an mein Lieblings-Strategiespiel Desperados erinnert wurde... mehrfach.
    7/10 Punkten. Sneaken lohnt sich wieder.

  18. #18
    Zitat Zitat von Dennis
    Komisch, ich komme auch aus Baden-Württemberg und schätze die Bayern sehr, vor allem, weil ihre derb-rurale Art der schwäbischen doch recht ähnlich ist.
    Vielleicht siehst du als Stuttgarter das anders, weil du möglicherweise aus einer eher gemäßigten und weltoffeneren Zone kommst, weiß ich aber nicht.
    Und was ist bitteschön so schlimm, wenn jemand auf Bayrisch "Reschpekt" sagt? Nach ner halben Minute kann niemand einen Film komplett beurteilen und aus einer Sneak Preview flüchten ist ohnehin Todsünde.


    Äh, und?
    Wie viel Prozent der Europäer sind contra-USA eingestellt und kucken trotzdem gerne die US-Filme, bei denen die Leinwand geradezu nach McDonalds, Highschool, Star-speckled banner und Oberflächlichkeit stinkt.

    Gut, sei ja deine Sache. Ich versteh sie nur irgendwie nicht.

    Naja...erst mal sorry das ich mich so spät melde XD, bin nur etwas sporadisch hier unterwegs.
    Zum Thema unserer internen Diskussionen sag ich so viel^^
    Klar sind viele Leute Anti USA eingestellt, aber da muss man auch klare Unterschiede machen. Bei Anti USA handelt es sich bei 95% aller Personen um eine Abneigung gegen George Bush bzw. die Politik die dort betrieben wird, jedoch nicht gegen die Menschen oder einzelne Staaten innerhalb der USA. Meine Abneigung gilt aber nicht in geringsterweise der Politik in Bayern, oder gegen wirtschaftliche oder sontige kulturellen Dinge. Meine Abneigung gilt dem Bundesland und der Bevölkerung. Ich schaue gern amerikanische Filme(sofern sie gut sind), aber genau so sehe ich thailändische, koreanische, japanische, deutsche, russische, britische, französische, spanische, italienische oder sonstwas für Filme. Und in manchen dieser Länder herrschen politische oder wirtschaftliche Verhältnisse, mit denen ich mich in keinsterweise anfreunden könnte, jedoch taugen die Filme. Bayern jedoch, ist ein Bundesland mit dem ich schon so viel zu tun hatte in meinem bisherigen Leben, so dass ich für mich mit Sicherheit beurteilen kann, dass ich die Menschen dort, deren Mentalität, deren Denkweise und deren Verhalten absolut nicht ab kann. Darum ist für mich die Tatsache das ein Film der dort und von Personen die dort leben gemacht wurde, für mich absolut nicht sehenswert ist.
    Das ist logischerweise meine rein subjektive Meinung, aber ich glaube das allein ist schon Grund genug, dass du nicht unbedingt verstehn musst warum ich nach einem "Reschpekt" das Kino schon verlassen hab, aber für mich reicht es alle mal aus XD
    Ich glaube ich würde auch bei keinem einzig anderen Film das Kino verlassen, ausser es ist ein bayrischer(ok ausser vielleicht noch bei einem Bollywood Streifen XD).

    Ich habe einfach eine tiefsitzende Antipathie was Bayern angeht, und wie gesagt vor allem halt gegen die Leute dort. Wenn du eine Weile mit Ihnen zu tun hattest und das eine längere Zeit am Stück, kannst du mich vielleicht besser verstehn, aber sonst wird es glaub ich etwas schwer, da es mir selber schon immer recht schwer fällt, es zu beschreiben.
    Ich kann einfach nur sagen, der Großteil der bayrischen Bevölkerung(und damit meine ich gebürtige Bayern in bereits langjähriger Generation) sind einfach riesen Idioten und wirklich nur mit wenigen Ausnahmen in eine Schublade zu stecken, unter "Dumme idealistische Bauerntrottel". Sorry, mach mir vielleicht Feinde unter manchen Bayern, aber ich habs so lange persönlich erlebt, das ich diese Meinung gerne vertrete XD
    Aber genug davon, hier gehts um Filme, nicht um meine Antipathie gegen Bayern XD

  19. #19
    Aktueller Sneak Preview Film: Littleman

    Gestern kam der neue Comedystreich der Wayans Brüder im Sneak Preview.
    Kurze Storyumschreibung.

