Zitat Zitat von Seraph
@Dante
Keine Tür im Schlafzimmer? Mutig mutig... Ich würds nicht riskieren wollen, meinen Kindern, sollte ich jemals welche haben, es zuzumuten, zwei alten Schachteln beim Sex zuschauen zu müssen
besser nen alten Schachtelhalm, als gar keinen mehr hochkriegen oder abkriegen }
außerdem brauch ich mich für meinen Body nicht zu schämen, der ist gut proportioniert und durchaus noch ästhetisch, was man von so manch jugendlichem PC-Junkie nicht unbedingt behaupten kann
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Gegenfrage: du willst mir doch nicht erzählen, dass es das gleiche ist, wenn man eine Partnerin hat?
nö, will ich nicht, trotzdem gehört das Masturbieren auch zum Sex dazu

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von den eigenen Kindern erwischt zu werden stell ich mir da schon etwas unangenehmer vor,wobei klingelnde Handys meiner Meinung nach immer noch am schlimmsten stören,vor allem wenn sie rangeht-....-
*lol* das ist indeed bitter , aber immer noch besser, als würde sie sich während des Ritts die Fußnägel lackieren.

Zitat Zitat von Rübe
Ich stell mir die Frage, ob man wirklich verklemmt ist, wenn man nicht über Sex reden will. Was zwischen zwei Menschen passiert, ist alleine deren Sache, über Sex im Plauderton mit irgendwelchen Leuten zu sinieren empfinde ich als Verletzung der Privatsphäre.
wenn es persönlich wird, stimmt das natürlich, aber wie du ja sagst, es ist ein Unterschied, ob man im Allgemeinen darüber redet, oder über ganz spezielle persönliche Vorlieben. Und wenn man so erzogen wird, daß man darüber eben nicht reden möchte, weil es eine intime Sache ist, ist es auch nicht verwunderlich, wenn die ganze Sache so einen verbotenen Touch bekommt und tabuisiert wird.
Durch die kirchliche Erziehung ist dies aber häufig der Fall und es wäre sicher anders, wenn die Einstellung eine andere wäre. Ich will damit jetzt nicht sagen, daß ich dafür bin, daß man sich in aller Öffentlichkeit verlustigen sollte (obwohl ich den Gedanken irgendwie witzig finde^^), aber krass gesehen ist FKK nichts anderes, und das wird immerhin auch schon vielerorts geduldet.
Nunja, was ich damit sagen will, ist einfach, daß es sinnvoller wäre, eine natürlichere Einstellung zum Sex zu bekommen, denn es ist eine natürliche Sache, genauso natürlich wie das Urinieren, jedoch längst nicht so langweilig
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Eigentlich nicht, da es trotz aller Experimentierfreude nur stark begrenzte Arten des Urinierens gibt und es ein lebensnotwendiger, jedoch vollkommen unspektakulärer alltäglicher Vorgang ist. Auf Sex sollte Keines dieser eben genannten Kriterien zutreffen


Was mir hier aufgefallen ist, diejenigen, die sehr früh mit dem Thema in Berührung gekommen sind, haben eine positivere und lockerer EInstellung dazu und Sex hat einen höheren Stellenwert, als bei den anderen, jedenfalls wirkt es so. Es scheint also garnicht so schlimm zu sein, wenn die Kinder nicht davor geschützt werden, es sei denn, der Glaube gebietet einem, kein zügelloses Leben zu führen, wobei wir wieder bei der Religion sind. Ich bin auch relativ streng katholisch erzogen worden, daher war Sex bei uns auch ein Tabuthema, ich hatte aber das "Glück", meine Kindheit in den 70ern zu verbringen und meine ersten sexuellen Erfahrungen machte ich im zarten Alter von 6 Jahren, und ich bin davon überzeugt, es hatte eine sehr positive Auswirkung auf meine Einstellung, auch wenn ich mit meinen Eltern nie über meine "Entjungferung" sprechen konnte
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Sagt euch euer Glaube, daß ihr keusch leben sollt?
Gottlob, Nein!
welchen Gott lobst du denn jetzt? ^^ *interessiert ist*