Ich denke dass europäische Comics immer mehr in die Richtung Manga gezogen werden.Zitat
Dieses Phänomen gefällt mir im übrigen wesentlich besser als dieses zwanghafte Manga Zeichnen. Es gibt zB bei Carlsen einen Comic über (den jungen) Störtebeker. Das Heft ist farbig und wird "europäisch" gelesen, hat aber dieses typische Manga Format. Der junge Klaus Störtebeker ist wie im (Shonen?-) Manga üblich in diesem unbestimmbaren Alter irgendwo zwischen 12 und 15. Viele behaupten, daas Artwork wäre Manga ähnlich. Darüber lässt sich aber streiten....
Ein gegenbeispiel bildet dieses wunderbare "Dragic Master" Porno- Fantasy- SciFi- Bilderbuch. Die Leute sollen aussehen wie Anime Leutz, wirken aber wie Sonstwas, weil deren Münder so komisch und direckt unter der Nase sind. Dafür ist das Kinn jeweils einen Meter von der Unterliebe entfernt.
Pfui Spinne. Ekelhaft ist sowas.
Die Story ist sowas von Nullachtfuffzehn, nullachtfuffzehner geht es gar nicht!!
Und es ist wirklich wie oben beschrieben so, dass immer dann, wenn die Leser gerade darüber nachdenken, was genau an dieser Story sinnvoll sein soll sich irgendwelche Mädchen entkleiden.
Ich denke, dass dt. Mangaka ihre sachen hier gut verlegen und verkaufen können. Nur viel verdienen werden sie damit nicht, weil wie bereits erwähnt dieser Druck nicht gegeben ist. Eichiro Oda oder Akira Toryama, welche ich aml als die bekanntesten Mangaka hinstelle (Die Serien sind halt am bekanntesten) zeichnen ihr Zeug ja auch nicht komplett selber. Die haben Assistenten. Dafür erscheint/erschien jede Woche ein Karpitel.
Und genau aus diesem Grund werden Mangaka in deutschland niemals groß rauskomen, aber vielleicht gute Insider abgeben.