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  1. #1
    Zitat Zitat von [KC]Cunner
    Ich weiß ja nicht, was du alles als Marke bezeichnest, aber wie ich oben bereits schon einmal ausgeführt habe, können es sich gute Marken eben einfach nicht erlauben, Bockmist herzustellen, weil niemand 2 mal 40€ für ein schlechtes Polohemd ausgibt.
    Zum einen erlauben sich gute Marken sehr wohl schlechte Verarbeitung und Ausrutscher, wie ich mit meinem Esprit Beispiel gezeigt habe. Und Esprit ist für mich zB eine Marke, wenn auch keine der Oberklasse. Ausserdem heisst es nicht automatisch, dass billige Shirts geringerer Qualität sind. Wenn man sich bei Aldi ein Unterhemd für 5 Euro kauft ist die Qualität genauso gut wie die eines viermal so teuren Mey oder Schiesserunterhemdes. Wenn man billige Ware kauft, sollte man halt auch ab und an Mal auf das Etikett schauen und die Verarbeitung prüfen.

    Zitat Zitat
    Dannn heißten es: "Hello, gemoddeter Gehrock von 1780, hello geschmackvolle Stickereien! Hello Hemden mit wirklich gutaussehenden Knöpfen!"
    Hallo bodenlanger Brokatmantel mit elfenbeinfarbenen Knöpfen, die nicht bei der dritten Benutzen baibai sagen und irgendwo unter einen Schrank kullern
    Choong says: Reality! Why don't you leave us dreamers alone?

  2. #2
    Zitat Zitat
    Was ist DER große Vorteil von noname Klamotten, außer dass man damit ein wenig anti und "individuell" ist?
    Das ist doch absoluter Schwachsinn. Gerade mit noname Klamotten ist man nicht gerade anti. Für Leute, die gerne anti sind, gibt es heute schon eine große Palette an teuren Marken
    "... Verlassen sind wir doch wie verirrte Kinder im Walde.
    Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen,
    die in mir sind und was weiß ich von den Deinen.
    Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen,

    was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt,
    sie ist heiß und fürchterlich.

    Schon darum sollten wir Menschen vor einander so ehrfürchtig,
    so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle."
    (Franz Kafka)

  3. #3
    Zitat Zitat von kame85
    Das ist doch absoluter Schwachsinn. Gerade mit noname Klamotten ist man nicht gerade anti. Für Leute, die gerne anti sind, gibt es heute schon eine große Palette an teuren Marken
    Ich kann immer noch keinen Grund fü noname darin finden.
    Und sag mal bitte eine MArke, mit der man anti ist...
    und warum ist man mit noname Klamotten eben nicht anti?

    Ich begründe mal meinen Standpunkt, warum noname eher anti sind:
    weil man eben gegen diesen Kommerzwahn, dieses Dazugehören und das Werbunglaufen ist.
    never underestimate the power of idiots in large groups...

    www.flo-in-japan.blog.de

  4. #4
    @[KC]Cunner
    Ich schreibe dir gerne einen Aufsatz zu dem Thema

    *macht sich an die arbeit*
    "... Verlassen sind wir doch wie verirrte Kinder im Walde.
    Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen,
    die in mir sind und was weiß ich von den Deinen.
    Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen,

    was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt,
    sie ist heiß und fürchterlich.

    Schon darum sollten wir Menschen vor einander so ehrfürchtig,
    so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle."
    (Franz Kafka)

  5. #5
    Weiß nicht, also ich finde, dass man die Beiträge von Thornado und Lenin01 auch genauso gut ironisch betrachten könnte.

