Ich weis nich, darf man hier kritisieren? Ich tus einfach mal, wenns nich angebracht ist, soll dieser Post gelöscht werden.

Also, an sich find ich Evas Arbeit ja ganz gut, doch teilweise fand ichs etwas naja, also ich finde, du wärs zu mehr in der Lage.

Ich denke, was die Story-Wiedergabe angeht, geht das ganze vielleicht ein wenig zu sehr ins Detail, andrerseits nicht informativ genug. Ich wills etwas deutlicher zeigen:

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Die Story zentriert sich diesmal um den jungen, aus Zanarkand stammenden, Blitzballspieler Tidus, den es während einer Partie seines Lieblingsspieles durch einen Angriff des Wesens "Sin" in die Welt von Spira verschlägt.
Spira wird ebenfalls durch Sin bedroht. Sin zerstört die Städte und Dörfer von Spira und lässt nichts außer einem Haufen Schutt und Asche zurück. Die Menschen wanden sich in ihrer Verzweiflung dem Glauben zu - der Orden Yevons spendet ihnen Trost und gibt zu Verstehen, dass Sin nur durch das Befolgen der “Leitsätze” milde gestimmt werden kann.
Sin stellen sich außerdem die sogenannten Media entgegen - Menschen mit übernatürlichen Kräften, die Bestia beschwören können und Sin mit ebendiesen mutig bekämpfen, um Spira den lang ersehnten Frieden zu bringen.
Ich finde auf der einen Seite, dass der Unterschied zwischen Zanarkand und Spira ruhig genannt werden könnte, und auch den Zeitsprung von 1000 Jahren, da dies nicht wirklich ein langes Geheimniss ist (ich denke man braucht keine 2 Stunden, um dies zu erfahren) und zum anderen finde ich, das eine Nennung ein wenig Spannung für all jene aufkommen lassen würde, die nun über diesen Artikel Lust für das Spiel bekommen (es gibt schlieslich auch Leute, die ers vor kurzem von FF7 gehört haben, oder generell von FF, und es iss nich auszuschließen, das sich mögliche Intressenten über diese Seite informieren werden).
Desweiteren, so finde ich, ist die Sprache und auch ein wenig der Ablauf der Erzählung etwas seltsam zu lesen. Es wirkt ein wenig wie eine Editierung von einem anderen Autor, weniger wie ein zusammenhängender Text. Damit meine ich etwa dise Zeile "Sin stellen sich außerdem die sogenannten Media entgegen". Dieses "außerdem" stört mich da doch sehr. Ich mag da vielleicht der Einzige dieser Ansicht sein, aber ich finde, dass es einfach sprachlich nich sehr schön ist.

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So robbt man über das Brett und schaltet nach und nach alle Fähigkeiten frei. Echter Tiefgang will dabei nicht wirklich aufkommen, aber zumindest macht es eine Menge Spaß.
Zum einen iss die Ausdrucksweise "robbt" doch ein wenig schräg. Vielleicht mag ich spießig sein, aber ganz Sachlich finde ich das nich. Zum zweiten finde ich es doch sehr kritisch, dieses "echter Tiefgang will dabei nicht wirklich aufkommen". Ich wäre bestimmt der letzte, der das Spiel hochjubeln würde, und ich stimme wirklich zu, dass die ein oder andere Sache kritisiert und auch zu Sprache kommen muss, aber ich denke, man kann es ein wenig netter formulieren.
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Wenn Tidus immer nur ruckartig die Richtung wechselt, anstatt wie bereits im achten Teil (!!) fließend, dann wirkt das irgendwie billig.
Selbiges gilt hierfür.
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Zudem kann man Monster für seine Farmzüchtungen fangen und den reichlichen garantiert-zum-völligen-nervlichen-Zusammenbruch-führenden Minigames nachgehen.
Was soll man dazu sagen? Man kann meinetwegen schreiben, das manche Minispiele wenig langzeitmotivationen bieten, oder teilweise unfair sind, aber dahinter kann man schon fast Hass erahnen. Ich gebe zu, das der angebracht ist, aber das sollte eher jeder für sich rausfinden. ^^

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So sind zum Beispiel die Al Bhed, eine Randgruppe, die durch Yevon verbotene Maschina benutzt, durch sehr maschinelle und praktische Kleidung gekennzeichnet.
Schön und gut, aber auch hier ist es mir ein wenig zu detailreich. Sicherlich sind bei solchen Argumentationen ein Beispiele angebracht, aber ich weis nich, ob sowas wirklich erwähnt werden sollte. Vielleicht wäre es verständlicher wenn man dazu schreibt, dass Yevon-Anhänger dagegen Roben und helle Gewänder tragen.

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Und ja, die PAL-Balken sind dick und ja, es gab sie auch schon (etwas schmaler) in früheren Teilen der Serie. Dem Spielspaß tut das nicht wirklich einen Abbruch, aber das man sich mit fast 30% weniger Geschwindigkeit zufrieden geben muss, ist schon arg dreist.
Nettere Formulierungen, die ein wenig ojektiver wirken...
Alle nachfolgenden Fehler gleicher Art nenne ich jetz einfach nich mehr.

Also, alles in allem finde ich das Review ganz gut, inhaltlich sind vielleicht manche Übergänge nich immer so ganz gelungen, aber es werden doch viele, eigentlich alle nennenswerten Punkte genannt. Aber am meisten stört mich wirklich die Sprache. Ich weis, es soll nicht in der "Times" veröffentlicht werden, aber ich weis nich ob es wirklich so angebracht ist, des öfteren eine etwas härtere, wenn auch berechtigte Ausdrucksweise zu verwenden.

Ich weis, ich bin ein wenig pingelig mit meiner Kritik, aber vielleicht versteht mich ja der ein oder andere.

Nichts gegen dich, Eva, wie gesagt, abgesehen von einigen Kleinigkeiten gut gemacht.