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Thema: Punk rock

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  1. #18
    Zitat Zitat
    Dieses "ich schreib nur fehlerfreies Deutsch um dann auf die anderen runter zu kucken" nerft!
    Ich schraib doch gar nicht fehlerfrei Deutsch

    Wer nen Fehler findet, darf ihn behalten...

    Meine Antwort war übrigens eine direkte Antwort auf Wolfsklangs post, nicht nur ein Angriff auf seine sprachlichen Fähigkeiten. Aber man muss ja nicht alles kapieren.

    Um nicht zu spammen, sondern was zum Thema zu sagen:

    Der originale Punk, wie früher üblich, ist musikalischer Müll.
    Vermutlich wurden viele Texte wirklich unter Drogeneinfluss geschrieben. Andererseits war das auch bei den großen Bands der 60er und 70er häufig der Fall. So what?

    Die Punk-Szene früher stand für Anarchie und Chaos, für den Individualismus, gegen das Establishment, die herrschende Klasse, gegen Konsum und Materialismus... Und weiß Gott: gegen alles und jeden. Für mich persönlich ist das eine ziemlich infantile Einstellung, aber immerhin ist es eine Einstellung.

    Die Kinder heute wollen einfach nur irgendwo dazugehören. Egal wo. Und diese "neuen Punks", die man hie und da findet, ob auf der Straße oder auf MTV, die wollen auch nur einen Namen für sich haben und cool wirken. Punk interessiert sie nicht.

    Die meisten von ihnen sehen sich "Charmed" oder "Eine himmlische Familie" im Fernsehen an, konsumieren lässige "Punk"-Markenklamotten (und coole Accessoire), himmeln irgendwelche Stars an und glauben an Recht und Ordnung, haben Angst vor Autoritäten und haben auch sonst recht kleinbürgerliche Ansichten.

    Auf der anderen Seite gibt es jene, die wohl die "richtigen" Punks darstellen sollen, wobei es sich meist um Jugendliche oder Post-Jugendliche handelt, die häufig auf Drogen sind und ansonsten einfach nicht gerne ihren A**** hochkriegen, um etwas Produktives auf die Beine zu stellen...

    Wir leben in einer schizophrenen Gesellschaft.

    Zitat Zitat
    Den genau die Kritiker sind es, welche dadurch nur Desentwicklung erreichen und keine neuen Ideen finden bzw. entdecken.
    Das halte ich übrigens für eine -oh, wie ich dieses Wort liebe!- kleinbürgerliche Lüge, welche gerne von konservativen Kräften genutzt wird, um den Kritikern das Maul zu stopfen. Nein, mein Lieber, Kritik ist in Wahrheit der Antrieb jeder Gesellschaft. Die Aufklärung war das Produkt der Kritik an den herrschenden Werten. Und hätten mehr Leute den Nazionalsozialismus kritisiert, als es an der Zeit war, wären vielleicht viele Dinge nicht passiert. Die Kritik wird nur von jenen kritisiert, die es sich in ihrer Höhle (oder Villa) bereits sehr gemütlich eingerichtet haben und die deshalb nicht bereit sind, etwas zu verändern...

    Aber da es hier im Prinzip nur um Rechtschreibung und Grammatik geht, ist das alles ziemlich irrelevant...

    Geändert von kame85 (15.08.2005 um 19:10 Uhr)

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