  6. #6
    Imo kommt es nicht (nur) auf die "Schicht" an.
    Es kommt imho vor allem darauf an, wie man seine Markenklamotten trägt. Wenn man mit stolzgeschwellter BRust (so dass man auch bloß das Markensymbol sehen kann) durch die Gegend rennt und sich einfach toll vorkommt, WEIL man so ein toller Typ wegen Markenklamotten ist, dann ist das arm und der Typ/die Tuse verdient - vielleicht nicht direkt Prügel (wo leben wir denn) - aber zumindest Verachtung.
    Ansonsten ist es einfach arm, jemanden zu verprügeln, nur weil er eben einfach so Markensachen trägt. Dann ist wiederum diesen Leuten "Verachtung" entgegenzubringen.
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  7. #7
    naja ich glaub kaum dass boo das ernst meinte@prügel
    war wohl eher eine zynische antwort auf den post von wem auch immer ( der da halt zitiert wurde).
    es ist einfach nur schwachsinnig sich über klamotten auszumachen.
    es ist mir ehrlich gesagt scheiss egal, ob meine freunde markenklamotten oder noname sachen tragen, solange sie sich überhaupt was anziehen und nicht unbedingt nackt mit mir durch die gegend ziehen, geht das klar.

  8. #8
    Hmjoa. Wer sonst weder charakterliche noch geistige Vorzüge hat, dem wird nichts anderes übrig bleiben als sich über Klamotten und Äußerlichkeiten zu profilieren. *zucktmitdenschultern*

    Aber sicherlich mag es da tatsächlich einen gewissen Druck geben, wenn man noch in den Teeniejahren steckt.
    Allerdings fällt auf, dass das auch stark mit dem geistigen Niveau des Umfelds zusammenhängt.
    Auch auf die Gefahr hin, das sich jetzt einige Leute angegriffen fühlen, aber so wie ich das mitbekommen habe, ist die Chance, dass man auf Hauptschulen und später in den... nennen wir es "simpleren" Ausbildungsgängen wegen den Klamotten gehänselt wird, sicherlich höher, welches meine Theorie der mangelnden charakterlichen und geistigen Vorzüge bekräftigt.
    Natürlich soll das nicht heißen das jeder Hauptschüler zur Oberflächlichkeit neigt, aber die Dichte an geistigen Tieffliegern ist in der Gruppe nunmal höher. *zucktmitdenschultern*
    Ich selbst war auf Gesamtschule. Da gabs hier und da auch Hänseleien wegen den Klamotten, aber ich wüsste von niemandem der davon wirkliche psychische Belastung davongetragen hätte. Das war zumeist nur punktuell und Situationsbedingt. Bei meinem Cousin, der zur Hauptschule ging, sah das allerdings schon eine ganze Ecke anders aus.

    Später, wärend meiner Ausbildung zum CTA (Chemisch-technischer Assistent), war sich abschätzig über die Klamotten anderer zu äußern ohnehin ein Tabu. Man hätte sich umgehend selbst als oberflächlicher Idiot abgestempelt. Wer Gesellschaftsfähig war, wozu soziale Intelligenz und ein angenehmer Charakter gehört, und nicht ein totaler Schwachkopf ist, war akzeptiert von der Klassengemeinschaft.

    Wärend den Jahren meiner Ausbildung hab ich mich nur einmal negativ zu den Klamoten eines Freundes geäußert, aber das auch nur weil seine Lederjacke stank und mir schlecht von dem Geruch wurde.

    Aber nujo. Ich bin eh für Schuluniformen.

  9. #9
    @yuna: ich kann es mir auch ehrlich gesagt bei boo nicht vorstellen . Der arme Ausländer, der wegen seines rüpelhaften Verhaltens gar im ... ... Sound (?) nicht reinkommt .

