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  1. #21
    Hallöle Seso

    1. Schön, hier mal was von dir zu lesen!
    2. Nach dem, wie du deine Situation geschildert hast, muss ich meine Kritik an Vio´s Einstellung ein bisschen erklären. Die bezog sich nämlich eher auf die oft einmalige Hilfe, die man fremden Menschen zukommen lässt, die man höchstwahrscheinlich im Leben kein zweites Mal zu Gesicht bekommt. Von deren Seite dann mehr zurückzubekommen als vielleicht ein "Danke." oder ein Lächeln (Was ja auch schon langen kann) ist eher unwahrscheinlich.
    3. Siehste Seso. Siehste Mal, was du und deine Kollegen da auch die Beine gestellt habt. Das hat viel mehr Zusammenhalt, als es auf den ersten Blick scheint. Squarenet bedeutet für die meisten hier viel mehr als "nur" ein paar gut designte Seiten mit vielen Infos und einem Forum. Hier hat sich was gebildet, was mir echt abgehen würde, wäre es nicht mehr da.
    Dass du dein Werk vielleicht gar nicht überblicken kannst, weil es halt vornehmlich im Internet abgeht, finde ich schade. Würdest du sowas im RL abziehen, würdest du die Dankbarkeit wohl in den Gesichtern sehen. Ich für meinen Teil kann nicht glauben, dass du glaubst, wir würden die Seite einfach sang- und klanglos vor die Hunde gehen lassen. Man sieht wohl erst im Ernstfall, wie es um die Community wirklich bestellt ist.
    Und so wie ich das sehe, ist wohl ein Glückwunsch angebracht. Sieht ganz gut aus, was so abgeht .

  2. #22
    Nunja, es ist schwer zu glauben das noch andere genau so daran hängen wie man selbst
    Aber wie man sieht geht es einigen wirklich nicht anders Dennoch, dass dieser Zuspruch schon soweit geht, dass man spendet, dazu gehört irgendwie mehr als "nur" der Zuspruch finde ich.

    Nach Deinem Beitrag müssen einige denken das ich tief-stapel Aber mir ist wirklich nicht bewusst das es so ist. Vielleicht seh ich mehr den Knatsch den man mit machen Leuten hat, vielleicht nehm ich mir das Genörgel auch zu sehr zu Herzen... Jedenfalls bin ich wirklich froh und Glücklich darüber das es weiter gehen kann und das mit der Unterstützung der allermeisten
    Final Fantasy XIV β-blog & Kontaktkreis (später) > nachtwandler.eu

  3. #23
    Ich finde schon, dass Vio mit dem recht hat, wenn er meint, dass letzlich das Gute immer überwiegt.

    Ich habe mich mal lange über dieses Thema mit meiner besten Freundin unterhalten, und wir beide sind zu dem Schluss gekommen, dass es sich immer lohnt, zu geben.

    Wer ständig gibt, der wird auch nehmen können

    Betrachten wir diesen Satz mal genauer, hinterleuchten wir mal die oberflächliche Aussage:
    Es geht nicht darum, zu geben, um im Austausch dafür was zu erhalten. Nein, es geht um viel mehr, es geht um eine innere Einstellung. Menschen, die geben, sind von Natur aus großzügig, offen und weniger auf nur sich selbst gerichtet, sondern sehen sich eher als ein Wesen von vielen. Und deshalb sind sie so, dass sie geben können. Sie teilen gerne, nicht nur materialle Güter sondern auch sich selbst und ihre Aufmerksamkeit. Und dafür bekommen sich auch immer was zurück.

    Menschen, die geben können, sind zufriedener mit sich und der Welt als solche, die immer nur was wollen und sich so fühlen, als ob sie immer zu kurz kommen würden. Und diese Zufriedenheit ist allein schon soviel wert und wirkt so auf andere, dass immer irgendwas zurückkommt, und sei es nur ein Lächeln, Sympathie und Anerkennung.

    Und wißt ihr: für meine Zufriedenheit lasse ich es mir auch mal gefallen, mich ausnehmen zu lassen. Allerdings habe ich auch inzwischen gelernt, mal Nein zu sagen, wenn es zuviel wird und offensichtlich, dass es nur auf einseitiges Geben hinausgeht.

  4. #24
    Zitat Zitat
    Original geschrieben von vio81
    Ich meinte natürlich nicht dass jeder Mensch mir sofort um den Hals fällt und mir seine Lobpreisungen nachwirft - ich meine wenn man selber hilft dann ist zumindest die Chance da dass es die Leute um einen herum, z.b. in der Schule, auf der Arbeit oder wherever merken und falls mal der Fall eintreten sollte dass man selber Hilfe benötigt dann auch eher bereit sind zu helfen.
    Sorry, also irgendwie raffe ich das nicht ganz. Das hört sich für mich an, als wenn du doch etwas als Gegenleistung erwartest, wenn nicht gleich, dann eben später. Vielleicht hilft mir deine Antwort auf folgende Frage weiter: "Denkst du nach, bevor du jemandem hilfst?"
    Viel wahrscheinlicher ist vielleicht folgende Überlegung: nämlich, dass sich erfahrene Hilfe auf den Menschen so auswirkt, dass er selbst eher bereit ist, zu helfen, und zwar auch anderen Menschen. Vielleicht n Beispiel: Ich helfe jemandem und dieser ist davon so gerührt, dass er jemand anderem hilft, den ich nicht kenne (wegen den Erfahrungen, die er selbst gemacht hat, als er Hilfe erfahren hat). Irgendwann kommt er in deine Gegend und hilft dir bei irgendwas, obwohl du diesen menschen noch nie zuvor gesehen hast. So eine Art Kettenreaktion, die sich durch die Herzen und Taten der Menschen fortpflanzt. In dem Fall müssten nur ein paar Leute die ersten Steine rollen lassen. Klingt vielleicht naiv, aber sowas würde ich mir wünschen. Bin mir allerdings im Klaren darüber, dass sowas in unserer Gesellschaft nahezu unmöglich ist.

