Hm...interessant. Prima, mit was für Gründen solche Leute schon an die Informationen kommen, die sie haben wollen.

Das Problem ist doch eigentlich, dass man - angesichts uns bekannten Entwicklungen - gar nicht mehr paranoid sein muss.
Mit Daten wird nur allzu freizügig umgegangen und für den Staat und Konsorten ist es nur zu leicht, an Daten, die sie haben wollen, heranzukommen.
Naja, dass mein Anonymizer nicht so anynom ist, wie man früher hoffte, mussten wir leider vor längerer Zeit erfahren -> Polizei, Hausdurchsuchungen, bla, praktisch wie in Chocwise' Beispiel. Was da angeblich vorliegen sollte, weiß ich nicht...naja, danach Anon-Dienst gewechselt und nun warten, was daraus wird.

Wie heutzutage Daten ermittelt und deren Urheber zurückverfolgt werden können, finde ich geradezu kriminell.
Wenn man im Internet anonym sein wll, sollte man dann automatisch etwas zu verbergen haben? Ist man wegen so etwas kriminell oder ein Terrorist? Benutzt man so etwas, weil man Kinderpornographie im Netz verbreiten will (zumindest damit begründet das BKA seinen Plan Anon-Diensten in Zukunft das Licht auszuknipsen)?
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser?
Schwachsinn.

Nicht nur weiterhin, sondern gerade jetzt im so genannten "Informationszeitalter" ist es wichtig, dass die Privatsphäre des Bürgers gewahrt bleibt - egal, wie viel Spielzeug es gibt, mit dem man an diese Daten kommen würde.

Echelon (Grafik)

Zitat Zitat
[...]das Briefgeheimnis gelte nicht für E-Mail [...]
O_o