    Zitat Zitat
    Achja, ich kann mir Markenklamotten wirklich nicht leisten, ich hab nämlich keinen Garten mit einem Baum, auf dem Geld wächst.
    Gibt es sowas? Cool ... mal in den Gartenfachmarkt...
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  10. #10
    Zitat Zitat
    Ich frag mich echt wie Leute in No Name Klamotten rumlaufen können, ich hab Angst, dass alles sehr schnell zerreißt, ich fühl mich richtig unwohl. Die meisten ovn euch haben wohl zu wenig Geld um sich was vernünftiges kaufen zu können, oder brauchen aus irgendwelchen Gründen nicht auf ihre Erscheinung zu achten. Ich trage seit Monaten nur noch Markenklamotten, vorzugsweise Dolce und Gabbana, auch die Unterwäsche davon, da fühlt man sich einfach wohler drinnen und man kann sicher sein, Qualität zu haben. Außerdem macht es bei anderen Leuten Eindruck, wenn man in Dolce und Gabbana rumläuft.
    ´Komisch... vielleicht bin ich zu vernünftig für die Welt, aber wenn ich ein ganz schlichtes Shirt sehe, das 20 Euro kosten soll, kann ich noch so viele 100 Euro Scheine in der Tasche haben, das Geld ist mir trotzdem zu schade. Ich habe für ein Oberteil noch NIE (ich betone NIIIIIIEEEEEE) mehr ausgegeben als 10 Euro. Keine Marken. Oder vielleicht doch, mich interessiert das nämlich nicht und ich achte nicht drauf. Aber viele von den Stücken liegen immer noch bei mir im Schrank, haben schon einige Jährchen auf dem Buckel und sind immer noch gut in Schuss. Warum soll ich dann das Doppelte oder das Dreifache ausgeben?
    Wer meint, er muss 50 Tacken für ein schlichtes Shirt ausgeben, bitte. Soll nicht meine Sorge sein, wenn man so doof ist.
    Nur weil nicht fett ne Marke drauf steht, heißt das nicht, dass die Klamotten nach zwei Mal tragen kaputt gehen. Auf welchem Planeten lebt ihr eigentlich, dass ihr so naiv seid, sowas zu glauben? Und es ist ganz schön arrogant und selbstverliebt so ne gequirlte Schei*e von sich zu geben von wegen "ihr könnt euch wohl nichts vernünftiges leisten oder legt keinen Wert auf euer Erscheinungsbild". Und wenn man Klamotten braucht, um andere zu beeindrucken, ist man sowieso arm dran. Gib doch gleich zu, dass du dir Bekanntschaften erkaufst
    Ich habe Freunde wegen der Persönlichkeit, nicht wegen dem Aussehen. Und wenn so ein geleckter "hier, seht meine Markenklamotten und seid beeindruckt"-Affe daherkommt, verdreh ich die Augen und lach ihn aus.

  11. #11
    Ich würd gern mehr Designerklamotten tragen, wenn mein Portmonée es zulassen würde. Erstens läuft man dann nicht rum wie die Masse und zweitens finde ich leider teure Sachen schöner. Nicht weil sie teurer sind, sondern meißtens meiner Meinung nach besser aussehen.
    Bei Jeans z.B. ist es so, dass die Schnitte von teureren Marken viel genauer und besser sind als von NoName Marken. Oft ist auch die Qualität besser, z.B. bei Unterwäsche.
    Wobei man ja auch billige Markensachen kaufen kann. H&M ist zum Beispiel super, C&A ist auch nicht schlecht, und beides ist einigermaßen preiswert.
    Man muss auch unterscheiden (meiner Meinung nach) zwischen richtigen Designerklamotten, wo es richtige Unikate gibt und die Sachen soviel kosten wie ein normaler Mensch in einem Jahr verdient und zwischen Markenklamotten, z.B. Miss Sixty, Fornarina, etc., die einfach teuer sind, aber kaufbar.

  12. #12
    Zitat Zitat
    Erstens läuft man dann nicht rum wie die Masse und zweitens finde ich leider teure Sachen schöner.
    Nach einer These von [KC]Cunner ist man aber gerade mit no name Klamotten "anti" und "individuell"

    Zitat Zitat
    Komisch... vielleicht bin ich zu vernünftig für die Welt, aber wenn ich ein ganz schlichtes Shirt sehe, das 20 Euro kosten soll, kann ich noch so viele 100 Euro Scheine in der Tasche haben, das Geld ist mir trotzdem zu schade. Ich habe für ein Oberteil noch NIE (ich betone NIIIIIIEEEEEE) mehr ausgegeben als 10 Euro. Keine Marken. Oder vielleicht doch, mich interessiert das nämlich nicht und ich achte nicht drauf. Aber viele von den Stücken liegen immer noch bei mir im Schrank, haben schon einige Jährchen auf dem Buckel und sind immer noch gut in Schuss. Warum soll ich dann das Doppelte oder das Dreifache ausgeben?
    Da muss ich Tinúviel absolut recht geben.