    Der "Kleinganove" Kelvin, gerade frisch aus dem Gefängnis entlassen, versucht mit seinem Kollegen Percy "P-Unit" gleich einen Coup. Er hat von einem "Mafiosi" den Auftrag bekommen, einen Diamanten aus einem Juwelier Geschäft zu stehlen.
    Nachdem sie aber dazu gezwungen sind zu flüchten, muss Kelvin schnell ein Versteck für den Diamanten finden und legt ihn kurzerhand einer Frau in die Handtasche, mit dem Vorhaben ihn später wiederzuholen. Als er erfährt das der Mann des Hauses eine Schwäche für Babys hat und sich selber sehnlichst eins wünscht, kommt ihm die geniale Idee sich als ausgesetztes Baby vor die Haustür zu legen um sich so ins Haus einzuschleichen, um so wieder an den Diamanten zu kommen.

    Und so geht der Film seinen Weg, der natürlich immer in Richtung unter die Gürtellinie zielt, wie man es von den Wayans Brüdern gewohnt ist.

    Also ich persönlich fande den Film definitiv nicht schlecht, jedoch kam er viel zu langsam ins Rollen und die Witze kamen zu selten(zumindest die, über die ich lachen konnte)
    Ansonsten hatte er auch mehrere Logikfehler, aber bei einer Komödie sind die ja eh nicht zu berücksichtigen. Alles in allem eine durchwachsene Komödie. Kann man sich jedoch für den Sneak Preis ruhig mal anschauen. White Chicks jedoch hat mir damals deutlich besser gefallen.

    Wertung: 4/10

  20. #20
    The world's fastest Indian

    1963:
    Burt Munro (Anthony Hopkins) ist ein einfacher Neuseeländischer Pensionär. Er wohnt in einer kleinen, baufälligen Hütte auf einem kleinen verwilderten Grundstück in einem netten Wohngebiet in Invercargile. In seiner Freizeit bastelt er zusammen mit dem Nachbarsjungen Tommy (Aaron Murphy) an seinem Motorad, einer alten 1920er Indian, herum. Sein Traum ist es, mit diesem Motorrad bei der Speedweek in den Bonneville Sand Flats bei Salt Lake City mitzufahren um den Geschwindigkeitsrekord für vollverkleidete Motorräder, der 200mph beträgt, zu brechen. Doch das Geld ist knapp und zudem wird bei ihm ein Herzproblem festgestellt.
    Doch Burt lässt sich nicht unterkriegen. Durch die Hilfe seiner Freunde schafft er es bis LA und von dort kämpft er sich mit seiner Maschine bis Bonneville durch. Mit seinem Charme und seiner jugendlichen Energie lernt er auf dem Weg eine alte Witwe, einen Vietnam-Soldaten, einen Transvestiten und allerhand weitere Personen kennen, die ihn ins Herz schließen und ihm über so manche Widrigkeit hinweghelfen, bis er endlich seine Indian 10 Meilen über die Salzpiste jagen kann, auf der Jagd nach dem Geschwindigkeitsrekord.

    Dieser Film ist fast schon eine One-Man-Show von Hopkins, der er aber durchaus würdig ist. Er spielt den gealterten Träumer absolut glaubhaft und man kann mit Burt nichts anderes als abslute Syampathie empfinden. Es ist nicht nur ein Film für alte Leute mit Träumen, im Grunde ist dieser Film ein Film über Träume und deren Erfüllung an sich. Ein wahrhaftig herzerwärmendes Drama ohne traurig zu sein, ein Film, der seine tragische Figur nicht ernst nimmt, aber auch nicht respektlos mit ihr umgeht.
    Zudem gibts satte Landschaftsaufnahmen.

    8/10 Punkten. Dafür lohnt sich das Sneaken.

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