Zitat Zitat von Wikipedia
Im Gesamtkomplex Verlieben und Liebe sind Veränderungen bei Neurotransmittern und Neurohormonen beobachtet worden. Testosteron (erhöht die Lust), Dopamin (macht euphorisch), Adrenalin (sorgt für die Aufregung) und Endorphin (Wirkung wie starkes Rauschmittel, tiefes Wohlbefinden) treten verstärkt in Erscheinung. Auch Pheromone werden vermehrt ausgeschüttet. Hingegen sinkt der Serotoninspiegel (Glückshormon) stark ab und ähnelt dem Zustand eines psychisch Kranken. Das trägt dazu bei, dass Verliebte sich zuweilen in einem Zustand fast völliger Unzurechnungsfähigkeit befinden, sich zu irrationalen Handlungen hinreissen lassen und Hemmschwellen abbauen. Nach einiger Zeit (1 bis 3 Monate) gewöhnt sich der Körper an diese Dosen und ganz allmählich beendet das Gehirn den Rausch der Sinne.


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Ich kann übrigens nicht verstehen, warum so viele Leute net kapieren was man meint wenn man sagt "Liebe kommt aus dem Herzen" ich meine es ist doch offensichtlich, dass damit das "seelische Herz" gemeint ist, oder? Ich meine jetzt weniger die Seele, als einfach den Teil der für die Liebe zuständig ist...
Hat ja niemand gesagt, dass er nicht kapiert, was mit dem Herzen gemeint ist. Dass das Herz nur ein Symbol ist. Aber die Frage war ja auch, woher die Liebe denn dann bitteschön wirklich kommt, wenn nicht aus dem Herzen. Und da man die Seele nicht beweisen oder widerlegen kann, könnte man spekulieren, dass für all diese Dinge das Gehirn eine große Rolle spielt. Oder auch nicht. Als ob das wichtig wäre...