    Am besten gefiel mir ja bisher der Satz von [KC]Cunner:

    Zitat Zitat
    naja drücken wir es einfach mal so aus: wer würde in irgendwelchen noname Klamotten rumlaufen, wenn er genug Geld hätte?
    Die simple Antwort lautet nämlich: ICH. Und viele andere, die ich kenne, und denen das Geld für Markenklamotten einfach zu schade ist. Man stelle sich vor, was man sich damit für SINNVOLLE Dinge leisten könnte, aber nein, manche Menschen haben anscheinend so wenig Selbstwertgefühl, dass sie sich mit Markenklamotten "aufmotzen" müssen. Haha.

    Die Kleidung, die ich trage, ist zwar billig, aber hübsch, bequem und das Beste daran: Die Qualität ist trotz des Nichtvorhandenseins einer Marke gar nicht mal so übel

    Ich stelle mir vor, ich sterbe morgen. Habe ich etwas davon, wenn ich in meinem Markenklamotten eine tolle Tote abgebe? (außer ich komme in die Zeitung...)

    Ich werfe wieder einmal mit Zitaten um mich:

    Zitat Zitat
    Die Penetration unserer Gehirne mit Zeichen und Symbolen, durch Werbung und Marken, ist die elementarste Ebene, auf der die Unterdrückung und Ausbeutung der Menschen basiert.
    Und als nächstes werfe ich mich in den Staub vor Paris Hilton und lecke ihre Schuhe ab. Ich wette, sie trägt nur Markenklamotten

    PS: Der oben zitierte Satz von [KC]Cunner hat, wie ich zugeben muss, natürlich seine Berechtigung. Aber sicher nicht in der "normalen Welt" . Man könnte damit erklären, warum Hollywoodschönheiten in Markenklamotten rumlaufen, aber nicht, warum Normalsterbliche es tun.
    "... Verlassen sind wir doch wie verirrte Kinder im Walde.
    Wenn Du vor mir stehst und mich ansiehst, was weißt Du von den Schmerzen,
    die in mir sind und was weiß ich von den Deinen.
    Und wenn ich mich vor Dir niederwerfen würde und weinen und erzählen,

    was wüßtest Du von mir mehr als von der Hölle, wenn Dir jemand erzählt,
    sie ist heiß und fürchterlich.

    Schon darum sollten wir Menschen vor einander so ehrfürchtig,
    so nachdenklich, so liebend stehn wie vor dem Eingang zur Hölle."
    (Franz Kafka)

  13. #13
    Zitat Zitat von kame85
    Nach einer These von [KC]Cunner ist man aber gerade mit no name Klamotten "anti" und "individuell"

    Tja, nach meiner These aber nicht .
    Ich find's nicht individuell, mit einem Top von ... keine Ahnung Orsay rumzulaufen wie noch 10 Andere Mädels aus meiner Stufe.

  14. #14
    Zitat Zitat von kame85
    Nach einer These von [KC]Cunner ist man aber gerade mit no name Klamotten "anti" und "individuell"
    Cunner tuts auch . Und es kommt eben auf die Perspektive an. Der eine meint sich dadurch abgrenzen zu müssen, dass er eben nicht die angesagten Klamotten trägt, der andere meint, eben dem "entfliehen" zu müssen, indem er sich eben durch etwas abgrenzt, was die anderen nicht haben. Ist beides aus dieser Motivation her idiotisch.

