Also Leute so langsam übertreibt ihr aber mit eurer "Story is das einzig entscheidende!!!11"-Haltung. o__O
Eine gute Story ist grade für ein Ost-RPG sehr wichtig, keine Frage, aber jetzt Kämpfe und Gameplay an sich nur als schmückendes Beiwerk darzustellen, dass irrelevant ist, da es sich sowieso nur anhand der Story entscheidet welche Qualität ein Spiel besitzt halte ich für blödsinnig. Kämpfe die gut gemacht sind und Spass machen (was wirklich mit JEDER Form von KS möglich ist, egal ob SKS, AKS, ATB, CTB oder wasweißich) können ebenso sehr motivieren wie eine gute Story, aber imo können wirklich langatmige und untaktische Kämpfe und allgemein eine langweilige Spielmechanik weitaus mehr zerstören als eine 08/15-Story.

Meine eigenen Erfahrungen mit dieser These hatte ich unter anderem mit den Goldstern Spielen "Mondschein" und "Zwielicht". Beide hatten ein eigenes KS und wurden hinreichend gelobt, bei Mondschein für seine gute Story und bei Zwielicht....kA, aber wenn es nen Goldstern hatte, dürfte es wohl auch einige Qualitäten haben (Mapping etc.). ^^
Zumindest hatten beide Spiele eine große Schwäche die mir meine Motivation relativ rasch raubte: Sie hatten imho eine unglaublich langatmige Spielmechanik. Die Kämpfe gingen sehr langsam vorran, boten dem Spieler meines Wissens recht wenig taktische Möglichkeiten. Und auch außerhalb der Kämpfe war nicht viel zu holen: Es gab wenig bis gar keine Nebenquests, versteckte Schätze und sonstiges habe ich auch recht wenig gesehen. Dadurch (und aufgrund der Tatsache, dass die Charas recht blass wirkten und mich ihre Story kein bsichen berührt hat) verlor ich sehr schnell die Motivation mich durch das ganze durchzubeißen. >__>

So, jetzt kleines Gegenbeispiel: "A blurred line"
Viele sagen zurecht, dass es eine der besten Storys hat die jemals auf dme Maker umgesetzt wurden. Aber ist die Story der einzige Grund für die Qualität des Spiels? Nein! Die Kämpfe liefen flüssig und waren spassig, es gab oft viel zu entdecken und auch einige Nebenquests. Lys hat sich nciht nur gednaken darüber gemacht wie sich die Geschichte entwickelt, sondern sich auch darum gekümmert, dass der Spieler während des Spiels anderweitig gut utnerhalten wird. Die einzigen wirklichen Schwächen des Spiels waren die grafische Darstellung und das mapping, was aber mit Sicherheit die wenigsten gestört hat.

Fazit:
Ihr schreibt kein Buch und dreht keinen Film, ihr macht ein Spiel. Die Story ist ein wichtiger Bestandteil des ganzen, genauso wie gutes Mapping. Es ist aber noch lange kein Freibrief dafür die Interaktivität des Spielers mit Füßen zu treten und und keine Mühe in gutes Gameplay zu stecken.
Dass man dafür jedoch längst kein Technik-Genie sein muss, sondern es auch mit einfachsten Mitteln und ein bischen Phantasie hinkriegen kann, wurde ja schon vielfach gesagt. ^^


Zitat Zitat
Leute ich bitte euch welches spiel, dass kein Standard KS hatte ist denn wirklich erfolgreich gewesen... alle erfolgreichen Spiele die ich kenne hatten bisher immer ein SKS wenn ich mich täusche sagt mir das
Tara´s Adventure, Kindred Saga, das schon oft genannte Aurora´s Tear und bald wohl auch Velsarbor...auch wenn ein eigenes KS kein MUSS ist, die benutzen eines solchen als unnötige Zeitverschwendung anzusehen ist ebenso falsch.

Soviel von meiner Seite

C Ya
GFlügel