Erst einmal möchte ich was zu Arkon sagen:
Fahr doch mal auf den von dir genannten AIDS verseuchten Kontinent und frag eines der dort hungerleidenden Kinder "Möchtest du sterben?".
Stell dir die Antwort vor und dann denk noch mal über das was du geschrieben hast nach. Denn es ist in meinen Augen Schwachsinn. Allein schon für die Antwort dieses Kindes würde ich diese "ach so schlechte Welt" retten wollen.
Und nun zum Thema selbst. Ja ich würde jederzeit mein Leben geben um diese Welt zu retten. Doch das hat nichts mit Ruhm, Andenken oder so zu tun. Es ist einfach nur richtig. Viele würden sagen "Ein Leben für Millionen sei dumm". Doch ich sehe es einfach nur als eine gute Transaktion. Mag sein, dass die Welt ungerecht ist, dass es viele Dinge gibt die nicht richtig laufen, dass der Mensch des Menschen größter Feind ist. Aber es geht immer noch um "das Leben". Etwas was von Geburt an in uns allen und auch in der Natur ist. Etwas das sich auf jeden Fall erhalten will. Und dieser Selbsterhaltungstrieb geht sogar so weit, dass wir uns selbst zerstören würden, wenn wir wüssten, dass unsere Art dadurch weiterleben würde. Das ist der wahre Gedanke der Evolution.
Natürlich muss man auch immer die Verhältnismäßigkeit sehen. Sofern es einen anderen Weg gibt, das Unheil abzuwenden, wird keiner den letzten Schritt gehen und sagen "So Leute, ich werd das dann mal selbst beenden!". Aber wenn es wirklich nicht anders gehen würde, ich wäre mir sicher es tun zu können und auch zu wollen. Denn was wäre so falsch daran die Welt und das Leben durch meinen Tod zu retten oder zu verlängern?