    Zitat Zitat
    Am besten gefiel mir ja bisher der Satz von [KC]Cunner:



    Die simple Antwort lautet nämlich: ICH. Und viele andere, die ich kenne, und denen das Geld für Markenklamotten einfach zu schade ist. Man stelle sich vor, was man sich damit für SINNVOLLE Dinge leisten könnte, aber nein, manche Menschen haben anscheinend so wenig Selbstwertgefühl, dass sie sich mit Markenklamotten "aufmotzen" müssen. Haha.
    Du scheinst meine Posts nicht aufmerksam zu lesen, aber genug der Unterstellungen. Jeder Mensch gibt für alles, was er kauft, genau so viel aus, wie er wert ist dafür zu bezahlen, oder sogar weniger. Sonst würde er es einfach nicht kaufen. Wenn also für jemanden so viel Wert ist, dann kauft er es halt. Wobei ich hier die Einstellungsfrage, warum das so ist, nicht wieder aufgreifen möchte. Ich habe meine Gründe, warum ich lieber Marken kaufe bereits zur Genüge kund getan, und sie belaufen sich, wie der aufmerksame Leser festgestellt hat (ich beziehe die "manchen Menschen" mal auf mich, weil ich gequotet wurde), in keinster Weise auf irgendein Selbstwertgefühl.
    Und ich möchte sehen wie viele "sinnvolle" Videospiele, Zigaretten und was weiß ich sich die Leute sonst so von ihrem Geld kaufen. Um bei Klischees zu bleien: jeden Tag ne Bildzeitung? Sinnvoll ist ein absolut relativer Begriff in diesen Kategorien, das muss jeder für sich selbst entscheiden. Das Haha ist imo auch überflüssig, hier geht es - zumindest meiner Meinung nach - in keinster Weise darum, irgendwem eine reinzuwürgen oder jemanden schlecht zu machen, sondern Standpunkte zu erklären.

    Zitat Zitat
    Die Kleidung, die ich trage, ist zwar billig, aber hübsch, bequem und das Beste daran: Die Qualität ist trotz des Nichtvorhandenseins einer Marke gar nicht mal so übel
    Gute Arbeit. Ich sage ja nicht, dass noname prinzipiell schlecht sind oder so. Wenn man was gutes hat, was einem gefällt etc. soll sich bloß niemand davon abhalten lassen, das zu kaufen.

    Zitat Zitat
    Ich stelle mir vor, ich sterbe morgen. Habe ich etwas davon, wenn ich in meinem Markenklamotten eine tolle Tote abgebe? (außer ich komme in die Zeitung...)
    Naja hat man von irgendwas etwas, wenn man tot ist? Laut Hagakure (jap. Samuraikodex) z.B., soll man jeden Tag bereit sein zu sterben, und stell die vor, du stirbst - zumindest wenn man die Möglichkeit gehabt hätte, es zu verhindern - absolut ungepflegt etc. Ist aber alles wie erwähnt eine Frage der persönlichen Wertvorstellungen. Wobei man gerade im Tot sicher keinen Wert mehr auf eine tolle Marke legen muss^^...
    Ich werfe wieder einmal mit Zitaten um mich:



    Zitat Zitat
    PS: Der oben zitierte Satz von [KC]Cunner hat, wie ich zugeben muss, natürlich seine Berechtigung. Aber sicher nicht in der "normalen Welt" . Man könnte damit erklären, warum Hollywoodschönheiten in Markenklamotten rumlaufen, aber nicht, warum Normalsterbliche es tun.
    Nö genau das wollte ich nämlich nicht ausdrücken. Gerade die Hollywoodschönheiten sind doch nur Werbebanner. Was die heute anhaben ist morgen in. Das ist doch die reinste "Nachmache". Gut, wers wieder mag - bitte.
    Und so teuer müssen Marken eben nicht sein. Und so lange es eben eine Nachfrage nach exorbitant teuren Klamotten gibt, dann werden die eben so teuer verkauft.

    Ich will wie erwähnt auch nicht alles, was noname ist schlecht machen oder so, ich kann es nur nicht ab, wenn jeder, der ordentlich gekleidet durch die Gegend rennt, damit angemacht wird, dass er kein Selbstwertgefühl hat, ein Spießer ist, oder einfach ein Mitläufer. Man munkelt, es soll auch Menschen geben, die nicht aus diesen Gründen handeln.