    @Lilly
    Ich geb dir von hinten bis vorne (und wieder zurück) recht . Ich glaube, die Betonung bei deinen Ausführungen liegt bei "von Natur aus". Hattest du das Glück, in einem "gebenden" Umfeld aufzuwachsen? Und wenn nicht, wie und wieso hast du dir dann diese Eigenschaft angeeignet?
    Ehrlich gesagt kann ich mit dieser Weisheit nicht viel anfangen, wenn ich doch nicht weiß, wie ich meine Einstellungen ändern kann. Zu den Menschen, zum Leben. Das ist IMO der einzige Pferdefuß, der mich daran hindert, so ein Mensch zu werden.
    Übrigens ist das, was du beschrieben hast, genau das, was ich oben mit "eine Art innere Befriedigung" gemeint habe. Du kannst das aber besser erklären .
    Geändert von RPG-Süchtling (30.04.2003 um 01:18 Uhr)

  5. #25
    Zitat Zitat
    ... RPG-Süchtling:
    @Lilly
    Ich geb dir von hinten bis vorne (und wieder zurück) recht . Ich glaube, die Betonung bei deinen Ausführungen liegt bei "von Natur aus". Hattest du das Glück, in einem "gebenden" Umfeld aufzuwachsen? Und wenn nicht, wie und wieso hast du dir dann diese Eigenschaft angeeignet?
    Ehrlich gesagt kann ich mit dieser Weisheit nicht viel anfangen, wenn ich doch nicht weiß, wie ich meine Einstellungen ändern kann. Zu den Menschen, zum Leben. Das ist IMO der einzige Pferdefuß, der mich daran hindert, so ein Mensch zu werden.
    Übrigens ist das, was du beschrieben hast, genau das, was ich oben mit "eine Art innere Befriedigung" gemeint habe. Du kannst das aber besser erklären .
    @ RPG-S.
    Da sagst Du was, das trifft mich ziemlich und bringt in mir sofort einen Gedanken hoch:
    warum bin ich so, wie ich bin? Und warum ist meine Schwester, die mit mir zusammen aufwuchs, gerade in der Beziehung etwas anders?
    Sie hatte die gleichen Bedingungen wie ich, die selben Leute um sich, und dennoch ist sie anders, sie neigt dazu neidisch auf andere zu sein, obwohl sie bestimmt auch ein gebender Mensch ist, aber dennoch anders als ich. Ich bin fast nie neidisch auf andere, ich gönne mir einfach, was ich brauche. Meine Schwester hingegen hat mir gegenüber den Vorteil, dass sie besser fordern kann , was sie auch muss, wenn ihr die Dinge nicht einfach so leicht zufließen. In der Beziehung könnte ich noch eine Menge von ihr lernen.

    Ich glaube, ich wurde als Kind ziemlich verwöhnt, wenigstens eine Zeit lang bekam ich einfach alles, was ich wollte. Es war die Zeit, die ich bei Onkel und Tante (kinderlos) verbrachte, es waren einige Jahre. Und als ich wieder zuhause bei meinen Eltern verbrachte, hatte ich aber immer diese beiden im Rücken, die einiges für mich erreichten, was ich selbst allein nie geschafft hätte.

    Mein Anspruch an mich selbst und auch an meine Umwelt war immer ziemlich hoch und in der Beziehung war ich oft nicht zu kompromissen bereit, dazu habe ich einfach gestanden. Und auch bekommen, was ich wollte. Toleranz besitze ich aber auch eine Menge, vor allem anderen gegenüber.

    Und ich war immer frech, hab mich gerne auseinandergesetzt und gestritten, auch mit meinen Eltern und meinen Lebens-Partnern, was meist sehr konstruktiv war und viel gebracht hat, mich auch den Menschen näher.

    Ich glaube, wenn man es schafft, sich selbst dahinzubringen, wie man gerne sein möchte, teilweise auch dafür kämpfen muss, dann kann man einfach ein großzügiger Mensch werden. Das ganze hat aber auch eine andere Seite: im Rücken braucht man die Leute, die sowas abdecken und unterstützen, indirekt, manchmal unbewußt, und sowas nutzt man dann (aus). Was vielleicht ein egoistisches Denken ist, aber wenn man davon überzeugt ist, seiner Umwelt gut zu tun, und eben diese Rückenstärkung dazu auch zu nutzen, so tut es dieser doch indirekt auch wieder gut, nicht.

    Sorry, ist ziemlich Geschwafel.

    Andreas, diese Rückendeckung ist bei Dir vorhanden, da bin ich sicher. Nur bei fehlt es einfach daran, dass du ein paar positive Erlebnisse brauchst, die Dir helfen, zu Deiner eigenen Stärke zu finden. Wie Skar schon sagte, diese Nummer da, wo es diesen Service gibt.

  6. #26
    Lillylein.
    Ich schreib dir diesbezüglich mal ne PM, weil ich glaube, dass ich mit meinem Beitrag langsam ganz schön vom Thread-Thema abdrifte.

    -----------------------------------------------------------
    Hehe, verstanden.
    @ Community
    Sorry für die Abschweifung, wir gehen wieder in den Untergrund und die heilige Mascara möge uns verzeihen. Amen

    Weiter mit normalem Thema, wenn Ihr noch könnt. Lilly, die Böse.

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