Zitat Zitat von Skar
"Unverständlichkeit" als weibliche Eigenschaft... ne, is klar.
Das machen schlechte Erfahrungen, und diese bewirken dann, das man Dinge so zuordnet wies vielleicht nich üblich ist. Wenn ich bei Gesprächen mit Frauen (und nur mit Frauen) manchmal nich ganz kapiere was sie meinen, und dann im Verlaufe des Gesprächs feststelle, das ich mit meinen Vermutungen ganz falsch lag, ordne ich ihnen die Eigenschaft "unverständlich" zu. Vielleicht hab ich mich etwas falsch ausgedrückt, aber ich wills hier nich stehenlassen, das meine Vorurteile vollkommen aus der Luft gegriffen sind. Jeder macht halt unterschiedliche Erfahrungen, und vielleicht hab ich bisher einfach pech gehabt.

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nur aufgrund des Geschlechts, spezifische Eigenschaften gibt, die Personen automatisch und zwingend entwickeln
Nun, aufgrund natürlicher Gegebenheiten tauchen die sogenannten Muttergefühle fast ausschließlich bei Frauen auf. Vielleicht jetz kein Beispiel, das so wirklich zu dem Thema passt, aber ich mein, wenn du schon frags...
Abgesehen davon gibs noch die Begriffe Testosteron und Östrogen. Man kann nur das ein oder andere haben, und soweit ich weis, beeinflussen die auch das Verhalten.

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In der Menschheitsgeschichte waren die Rollen von Frauen und Männern immer unterschiedlich verteilt, sowohl in matriarchalen als auch in patriarchalen Gesellschaften
Ähm... klingt logisch. Wenn es keine unterschiedlichen Rollen gäbe, könnte man auch keine Gesellschaft mit einem von dir genanntem Adjektiv bezeichnen.

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Das heißt nicht, dass Erziehung nicht eine sehr große Rolle spielt, aber man sollte sich schon fragen, ob die spezifischen Unterschiede von Mann und Frau nicht auch die Erziehung beeinflussen
Wenn man diese Aussage mit der von Skar in Verbindung bringt, kann man daraus schließen, dass jedes Verhalten geschlechtsspezifisch ist, und das alles genetisch Bedingt ist. Nämlich deswegen:
Skar behauptet, jede Verhaltensweise erschließt sich aus der Erziehung, und es gibt tatsächlich keine vorherbestimmten Eigenschaften. Kame meint, es gibt Eigenschaften, die schließlich die Erziehung beeinflussen, und spezifisch sind. Das müsste also heißen, alles was irgendwie angeblich geschlechtsspezifisch ist, ist es nur, weil sie sozusagen beigebracht wurden, von Mutter zu Tochter, von Vater zu Sohn. Also müsste es eine Art Kette sein. Die Mutter/der Vater hat Eigenschaften, die dem Kind beigebracht werden. Gleichzeitig sollen diese aber bereits der Mutter/ dem Vater beigebracht worden sein. Das geht dann soweit zurück, biss wir auf das allererste Pärchen stoßen. Diese müssten ja, wenn überhaupt jemand, diese Eigenschaften ganz eigen entwickelt haben. Und da diese, wie eben erläutert, dann immer wieder weitergegeben werden, müssten alle sogenannten geschlechtsspezifischen Eigenschaften, eben dieses typsich Frau, oder typisch Mann, schon im Ursprung festgelegt worden sein.
Eine intressante These, die nur aus zwei Kommentaren besteht. Irgendwie beängstigend.

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Wenn von „weiblich“ und „männlich“ gesprochen wird, kann das logischerweise immer nur im kulturellen Kontext passieren
Demnach sind unzählige Jahre biologischer Forschung nur Kappes gewesen.

Hach ja,.... irgendwie spannend, das hier zu verfolgen ^^