    Und ach ja, ich bin Macho: ich mache mir nicht die Mühe, jedesmal auch eine angemessene weibliche Form zu verwenden - fühlt euch alle angesprochen.
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  15. #15
    Hab noch nie beim Kauf auf Marken oder Ausgefallenes geachtet, außer auf die Läden in denen ich einkaufen möchte. Denn in Läden wie OXZY oder Konsorten wird man mich wohl nie sehen. Genauso wie in Second Hand Shops. Ich gehe da immer der Devise "Wenn's steht und der Preis geht, wird's gekauft" nach. Wobei meiner einer zu der lustlosen Sorte von Käufern gehört, die sich kaum etwas Neues kaufen.

    Das Einzige, was man vielleicht als "Marke" bezeichnen könnte, ist bei mir eine Dickies Jacke. Meine Mutter hat mir die ohne zu fragen gekauft, was wohl auch richtig war. Denn sonst wären wir vorbei gegangen und ich hätte die Jacke nicht gekauft, die ich schon seit langer Zeit wirklich oft und gerne trage.


  16. #16
    Zitat Zitat
    Btw. Achtet man beim Autokauf etwa nicht ein kleines bisschen auf die Automarke?
    Also mal ganz ehrlich. Heutzutage interessiert es keine Sau, von welcher Firma die Sachen sind. Gerade in den letzten Jahren ist das etwas besser geworden, als mitte der 90er. Früher musste jeder Fishbone und Co. haben. Heute musst du nur ein T-Shirt haben, welches irgendwie ein ordentliches Muster hast und eine ordentliche Jeans. Denn die NoNames können ebenso gut aussehen. Hab auch teilweise T-Shirts von Firmen, die keiner kennt und trotzdem gehören die zu meinen besten. Ich find die teilweise auch besser, als die, wo die Marken nur so draufstehen.

    Wegen der Kleidung wird heute nur noch etwas gesagt, wenn man entweder total anders rummläuft (z.B. gibts ja Leute, die mit Gothic oder Heavy-Metal Probleme haben) oder wenn man noch altmodische Ostklamotten der 80er trägt. Oder wenn die Konstellation wirr ist. Aber selten liegt es wirklich an der Marke, sondern nur, dass viele nicht wissen, was sie gut tragen können. Aber solange sie sich wohl fühlen, ist es mir sowieso egal.

    Und Autos - klar gibts da Marken. Aber so ist der Audi A3 in seiner Klasse z.B. das Beste, was ich je gefahren bin. Aber abgesehen von Fiat sagt man heutzutage kaum etwas. Alle Firmen haben es mittlerweile raus, stellen gute hochwertige Autos her. In Fernost sowie in Deutschland. Aber vom Design her finde ich, sind unsere Autos nicht nur die, mit dem Namen, sondern auch die schönsten. Weil sie souverän wirken, nicht so übertrieben. Aber unter Autos gibts eigentlich wirklich keine richtigen Marken mehr. Bei Audi, Mercedes und BMW verstehe ich die hohen Preise, nur bei VW nicht. Alleine schon, weil du einen Skoda für die Hälfte bekommst und die Leistung fast identisch ist.

  17. #17
    Skoda ist btw auch von VW. Sitzt nur eben in Tschechien.
    Und mit dem hohen Geld tun wir wengistens was fürs Vaterland wenn hier die Löhne schon so hoch sein müssen, dann dürfen wir hier eben auch dafür bezahlen.
    Man kann eben nicht auf der einen seite jedes JAhr 3 % mehr Lohn (bei Deflation!) fordern und sich dann wundern, warum das Auto trotzdem so viel kostet.
    Naja ich schweife ab ...

