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So, jetzt ist das Gedicht auch auf dem neuen Server
Jetzt vor dem Umzug mag es sinnlos erscheinen,
hier im Dichterlicht noch lange zu reimen.
Ich werde den Reim jedoch als Textdatei abspeichern,
so wird dieses Gedicht auch den neuen Server bereichern. 
Lilly's Gedanken kenne ich nur allzu gut,
kaum mehr fühle ich grosse Freude, Trauer oder Wut,
oft ist es nur diese unbefriedigende Leere,
diese Langeweile, vor der ich mich wehre,
indem ich mich ablenke, mit allen möglichen Dingen,
um nicht mit diesen ernüchternden Gedanken zu ringen.
Es bleibt die Frage, ob diese oberflächliche Heiterkeit
tatsächlich von unseren innersten Sorgen befreit.
In einer oberflächlichen und eiligen Gesellschaft leben wir,
was sich natürlich auch überträgt auf die Foren hier.
Kritisieren möchte ich diese Gesellschaft allerdings nicht,
denn auch ich bin keiner, der diese Oberfläche wirklich durchbricht.
So mag ich hier über melancholische Gedanken dichten,
versuche, tiefsinnig zu sein, über mein Inneres zu berichten,
schnell werde ich wieder Teil dieser oberflächlichen Heiterkeit sein,
und mich treiben lassen in der Ablenkung allein.
Da stellt sich mir die Frage, warum eigentlich nicht?
Weshalb tiefsinnig und melancholisch sein, wenn schliesslich doch keine Lösung in Sicht?
Dies war ein kleiner Auszug aus meinem Gedankengang,
der mir dank einem nachdenklichen Abend gelang.
Die Schularbeit ruft, so wünsche ich jetzt bereits,
einen schönen Abend allerseits.
P.S. für Lilly:
Kein Mensch kann sie wissen,
Kein Jäger erschießen.
Mit Pulver und Blei
Die Gedanken sind frei!
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