    Und von wegen, dass keiner drauf achtet:
    es kommt wieder imo darauf an, wo man sich bewegt und kann da choci mit seiner Sichtweise nur zustimmen. Wobei das sicher das eine Extrem ist. Auf der anderen Seite ist man eben out, wenn man keine Designersachen hat. Inner Midde isset joot, an den Extremen reich und arm eben nicht. Sehr pauschal, bin mir dessen bewusst und Wayne.
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  18. #18
    hmm...
    erstmals... Esprit ist eine Handelsmarke von Procter&Gamble, genau so wie Hugo Boss also... es gibt keinen Typen der Hugo Boss heißt xD

    für mich persönlich trifft folgendes zu:
    ich trage sehr gerne "Marken und Designerkleidung" und kenne mich in dem Metierauch relativ gut aus. erstens sind sie oft (ausnahmen gibts immer wieder) schicker, besseren schnitt, passen zu mir, haben eine bessere Qualität und strahlen natürlich ein gewissen Image aus... ist so und das gebe ich auch zu.
    es gibt gewisse marken die mir passen und die mir stehen... und welche mit denen ich nichts anfangen kann. so kann ich mit D&G überhaupt nichts anfangen... seltsam... seit D&G populär geworden ist, haben sie imo nur mehr müll produziert (anzug bereich ausgenommen). auch sehr peinlich finde ich dass sich so viele Kids und Jugendliche sichtbar gefälschte D&G und andere Designersachen (meistens D&G) tragen... das grenzt nahezu ans Erbärmliche . [aber denen ist das Image wichtiger als die qualität, der stil und der schnitt. ]. es sollte sich jeder selbst dort drinnen wohl fühlen und nicht um der anderen Willen.
    ich bin ein sehr ... hmm... sagen wir.... bin ein Mensch der auffallen muss und im Mittelpunkt der Blicke stehen muss (ja ich steh drauf und ich liebe es xD ). und dafür... naja.... sind solche sachen am besten geeignet.

    ich könnt jetzt auch einen Vortrag über Branding, Image, Konsumentenverhalten etc. halten... aber....ich bin zu faul xD

  19. #19
    Zitat Zitat
    so kann ich mit D&G überhaupt nichts anfangen
    komisch..ich auch..net..liegt vielleicht daran das schon ne scheiss Wollmütze so viel kostet wie meine Hilfíger Jeans...
    Aus welcher vom aussterben bedrohten Tierart werden die Klamotten bitte gemacht...?

    Einkaufen ist für mich easy da ich sowieso nur Polohemden trage. Elegant und Sportlich zu gleich - besser gehts net.

    Was mir net gefällt sind Lacoste Schuhe.. total schwule Balletschlappen... xD

    Zitat Zitat
    aber wenn ich ein ganz schlichtes Shirt sehe, das 20 Euro kosten soll
    Wo gibts den bitte Shirts für 20 €uro?
    olololololololololololoxxxxDDD

  20. #20
    Zitat Zitat von Toney
    komisch..ich auch..net..liegt vielleicht daran das schon ne scheiss Wollmütze so viel kostet wie meine Hilfíger Jeans...
    Aus welcher vom aussterben bedrohten Tierart werden die Klamotten bitte gemacht...?

    Einkaufen ist für mich easy da ich sowieso nur Polohemden trage. Elegant und Sportlich zu gleich - besser gehts net.

    Was mir net gefällt sind Lacoste Schuhe.. total schwule Balletschlappen... xD


    Wo gibts den bitte Shirts für 20 €uro?
    olololololololololololoxxxxDDD
    Das war zwar nur ein Beispielwert, aber ich könnte dir auch sagen, dass ich im neuen Esprit-Shop ein simples, rotes Shirt gesehen habe, mit V-Ausschnitt und relativ kurzen Ärmeln, aber eben einfach ganz stinknormal - das sollte 39,90 kosten. In einem anderne Shop, an dessen Namen ich mich nicht erinnere, hing ein schlichtes weißes Shirt für sage und schreibe 59,90. Das ist kein Preis für gute Qualität. Das ist lächerlich. Ich habe die Läden nie wieder betreten.
    20 Euro Shirts sehe ich aber auch genug.

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